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sei P(., oura, o»e Püft oezogea I AN. Jnsertionspreis 10 Pfg. pro viergespaltene Eorpuszetle. I S7. Jahr«. Sonnabend, de« 22. April 18» » geladen werden. Bekanittmaämng Sora, den 19. April 1899. Schutz ff km der Kopf stshft 'der Am 2. Januar hat die Dienstmagd Ida Selma Heine ihr Dienstbuch,^ gestellten Weistropp den 26. März 1891, aus die Nr. 94 eingetragen mst Jnval den- torte verloren. Der etwaige Finder wird gebeten, dasselbe der dem Gemnndevorsta Der Direkter d. städt. Schneen. Gerhardt. Montag, den 24. dieses Monats norm. Iv Uhr durch einen LW^. Betanntmackuna. « D.. Nachfeier des Geburtstages Lr. Mas. unseres (zu Sora abzugeben. ! Sora, den 1 SMSOvKSSi, SN- SchMakt»., -»8 . .. !Mend^m Festrede (Herr Lehrer Bornemann), Gesängen und Deklamationen, in der Mühe und Arbeit siir das Wohl Sachsens und stets treu i gesetz verlangen zu viel, d^der Alters- und Invaliden- ' .und sest steht König Albert auch sür den Ausbau und den Versicherung wird zu wenig geändert, und bezüglich der (Schutz des Reiches neben dem Kaiser und den Bundes-! Gewerbeordnung ist noch Manches nicht recht klargestellt. - ! sürsten. Welche Entwickelung das Königreich Sachsen aus Die Staatssekretäre von Podbielski und Gras Posadowskh, . lallen Gebieten des staatlichen und privatwirthschaftlichen! welche die Postvorlage bezw. das Fleischschaugesetz zu ver- (Lebens, in der Industrie, dem Handel, der Landwirth-ftheidigen hatten, sind von dem Gange der Verhandlungen ' (schäft, den Künsten und Wissenschasten, dem Verkehrswesen! durchaus nicht erbaut gewesen, denn es war im Reichstage i (und der Landesvertheidigung seit der nun säst sechsund-fkein einziger Redner, der nicht genug auszusetzen hatte. . l zwanzig;ährigen Regierungszeit König Alberts genommen! Daran war diesmal aber nicht der Reichstag Schuld, son ihat, darüber könnte ein großes Buch geschrieben werden, idern die Fassung der Gesetze, die wohl den Vorschriften (Das Werk dieser segensvoüen Entwickelung lebt aber imfdes grünen Tisches entsprechen mag, aber nicht denen des ' (Herzen aller Patrioten, und neben den besten Glück- undipraktischen Lebens. Und darum wird hier bester ohne - ! Segenswünschen sür den König Albert zu seinem 71. Ge- f Uebereilung gearbeitet. Auch im preußischen Abgeordneten- . (burtstage kann es wohl keine schönere Freude sür ihn i Hause hatten es die Minister, an der Spitze der kluge Herr , i geben, wenn wir geloben treu zu stehen und sest zu arbeitens von Miquel, bei der Berathung der großen Kanalvorlage san dem Werke des Vaterlandes nach dem Vorbilde des s nicht leicht. Denn es hat sich unzweideutig gezeigt, daß s geliebten Königs l s nicht nur die Vertreter landwirthschastlicher Bezirke unbedingt s (dagegen sind, sondern daß auch die Gesammtzahl der ! HsNtNeNL (Opponenten bedeutend stärker ist, als man früher annahm. allen Aussührungen der Minister und Kanalsreunde ( Fruhlmg ist s draußen geworden, Fruhlmg auch un ( poch nicht gelungen, einen Umschwung in der Stimmung sdeutschen Reichstage. Baum und Busch werfen sich m em s gnbeizuführen. Vor der Hand wird der Mittellandkanal slichtes Gewand, und un Reichstagssaale wird die Schaar s^M ein srommer Wunsch bleiben. sder Getreuen, die unbekümmert um Sturm und Sonnen-s schein ihrer Volksvertreterpslicht obliegen, immer geringer.! Zum Gesetz über die Fleischbeschau. Der deutsche 'Es ist fedes Jahr so, und es hat auch diesmal vor Ostern (Landwirthschaftsrath hat sämmtlichen Mitgliedern des GchMaN für MM H LSam»dt, Wessen, Siümüchn und die Am«-.,enden. N Umtsblait 7-» ,, , m»iksn für das Agl. Amtsgericht und den Ltadtrach zu Wilsdruff - «»«M. " L ' Lokalblatt sür WUsdrust, . «^„nüdors, Burkhardtswalde, Groitzsch, Grumbach, Grund bei Mohorn, Helbigsdors, Alttanneberg, Birkenhain, Blankenstein, «leinsckönbera, Klipphausen, Lampersdorf, Limbach, Lotzen, Mohorn, Munzig, Neukirchen, Neu- Ewalde mit Landberg. Hühndors, Kausbach, Kestelvvon, Roitzsch, Rothfchönberg mit Perne, SachSdors, Schmiedewalde, Sora, t- ^.lwnederg, Niederwartha, Oberhermsdors, Pohrsdorl^^- Seeligstadt, Spechtshausen, Taubenbeim, Unkersdorf, Weistropp, Wildbcrg. » 2' N Steinbach bei Kestelsdorf, Steinbach -^^^s^f^öenös^^^ezügsp^eiS^e^tetjMrnq^^tt7^i^s^^lM^e^Ü^zögeä^MlIdöPft c wöwentuw vremal uno zwar Lrensrags, ^^^^^estens Mittags 12 Uhr angenommen. — Jnsertionspreis 10 Pfg. pro viergespaltene Lorpuszeile. Montags, Mittwochs UN Fre ag Wilsdruff — Berantwonüch für die Rcdalüon Martin Berger daffW. " M Druck und Vertag von Martnr Ber ge - 47. -Eich., geschätzt auf 270^ »tz Uhr Mee ^ebenst em- ^Mwocy, den Id. Mat >-- ,A'., nq^ftclle hm, fteiwillig versteigert werdem Gerichtstafel hier, wie! ^nsteigerungtzbedingungen hangen sowohl bekannt gegeben. Die ? t^fchefe n Hirschfeld aus und werdm M Termine Hirschfeld. " Mnil des Grundstücks vermittelt Herr Ortsrichter Vogetgesar g »^Messen, am 19. April 1899. , . . , n M MnlsUches Amtsserrcht. Pötstto. i» ,l° so Albert i. "jU « Mdcrt- Grburtrtag. M. 0°° Rui Ter allen Sachsen Freude schuf i a ,^ktd altes Leid zerbrach. 2m Sturm der Zeiten nmm '-Mi» mancher blut'gen Schlacht umtobt N Friedensziel erwählt ' ba im Lorbeerkrauz, v ' ^°nig, unser Herr. erstrahlt in Hellem Glanz n tz^-ns, Deutschlands Ehr. t ''t ^ute wir anfs Neu' Herzens Grund f Ünd Albert unsre Treu' /j ^uch A mit Herz und Mund. Segen, Schirm und Gottes Hand Feinde Trutz, Loh^hrt für das Land'. Xk c Ulll) l^s-A UUlT) — t^'N-Mcher Ruhm, die unentmom. o- u .flicht an Ermunterungen gefehlt, statt der „Weile" der „Eile"! Reichstages einen Sonderabdruck "seiner Verhandlungen ' '.^ «Wrnvolkes, die Hobe Achwu« ^^be und i zu huldigen, da nachher der gute Wille an Stelle der Thaten! und Beschlüsse über den Gesetzentwurf betr. die Schlacht« ' i Ä Rutschen Nation edle Llebe! gelten müsse. Es hat nichts geholfen, und so müht stchfvieh- und Fleischbeschau mit einer Eingabe unterbreitet, i u ?^n deutschen BÜndesiürüI.?"??^^.,E!der Reichstag nun noch einige Wochen ab, bis er einsieht,!in welcher er fordert, daß in das Gefetz selbst, nicht erst , Verehrung vieler frembon^^ werde doch nichts Rechtes mehr fertig werden, worauf (durch Verordnung des Bundesraths, strenge Vorschriften »t "4t Lrliebstn Könias Al^ bas Aushilfsmittel der Vertagung anstatt eines (über die Einfuhr ausländischen Fleisches ausgenommen ' 'V Geburtstag feiert am! Schlusses der Session eintritt. Man hat oft Grund, eine (werden, welche dem deutschen Volke die sichere Gewähr ld',»solchen Fürsten (solche Verschleppung von wichtigen Gesetzentwürfen zu be-(geben, daß in Zukunft nur Hhgienisch einwandfreies und , »' .^^berrn neue Worke Irschers,(dauern; nun hat der Reichstag fa auch fetzt recht wichtige(controlirbares Fleisch zur Einfuhr zugelassen wird. Nach , i" VH )<bmi seit lanaen um (Gesetze, aber ein Bedauern wegen der Verzögerung wird (Ansicht des deutschen Landwirthschaftsraths ist die Mög- ^vrug und x>errn treuen! diesmal wohl nirgends Platz greifen. Warum nicht? Weil! lichtest dieser Eontrole gegenüber dem Auslande nicht etwa ' / 'V ^vuste Stern in theuer sVieles angeregt ist, das heute noch nicht sprnchreif ist. So ferst dadurch gegeben, daß dieselbe Eontrole oder gar eine > '''' Deutschen ^vone (kann eine Vertagung nur nützen, nicht schaden, es ist genug f noch schärfere für die inländische Waare derselben Art be- , t . M .König Albert w König! am praktischen Leben herumgedoktert worden, ohne daß eine (steht oder eingeführt wird, sondern das deutsche Reich hätte Mi weit über .^ch dem! Gesuudung eingetreten wäre. Von dem Grundsatz, Gesetze (längst eine Eontrole für die Einfuhr von Schlachtvieh und B-n» erhaben (um der Gesetze willen zu machen, ist man ab gekommen zf und Fleisch aus dem einzigen Grunde einführen sollen, ' Geburtstage emu^l wir anfwatz im hohen Rath der Volksvertretung beschlossen wird,(weil es dies für gut befindet. Das deutsche Reich ist , V/ S Legen ben alluiü^ 'vunen, das (muß auch Hand und Fuß haben. Der destnitiven Annahme! Gott sei dank kraftvoll genug, um die vitalsten Interessen , '. EL S^V einen sollen und all-fvon spruchreifen Sachen stehtfa nichts im Wege, imllebrigenfder inländischen Bevölkerung nicht dem nackten EigMttttz^ ^-'' ^ tV^^-^U^^^alter bestk^^ Herrnfthuen die Reichstagsabgevrdneten am Besten, sie sagen sich (des Auslands zu opfern. Der deutsche LandwirtMafts- t''/. 4löee Ahrn werden denn Gvttfzu Pstngsten: Auf frohes Wiedersehen im Herbst'. frath fordert weiter als nvthwendige Folge d^Mgemeinen ° Mn, ^vuigs Alben Nicht spruchreif sind vor Allem die drei großen Gesetz- fFleischbefchau die Einführung emer üstentM^ Schlacht- " > nvcb nNwidhest und Vorlagen: die Neufvrdernngen der Post, das Vieh, und! Viehversicherung und angemessene VertMlhnng bes uls ! Mrm,^ ^c^ost der Iain« Frische fFleischschaugesetz, die schon vor Ostern berathene Abänderung fnnnderwerthitz und des alsungenietzbar b^nndenenFleischrs. ( g^gniß erweckenn»^-^oftnndfder Alters- und Jnvalidenverstcherung, und dann vielleicht! In Paris ist enthüllt, nochmaH^nthüllt unv wieder ' "uch noch imm^ ^-^ Usteckt(außerdem noch die vorgeschlagenen Abänderungen der Ge-(enthüllt, vor allem Drein- undDrvss^eden weißbechnahe l ' Ewer Kvmg Ulberts! werbevrdnung zum Theil. Die Poft und das Fleischschau-! überhaupt kein Mensch mehr, woL - - --- »st»»