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>kv, E 'n "L? h unsere Festzug mit dem Musikchore des königl. Steinkohlenwerks und > der Fahne des Militärvereins an der Spitze nach dem blumen- und tidtlich verletzt. — Das Bankgeschäft Carl Heintze, Gotha, hat der Gesammtauflage unserer Zeitung eine Beilage über die Stadt ilmer Kirchenbau-Geld-Lotterie, deren Ziehung am 14. und 15. September 1898 stattfindet, beigelegt, worauf wir ! Leser hierdurch aufmerksam machen, von Nantes, Elbens und Alcnoon sind vielfach verwüstet und die Straßen zerstört. In Roubaix stürzte ein heftiger Sturmwind ein Gerüst ein, wobei zwei Arbeiter herunter fielen, von denen der eine das Genick brach. In Bauder- neau tödtete der Blitz eine Frau mit ihren zwei Kindern und in Penmarck ein kleines Mädchen. Außerdem ver ursachte die Hitze zahlreiche Fälle von Sonnenstich bei den Uebungen des 62. und 116. Jnfanteriregiments und des 28. und 35. Artillerieregimeuts und des 2. Jägerregiments. In Morbihan sind zwei Soldaten gestorben und gegen 100 mußten als krank ans der Eisenbahn nach Hause befördert werden. In Grenoble zeigte die Temperatur bis zu 41 Grad im Schatten. Zwei Soldaten des 140. Infanterieregiments sind ebenfalls auf einem Marsche ge storben. Auch hier blieben gegen 100 Mann unterwegs liegen. Andree. Hammcrfest, 23. Aug. Alle Bemühungen der hier wieder eingetroffenen deutschen Spitzbergen-Expe dition unter Lerner, Spuren von Andree aufzufinden, sind, dem „Berl. Lok.-Anz." zufolge, erfolglos geblieben. New-Jork, 23. Aug. Der „New-Iorker-Herald" schreibt: Unter keinen Umständen können wir es dulden, daß wir hinter der Seestreitmacht Deutschlauds zu- rückbleiben. Das Schiffsbauamt verfolgt genau die Fort schritte, welche Deutschland macht und empfiehlt den Bau von drei weiteren Schlachtschiffen und verschiedenen Kreuzern. („Post".) Wingst V" ''»'N "°N der hiesigen Männer-Riege und weiteren lieben Turnbrüdern recht angenehme fröhliche Stunden zu verleben, und somit die alte Turnerfreundschaft wiederum aufs Neue aufzufrischen. Nach einem Besuch unserer städtischen Turnhalle, woselbst man noch viele eifrige Turnbrüder bei der Arbeit fand, nahmen die lieben Tharandter Gäste in Gemeinschaft der hiesigen Turnbrüder unter Begleitung von gegenseitigen herzlichen Ansprachen mehrere Turnerschoppen ein, die sehr bald zur Fröhlichkeit beitrugen. In später Nachtstunde nahmen unter herzlichem Händedruck und kräftigen „Gut Heil!" die fröhlichen Gäste Abschied von den Wilsdruffer Turnern, um wieder ihrer Heimalhsscholle zuzueilen. — Wie man uns mittheilt, erhielt der noch gewiß vielen unsern Lesern sich in freundl. Erinnerung befindliche Herr Postoerwalter Jaeckel von Se. Majestät dem König Albert das Verdienstkreuz vom Albrechtsorden. Herr Postverwalter Jaeckel übernahm nach langer segensreicher Amtsthätigkeit am hiesigen Postamt ein gleiches Amt in Bernstadt i. S. — Wie wir bereits in letzter Nr. erwähnten, giebt die Kapelle des III. Königl. sächs. Jnf.-Reg. Nr. 102 unter LRung ihres Direktors C. Berger im Hotel zum Adler heute Donners tag Abend ein großes Militär-Konzert. Bei schönem Wetter findet das Konzert im Adlergarten statt. Die Leistungen der konzertirenden Militär-Kapellen sind hier hinlänglich bekannt, sodaß das Konzert keiner besonderen Empfeblung bedarf. — Dresdner Landgericht. Mit einer Persön lichkeit, welche für die Stellen- und Dienstvermittler sehr gefährlich sein kann, beschäftigte sich die 3. Fcrienstraf- kammer in der Person der schon oft wegen Diebstahl, Be trugs, Unterschlagung und schweren Diebstahls mit erheb lichen Gefängniß- und Zuchthausstrafen belegte 1861 ge borene zuletzt hier aufhältlich gewesene Kinderfrau Marie Auguste Hoffmann. Trotz ihrer harten Strafen hat die H. einen besonderen Hang und Neigung zu einem unehr lichen Lebenswandel. Eines Tages Anfang Februar d. I. erschien die Beschuldigte beim Stellenvermittler Pollack in Wilsdruff und erschwindelte sich durch unwahre Be hauptungen 1 Mark baares Geld als Darlehn, Kost und Logis. Von Seiten des Zeugen P. wurde die Angeklagte, welche P. für ein anständiges Frauenzimmer hielt nach Burkhardtswalde b. Wilsdruff beim Gemeindevorstand Obendorfer verdungen. Bevor sie zu P. kam, war sie als Dienstperson beim Gutsbesitzer Hönicke in Kleinschönberg b. Wilsdruff thätig. Nach einer ziemlich umfangreichen Beweisaufnahme wurde die Angeklagte Hoffmann der An klage der Staatsanwaltschaft gemäß für schuldig erachtet und zu 10 Monaten Gefängniß, 3 Jahren Ehrenrechtsver lust und kostenpflichtig verurtheilt. — Was thun wir für unsere Einquartierung? Das »Meißner Tageblatt" veröffentlicht nachstehende Zuschrift, deren Inhalt wir nur beistimmen können: Die letzten militärischen Uebungen in hiesiger Gegend haben vielfach dem hiesigen Publikum Anlaß zu Kritiken gegeben, und dabei ist der eigenthümliche Umstand hervorgetreten, daß viele Leute sich zum Beschützer der Mannschaften aufwerfen und jede Leistung der Soldaten als eine Strapaze bezeichnen. Wenn die Offiziere, welche fast durch gängig, wie alle Vorgänge hier 'n Meißen bewiesen haben, sehr human sind, den Wünschen dieses Publikums Folge leisten wollten, dann würden keine Soldaten, die einen Feldzug aus halten können, sondern verweichlichte und verwöhnte Menschen erzogen, die keiner Anstrengung erwachsen sind und niemals dem Vaterlande, wenn es noth thut, die Dienste leisten können, welche das Kriegsleben erfordert. Dazu werden aber doch nur die Soldaten ausgebildet. Es ist ein nichtiger Einwand, den viele Leute brauchen, wenn sie meinen, daß es ja nur Uebung und nicht Ernstfall sei, man müsse deshalb Rücksichten nehmen. Diese Rücksichten werden in den meisten Fällen in weitestgehender Weise schon genommen, und Schreiber dieser Zeilen konnte sich wiederholt davon überzeugen, in welcher Weise jetzt durch die Militärärzte für das Wohlbefinden der Soldaten gesorgt wird. Nach anstrengenden Märschen werden die Füße besichtigt, und etwaige fußkranke Leute vom Dienst dispensirt. In jedem Falle werden aber, sobald sich einer der Soldaten unwohl meldet, alle Vorkehrungen getroffen, um die Gesundheit des Betreffenden möglichst bald wieder herzustellen. Für den Soldaten ist in dieser Beziehung besser gesorgt, als für den Arbeiter im Felde, welcher trotz sengender Sonne und glühender Hitze schwere Ar beiten verrichten muß. Wie viele Arbeiter sind nicht schon dem Hitzschlag oder Sonnenstich erlegen und ein Opfer ihres Berufes geworden. Wenn ober ein Soldat marschunfähig wird und erkrankt, dann wird den Offizieren Alles in die Schuhe ge schoben. In welcher Weise aber der Soldat oftmals selbst gegen seine Gesundheit frevelt, wird nicht in Erwägung gezogen. Vor bevorstehenden anstrengenden Uebungen nächtelang wachen und trinken kann niemals gut sein und wenn der Soldat dann den Marsch oder die Felddienstübung nicht aushält, dann ist in vielen Fällen nicht die Anstrengung der Uebung, sondern das ruhelose Kneipenleben vor derselben schuld. Viele Quartier- wirthe glauben, ihrer Einquartierung dadurch etwas besonders Gutes zu thun, daß sie dieselben von einem Wirthshaus in das andere schleppen und alle möglichen geistigen Getränke in sie hineinfüllen, bis sie endlich defekt an Geist und Körper zu zu Hause ankommen. Sie rühmen sich dann wohl auch noch, »ihren Scldaten" einen tüchtigen Rausch aufgebürdet zu haben. Daß der arme Mensch am nächsten Tag dafür büßen muß, überlegt sich in der Regel Keiner. Gebt Eueren Soldaten ordentlich kräftig zu essen laßt sie auch ein Glas Bier trinken, aber sorgt dafür, daß sie zur rechten Zeit zur Ruhe kommen und am nächsten Tag gekräftigt aufstehen können. Die Vollere! ist an vielen Unfällen der Soldaten schuld. — Grumbach, den 23. August. Am heutigen Vor mittag wurden in hiesigem Orte die 1. und 2. Schwadron des Gardereiter-Regiments verquartirt. Dieselben rückten am nächsten Morgen in aller Frühe wieder ab, um am Mittag in der Gegend von Freiberg Quartiere zu beziehen. — Das Jahresfest des Tharandt-Kesselsdo rfer Zweigvereins der Gu stav Ado lf-St iftung wurde unter zahlreicher Betheiligung am Sonntag Nachmittag in Döhlen gefeiert. Schon von fern grüßte die Fernstehenden der mit Fahnen geschmückte Kirchthurm. Um 2 Uhr bewegte sich der »che om »ch einstr dl mr Pi I« daß dal NWwlsiä - B > »Windig i konnobend lichmble § ! Ich Dager immenm Vaterländisches. Wilsdruff, den 24. August 1898. — Wenn der Wind wieder über die Stoppel geht, wenn die Petroleumlampe im traulichen Heim wieder in ihr Recht tritt, dann — sagt man — ist die schönste Zeit des Jahres vorüber. Nach den Erfahrungen in den letzten Jahren mögen diese Behauptungen berechtigt sein. In diesem Jahre dagegen scheint uns die Augustsonne dermaßen, daß Hitzschläge und Ver stechen der Brunnen nicht zu Seltenheiten gehören. Nur die Abende erst locken die unter der Hitze schmachtende Menschheit hinaus ins Freie. Es war daher erklärlich, daß das 3. Abonne- mentkonzert unserer Stadtkapelle überaus reich besucht war. Nur in kurzen Worten sei wiederum die Leistungsfähigkeit der Stadtkapelle anerkannt. Auch mit diesem letzten Konzerte hat Herr Direktor Römisch wieder einmal bewiesen, was er zu leisten vermag. Und wenn wir mit Lsn sagen, „Alles schon dagewesen" so sprechen wir für diesmal doch nicht die Wahrheit, denn Streichmusik der Stadtkapelle unter freiem Himmel war eben etwas Neues. — Wollte uns Herr Direktor Römisch damit eine Ueberraschung bieten? Wir sinds zufrieden, denn auch diese Musik hatte für die Hörer ihren besonderen Reiz. Wären wir aber für diesen Kunstgenuß unter freiem Himmel Herrn Schumann Dank schuldig, nun so sei derselbe hiermit ausgesprochen. Eine weitere Neuigkeit war, daß die Mitglieder der Stadtkapelle Mann für Mann ein Lichtlein anzünden mußten, um die Noten zu erkennen. Für spätere Fälle wäre auch dem Publikum zu rathen, sich ihr Lichtlein mitzubringen, wenn sie die Vortrogsordnung verfolgen wollen. Man schien doch geglaubt zu haben, daß die Augustsonne länger am Himmel steht, als wie es in Wirklichkeit war. — Der Stadtkapelle aber sei für ihre Sommerkonzerte der gute Rath gegeben, daß sie nur Blasmusik spiele. Auch für die Fälle, daß infolge nächt licher Kühle die Konzerte im Saale gespielt werden mühten, ist doch zu erwarten, daß unser Publikum die Blasmusik auch im Saale ausbält, die bei etwaigen Militörkonzerten, wo die Kapelle über 40 Mann zählt, als „großartig" empfunden wird. Unser Wilsdruff ist „Gott sei Dank" noch nicht so entnervt, daß überhaupt nur Streichmusik als Musik angesehen wird. — Dem Konzerte folgte animirter Ball. Ob bei der Hitze ein Vergnügen, — das überlassen wir denen, die aus eigener Er fahrung berichten könnten. Die Somm-rsaison hatte mit diesem 3. Konzerte ihren Abschluß seitens der Stadtkapelle gefunden. Aurze Chronik. Forst (Lausitz), 22. August. Das Dorf Mulkuitz ist heute fast ganz niedergcbranut. 12WirLhschaften und das Gemeindehaus sind eingeäschert. Kirche und Schule blieben verschont. Die betroffenen Besitzer sind nicht versichert, die Noth ist groß. Vom eigenen Bruder dem Tode überliefert. Bei einer ohne Führer unternommenen Besteigung der Geister spitze im Ortlergebiet glitt der Gymnasiallehrer Katula aus Innsbruck ab, eben als er eine Gletscherspalte über schreiten wollte. Sein Bruder, ein Bahnbeamter, glaubte sich selbst in Lebensgefahr und schnitt das Seil, das Beide verband, ab, wodurch Katula 25 Meter tief in den Spalt stürzte und im Gletscherwaffer ertrank; die Leiche ist geborgen. In der Nacht zum Montag wurden auf dem Belvc- dere-Exerzirplatze in Prag Tausende von hochverräther- ischen Fluglättern verstreut. Bis jetzt ist man der Thäter nicht habhaft geworden. Die Cholera in Madra s. In der Zeit vom 13. bis 19. d. M. kamen in Madras (Indien) 91 Todesfälle von Cholera vor. Die Epidemie breitet sich weiter aus. Kopenhagen, 23. August. Die ganze Nacht hin durch wurde Jütland von schweren Gewittern heimgesucht. Ein mit Eisstücken vermischter wolkenoruchartiger Regen ging nieder: an vielen Stellen schlugen Blitze ein. Mehr als 30 Bauernhöfe sind niedergebrannt. 3 Personen wurden getödtet, viel Vieh ist umgekommen. Sibirische Blätter in Tomsk melden: Auf dem Ge- fangenen-Transportschiff „Angarä" auf der Reise von Tjumen nach Tomsk, sind von 500 Transportirten 31 Ge fangene wegen Luftmangels erstickt. Die meisten übrigen Gefangenen kamen schwer erkrankt an. Die Regierung ordnete die strengste Untersuchung an. Paris, 22. August. Die Hitze verursachte gestern in Paris und in den Provinzen 20 Fälle von Sonnen stich, von denen 2 tödtlich verliefen. Die Militärbehörden treffen strengste Anordnungen, um bei den großen Manövern Ueberanstrengungcn zu verhindern. s^ruh. -.Herr »ihr für i - T M Glatz HWngefil Hehlerei, u iö Manat Wellung u Mstw n vorigen iWhrr Mi ^ffenhair ^ebenen ^jesammi frechen Abei -E ^»nabend Resta M. D- Mer jn Kamm OV-^arks ^che mit 7 diese Y wo 'm, Mi Achtet h 'MmrM " °»f dem vor dl rillen. folgende: Wenn wird uns von diesem Segen kommen? Wenn wir es begeb» "" »H kenntniß, 2. mit aufrichtiger Buße, 3. — In der Nachversammlung im 'W" begrüßte zunächst der Vorsitzende des Uic. Wolf, die Anwesenden und enthalte Pultor aus Rosendorf in der böhmisch» Letzterer führte seine Zuhörer in die Gesägt! ' in der Diaspora und gab ein Bild speziell und deren Hilfsbedürftigkeit. Er suchte die österreichischen Diosporazemeinden die der Gustav Adolf-Stiftung benölhigt» """ und schloß endlich mit einem Apell an die^ , keit der lutherischen Glaubensgenossen. " Flemming-Gittersee zeigte an der Meeresströmung bei Ebbe und Flut den tl gang der protestantischen Kirche, namentlich^''« Gegend von Niederösterreich, der Umgebe S- Ätzers H >°cht w t und «en. zeigte ferner, wie eine DiaSporagemeinde»^ ff behauptet am Schluffe seiner Rede, daß>"° des ev. Lebens Oesterreichs jetzt eine treten scheine. Auch Herr Pastor 1^. dorf warnte vor der Vielverbreitelen Ansicht protestantische Kirche im Rückgänge begO" Gleichgültigkeit und Lauheit vieler Evangelist / allerdings auf diese Vermuthung komm»., « Gegenthe-l sei der Fall, wie der massinlM kathollscher Geistlicher, besonders in FraalrM*' ^ weise. Endlich gab Herr Pastor llic. Wali E' sicht über die Kaffenverhälinisse des Verein^ stimmung der Versammlung ein, daß auch st pt oie ev. Gemeinden Rosendorf bei Tesisin^Z/ Posen je 150 Mark, die ev. Gemeinde MA 100 Mark erhalten sollen, während je 400 mäß an den Dresdner Hauptverein und d» verein abgegeben werden. Überdies sollen» unter Anwesenheit unsers Kaisers in diesem evang. Kirche in Jerusalem gespendet werden- gottesdienst gesammelte Kollekte — 45 W»« anwesenden Pfarrer von Rosendorf für seine W« Treffliche Gesänge führte sowohl in der unter Leitung des Herr Kantor Grießbach del chor auf. Leiber mußte aber, so gern man nach « Berichten aus der Diaspora gelauscht hätte, um 6 Uhr bereits abgeschlossen werden, da "Oed! k "MW r r, - T , 1'" eines '^siüh S?^len A °°n 8 N< ! ' >898. d- Si — Am letzten Montag Abend fand sich aus unserer Nachbar-'geschmückten Gotteshause, wo Herr stadt Tharandt die Männer-Riege des dasigen Turnver-idie Predigt über 2. Kor. 12, 9 hielt. eines, 14 Mann stark, in Wisdruff ein, um in Gemeinschaft -r-'- ----- —- »a-l-m KM...M ... Oberste, 2 Oberstlieutenants und 10 Maiorc s " - ein. Die Herren sind Vorstände von Belles in Berlin, Straßburg i. E., Spandau, MaMI y, F bürg und Posen. Dem ersten Kursus wird s' Zeit ein zweiter folgen. . .W — Seit vielen Jahren hält der Spediteur Kirch s. s bei Freiberg einen schönen stattlichen Fuchs anstatt z Hundes. Dieses Thier ist als junges Füchslein " eingeführt worden und liegt in dem vor dem M j legenen Garten in einer Hütte an der Kette. B» Is das sich in seinen Bereich wagte, ist schon seine B»« Mittwoch Nachmittag hielt ein kleiner Knabe si» * ! das Spalier der Hütle. Hierbei biß der Fuchs die rechte Hand durch. Durch das laute Geschrei auf den Vorfall aufmerksam gemacht, eilten Leute s befreiten den Knaben aus seiner schlimmen Lage. I - Dresden, 22. August. Pm« August ist heute Abend gegen V-F Uhr m Bill von einer Prinzessin entbunden worden, , die nach der Geburt verstarb. Die Königin Stunden zuvor aus Moritzburg in Wachww — Tausend Mark baar fielen einem zrffebmc : der im Besonderen sein Augenmerk auf die äEs richtet, in einem Kaffeezweiggeschäft auf der Dresden in die Hände. Beim Betreten der meldet er it Sch erheit, daß die Vorsteher»»» fort im Hauptgeschäft erscheinen sollten. Der»^, h benutzt nun der Gauner, um unbeobachtet Geld u» °en h gebraucht wurde. — Am vorvergangeuen Sonntag die „M. Ztg." schreibt, circa 18 Schmiedts mittelst Omnibus eine Parthie nach MoritzW Heimwege zwischen Lindenau und der Zi^ den harmlos dahiufahreudeu lustigen Meiß« > ische Arbeiter quer über die Straße, um ' zu hindern. Als der Kutscher mit der Pei^H Ke« stehenden zum Platz freimachen veranlaU^H a dies als ein Signal zum Angriff ans den rM faßt. Hier scheinen aber die WenzelssM ^i ohne die Fäuste der Meißner SchmiedegeMÄ haben, denn binnen kürzester Zeit lag»,t blutigen Nasen friedlich übereinander geW Rollmöpse im Straßengraben. Zwei diesciÄ sogor das Messer gezogen, welches ihnen Straßengraben vorausgeschickt wurde. 2^ darauf die Insassen des Omnibusses weiten^ erst den edlen Tschechen die Gewißheit gegebs v mal einen recht schlechten Abschluß gemacht -U — Der diesjährige Lorenzkirchnei« vom 31. August bis 3. September abgeha« — Einen seltenen Fund machte die Händlers Schneider in Luga b. Meißen. / § verlor Schneider bei Bestellung seines Fel« ring, nun zog seine Frau Kartoffelkraut der Ring am Stocke hing nnd zwar so, da° durch die Ringöffnnug gewachsen war. — Aus Freiberg, Sachsen. In der Tagen eröffneten deutschen Versuchsanstalt A dustrie in Freiberg nahm der erste SpeziaM^ fiziere der Bekleidungsämter seinen Anfang, h nähme an dem Kursus trafen 16 Offiziere, anzucignen. — Dresden, 22. August. Heute slüh -^! wurde im benachbarten Plauen in der NW d» ", zz Mühle ein anscheinend dem Arbiiterst^iiH ^ 7 durch einen nach Tharandt verkehrenden