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Geflügelzucht. r M er da!^^ i und d^ is. >om MM'/,! nUntelst^j Milchqu->"^, 30 ir§. . betrug memilch Uj zemacht. n zu O-! weinemul?,/^ fl, 7,3 Ka'Äi mum: 79, s 1 Milchs , 6,20 B / allen bi^ti mnensetz^s so findet^ z. In n MtchinH in. Da«^ die Fettn>^/i icht und.«I -itige Au§^ -. Die chrte, da -L V. der,71 !r dafürI der n, wie^. der Unil'^L' igestellt, t Tieres : für dB rten w«r. Uten «iir A t von lr zum rzehrteS'- >en kurz as im ß gen-^I? ndet 'er ei«-- em durch llm t man l»! >rderen<^ dain^^n fen kL» stehens >t an d^ em naße^' Etwa» über die Mauser. Bon Dethles Frahm-Koldenbüttel. seligen Kreislauf der Monde löst eine JahreS- »*kmdere ab und nach recht kurzer Dauer in diesem Schnitt wird der Sommer mit seiner erquickenden und seine« Alles belebenden Sonnenschein Abschied nehmen, der rauhen, kalten Jahreszeit mit un- ^chen Regentagen und herbstlichen Stürmen Platz >^iml Seflügelbehausungen finden wir dann mehr ausgefallene Federn und dies erinnert uns AM die Zeit wieder herbeigekommen, in der ein des Gefieders stattfindet, welches bei einigen harten, namentlich bei Wassergeflügel, allmählich des ganzen Jahres vor sich geht, dagegen bei d. Hühnern und Tauben, oft rasch eintritt, j>mge dieser Tiere oftmals einen Mitleid erregenden tzV^währen. Gewöhnlich schrumpfen die Zierden siMnes beim Eintritt in die Mauser oder in das des Federkleides ein, der Kamm und die Kehl- l^^den faltiger, kleiner und verlieren mehr den man, ihrer scharlachroten Farbe, das Auge blickt das Legen der Hühner hört in der Regel auf ganze Wesen zeigt statt sonstiger Lebendigkeit und h. >Ht eine gewisse Trauer, Ecichlafflheit und ein die Mauser auch gerade keine Krankheit ist, so die Tiere doch in einen leidenden Zustand und »^dieselben deshalb während der Zeit doppelt der Pflege. Air lassen den Hühnern dieselbe zu L^iN, wenn wir ihnen am Tage Schutz gegen Herbstwinde und starken Regengüsse in ge- Überdachten Laufräumen gewähren oder ihnen ^Mappen, Torfstall oder einen leeren Raum in zum Aufenthaltsorte überlassen; einen gut Wi. tüchtig gelüsteten Stall haben die Tiere dann ILWs, an dem wir zeitig am Abend, wenn das dchauiung eingenommen hat. alle Oeffnungen ^ Eisenblech-Schieber, welche in Holzfalzen lauten, fließen müssen. Doch außer einer guten Be- V? bedürfen die Tiere während der Mauser einer W? Fütterung; eben weit außer zur normalen Er V^uks Körpers das Geflügel jetzt auch Säfte und Neubildung seines Federkleides bedarf, so muß ^"3 der Tiere darnach berechnet sein. Eiweiß-, kjy kalkhaltige Futterstoffe, welche zugleich Wärme erzeugen, sind j tzt so recht am Platze, also Mais heiler Körnerfocm, allerlei Fleischabfälle. je,klopfte Knochen, zerkleinerte Eier- und Anstern- M Auch kann man die verschiedenen künstlichen »Knittel und Knochenmehl zweckentsprechend verab- das stet« frische, klare Trinkwasser lege man «kostete, eiserne Nägel oder andere Eisenteile, da ß^senhaltig gemachtes Wasser den Tieren sehe DF» Da es ja eine bekannte Thatsachs, daß em ^"er Huhn, namentlich, wenn demselben ein ^^uf auf eine Wiese oder in einen Obstgarten 1^' ^deutend mehr, größere und viel schmackhaft re ^8t, als em Huhn, welches sich entweder selbst suchen muß uno dasselbe oftmals recht spärl ch nur sehr wenig Futter aus der Hand seines » M, so leuchtet gleichfalls ein, daß eine Henne, reg.lmaß g airch in der Manserzett gefüttert Möge,wen Schutz gegen dis herbstliche, naßkalte U^bei und Nacht findet, leichter und rascher tk^chsel übersteht, als eine andere Henne, der ^Sorgfalt in der Pflege und Fütterung an- ^ ehen also, es ist vom Humanitäts-Standpunkte Gallein uniere Pflicht, wie immer, so auch während aurs b sie für die Pflege und Fütterung M^ügels Sorge zu tragen, sondern es ist auch in «^Hinsicht u. r eigner Vorteil, da Hennen, welche Mi die M m er hindurchgekommen sind, die Lege- d wieder a ffnehmen werden und uns so für MMdte Muhs und das dargereichte Futter voll da irische Eier im Herbst und Winter be- " hoben Piels bedingen. Deshalb richte ich e,, b die h rziiche Bitte insonderheit an alle Hühner- ^j?Halor: Lasset uns unseren Tieren namentlich mAerz it genügenden Schutz am Tage, gesicherten P^^alt gewähren und sie hinlänglich wie zweck- bütt rn; sie danken es uns durch ihr munteres k^ fröhliches, anhaltendes Eierlegen. gerbst- «nd Winter-Lier. v^ünd Winter-Eier find selten und deshalb eine Wer den Wert eines frischen Eies für die IhU e kamit hat, möchte dasselbe auch im Winter auch wenn er es teuer bezahlen muß. Nalprage größer als das Angebot und die UhM. euzem guten Wirtschafter muß voraus- 1^, bü, d.ß er sich seinen Vorteil auch im Kleinen läßt, und hier wäre die Gelegenheit, aus i^Müchl e nen erhöhten Gewinn zu ziehen. Da ütanch -r versucht werden, zu denken: du sollst »ind-k/ -tücke zu ei^V nit di- A nämlill! r, habe »1 dieser obglei^ ! ist bel-Ä -lleicht ; die Er!^ -gen Sk! fallen iejenige^^ himM« fehlen, A der AU r Schaft ttel auf'A 1 Liter Ä' mengt. ucken >erholt: RizmB'Ä n 10 Zrj/ ung de§ »' dir die Sache leicht machen. Er hat gehört, daß eS so genannte „Winterleger" unter dem Hühnervolke giebt, die will er sich kurzerhand anschaffen und damit sich den Vorteil ohne Mühe sichern. Diese Rechnung dürfte ohne den Wirt gemacht sein, denn so leichten Kaufes ist die Henne mit dem goldenen Ei nicht erworben. Wohl muß zugestanden werden, daß es Raffen und Schläge unter den Hühnern giebt, welche die natürliche Veranlagung haben, auch im Herbst und Winter zu legen. Doch gehört mancherlei dazu, diese Naturanlage zur Entwickelung zu bringen. Und hier sei gleich vorab bemerkt, daß das, was der Züchter thun muß, wichtiger sein dürfte, als die natürliche Anlage bei dem Tiere. Zu den sogenannten Winterlegern gehören Rassen von einer kräftigen Körperkonstitutton und reicher Blutfülle, die meistens zur Fettbilvung neigen. Bei diesen ist erhöhte Körperwärme vorhanden, weshalb sie unter Winterkälte weniger leiden und so bei sonst günstigen Wohn- und Futterverhältnissen auch bei mäßiger Winterkälte Eier legen. In dieser Weise sind viele mittelschwere Raffen veranlagt, wie Dominikaner, Plymouth-Rocks, Langfhans, Wyandottes, La Flsches u. a. Winterleger sind aber auch ferner einige kleinere Schläge von lebhaftem Temperament, die durch lebhafte Bewegung und erhöhte Thätigkeit im Scharren und Suchen die Körperwärme erhöhen und so der Wtnterkätte Trotz bieten. Dazu gehören die Italiener und verschiedene Sckläge des deutschen Landhuhnes. Derjenige Landwirt nun, der seinen Hühnerbestand aus einem solchen Schlage bilden würde, besäße also Winterleger. Daß er aber thatsächlich auch Winter-Eier hätte, ist damit längst noch nicht unterschrieben. Winter-Eier werden zunächst von den jungen Tieren geliefert und dazu ist erforderlich, daß dieselben aus so genannter Frühbrut gezogen find. Als Frühbrut gelten alle Zuchten aus den Monaten März und April. Italiener und deutsche Landhühner gehören zu den sogenannten früh reifen Schlägen, die in 5, spätestens 8 Monaten ausge wachsen sind. Die vorgenannten mittelschweren Raffen gebrauchen zu ihrer körperlichen Ausbildung 6—7 Monate. Unmittelbar an die vollendete körperliche Entwickelung schließt sich die Ausbildung des Eierstocks und damit tritt die sogenannte Legereife ein. Daraus folgt, daß Tiere, die im März erbrütet find, im September, Oktober bezw. November legereif find und Eier liefern. Ich hatte Ge legenheit, Anfang November v. Js, in der Nähe von Hildesheim auf einer Ziegelei eine La Flsche-Zucht zu besehen. Dieselbe bestand aus 3 Hähnen und etwa 30 Hennen, Frühbrut desselben Jahres. Die Tiere waren kräftig entwickelt, hatten glänzendes Gefieder und ihr Anblick erfüllte mich mit Freude. Als ich der Frau meine Aner kennung aussprach, sagte sie: „Nun will ich Ihnen auch meinen Eiervorrat zeigen." Sie holte einen Korb voll Eier und bemerkte: „Das sind sämtlich Eier von dies jährigen Kücken, die bereits über 14 Tage gelegt haben." Sie hatte gleichzeitig im März drei Bruten gezogen, die Tierchen gut gepflegt und alle großgebracht. Dafür hatte sie nun Herbst- und Winterleger. Wer es mit anderen vorgenannten Schlägen ebenso macht, wird auch Winter leger haben. Vorbedingung ist dabei, daß die Tiere nicht nur früh erbrütet, sondern daneben auch gut gepflegt werden, damit die körperliche Entwickelung und die Aus bildung des Eierstocks möglichst rasch vollendet wird. Winter-Eier werden in zweiter Reihe von den ein- und zweijährigen Hennen gelegt. Sie beginnen die Lege- chäligkeit, wenn die Küken im Dezember und Januar eine Pause machen. Um alle Hennen für diese Zeit legereif zu machen, ist es erforderlich, daß sie spätestens mit dem Eintritt der Mauser reichlich mit Kraftfutter versorgt werden, oamit die Neubildung des Gefieders leicht und rasch von statten geht und gleichzeitig die Körperkraft auf der Höhe erhalten bleibt. Ist das erreicht, so schließt sich unmittelbar an das neu hergestellie Federkleid auch die Neubiloung des Eierstocks für die nächste Legeperiode und im Dezember, spätestens im Januar, nimmt die Henne ihre Legelhätigkeit auf, dis bei den leichten Schlägen dann mit kurzen Unter brechungen durch den Frühling und Sommer fortgesetzt wird. Bei den vorgenannten mittelfchweren Schlägen wird dieselbe allerdings öfter durch eimretende Brütlust unter brochen. — Das wäre in der Hauptsache das Geheimnis der Herbst- und Winter-Eier. Wer dieses beobachtet und daneben den Tieren eine gute Behandlung angedeihen läßt, der wird auch zur Herbst- und Winterzett den Korb voll frischer Eier haben, vorausgesetzt, daß der Winter nicht einen geradezu sibirischen Charakter zeigt. Wer dies aber nicht thun würde, sondern bei dem alten Schlendrian in der Zucht, Haltung und Pflege seines Federviehs ver harren wollte, der würde auf ein frisches Ei im Winter verzichten müffen und sich freuen können, wenn er im März die ersten Eier im Neste findet. MH Obst- und Gartenbau, NN M: Vertvun-ungen -«rch -e« BaiiniFfatzl. A. Seiden st Ücker — Nordhausen. Bei Besichtigung einer größeren Anpflanzung mußte ich wahrnehmsn, welche gefährliche Wunden der Baum- psahl den jungen Bäumen beibringen kann. — Die in den ersten Jahren nach der Pflanzung stehenden Bäume hatten durch zwei Kokosbänder ihre Stellung am Pfahl erhalten und waren die Wunden da entstanden, wo Teile des Stammes, die eine leichte Krümmung zeigten, anzu liegen kamen. Durch das vom Sturme hervorgerufene, bei der Ausbreitung der Krone leicht erklärliche Hin- und Herbewegen des Stammes war die Rinde in der Länge des anliegenden Teiles über Fingerbreite vollständig ent fernt, so daß das Holz frei lag. Bei einigen Bäumen fand ich, daß die am Pfahl verbliebenen kleinen Aststellen in den Holzkörper eingedrungen waren. Je nach der Größe der Aeste und Kanten konnte ich Wunden feststellen, die so groß waren, daß ich den Daumen hineinzulegen vermochte. Diese empfindlichen Wunden hätten vermieden werden können, wenn der Herrichtung der Baumpfähle (Entfernung jeglicher Aststellen durch vollständige Glättung derselben) größere Aufmerksamkeit gewidmet worden wäre. Um bei der Anlegung von nur zwei Bändern ein Anliegen einzelner Stellen des Stammes zu verhindern, ist es erforderlich, beim Kreuzungspunkte zwischen Ptabl und Stamm das Band mehreremal zu drehen, so daß hier ein Stiel ent steht, der den Baum weiter vom Pfahl abbringt. Sollte dennoch der Pfahl an irgend einer Stelle den Baum berühren, so kann man ein Polster, das heißt eine von weichen Stoffen gebildete Zwischenlage, anbringen, wodurch eine Reibung vermieden wird. Am besten ist es aber, der Hervorrufung von Reibwunden durch das Anlegen von drei Bändern, von denen das unterste Band 30 ora von der Erde, das zweite in der Mitte und das dritte oben an das Pfählende kommt, zu begegnen. Es erscheint mir nicht überflüssig, noch darauf hinzuweisen, daß der Pfahl nicht in die Krone hinein-, auch nicht an den unteren Teil der Verzweigung heranragen darf. Der Obstbaum freund sollte streng darauf halten, daß der Pfahl dicht unter der Baumkrone sein Ende hat. Das Band wird so an das Ende des Pfahles angelegt, daß die Kante desselben die sich verzweigenden Kronenäste nicht berühren kann. Ich habe gesehen, daß das Band nur wenige Centimeter tiefer angebracht war und infolgedessen die Pfahlkante dem Baum eine Wunde beigebracht hatte, die fast auf die Mitte des Stammes ging. Da der Baumplahl vielen Obstbauversiändigen nur noch als ein überflüssiges Uebel gili, so ist jeaüche Ver wundung dadurch gänzlich ausgeschlossen, daß der Fo-d-rung, den Baum ohne Pfahl zu pflanzen. R chnung getragen wird, eine Forderung, die, wenn auch nicht in allen, so aber unter vielen Verhältnissen ihre volle Berechtigung hat Pr. Ratg. i. O st- u. Garte-bau. wieviel Matz braucht -er Obstbaum? Welche Gesichtspunkte sind hinsichtlich ver R tumver- hältnisse, dis der Baum zu ein r gedeihlichen Em ickeiung bedarf, zu berücksichtigen? Welche Abstande haben wir den Bäumen zu geben? Obgleich es schwer ist für sämtliche Obstarten genaue Bestimmungen zu tr> ffe -, da die Ausbreitung der Wurzrln nicht wahrg mommen werden kann, so haben wir doch in dem Wachstum der K om einen ungefähren Anhalt, der nichr ome Beachtung atass n werden darf. Da man annimmt, daß das Waize ch em eines Baumes sich ebenso weit ausd bnt, wie d-e sm kcone, so ist man b-rechtigt, von der Lasdetmung unr> ssorm ver Krone auf die Ausdehnung und Gestatt der W ><zel- verzweigungen zu schlichen. Neuere, durch O-konomi ra- Göths in Geisenheim auf der Pom logenveriammt-.na zu Breslau dargelegte Untersuchungen haben nd- s crgeb.n, daß das Wurzelsystem im Boden sich mel weiter nach aen Seiten hin ausoehnt, als die Krone in der Lust L-ger wir diese Beobachtungen und Ersuchungen bei der -o beachtenden Pflanzweite für unsere Ob« bäume zu Gr aw so haben wir darauf zu sehen, daß me üronenweit n aus gewachsener Bäume sich nicht berühren dü sen, u e >. tonst das Wurzelvsrmögen des einen Baumes in das des andern üdergreift und die Bäume dadurch in der Aufnohm, von Nährstoffen sich gegenseitig schädigen. B'rückäcch gen wu diesen Punkt, so hat die Entfernung der Obstbaus, von einander zu betragen: für Aepfel- und Birnbäume tO Mu , für Zwetschenbäume 5—6 Meter, für SauerkirscilN 5 -6 Meter, für Süßkirschen 8—10 Meter. In geflm ss. > eo Baumpflanzunqen, also in Obstplanragen und O stgarren, pflanzt man die Bäume in regelmäßigen Re hen in gleicher Entfernung in's Quadrat oder im Verband, d. h. so, daß drei Bäume ein gleichseitiges Dreieck i ilden. Vernichtet die A-Hlstrünke! Wenn im Herbst die Kohlernle beendet ist, so bleiben in den meisten Gegenden die Kohlstrünk als Ueberblerbsel der hier gestandenen Krautpflanzung zurück, die bis zum nächsten Frühjahr unberücksichtigt bleiben, um, bei der Äckerbestellung umgestürzt, zur Düngung der betreffenden Stelle zu dienen. D ese fast allenthalben ausgeführte Methode ist grundfalsch und trägt fast immer die Schuld, daß man von der Kohlernte nur mutelmätzege Erfolgs ei zielt. Betrachtet man einen stehengebliebenen Ko lstrunk, so wird man, so schreibt die „Landw. Ztg. f. W u. L.", nicht selten an der äußeren Fläche eine Anzahl kleiner Höckerchen finden, die das Heim einer Made bilden, deren es an einem Strunke oft 50 und darüber giebt. Diese Made ist aus dem Ei des Kohlgallenrüßlers (Osutttor- 8uloiov11i8), eines Käfers, entstanden, der seine Eier hauptsächlich an Kohlstrünke absetzt und am Zurück gehen der Pflanzen die Hauptschuld trägt. Die Stelle, an welche das Ei unter der Oberhaut gelegt worden ist,