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Den und und für! tum, (Fort!^ ließ er die Cajüte. mit einem orch, H Nel,Po zum nach süt Hcti für s Weir 30,0, Diese Donna Felicia*, —" „Wie nennen Sie sich, Kapitän?" tauchte die Feder ein. . Stelling lehnte sich zurück, dachte einen 2 dcktirte: aaufuß, .Ich, der Endesunterzeichnete, Kapitän der ss^ der ur A Hailer, weise, hlsgi Mgezo schon »Natürlich war es mein Drpp,langer, jener Fürst"* der mich aus diese wenig ritterliche Weise bei Seite schaffen wollte und habe ich eS, so glaube ich, nur meiner Aehnlichkeit mit dem Fürsten zu verdanken, daß Kapitän Eolvannha eine zärtl che Zuneigung sür mich soßle und mir das Leben auf dem Schiffe erträglich zu machen suchte. Was ihn an jenen Fürsten bindet, weiß ich nicht, doch wurde der Kapitän sehr nachdenklich und traurig gestimmt, als ich ihm einst meine Geschichte erzählte. Genug, wir segelten weiter, es ging nach dem schwarzen Meer, wo ich wahrscheinlich, wie einzelne Aeußerungen des Kapitäns mir oerrathen haben, audgiseht oder ermordet werden sollte. Ich hatte auf unsere Hinl.hu bereits Matrosenkleider onlrgen j.-dssen, — wie leicht kon: le ein solcher nicht verunglücken, wer iragl. dort nach einem st.inden Seemann? — Wie leicht hätte ich nicht in den Nasen und Masten verunglücken oder einfach über Nord fallen können, da ich mich jeder Schiffsarbeit, nach dem ich die Theerjacke einmal trug, auch unterziehen wollte. Nun, wahrscheinlich läge ich jetzt längstauf dem Meeresgründe, hätte der Kapitän, wie ich bemerkt, mich nicht so außerordentlich lieb gewonnen, daß er mich wie seinen Sohn hütete. Wir er litten unterwegs Havarie, hielten uns dann fortwährend an den Küsten auf, da der Kapitän für eigene Rechnung subr, und kehrten dann schließlich mit einer Ladung hierher zurück. DoS ist meine ganze, wenig interessante Geschichte,* setzte Eduard „Alphons —" Mzel, „Alphons Saloannha —" suhr Stelling rm. sichrer scheinige hiermit bei meiner Ehre und meiner Namen unter den des Kapitäns. „Wenn's weiter nichts ist, das können wir w^ meinte er lächelnd. 1 »Dann setzt Euren Namen auch nur gleiti Papier," fuhr der Kapitän fort, »die Geschichte ist Achselzuckend schob dann Stelling dem von ihm geschriebenen und unterzeichneten Revers d'"" erstaunt durchlas. u »Ach, nun verstehe ich erst," sprach er gedehnt/'j Blick mit dem Kapitän wechselnd, und mit einem wad^ seinen Namen auf diesen Revers schreibend, „viel Glü^l Einen triumphirenden Blick auf den Doktor 0/ Kapitän Saloannha? — fürchten Sie sich "" Papier, da« Sie selber in der Hand behalten?/. Prozessen, die ich jemals geführt, ist es etwa "k Jahr auf der »Donna Felicia* als Matrose zu dMl »Diktiren Sie, Doktor!" Rand ui Der Kapitän legte sich einen Bogen zurecht, ^Heilst bi Sind Sie soweit, Kapitän?' „Gleich, das klingt ja fürchterlich feierlich „Daß Herr Eduard Fürst, vormals Bols""' Erdmann u. Comp. in Hamburg — warum Dieb Wen ebne gefäs forde erstickt, zerstöv Üiatun hcstigei 8tuß »nd H KriiMt und e 'chltch! I XiM I »Nd I Vimt I l-ede, I I I » * I lüch Und der Doktor erzählte dem Horchenden alle jene geheim- nißoollen und räthst-lhaften Geschichten, welche seit seinem Ver schwinden sich ereignet und worin ein dritter Doppelgänger eine so geheimnißvolle Rolle gespielt, bis zum Tode des Herrn Erd mann. »Großer Gott!* rief Eduard, wie aus einem schweren Traum erwachend, »so glaubt man am Ende gar, daß ich dieser Mörder sei?" Stelling zuckte die Achseln. „WaS wollen Sie, mein Bester,* sagte er bedauernd, »einen Fürsten * * " konnte doch Niemand deßhalb anklagen, obgleich ich schon in Hamburg eine bestimmte Ueberzrugung seiner Schuld hatte. Ihr unkluger Streich gab die Handhabe zu diesem Glauben." »Und Clementine?* fragte Eduard Fürst leise, „glaubte auch sie dieses Ungeheuerliche?' »Ja, und nein, sie war verwirrt, vernichtet, nicht im Stande, sich irgend ein Urlheil zu bilden. Ich nahm ihr den Zweifel und in ihrem Auftrage befinde ich mich nun hier." Ein Schimmer des Glücks überflog Eduards Antlitz, er reichte dem Freunde bewegt die Hand. „Ich danke Ihnen dafür von Herzen." »Fräulein Erdmanu wollte Gewißheit haben um jeden Preis, — mein nächstes Ziel mußte das Familienschloß des Fürsten * * * in Schlesien jein. Ich traf dort den alten Fürsten, oer mir einen Brief des Kapitäns Saloannha an seinen Sohn übergab, worin Jener Letzteren ersuchte. Sie bei sich behalten zu dürfen. Daraus hin reiste ich sogleich ab und bin hier, um den guten Kapitän die Antwort selber zu überbringen.* „Wie denkt Clementine über mich?* fragte Eduard zögernd. „Ich denke, eS kann jetzt Alles noch gut werden, wenn ich Sie erpi glücklich >n Hamburg habe,* versetzte Stelling aus weichend, »vor allen Dingen,* fuhr er rasch fort, „kommt es jetzt darauf an, von Ihrem Kapitän, der sich im Grunde doch zum Mithelfer eines Schurkenstreichs hergegeben, woran sein späteres Gebahren durchaus nichts ändert, das schriftliche Zeug- niß zu erhalten, daß Sie sich von jener Stunde an bis heule obne Unterbrechung auf seinem Schiffe ausgehalten haben, ^«ehr brauchen wir nicht, um Ihre Eyre glänzend zu rehabilitiren.* »Das Zeugniß wird der Kapitän niemals geben,* jagte üLu^rd achselzuckend, „doch wenn auch, sollte Clementine wirklich jenen tollen Abend vergessen können?* „Ja, mein Freund!* versicherte Stelling einen Seufzer unterdrückend, da er mir dieser heroischen Versicherung seine eigenen glänzenden Träume unbarmherzig vernichtete. »Jenes Zeugniß ist allerdings unerläßlich, denn wenn Sie Ihren Worten auch glaubte, so würde es doch die Welt und vor allen Dingen auch die Polizei nicht thun, die sich über einen solchen Fong ungeheuer freuen würde.' »Nun, dann bleibt mir nichts weiter übrig, als auf dem Meere auch fernerhin meine Heimath zu suchen," sprach Eduard düster und fest, „bleibt mir doch der eine Trost, in ihren Augen nicht länger mehr als ein Verworfener dazustehen und vielleicht ein Plätzchen in ihrem Herzen mir wieder zu erobern, ein Plätz chen, wo baö Mitleid für den Unglücklichen, der kein Eltern herz, keine Heimath gekannt, still und heimlich wohnen darf. Nicht wahr, Freund, ihr erzählen Sie meine Geschichte, sagen ihr, daß ich ihrer Achtung trotz alledem nicht unwerth gewesen.* „Das verspreche ich Ihnen, mein armer Freund,* rief Stelling, seine Bewegung niederkämpfend, »doch dürfen Sie tue Hoffnung noch nicht ausgeben, der biedere Kapitän der „Donna Felicia" wird sicherlich ebenfalls wie andere Sterbliche seine Achillesferse besitzen, woran wir ihn erfolgreich packen können. Zuvörderst kehren wir natürlich auf sein Schiff zurück und stellen uns wie artige Kinder zum Mittagessen ein. Apropos, liebt er als Ep-.u.r nicht den Wein?" vor einer papiernen Mausefalle." „Weiter!" gebot der Kapitän jetzt mit „Haben Sie Erdman und Comp. in Haw^si Der Kapitän schrieb und nickte dann stirnvE „Seit dem 10. Juni vorigen Jahres sich heutigen Tage auf meinem Schiffe, welches dem schwarzen Meere begriffen war, befeind!"' . „Das ist Alles Kapitän! Nun schließlich H sowie Ihre volle Unterschrift, womöglich mitA^ beglaubigt." , Der Kapitän schrieb alles und setzte sodas" H A K K darunter, worauf er das Geschriebene noch „O, e» l.ir.kt ihn gern, doch stets nur mäßig, da er ein sparsamer i . u d nicht gern viel ausgiebt, ganz be sonders liebt «l feurigen TereS." „Gut, da hau^n wir d>e Ferse, kommen Sie nun, Freund chen, daß wir d.u Kapitän nicht mißtrauisch machen. — Wnc werden unterwegs wohl eine Weinhandlung antreffen, oder noch besser, mein Wirth läßt mir gleich einige feurige Sorten an Lord der „Donna Felicia* befördern. Nun vorwärts, ich muß selber mit ihm sprechen. Der Hotelwlrth ließ sogleich einen Flaschenkork packen, und den Hausknecht damit den Herren an den Hafen folgen, wo das Boot bereits ihrer harrte. Nach fünf Minuten be fanden sie sich an Bord der Brigg. Behaglich schmunzelnd empfing der Kapitän seinen Matrosen und den Gast, sowie die ansehnliche Flaschenbatterie, bei welchem Anblick ihm das Herz aufging. „Sie werden diese kleine Weinprove nicht zurückweisen!* sagte Stelling, „ich muß mich revanchrren, da ich mir vorge- nommen, bis zum Abend an Bord zu bleiben." „Bleiben Sie so lange wie's Ihnen bei uns gefällt, Herr Doktor!" lächelte der Kapitän mit einem pfiffigen Blick, „und was die W-inprobe anbetrifft, so weise ich dieselbe nicht zurück, die Dankbarkeit ist immer eine schöne Tugend." Er führte ihn bei diesen Worten nach der Cajüte, winkte Eduard zu folgen und bald saßen die drei nebst dem Steuer mann, der stets mit dem Kapitän speiste, an der Tafel, welche durch feurigen Wein und eine lustige Unterhaltung, deren Kosten der Doktor und der Kapitän ganz allein trugen, trefflich ge würzt wurde. Der Letztere konnte ganz außerordentlich viel vertragen und da er bei Tische nur eine Sorte trank, so wurde er wohl heiter, doch nicht im mindesten berauscht. Nachdem die Tafel aufge hoben war und der Steuermann die Cajüte verlassen hatte, änderte Stelling seine Taktik, indem er die Sorte vertauschte und mit trefflich gespielter Trunkenheit eine Wette vorschlug. »Nehmen Sie sich in Acht, Doktor," rief der Kapitän laut lachend, »ich trinke Sie umer den Tisch, und in diesem Falle müssen Eie ein Jahr als Matrose an Bord meiner Donna bleiben." »Angenommen," versetzte Stelling ebenfalls lachend, »was können Sie mir dagegen setzen? — Warten Sie einmal, — haben Sie Papier nebst Feder und Tinte bei der Hand?' „Nun, was sür einen P°ct soll ich mit Ihnen schließen?" fragte der Kapitän erstaunt, holte aber nichts desto weniger das Verlangte herbei. »Wollen Sic niederschreiben, was ich Ihnen dictire, Kapitän?" „Den Henker auch —* »Pah," rief Stelling spöttisch, »sind Sie so furchtsam, einem Verfahren gearbeit würde, dessen Ursprung auf die Person Knöfels zurückzuführen wäre. Die Fachschulen, die Fachpresse wie wir sie heute haben, sind Früchte der Thätigkeit Robert Knöfels, welchen die ganze Schuhmacher welt mit Recht als ihren Reformator betrachtet. Er hatte die größte Zeit seines Lebens mit des Schicksals Ungunst schwer zu kämpfen, was bei der Beurtheilung des persön lichen Werthes eines Menschen die vollste Berücksichtigung erfordert, denn ihm waren keine Wege geebnet, ihm standen keine Thore zur Erlangung von Bildung und Wohlstand offen. Das was er wurde, wurde er „durch eigne Kraft"! Wie viele Klippen hat ein Mensch nur zu übersteigen, bis er die ihm zutheil gewordene mangelhafte Schulung durch Selbstbildung ersetzt hat! Wie leicht muß es jenem werden, irgend etwas Großes zu leisten, der die gewissenhafteste Erziehung und Heranbildung, gewissermaßen eine absi-tt- liche Führung zur Erreichung des gesteckten Zieles erfuhr? Davon konnte bei Knöfel nicht die Rede sein, und dadurch muß sein Wort in unseren Augen viel gewinnen. Als Sohn eines armen Schuhmachers erblickte er in dem Städtchen Wilsdruff bei Dresden am 5. Februar 1834 das Licht der Welt. Schon frühe zog ihn sein Vater zur Arbeit am Werktische heran, und bald nahm der junge Geselle Gelegenheit, sich in Dresden, Zittau, Hamburg und Weimar nicht allein in seinem Berufe auch in seinen intellektuellen Kräften zu üben. Das Letztere, die Hebung seiner geistigen Bildung, verfolgte Knöfel mit besonderem Eifer, und es führte ihn derselbe anch bald zum Erfolge. Schon frühzeitig fand er Gelegenheit, in Gesellschaften, Vereinen u. s. w. seine schriftstellerischen Fähigkeiten zu bekunden. In der That lag in Knöfel ein nicht geringes dichterisches Talent, von welchem seine vielen Gedichte und besonders sein herrlich geschriebener Katechismus rühm liches Zeugniß ablegen. Bevor wir jedoch dieser Schöpf ungen Knöfels gedenken, müßten wir etwas zurückgreifen, und zwar auf das Jahr 1860, in welchem Knöfels Auf nahme als Meister in die Dresdner Innung stattfand. Bei diesem Anlasse that Knöfel den ersten Schritt zur Er findung des Winkelsystems. Als Meisterstück war der zweiuälhige Walkröhrenstiefel oorgeschrieben; Knöfel über legte, wie er dazu am besten das Muster gewinnen könnte. Er zog sich eine gerade Linie als Bruchlinie, und zu dieser dann die nöthigen Weitenmaßlinien. Sein nie rastender Geist gab sich hiermit noch nicht zufrieden; von dem Direktor einer Schneider-Fachschule darauf aufmerksam gemacht, daß auch für die Schuhmuster ein bestimmtes geometrisches Verhältniß obwalten müsse, stellte er in der Folge verschiedene Versuche an, die, wie der Leser weiß zu höchst befriedigenden Erfolgen führten. Schnell erkannte Knöfel, wie auch andere Meister, deren Ansicht er sich erbat, welche Wichtigkeit seiner anfänglich geringfügig erscheinenden Erfindung iunewohne. Als einen weiteren Hauptabschnitt der schöpferischen Thätigkeit Knöfels müssen wir seinen ersten Fachunterricht, im Winter 1871—72, einer Anzahl von jüngeren Meistern und Gehilfen ertheilt, betrachten, sowie auch die Bearbeitung und Herausgabe der ersten Auflage seines „Lehrbuchs der Fußbekleidungskunst". Dieses erschien in Lieferungen, in Dresden im Jahre 1872—73. (Schluß folgt.) durcbla«. »Gut, mein Herr Doktor," begann er nun, rieben, dieses Papier gehört Ihnen, wenn Sie wer aber giebt mir die Bürgschaft für Sie, wenn weise die Wette gewinnen sollte." Lächelnd ergriff der Doktor einen Bogen Papusi einen ähnlichen Revers nieder, deö Inhalts, daß'', pflichte, in jenem Falle ein Jahr als Matrose zu dienen. H »Schreiben Sie Ihren Na men al« Zeugen d^/ Eduardo!" sagte der Kapitän. „Halt!" bemerkte Stelling, „alsdann muß M Zeugen unter Ihrem Namen fordern.' ,, , „Meinetwegen, Don Eduardo —" / „Pah, sein Name kann auf Ihrem Papier »» niß gelten, Kapitän!" — rief Stelling, „rust" vabcinl ersten Steuermann." inbe Der Kapitän blickte einen Augenblick auf die Wirkest Männer, lächelte dann spöttisch und ergriff eine befindliche Glocke. res-en Gleich darauf trat ein Schiffsjunge ein. „Der Odersteuermann soll kommen!" gebot und der Schiffsjunge verschwand. »Setzt Euren Namen unter diesen Wisch, der Kapitän zu dem Eintretenden, »es gilt niil' labt nichts dabei zu besorgen." Der Steuermann, welcher ein sehr intellisi^ besaß, überflog raschen Blicks das Papier und setzte^ Vermischtes. * Neber das letzte Andree-Gerücht erfährt "'H wie es eigentlich zu Stande kam. Es handelt suW »Scherz' zweier guter Bekannten. Ein Herr Jwa»M von einem befreundeten Doktor L. aus Sibirien W Mittheilung, die er heute in RuSzkij Wjedowosti "M »Ein Minenbesitzer in Krassnojarsk schrieb im verganW seinem Freunde, Andree wäre in seinem Orte adg'W hätte ihn im dortigen Club getroffen und mit ih^M Andree sei e'n sehr netter Mann usw. Der FcAH den Inhalt dieses Briefes allen Bekannten; bald auf, daß die Nachricht nichts weiter olö ein Sche6 « sann der Freund auf Rache. Vor einigen W»^ nach Krassnojarsk jene Nachricht, die bald durch ,1 Welt verbreitet wurde, daß man nämlich die Leicht Z Expedition gefunden hätte. Als der Brief eintraf, einige Freunde bei dem Minenbesitzer zu Gaste, rj ein Vertreter der dortigen Zeitung. Dieser verwog f richt nicht allein für sein Blatt, sondern depes« i nach St. Petersburg. Auf diese Weise entstand * Gegen den Graf-Regenten Ernst von bat der Justizrath Affmuffen in Detmold eme ö oem dortigen Gericht eingeklogt. Der Kläger jsi von Ertheilung von juristischen Rathschlägen >u Thronfolgefrage finanzielle Ansprüche an den gjp' zu haben, und beziffert seine Forderung auf 90 /i behältlich einer Erhöhung der Summe. auf 30 Millionen bewerthct, so daß die Prozeßko! werden. weiter, Kapitän?" Dieser hatte die Feder hingelegt und blickte Doktor, bald auf Eduard, der seine Aufregung meistern vermochte. „Das soll wohl eine Mausefalle sein?" si^ für ungut, meine Herren, ich glaube Sie halten A Heuer klug, vergessen Sie aber nicht, mein ich auf meinem Schiffe kurzen Prozeß zu machen!' Lic Gi „Davon wollte ich just eben in dem besorg"/ jahr profttiren," lachte Stelling, „aber ich sebe.dei K^EMii sich ganze, wenig interessante Geschichte,' setzte Eduard . tiefen Athemzuge hinzu, »doch war ich fest entschlossen, heute oder morgen die „Donna Felicia* heimlich zu verlassen und mit einem anderen bereits segelfertigen Schiff in die See zu gehen, da ich um keinen Preis mit dem Kapitän nach Spanien gehe. Deshalb erfüllte ich heute seinen Wunsch, mit ihm ans Land zu gehen, da ich eine Gelegenheit zur Flucht zu finden hoffte und auf diese Weise weinen einzigen Freunde begegnete.* drückte ihm die Hond und versetzte fröhlich: „Ich hätte ohne Umstände Ihre »Donna Felicia" besucht, da ich mich ja Ihretwegen in Triest befinde, Freund Eduard!" „Meinetwegen?" fragte dieser erstaunt, so wußten Sie, daß ich mich hier befand?" " ° Stelling nickte mit einem geheimnißvollen Lächeln. „Ich bin ein wenig allwissend, mein Bester — doch find E>e denn durchaus nicht neugierig auf meine Geschichten von daheim?" „Daheim," seufzte Eduard, ,o, wie süß dieses Wort klingt, ich kenne kein Daheim." „Eie sollen eS noch kennen lernen, Freund, trotz aller Doppelgänger,' rief der Doktor lebhaft, »nur Muth und frische Lebenslust, Sie sind also nicht neugierig?" ,O, wozu mich martern, Doktor!" »Nun denn, hören Eie zu." Die Doppelgänger. Original-Roman von Emilie Heinrichs. Nachdruck verboten. (Fortsetzung.)