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kill' KMl'lliSiM! k^su Sln^stroiksn sind: Eine Schlafstelle ist zu vergeben Neumarkt C»V. Aufgabe von kleinen Inseraten rt - hat Donnerstag früh drei Arbeiter, die am Abend vorher bei dem Bruder des einen gesellig beisammen waren, dem Tode naheauf- gefunden bat, doch gelang es, zwei von ihnen am Leben zu er halten. Der dritte, der Bruder des Gastgeber«, ist bald darauf unter krampfartigen Zuckungen verstorben. — Zwickau. Ein Raubanfall wurde zwischen Harten stein und Lichtensten auf einen Einwohner de« letzteren Orte« verübt. Der angefallenc wurde zu Boden geworfen und von den Räubern gemißhandelt. Erst al« er mit einem Messer sich zur Wehr gesetzt hatte, ließen die Strolche von ihm ad. Ge raubl w -rde ihm nichts, obgleich er eine größere Summe Geld bei sich trug, doch hat er infolge der erlittenen Mißhandlungen ärztliche Hilf- in Anspruch nehmen müssen. Die Wegelagerer sollen junge Burschen gewesen sein, von denen man noch keine Spur hat. Sprache ohnehin ausgescdlossen wird. Die Herren Magyaren zeigen hierin wieder einmal ihr wahres Gesicht. Borficht daher gegenüber den .Freundschafts-Versicherungen', in denen man sich von Zeit zu Zeit in P-st gefällt. Weil sie ihr Kind verhext glaubte, vergiftete in Cantani« (Italien) eine Frau 10 Nachbarskmder. Das Schwurgericht verurtheilte die Frau zu 30 Jahren Zuchthaus. Stuttgart, 11. Febr. Im Hinterhause der Dampssägerei Rupperle u. Nickel, vorm. Sprecher u. Co. cxplodirte heute Vor mittag der Dampfkessel unter furchtbarer Detonation. Durch die Gewalt der Explosion wurden die Trümmer des Kessel hauses über 30 Meter weit nach allen Richtungen hin geschleudert. In den Nachborgebäuden wurden die Wände eingedrückt und zahlreiche Fensterscheiben zersplittert. Bei dem Unglück fand der Hilfsbeizer Schweizer seinen Tod. Mehrere Personen wurden th-ils schwer, theüs leicht verletzt. Ein Stein, der in einer Entfernung von 30 Metern in das offene Fenster eine« Hauses geschleudert wurde, brachte einer im Zimmer befindlichen Frau schwere Verletzungen am Kopf- bei. Die Stätte der Explosion gleicht einem Trümmerhaufen. klMantz klumen. grosse ^us vM Kränken, Krenren, Kissen, kÄmenöweiks u. s terti^t rum mitnsbmen kür Lesrcli^un^sn unä auch anderen Oslekenkeitsn Uerm. Lobuboi-t, I^aäen in ^eu-DLnnsbsrA. kleine öinäersi ist prämürt in Dres den, Ureslau und klew-Vorlc. eu A ve>^ en HM Ein möblirtes LoaiS, bestehend aus einem heizbaren Zimmer nebst Schlafstube, ist sofort preiswerth an einen oder zwei Herren zu vermiethen Marktplatz Nr. 100. Ein starkes Pferd )ordc»4 lagere H dort 1 endbttl erfüll och Bl hat efl ohne!'1 'emdcn I Schlacht -Pferde kauft zum höchsten Preise Bruno Ehrlich, Deuben, Telephon 74. Bayrische Knechte vermittelt sofort Frau Ainmermrmn, Freiberg, Domgasse 9. Aurze Chronik. Einen Gedenklhaler der Ori,entfahrt hat der Kaiser in der Berliner Münze prägen lassen. Die Münze trägtauf der einen Seite das Bildnih des Kaiserpaare« und auf der anderen die Figur der Schutzgötrin, in beiden Händen Kränze ausbreitend. Di-Umschrift lautet: .Gott der Allmächtig- gab sein Geleite." Reichenberg (Böhmen), 6. Februar. Seit einiger Zeit steht das deutsche Sprachengebiet unter scharfer geheimer Be wachung. Die Geheimagenten suchen die unter der deutschen Bevölkerung herrschende Stimmung zu erforschen. Hier und in Eger ist man den Agenten auf die Spur gekommen und es wurde der deutschen Bevölkerung große Vorsicht angerathen gegenüber allen Fremden. Der Kampf gegen die deutsche Sprache in Ungarn nimmt seinen Fortgang. Der amtliche Lehrerverein der Hauptstadt Ofen-Pest nahm eine Entschließung an, wonach die deutsche Sprache aus den Volksschulen auSgemerzt werden soll. In der, selben Versammlung erklärte der Schulinspektor Ember, daß in dem in Vorbereitung befindlichen neuen Lehrcrplane die deutsche Vermischtes. * Ein Attentat im Kloster. Aus Kecskemet wird der N. Fr. Pr. berichtet: Im hiesigen Piaristen-Kloster verübte heute ein junges Mädchen, Namens Elise Szeletzki, ein Atten tat gegen einen jungen Clerikrr, indem fie gegen ihn aus einem Revolver mehrere Schüsse abfeuerte. Eine Kugel drang dem Geistlichen in die rechte Wange und zerschmetterte den Backen knochen. Noch Verübung der That eilte das Mädchen in die Klosterkirche, flüchtete auf die Kanzel und sprang, als man sich ihrer bemächtigen wollte, mehrere Meter tief auf die Steinflj-ßen herab, ohne sich jedoch zu verletzen. Erst dann konnte sie fest genommen und der Staatsanwaltschaft eingeliefert werden. Der Zustand des jungen Geistlichen ist besorgnißerregend. 1 Tifchlergesellen sucht Andreas Manier, Zellaerstr. 38. sien -4 s doll >eim wcM Ml u, d>k! siena", üohrH chenA ein 1 'erstes )-rr aut sen-k ch -ßö-l nee 15. März tüchtiges, solides Hausmädchen, nicht unter 18 Jahren. Vorzustellen mit Zeugnissen. WlWmi ülMOM bei Tharandt. Zeige ergebenst an, daß ich wieder mit einem neuen frischen MiMt lsilttl WiWr WeWck leichten und schweren Schlags bei mir eintreffe und dieselben von Dienstag, den 14. Februar an zu möglichst billigen Preisen zum Verkauf stehen. Deutschenbora, am Bahnhof. Hochachtungsvoll H0I2: Dienstag, d. 14. Aebr. I., von Mittags 1 Uhr an, sollen auf Simbacher Revier, in der Struth ea. 50 Schlagholzhaufen, „ 30 fichtene Stämme, 10—15 «n» Mittenst. „ 600 fichtene Stangen, 4—14 « i» Unterst, und „ 75 fichtene Durchsorsthaufen unter den vor der Auktion bekannt gemachten Bedingungen meistbietend versteigert werden. Sammelplatz am Holzschlage, Helbigsdorfer Fußweg. Roth-Schönberg, den 6. Februar 1899. Förster. Mein Kräuterwcin ist kem Gcheimmittcl: seine Bestandtheile sind: Malagawein 450,0 Beinsplit 100,0, Glycerin 100,o thwein 240,0, Ebereschensast 150,0, Kirschsaft 320,0, Mann M,0, Amchel, Anis, Hclmeuw Na amenk. Kraftwurzel, Enzianwurzel, Kalmuswurzel a s 10,0 Diese Bestandlheile mische man? u,;el. Füv MirgettLeiösnds! Allen denen, die sich durch Erkältung oder llebcrladnn des Magens, durch Genus; mangel hafter, schwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter Speisen oder durch unregelmäßige Lebens weise ein Magenleiden' wie: »Lgsnlestsrrk, »sgenkrsmpk, Magsnsolimerrsn, schwere Verstauung oster Versobleimung zugezogen haben, sei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, dessen vorzügliche heilsame Wirrungen schon seit vielen Jahren erprobt sind. Es ist dies das bekannte Verstauung«- unst Mutremigungsmittei der Unbei t Wri<ck'8elie Dieser Kräulerwein ist aus vorzüglichen, heilk äst g befundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet und stärkt und belebt den ganzen Berdauungsorganismus deSMenschen obne ein Abführmittel zu sein Kräuterwein beseitigt alle Störungen in den Blut gefäßen, reinigt das Blut von allen verdorbenen, krankmachenden Stoffen unv wirkt fordernd auf die Neubildung aesnnden BluteS. Durch rechtzeiftaeu Gebrauch des Kräuterweines werden Magenübcl meist schon im Kenney erstickt. Man sollte "also nicht säumen, seine Anwendung allen anderen scharfen, ätzenden, Gcsundhei zerstörenden Mitteln vorzuziehen. Symptome, wie: Kopksekmerren, Ausstössen, 8ostbrennen öläbungen, vebelkeit mit Lrbreeken, die bei ekroniseben (veraltertcn) IVIsgenIsiden um so heftiger austrclcn, werden ost nach einigen Mal Trinken beseitigt. und deren unangenehme Folgen, wie Seklemmung, Xollksebmerren, 2IUiliVtttr>lOPfUN^ Herrhlopken, 8eklsklosigheit, sowie Blutanstauungen in Leber, Milz und Psortadersvstcm (NämorrhoidsNeiden) »verden durch Kräutmvein rasch und gelinst beseitigt. Kräuierwcin beliebt jedwede Unverdsullehkeit, verleiht dem Vcrdauungssystem einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl alle untaugliche Stoffe aus dem Magen und dm Gedännen. l4sg8kK8, bl6ich68 ^U886stkN, Lluimange«, Lnikräftung ^i? Fchge schlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildmig und eines krankhaften Zustandes der Leber. Bei gänzlicher Appetitlosigkeit unter nervöser Abspannung und llemütksverstimmung, sowie häufigen kopsscbmerren, sekisNosen HIsobten, siechen oft solche Kranke langsam dahin. Kräulerwein giebt der geschwächten Lebenskraft einen frifchen Impuls. Kräutenvein steigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechsel kräftig an, beschleunigt und verbessert die Blutbildmig, beruhigt die "erregten Nerven und schafft dein Kranken neue Kräfte und neues leben. Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben beweisen dies. llrauter-Vkein ist zu haben in Flaschen s lA. 1,25 und 1,75 in Vkiisdrukk, Mohorn, Tharandt, veuben, potsobappesi kötrsebenbroda, Lossendost, Ksbenau, Kadebeui, Voits, Dresden u. s v. in den Apotheken. Auch versendet die Firma „Hubert Ullrivb, l-eiprig, Vkeststrssse 82", 3 oder mehr Flaschen Kräulerwein zu Onginalpreisen nach alle» Orten Deutschlands Porto- und kistefrei. WM" Vov füseksstmungen wivä gewsnnl! Man verlange ausdrücklich Ilndtrt NIriek'8edvll Kxäutöi-wvin. m vB ;e M dreize^ inglcp n-schics en M lallSl ' in 's r/zk i üt-l! n fos.si-1 !S g°s"1 h- V°l1 sondckl rshalb t :mpoltO k)er Dienstboten erhalten fortwährend gebührenfrei gute Stellen nachgewiesen durch Carl Heine, Dresdnerstr. 97, Vermittclungsstelle des Landwirthschaftlichen Vereins. Erneu TischLergesellen, guten Arbeiter, sucht Heinrich Ranft. lileillsksioffe. Oissslbsn ^eiclrnen sidr clurcft bvtltMvileriie 1 Al ben, unsi vieckii^vn ?re>8 sus. Lmi1 Qlsttis, ^Vilsärukk. ZelßMUsfornllillirk diLLi. 5 Mark Belohnung demjenigen, welcher mir die Person, die mir wiederholt Tauben wegfängt, so namhaft macht, daß ich dieselbe gerichtlich belangen lasten kann. iLvek. Dresden nach Prag und von dort über Wien nach Budapest , ' """ zereist iS- In den letzten beiden Orten hat fie auch bei oer- -denen Stelle Vorgesprächen, man hat dem Mäd- G""! h-n aber in Anbetracht besten, daß es keine Legitimation vor- » konnte, eine Stellung al« Dienstmädchen nicht verschaffen ^^.'bnnen. Bis Sonntag hat die Mahnert in einem Budapester ^el, unweit der Bahn gelegen, gewohnt und ist hier auf »"^cknsuchen der Löbtauer Polizeibehörde von der Budapester Polizei '>fzegriffcn und da ras Mädchen gänzlich mittellos war, per ^^ub not Löbtau gebracht worden. Bei ihrer amtlichen Der- an behauptete die Mahnert wiederholt, von Niemandem > l worden zu sein, sondern die Fahrt nach Budapest ) diese ^äu« eigenem Antriebe unternommen zu haben. die daßl —Löbtau. Unweit der Siemensschen Glasfabrik, und ndlgMzwor auf Dresdner Gebiet, fand Freitag vormittag unter Jerrn * Arbeitern eine größere Schlägerei statt, die einigen Betdeiligten »Mutige Köpfe embrachte. Durch da« Einschreiten der Dresdner Uug. v» Gendarmerie wurde der Schlägerei ein Ende bereitet. Unsere ^utzmannschast war gleichfalls zur Stelle, doch war diese zum uwtM Einschreiten aus dem oben angeführten Grunde nicht berechtigt, ich z»r Der in Dresden s. Z. wegen schwerer Körperver- Atzung mit tödtlichem Ausgonge verurthesite polnische Arbeiter, zu beNw^ber m Loschwitz die schwere That beging, ist aus dem Gefängmß ist, Hohneck entsprungen. Deselbe hatte vier Jahre G-fängniß :in«E,,ju verbüßen. u ^.,<1 Der Buchhalter der .Stadtbrauerei Großenhain", u dls w Mudolf Sonntag, ist unter Mitnahme von 1100 Mk. in Gold- rnst-sichlind Papiergeld verschwunden und wird bereits von der StaatS- dic Manwaltichaft verfolgt. —Mylau, 10. Februar. Wie nunmehr festgestcllt ist, is dot betragen die von dem Schutzmann Tunger, der sich bekanntlich durch einen Schuß selbst tödtete, veruntreuten städtischen Kassen- lll Mit^S-Ider rund 1000 Mk. Jahtt'' — Chemnitz, 8. Februar. Im benachbarten Altendorf WohEsind gegenwärtig allerhand Gerüchte über eine angebliche Ber- wm jiffung durch Bier im Umläufe. Tdatsache ist, daß man am dv iiiscfittildt Fubljsium! Aufgabe von kleinen Inseraten ' in d^n die geehrten Besteller von liun- s Betrag dafür (pro ein- u entricht? .Pf) .gefälligst er oder m Briefmarken einsenden übr'>Die Inserate müssen Montags, ig / Mittwoche und Freitags bis Mittags 12 Spedition sein. o-^LxpvöiUvo ^wi8. ,i. 1VvekevdI«ttk8 ist f' für VUsäl-utt.