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Herzlichen Dank. Bei unserem Einzuge sind uns von lieben Freunden, Nachbarn und Bekannten durch sinnige Glückwünsche und reiche Blumeu- spenden so viele Aufmerksamkeiten zu Theil geworden, daß wir uns gedrungen fühlen, Allen hierdurch herzlichst zu danken. Wilsdruff, im September 1898. Fran verw. Streubel nebst Nichte. wozu freundlichst einladet «I. V wozu freundlichst einladen die Vorsteher. Viehb Preisen zum Verkauf. Nehme Schlachtvieh i Tausch. zu danken. Wilsdruff, September 18^ ksstkof r. Krone in Kesselsüorf. Sonntag, den 18. September zum Erntefest, von Nachmittag 4 Uhr an Stelle mA? ein. starken T-M wird zum sofortigen Aritt ein »j«r8«l»rütv», selbic kann mich Airchenmusik für das Airchweihfest f8y8. Hymnus: „Jauchzet euren Gott", für gemischten Chor, Halbchor und Orchester von Spaeth, op. 245. Gesang: Kirchenchor. wobei mit ff. selbstgebaekenen Rüchen bestens aufwartet und freundlichst einladet NeinM. ? beabsiä den R ^l-l Abs Mi Benin ? Schörigt Mche üboror Kssidof in Sonntag, den 18. Gasthof Blankenstein Sonntag, den 18. September Jugend-Kränzchen, f Uung ? Unzufr KKatl der h Mund > 'st an s "träger in I Mholike ^Beziehu ' LDet übe Eine junge teumelkeBt worunter das Kalb steht.st zu verkaufen .^ Rshr-dorf beWilsdruff^De^ '°ttn unt »nd die des g Merk I .Mntisäp Hauch L In i Indien n , die See! !>en d ?!artwirl ^'°nst ed Anzimm mit !,?der in Nien «die F: der m< - .diolesta starkbesetzter Ikalk»^ wobei ich mit »Llbstgebso^ bestens aufwarte und freundlichst zM U-b^I Gasthof z^stnktkl Mittwoch, dm 21. M I ME mit Frei-Konzert zügchsteu «üch-» seh preiswerth p"'' Eiferer 6asi^ /«'N 5. S ^snig ge. Erzre ,?nd Md e,Ischlossei ^lttanm ?'t Land ^iederw vStein ^tlich d r werden und vieren bestens aufwaten werde. Zu recht zahlreichem Besuch lade'" freundlichst ein stob-r^ Gute TtfelbiZ sind zu verkaufen bei erhält man in der Treffe heute strkeu ^^^MeiÜstexd« Gsthof zu Brau"- ti>m «8K»'' , vsn Eingang von Heukoiten kür Kerbst- uml Winier 8si5i» Die Konferenz fand auch, nachdem sich die Reichsregicrung der Sache angenommen hatte, statt, aber ihr Resultat blieb weit hinter den gehegten Erwartungen zurück, die Vertreter der einzelnen Regierungen vermochten sich nur über gewisse gemeinsame grenzpolizeiliche Maßnahmen, welche zur Ein dämmung des anarchistischen Treibens getroffen werden sollten, zu verständigen, in der Praxis blieben indessen selbst diese unzulänglichen Vereinbarungen unausgeführt. In der Folge sind dann noch mehrmals Versuche gemacht worden, eine internationale Verständigung gegenüber den Anarchisten zu erzielen, schließlich blieb jedoch Alles beim Alten! Es läßt sich nun allerdings nicht verkennen, daß ein internationales Vorgehen zur Bekämpfung des anarchistischen Schreckens seine besonderen Schwierigkeiten aufweist, welche vornehmlich darin wurzeln, daß jeder betheiligte Staat seine Hoheitsrechte bis zu einem gewissen Grade denjenigen der Gesammtheit der vereinigten Regierungen unterzuordnen hätte, es ist dies ein Punkt, welcher erneuten Versuchen zur gemeinsamen Abwehr der anarchistischen Gefahr immer wieder die größten Hindernisse entgegenstellen würde. Aber schließlich wäre zur Erreichung des gewollten Zweckes ein verschnörkelter diplomatischer internationaler Vertrag wohl auch gar nicht nöthig, es würde vielleicht schon ein einfaches Uebereinkommen zwischen den Polizeiverwaltungen der ein zelnen Länder zur Verhinderung der bisherigen Freizügig keit der Anarchisten durch diskretionäres Eingreifen der Polizeibehörden genügen. Wenn 1881 selbst dies nicht erreicht werden konnte, so darf letztere Erfahrung nicht vor Erneuerung des Versuches zur Herbeiführung gewisser in ternationaler Vereinbarungen rein polizeilicher Natur gegen über den durch die Länder schweifenden Vertreter der anar chistischen Wahnsinnsidee abschrecken. Ist es aber einmal gelungen, die Freizügigkeit der Anarchisten einzuschränken, dann erwächst den einzelnen Ländern die Pflicht, „ihre" Anarchisten möglichst scharf zu überwachen, eine Verpflicht ung, die namentlich Italien nicht genug anempfohlen werden kann, erfahrungsmäßig stellt gerade das „Land der Zi tronen" den verhältuißmäßig größten Prozentsatz zu den Mitgliedern der internationalen anarchistischen Verschwörer rotte. Gewiß würde eine rücksichtslose Ausweisung aller als Anarchisten verdächtigten oder gar als solchen bekannten ausländischen Personen nach ihren Heimathsländern seitens aller zivilisirten Staaten noch immer keine absolute Sicher heit gegen neue anarchistische Verbrechen gewähren. Aber die absolute Verhinderung weiterer anarchistischer Gräuel- thaten liegt eben überhaupt außerhalb des Bereiches mensch lichen Wollens und Könnens, und so sollten sich die Staaten wenigstens entschließen, durch Schritte, wie sie angedeutet, die Gemeingefährlichkeit der anarchistischen Verbrecherbande für Alle und Jeden auf eiu gewisses Maß herabzumindern. Airchennachrichten a. Wilsdruff. Sonntag den 15. nach Trinitatis Vorm. 8V- Uhr Gottesdienst, Predigt über Gal. 5, 25—6, 5: Hilfsgeistlicher Simon. Montag, den 19. September virch weihfest Vorm. 9 Uhr Gottesdienst, Predigt über Psalm 84, 2—5: Pastor Ficker. Am Sonntag wird nach Schluß des Gottesdienstes eine Kollekte für den Kirchenbau zu Sehma eingesammelt werden. NOtK U. W6I88, Spirituosen, Rum, Arrue, Cognac kauft man gut und preiswerth bei Eduard Wehner, am Markt. Ferkelmarkt zu Wilsdruff vom 16. September. Ferkel wurden eingebracht 164 Stück und verkauft das Paar 18-30 Mk. t» Damen - Confcctwn , «k8 UNll 80M6 Dsl.TN.Sri-misi^.Si'stokkSI. tu Kv8«»n<l«r8 r«tt Iili«t1t8«r ^U8«rulrl, rkigt kiorckurcb srgobsnst SN. Richard Beulich, Meße« Herzlihen Ta«l Am Tage mrer Wernen HoA law uns von lieben smnden, Nachbar» dar kannten durch siu;e Glückwünsche Geschenke so vie Beweise dec Achtung dargebrck worden, daß Msix anlaßt fühlen, An auch hierdurch Herzlichen Am Tage unseres sllbsrnon kRejubilsums sind uns von Nah und Fern so viele Ehrungen durch sinnige Geschenke und Gratulationen zu Theil geworden, daß wir uns bewegt fühlen, unsern herzlichsten Dank hierdurch Ausdruck zu geben. Wilsdruff, im September 1898. LA « G. Beck md Frm.AM MvM ki'SlMllol'f -- b. Iksr»n6t. Nach vollendeter Reparatur des großen Gasofens bin ich von jetzt ab wieder in der Lage, jedes Quantum Is VssKsIK liefern zu können und halte mich bei Bedarf bestens empfohlen unter Zusicherung streng reeller, prompter Bedienung. Hochachtungsvoll Franz Arumbiegel. Gasthof zum Erbgericht in Möhrsdorf. Sonntsg, eien IS. Septembe,» InAsnä-HrLiiLckLöii,