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C. T. mit Honig unterstützen. völlig ausgeschlossen NifchzuchL. AtterM. Hauswirtschaft. !* aus bestem, gut gekühlten Material gefertigt und hat einen Glasdeckel, so daß es ist, daß die zu selbst auf. Dem Eifutter kann in diesem Falle auch etwas geriebener Zwieback und geschabte Sepia beigemischt werden. Line praktische ren- billige Mausefalle, die bei der Bekämpfung der Mäuse auf den Getreideböden vorzügliche Dienste leisten soll, wird, wie wir dem „Jll. Landw. Weltbl." entnehmen, auf folgende Weise her gestellt: Ein Blumentopf von einer Weite bis 10 am wird umgestülpt und auf den Bretterboden oder auf eine Kiste gelegt, ein 5 nun starker, 25 am hoher und 9 bis 9,5 ovo langer Holzspahn, an dessen Ende als Lockspeise ein Viertel einer entschälten Wallnuß mit Zwirn ange bunden ist, auf seiner Kante stehend unter den Topf ge schoben und der Topf auf die Spitze der Kante aufgestellt; die durch die Höhe des Spahnes gebildete Oeffnung zwischen Boden und Topf benutzt die Maus, um zur Nuß zu gelangen, nagt daran, der Spahn fällt um und die Maus ist gefangen, da der Topf, sobald der Spahn fällt, horizontal auf der Unterlage liegt. Die Töpfe sind bei Tageslicht aufzustellen und am nächsten Morgen nachzu sehen. Ist ein Topf zugefallen, so schiebt man eine Glas scheibe zwischen Brett und Topf und steht, ob eine Maus darin ist. Auf den Getreideböden soll diese Falle hervor ragende Dienste leisten. Aenssrvengla, „Ideal". (D. R. P. Martin.) Dar Alebwachs und seine Verwendung. Dieses Nebenprodukt der Bienenzucht wird von den meisten unserer Imker nicht beachtet und vielfach nutzlos bei Seite geworfen. Sammelt man jedoch beim Abschaben der Rähmchen, beim Reinigen der Nuten und der Wände der Wohnungen dieses Harz, so besitzt man in demselben ein treffliches Näucherpulver. Legt man ein haselnußgroßes Stückchen derselben auf den heißen Ofen oder ein erhitztes Stückchen Blech, so verbreitet dasselbe einen derart lieb lichen Geruch im Zimmer, wie ihn die besten Räucherpulver und -Essenzen nicht zu verbreiten vermögen. Auch der Wäsche geben diese Harzteilchen, einige Stücke in den Wäscheschrank gebracht, einen sehr angenehmen Geruch. Beim Abschaben des Klebwachses muß man jedoch insofern Vorsicht walten lassen, daß man keinen Bienenwachs darunter bringt, denn dieses würde den Wohlgeruch be deutend beeinträchtigen. Will man das Klebwachs länger aufbewahren, so darf man es nur in warmes Wasser tauchen und zu Kugeln formen. Mehlspeise. Lasse in einem Tiegel 125 Z frische Butter kochend heiß werden, schütte soviel gutes Mehl hinzu, als die Butter aufnimmt, schwitze dies kurze Zett mit der Butter durch und gieße unter gutem Rühren V, Ltr. kochenden Rahm hinzu, so daß ein dicker Brei entsteht, welcher noch ein Weilchen kochen muß. Darauf nimm ihn vom Feuer und rühre ihn bis zum Erkalten mit 12 Sonnenhitze und Sonnenstrahlen wirken weder im Sommer noch im Winter vorteilhaft auf die Bienenstöcke. Im Sommer wird die Hitze in den Bienenstöcken so groß, daß oft der ganze Wachsbau schmilzt und die Bienen in Folge der großen Hitze unthätig und faul vorliegen, und im Winter locken die Sonnenstrahlen die Bienen aus den Stöcken, wobei viele ums Leben kommen. Man pflanze daher vor jedem Bienenstände einen oder mehrere Bäume, damit die Bienen in der Mittagshitze im Schatten stehen. wie ist da» Anrziehen schon eingesetzter Schwärme zu verhüten? Nimm eine oder ein paar Waben mit junger Brut und stelle sie dem Schwarme ein. Dies ist das sicherste Mittel, die Schwärme im Stocke zu erhalten. Honig zum Aufträgen oder ausgeschleuderte Waben zum Auslecken gebe man den Schwärmen in den ersten zwei Tagen nicht, weil dies alle Veranlassung giebt, sie zum Ausziehen zu bringen. Haben sie erst gebaut, so kann man sie auch 'i'Ä 3»ser ' UI " ff sür iss.^nniin iU»>- 1! Mästung -er Rrebs-. In Rom werden auf ganz eigene Art Krebse gemästet. Die römischen Fischhändler richten für diese Krustentiere große Buden ein, die von oben bis unten mit einer großen Anzahl von Fächern ausstaffiert sind, auf welchen Hunderte von kleinen irdenen, mit Wasser gefüllten Töpfen stehen. Jeder Topf enthält nur einen einzigen Krebs, denn wenn sie sich zu zweien darin befänden, würden sich dieselben so lange gegenseitig zwicken und bekämpfen, bis einer von ihnen tot auf dem Platze liegen bliebe. Im Mai beginnt man damit, die Schaltiere in den Topfpark zu setzen und füttert sie jeden Tag mit Brot oder türkischem Weizen. Auf diese Weise werden sie rasch groß, dick und wohl schmeckend. Aehan-lung -er Gsl-sische. Dem bekannten runden Bassin ist ein länglich-vier eckiger Glaskassen bei weitem vorzuziehen. Die Erneuerung des Wassers soll wöchentlich einmal, in der heißen Jahres zeit alle Tage geschehen; das frische Wasser muß die Temperatur des Zimmers haben und sich der des alten Wassers nähern; auch streue man ein wenig Salz in dasselbe. Bei den Händlern findet man reizende Wasser pflanzen, welche das Wasser Monate hindurch frisch erhalten, so daß dessen Auswechselung fast unnötig ist. Als Futter verwendet man möglichst frische Ameiseneier, im Sommer kann man auch Fliegen oder etwas Eigelb, niemals jedoch Brot geben, auch füttere man nicht zu reichlich. Von November bis Februar kann man das Füttern einstellen und erst im Frühjahr beginne man ganz allmählich von neuem damit. mi Da d?, ve S ' wir ? in <>riä wr im Das von der Firma von Poncet, Glashüttenwerke, Berlin 80., Köpenickerstr. 54, hergestellte Konservenglas ist aus einem Dreifuß oder M<Mgel u> 20 Minuten steh nach, ob der Brei elm wenn ja, überstreue ihn mit Zucker, thue 1 ur Walderdbeeren darauf und gieße die iMJ Breies darüber, stelle die Form dann und lasse die Speise noch langsam eine^- Nachdem sie schön hellbraun ist, stürze st mit Zucker bestreut zu Tisch. , , Petersiliensuppe. Eine Hand B wurzeln nebst deren Grün wird gewaschen und mit einer Lauchzwiml.i^ Dann in eigroß gutem Fett mit 2 dünstet, mit leichter Fleischbrühe oder nur s«-' aufgefüllt, mit Salz, etwas Pfeffer und gut ausgekocht. Hernach über in Semmelwürfel in die Schüssel gegoßen um > Welchen Maggi angenehm und kräftig ; Lungenbraten wird in fingn^ geschnitten, geklopft, gesalzen und eine belegt; auf diese Lage Fleisch kommen: EmA Zwiebel, Speck, etwas Pfeffer, Kümmel um > Weinessig, dann wieder eine Lage ^ij4 Gut zugedeckt und gedämpft, ist es in i Man kann auch ein anderes Stück i nur dauert es dann länger. M geM I, garniert, schmeckt es vorzüglich. D I Limonade von Apfelsinenschale» ., s gießt die in kleine Stücke geschnittene EM ff Essig und gießt denselben nach einigen Theelöffel von diesem Essig zu einem Eiest i einem genügenden Zusatz von Zucker, angenehmes, kühlendes Getränk. .„zsi Geplatzte Aartoffeln werden belang j gern aus den Tisch gebracht, indessen bieist" § nach dieser Richtung hin häufig unerfüllt. 7 ihren feinsten Geschmack erreichen, unmittelbar vor dem Kochen, setze sie M gesalzenem Wasser an, lasse sie darin M ersetze dann dieses Wasser durch siedend»-' § salzeneS und lasse hoch aufkochen. Sobald«^ weich sind, schrecke man den Sud mit einest^' Wassers ab; so behandelt, platzt jede Ka» . i aber trotzdem ihren höchsten Wohlgeschmack. Walnüsse lange schmackhaft^^ Walnüsse nehmen gewöhnlich bald einen u^^ öligen Geschmack an; um dies zu verhüten, 48 Stunden lang in lauwarme Milch und 7^ an der Luft wieder trocknen. Statt der auch Ealzwasser nehmen, doch müssen die rechtzeitig ins warme Zimmer und füttere sie mit Ei-1 bestrichene, mit Semmel ausgesiebte Fer« ' futter und gebrühtem und wieder erkalteten Rübsen, auf einem Dreifuß oder Dachziegel" welcher vor dem Füttern zerstampft oder kleingekaut "" «n d-r Rrei wird, vermittelst eines kleinen, schwachen hölzernen Spatels Nie Silber kaninchen sehen bekanntlich bei der Geburt völlig schwarz aus und verfärben sich mit zunehmendem Alter nach und nach. Nach etwa sechs Wochen zeigt sich die Silberfarbe zuerst an der Nase, sodann am Kopfe und an der Brust. Voll ständig ausgefärbt ist ein Silberkaninchen erst nach fünf bis sechs Monaten, zuweilen dauert es sogar noch länger. Wer daher seine Silberkaninchen echt erhalten will, ent ferne einige Tage nach dem Werfen alle Tiere, welche weiße Abzeichen haben, es werden sich alsdann die übrigen um so kralliger entwickeln. Zur Aufzucht -er jungen Dompfaffen sind außer den Sämereien (Rübsen, etwas blauer Mohn und Hanf), sowie frischen Ameisenpuppen mit hartgekochtem, geriebenem Hühnerei vermischt, Mehlwürmer und nament lich Grünfutter zu verabreichen, ebenso zerbröckelte Eier schalen. Sollten die alten Vögel bei diesem Futter die Jungen nicht auffüttern, so nimmt man die zarten Tierchen Eidottern 150 A Zucker und dem steifgeschlagenen S s-fte-»gefeuchtet «erde», bis dieselbe» oer Eiweiße. Fülle die Hälfte des Bieres in eine butter-1 ein Auswaschen mit weißer Waschseife erforderlich- Chiffre H. Antwort: Ein sicher erprobtes U Federbenagen der Papageien ist bis jetzt nicht bew»"^,^ das Gefieder mit einer Alos-Lösung ein. Dies,M^^ nur so lange vom Benagen ab, wie das Alo« dien ' Geschmack verleiht. Die Einpinsclung muß des?"", ,,, -uq Zeit wiederholt werden. Füttern Sie den ij, Hanf, an Stelle dessen Haier und verhältnismäßig ° Herr« A. St. in O. Pferde, die den lassen wollen, sind mit Schlägen und sonstigen v g nahmsweise von dieser Untugend zu kurieren- H I erreicht man seinen Zweck durch Streicheln, Verabfolgung von Zucker und sonstigen Leckerbw-^: während des Aufsitzens und nach demselben i das Pserd unruhig, so überzeuge ma» sich die Sattelung und Zäumung nicht irgendwie > A« „Viehzüchter- in S-stedt. Gegen , empsehle ich Erbsstroh oder Erbsgemengestroh ßeüAv der Geburt an bis zum Alter von drei Monaten- dieses Rezeptes habe ich keine Verluste mehr e«> bei Roggenstrohstreu, besonders bei solchem, durchaesressen war, große Verluste zu verzeichnen:: X. X. in H. Es ist besser, die zum W-A Futterstosse, wie Gerstenschrot, Kleie, Spratts P-E.M p Wasser statt mit kaltem anzurühren und dem M vorzusetzen. Dies bezieht sich auch auf Fasanen- d»/ Fra« R. auf Gut A. Um das ordern, giebt man den Tieren mit weißem Wein amen oder Gaisrautensamen in fein gehacktem Lina S. in B. Ein zuverlässiges und rüg" Mittel, um Rostflecke aus weißen Leinenkleidern S» ost ff Saft einer frischen Citrone. Die Flecke müsse» ff" Safte angefeuchtet werden, bis dieselben verschE - M konservierenden Früchte einen unan- genehmen Beigeschmack annehmen können. „Ideal" hat einen praktischen Bügelverschluß, welcher nicht allein sehr leicht zu handhaben ist, sondern auch Vorteile besitzt, welche für das Konservenglas „Abea? konservieren der Früchte von wesent lichster Bedeutung sind. Dieser Verschluß gestattet ein Entweichen der sich beim Kochen der Früchte entwickelnden Dämpfe und verhindert dadurch, daß die Gläser infolge zu großer Dampfspannung zerspringen. In derselben Weise verhindert dieser Verschluß nach Beendigung des Kochens das Zurückdringen neuer unsterilifierter Luft in das Gefäß, welche bekanntlich durch ihren Gehalt an Fäulnis-Keimen daS schnelle Verderben der Konserven veranlaßt; es entsteht damit ein luftleerer Raum über der Füllung und drückt infolge dessen die äußere Luft den Deckel so fest auf das Gefäß, daß derselbe nur gewaltsam entfernt werden kann. „Ideal" ist bei allen seinen Vor zügen ein billiges Konservenglas, da seine einzelnen Teile gar keiner Abnutzung ausgesetzt find, und stellt sich sein Gebrauch auf die Dauer billiger als sehr viele andere schon vorhandenen Systeme. Im Gebrauch behandell man das „Jdeal"-Glas folgendermaßen: Nachdem das GlaS mit den betreffenden Konserven gefüllt ist, was am besten gerade bis zur Stelle geschieht, wo der Hals beginnt, wird der Dichtungsring mit dem Deckel daraufgelegt und der Bügel in der Weise da aufgeschoben (siehe Figur), daß man die Messingfeder, welche zu dem Bügel so gedreht ist, daß sie mit ihm ein Kreuz bildet, in die Vertiefung der Deckelplatte einschiebt, bis der Bügel gerade in der Mitte steht, hierauf dreht man den Bügel herum, bis derselbe die Feder ganz verdeckt, dann ist das Glas vollständig geschlossen. Die Oeffnung geschieht in derselben Weise durch Zurückdrehen des Bügels wieder in die Kreuzstellung und Herabziehen desselben. Die so verschlossenen Gläser werden dann in ein mit Wasser gefülltes Kochgefäß eingesetzt, dabei aber durch irgend ein geeignetes Jsolierungsmaterial, am besten Weidenruten oder Aehnliches, von einander getrennt gehalten und, je nachdem die Füllung es erfordert, die nötige Zeit gekocht. ES müssen: Erbsen ca. 2, Spargel ca. 2 V,, Bohnen ca. 1'/-, Beeren-Obst ca. V«, Kirschen, Pflaumen, Aprikosen ca. Birnen und Aepfel ca. Vi Stunde kochen, um vollständig sterilisiert und dauernd haltbar zu sein. bis 6 Tage darin liegen bleiben. ..m«/ wshlfstter Lsfig für ländliche HalE st! aus den Schalen von reifen NeyM Schalen füllt man in einen Topf, ^setzt < most und Wasser und setzt das GeiMsch . / Temperatur aus. Ist die Flüssigkeit , sie ab und preßt die Aepfelschalen aue-^«W Liqrecur aur schwarzen Jshs" / Auf 1 Liter Beeren kommt 1 Liter (96°/o) Spiritus, etwas Nelken und feiner Gefäß wird zugepfropft und an einen gestellt, wo es längere Zeit stehen kann. 3^ H oder Herbst preßt man den Saft aus, Saft '/« Liter Wasser und V- Kilo Honig E wird in dem V. Liter Wasser aufgelöst Safte zugegossen. Nach diesem ist der L ssue" S ' Der schwarze Johannis-Liqueur stellt alle an"? .» in seiner Wirkung besonders für den Schatten.