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glaube mit Gewißheit annehmen zu dürfen, daß es meinen Lesern, welche zumeist gute Sachsen sind, oder doch, wenn sie aus einem andern Land in unsere Fluren eingewandert sein sollten, unser Sachsen lieb gewonnen haben, willkommen sein wird, etwas aus der Vergangenheit unseres innig geliebten Vaterlandes zu hören. Die Einleitung, welche ich über mein in Leipzig verlebtes Jahr schrieb, behält ihre Gültigkeit, denn in jener Zeit empfing ich wirklich die Anregung zu meinem Studium in der vater ländischen Geschichte. Der gute Vater Neumann hat mich nicht nur in die Vergangenheit Leipzigs, sondern auch ganz Sachsens eingeweiht. Er besaß eine große Anzahl uralter, werthvoller Chroniken, dazu eine große Anzahl Urkunden, welche er gleich Heiligthümern bewahrte, und manches mal habe ich in meinen Mußestunden seinen Erzählungen gelauscht oder über den mir anvertrauten Büchern gebeugt, die Schätze aus denselben gehoben, und die damals zum Theil ausführlich entnommenen Notizen kommen mir jetzt zu statten, denn ich bin dadurch in Stand gesetzt, aus allen Zeiten, soweit sie von der Geschichte überhaupt behandelt werden, Bericht zu erstatten. Wie ich nun, lieber Leser, mit herzlicher Liebe zu unserer Heimath den Schleier der Vergangenheit zu lüften suchen werde, so bitte ich Sie, mir freundlichst folgen zu wollen, auch dann, wenn Ihnen hier und da eine schon bekannte Erzählung, sei es aus der Geschichte, sei es aus dem Bereich des Märchens, ent gegentreten sollte. Doch ich komme nun zur Sache! Sie werden nicht wenig erstaunt sein, wenn ich, mit dem Uranfang der sächsischen Geschichte beginnend, bis auf Noah zurückgehe, — ja wirklich, bis auf jene edle Gestalt des alten Testamentes, welche von Gott dazu auserkoren war, unter einem sündhaften Geschlecht allein auf der Erde bewahrt zu werden. Aber, um alles in der Welt, was hat dieser verehrungswürdige Patriarch mit der sächsischen Geschichte zu thun? Lassen Eie sich es erzählen: Die Geschichtsschreiber der Neuzeit halten sich an die un bedingte Wahrheit. Die Überlieferungen der Vergangenheit mögen noch so lieblich sein, sie werden erbarmungslos ausge- merzt, wenn die Forscher erkennen, daß dieselben die Kritik nicht vertragen können. Wir werden merken, daß die Kenntniß über die Vorgänge in unserem Land nicht allzuweit in die Vergangen heit zurückgeht. Die Chronisten früherer Zeiten aber waren nicht so gewissenhaft, denn wenn ihr Wissen aufhörte, dann er sann ihre Phantasie glaubhafte und unglaubhafte Erzählungen. So lebte auch um das Jahr 1660 in Colditz ein ehrsamer Bürgermeister, Namens Abraham Thamm, welcher eine sächsi sche Historie schrieb, und dieselbe allen Ernstes bis auf Noah zurückführte. Erst schildert er nach dem Bericht der heiligen Schrift die Sündfluth, dann aber läßt er den Patriarchen den Wandelstab ergreifen, und nach Italien reisen, wo derselbe 30 Jahre lang gelebt habe. Vom Heimweh ergriffen kehrte Noah zwar nach Armeni en zurück, aber seme Söhne und Enkel wurden von derselben Reiselust ergriffen. Lcht-re drangen bereits bis Germanien vor und gründeten Köln, ihre Kinder kamen in das Meißner Land, und 468 Jahre nach der Sündfluth war nach dem Bericht dieses Biedermannes Sachsen schon ziemlich dicht bevölkert, die Hartauoö wohnten in der G-gend von Hartha, die Camanis bei Chemnitz, die Mogollanis bei Mügeln, die Coldner bei Colditz, die Dubanti bei Döbeln, die Reduni bei Reudnitz u. s. w. Es braucht nicht erst betont zu werden, daß diese Anschau ungen von Anfang bis Ende erfunden sind. Aus Sachsens Vergangenheit weiß man man weiter nichts, als daß die Meißner Lande, zu denen auch Wilsdruff gehörte, zuerst von den Her munduren, einem germanischen Volksstamm, bewohnt wurden. Ehe wir auf diesen Stamm näher eingehen, wollen wir die Frage beantworten, wie der Name Sachsen auf uns gekommen ist und werfen deshalb einen Blick auf die Sachsen des Alter- thums, deren Geschichte ja bekannt ist. Der Vollständigkeit halber sei ihrer hier Erwähnung gethan. Die alten Sachsen bewohnten nicht das heutige Königreich gleichen Namms, sondern Nord- deutschland von Rhein bis Elbe und Nordsee, in welchem Ge biet sie seit dem dritten Jahrhundert nach der Geburt Christi als Räuber zu Wasser und zu Land auftraten. Dieselben bil deten einen wilden, überaus heidnischen Volksstamm, welcher den Götzen auf aus rohen Steinen gebauten Altären Opfer brachte. Und was für furchtbare Opfer! Wenn sie ihre Feinde in der Feldschlacht besiegt hatten, schleppten sie die Gefangenen an die Altäre; die Priesterinnen schnitten den Unglücklichen die Brust auf. und nachdem sie aus dem strömenden Blute geweisjagt hatten, gossen sie dasselbe auf den Altar. Die Leiber aber der Ge töteten wurden in den heiligen Hainen aufgehängt, den Geiern zum Fraß. Die Helden des Sachsenstammes aber versammelten sich in den Hallen und ließen bei fröhlichem Becherklang von den Barden ihr und ihrer Götzen Ruhm besingen. (Fortsetzung folgt.) Vaterländisches. Wilsdruff, den 29. Funi 1898. — Wir verfehlen nicht, auch an dieser Stelle darauf aufmerksam zu machen, daß der als Docent an die königliche thierärztlich Hochschule zu Dresden berufene zeitherige Herr Bezirksthierarzt Dr. Röder-Meißen bis zur Wiederbefetzung der Stelle durch Herrn Bezirksthierarzt Dr. Lungwitz in Großenhain vertreten wird. — Nach den gesetzlichen Bestimmungen ist ein Ehemann nicht verpflichtet, den ihm von seiner Ehefrau mit in die Ehe eingebrachten Kindern den Unterhalt zu gewähren. Aus An laß eines besonderen Falles hat aber das Ministerium des Innern in Uebereinstimmung mit der vom vormaligen Ober appellationsgericht Dresden vertretenen Ansicht sich dahin ent schieden, daß nach den zur Zeit in Sachsen giltigen gesetzlichen Bestimmungen der Ehemann sich nicht wehren könne, die ihm von seiner Ehefrau zugebrachten Kinder, so weit sie noch nicht selbständig sind, wenigsten in seine häusliche Gemeinschaft mit cinzurechnen. — Die Gerichtsferien beginnen am 15. Juli und enden am 15. September. Während dieser Zeit werden nur in Ferien sachen Termine abgehalten und Entscheidungen erlassen. Ferien sachen sind: 1) Strafsachen; 2) Arrestsachen und die einstwei lige Verfügung betreffenden Sachen; 3) Meß- und Marktsachen; 4) Streitigkeiten zwischen Vermiethern von Wohnungs- und an deren Räumen wegen Ueberlafsung, Benutzung und Räumung derselben, sowie wegen Zurückbehaltung der von Miethern in die Mietbsräume eingebrachten Sachen; 5) Wechselsachen; 6) Bau sachen, wenn über Fortsetzung eines angefangenen Baues gestritten wird. Das Gericht kann auf Antrag auch andere Sachen, so weit sie besonderer Beschleunigung bedürfen, als Feriensachen be zeichnen. Die gleiche Befugniß hat vorbehältlich der Entscheidung des Gerichts, der Vorsitzende. Zur Erledigung der Feriensachen können bei den Landgerichten Ferienkammern, bei den Oberland gerichten und dem Reichsgerichte Feriensenate gebildet werden. Auf das Mahnverfahren, das Zwangsvollstreckungsverfahren und das Konkursverfahren sind die Ferien ohne Einfluß. Durch die Gerichtsferien wird der Lauf einer Frist gehemmt. Der noch übrige Theil der Frist beginnt mit dem Ende der Ferien. Diese Bestimmungen finden auf Nothfristen und Fristen in Feriensachen keine Anwendung. Nothfristen sind nur diejenigen Fristen, die im Gesetze als solche bezeichnet werden. Diese Ausführungen gründen sich auf § 201 des GerichtSverfassungs- gesetzcs vom 27. Januar 1877 und § 201 der Zivilprozeß ordnung. Wer danach noch einen rechtskräftigen Titel vor den Ferien erlangen will, mag sich mit der Einreichung der Klage beeilen, noch ist es Zeit, um dem Schuldner nicht zwei Monate unfreiwillige Frist gestatten zu müssen. Bei den Amtsgerichten von größerem Umfange empfiehlt es sich, mit Einreichung der Klage die Bitte um Verhandlung der Sache noch vor den Ferien zu verbinden. — Eine Ermäßigung des Portos für Drucksachen erhofft man, da seitens des Reichöpostamtes die Herstellung von Briefmarken zu 2 Pfennigen angeordnet ist. — Im Gebiete des Fernsprechwesens hat der bekannte Jngenier Julius West, der Herausgeber der „Elektrotechnischen Zeitschrift" eine bedeutsame Erfindung gemacht. Es ist ihm ge lungen, Vorrichtungen zu schaffen, die es zulasten, daß bis fünf Theilnehmer ihre Fernhörer und -sprecher an ein und dieselbe Linie anschließen. Bekanntlich kostet die erste Sprechstelle 150 M., jede weitere 50 M. mehr. Durch die West'sche Schaltungs weise wird es also möglich — wenn sich fünf Theilnehmer ver binden — für 70 M. jährlich in den vollständigen Genuß einer Sprechstelle zu gelangen. Die neuen Apparate wurden von der Reichspostverwaltung auf das eingehendste geprüft und haben sich als praktisch erwiesen. Durch sie dürfte das Fernsprechwesen zu einer volksthümlichen Einrichtung werden. — Häufig werden Früchte in schwacheKörbe aus Weiden- geflecht oder in Leinwand eingenäht oder auch gar nur in Papier verpackt der Post zur Beförderung eingeliefert. Es ist dann nicht zu vermeiden, daß solche Sendungen während der Beför derung Fluchtsaft in erheblicher Menge absetzen und den In halt anderer Sendungen beschädigen. Zur Versendung von Früchten rc müssen feste Körbe oder Kisten verwendet werden, oie zur Sicherheit noch mit einem undurchlässigen Papier (Per gament rc.) ausgelegi sind. Zur Versendung von Butter haben sich kleine Fäßchen, sogenannte Kübel, als am besten erwiesen. Nicht selten veruriachen auch Blechbüchsen mit dünnflüssigem Honig bedeutenden Schaden. Solche Sendungen sind nur dann zur Postbefördcrung geeignet, wenn der Deckel der Blechgefäße entweder gehörig gelöthet oder doch so verbunden sind, daß sie sich nicht verschieben lassen. Im eigenen Interesse der Absender können wir nur dringend empfehlen, bei der Verpackung derar tiger Sendungen stets die größte Sorgfalt und Vorsicht zu be achten. — Trotz der ungünstigen Witterung hatte sich ein erfreulicher Prozentsatz der Turner des Mittel-Elbgaues unter Führung ves Gauturnwarts Seminarlehrers Fickenwirth aus Plauen zu einer Turnfahrt nach dem Porsbeige am vorletzten Sonntag eingesunden. Auf dem Plateau des PorSberges wurde nur ein oolksthümliches Turnen oorgeführt. Die Hebungen bestanden aus Dreisprung, Stabweiisprung und Gerwerfen. Die Höchst leistung bei der ersten Uebung war 11,10 in (gewerthet), 11,50 m (nicht gewerthet); bei der zweiten betrug die Höchstleistung 6,80 m (nicht gewerthet 7,20 m), beim Gerwerfen wurden 23,20 m notirt, nicht gewerthet über 31 in. Nach einer halbstündigen Pause begannen die Hebungen im Hochsprunge, Weitsprunge, Tauhangeln und Schleuderball. Beim Hochsprunge wurden 1,60 in notirt, beim Weitsprunge 7,50 m. Der beste Turner hatte beim Tauhangeln in 10^ Sekunde 7 m Hangelstrecke. Leim Ballschleudern konnten gegen 30 in notirt werden. Nach Vertheilung der Preise wurde die Heimfahrt angetreten. — Die Heidelbeere reift! Das ist der Ruf, dem jetzt Tausende folgen, um hinauszuziehen in den Wald, die be liebte Beere zu pflücken. Die Heidelbeere hat in diesem Jahre massig angesetzt. Zahlreiche Kranke warten auf die Heidelbeer- zeit im sehnsüchtigen Verlangen, denn die Aerzte sind von ihrer außerordentlichen Heilkraft überzeugt und verordnen sie den Kranken. Sagt doch selbst ein bekanntes VAkswvrt: „Wenn die Heidel beere blüht, kommt kein Doktor ins Haus!" Unter den Beer weinen nimmt der Heidelbeerwein wohl die erste Stelle mit ein, gekocht ist ferner die Heidelbeere eines der beliebtesten Compois, und selbst Branntwein, das sogenonte Steinbeerwasser, wird aus der Heidelbeere bereitet. Jetzt beginnt nun der Hausfrauen Sorge, denn sie können nicht Flaschen genug schaffen, um Heidel beeren „einzumachen", die im Keller lagern bis zur Winterszeit, wo dann das pikante Mus gegessen wird. Mit der Heidelbeere ist die Preißelbeere sehr gut am Strauch entwickelt, es wird auch diese viel begehrte Beere in diesem Jahre massig eingetragen werden können. Man pflücke die Heidel- und Preißelbeere nicht unreif ab, auch reiße man die Frucht nicht mit dem Kraute heraus, Beides wird streng geahndet. In diesem Jahre giebt es wahrlich so viel Beeren, daß Vergnügungs-und Berufspflücker auf ihre Kosten kommen, ohne daß unsinniger Weise im Walde gewüstet wird. — Neue Kartoffeln sind eine Delikatesse, doch muß man bei ihrem Genuß vorsichtig sein, denn sie sind schwer ver daulich, erzeugen leicht Leibschmerzen und Diarrhöe. Es ist darum gut, sie mit etwas Pfeffer zu genießen, welcher die Ver dauung befördert. Vor allem hüte man sich vor dem Trinken kalten Wassers nach dem Genuß von neuen Kartoffeln, denn das ist ebenfalls schwer verdaulich, dagegen wirkt gut heißer Kaffee und Thee. Am besten ist den seifigen, unreifen Kar toffeln eine Schnellreife zu geben, dadurch, daß man sie einige Tage in trockenen Sand legt, der den Sonnenstrahlen ausge setzt ist, so daß sie ganz davon bedeckt sind. Abends werden sie in einem trockenen Raum aufbewahrt, um sie dem Tau zu entziehen. Dadurch bekommt man dann reife, mehlreiche Kar toffeln, die nicht nur dienlicher, sondern auch zarter von Ge schmack sind. —- Erledigt: die ständige Lehrerstelle in Piskowitz bei Taubenheim. Kollotor; das königl. Ministerium des Kultus >. 77 betret Wil Wils ivechx In t Die Wil Ein Schutthaufen bedeckt die Stätte. — Die beiden Zigeuner, deren Berhas^ walde erfolgt war, weil die Mutter ihren in der Fröhne beschuldigte, sind am Freitoj Amtsgericht Rochlitz durch Beamte der schäft Chemnitz der letzteren übergeben bisherige Untersuchung schwerwiegende Aer« üff wöch "»serate Hl. vNN folgen iWt geben hat. , — Eine unsinnige Eßwette ist in Reiff s zwei Bekannten zum Austrag gebracht wM fettiger Vereinbarung erklärte sich der EmebtN''« von 30 gesottenen Eiern zu vertilgen und ff' 30 Schnitt Lagerbier und 12 Schwarzbitten Der Viel—esser hat es auch richtig geschasst — Protest gegen die Giltigkeit der Leipzig-Stadt wird die sozialdemokratisch^ — In Meißen beginnt am 3. Jub Schützenfest. . zi — In Glauchau legten die Maurers und öffentlichen Unterrichts. Gehalt: 1200 Fortbildungsschulhonorar, 72 Mk. für S unterricht, freie Wohnung und Feuerung. V bis zum 16. Juli an den königlichen BezirW^H 8 rath Wangemann in Cölln a. E. einzureW' M« I — Die alte jüdische Synagoge im Neugasse 6 in Chemnitz, in welcher der jüdischen Gemeinde stattfinden sollte, i ein Bild schrecklicher Verwüstung. Da der E. E. Meyer, Rohprodukten- und Althändler, r große Niederlagsgebäude durch Herrn Baff Duderstädt errichten lassen will und der s tief, bis 1,20 Meter an die nicht tief fundiw i geschachtet worden war, so senkte sich Raff^ f ohne vorher zu bemerkende Anzeichen die Griff . r decfront in einer Länge von über 10 etwa 6 Meter hohe ganz mit Balken gestütztes - den Fenstern unter weithin vernehmbarem, die M a Gepolter in die Synagoge hinein. Sämwiff ) vorderen Hälfte der Synagoge bis an die is Wand hin sind zerschlagen, nur der AM licher Weise versagte Herrn Genthes Gewehr Ä Augenblicke hatte ihn der Elephant unter zermalmt und von den Zähnen des Elepff^ wurde die Leiche Genthes von seinen schwarze"^ geborgen und im Walde begraben. In all" die Neger nach Luopala zurück Ein Ansiedler kehrte darauf, von einigen Kost' der zwei Tagereisen entfernten Unglücksstälte st Leichen ausgraben, um zu sehen, ob die Erzäh^ /A auf Wahrheit beruhte; der Zustand der Lciff »üA des Kampfes im nahen Busch bestätigten a»i Ls schwarzen Jagdbegleiter Genthes, der nun st" Ä in der afrikanischen Wildniß gefunden * „O, welche Lust, Bürger können mit Recht die altangesessenen Bürger^)! Regierungsbezirk Münster) singen, denn in derwärts die Leute schweren Herzens ih" -LZ bringt ihnen der Steuerbote von demU^^^L Zwölftausend Mark kommen in diesem AAes/U jeder Vollbürger erhält ungefähr 30, jeder * Aussig, 21. Juni. Ein schrecklich" KI dieser Tage in dem nahen Orte Packau "^i/I Mühlenbesitzer Kreisl als Bäckergesilfe bedin'^/jl W. Reichel hantirte im Hausflur mit e^stj^W ladenen Pistole. Da ging zufällig das des Dienstherren vorüber und Reichel geladene Waffe entgegen, dabei ihr verschiß ^31 rufend. In demselben Augenblicke 8'^ mir einem Aufschrei sank das Kind tot zu /f» körner waren der Unglücklichen in das der Vater des KinbeS herbeieilte, ergriff drückte, bevor er die Straße erreichte, die Er traf sich in das Herz und war ebensau" M Vermischtes, „t * Auf der Elephantenjagd ums Lcb-n „Südafrikanische Zeitung" schreibt: Aus ' Nachricht, daß Herr Hugo Genthe, del vor i Rhodsta kam und mit Herrn Michahelles die 0^ Makoka gekauft hatte, bei Luapula auf der Leben gekommen sei. Der unglückliche Schü^ .^si Elephantenheerde herangeschlichen und den i^^ schwer verwundet, daß er erwartete ihn zusowu" Herr Genthe schlich nun noch näher heran, Schuß abzugrben, und schlug eben an, als iff a« Elephant bemerkte. Mit furchtbarem Gebrüll" > Rüssel stürzte das Riesenihier auf seinen Verweigerung einer Lohnerhöhung nieder. — Die Loschwitzer Schwebebahn isti i den Ministerien des Innern und der Baupläne find von ihnen jetzt gutgeheißen den die Kontinentalgesellschaft für elektrisches berg ausführt, beginnt in den nächsten Woche"'.; — Glauchau, 21. Juni. Sch wer bepo" . Waaren traten gestern nachmittag unter Bezst^ zistm zwei in einer hiesigen Appreturanstolt mmn den Weg nach dem AmtsgerichtsgeW" j zu verschiedenen Malen, besonders in den letz"" es man in der betreffenden Appreturanstalt dob^ daß Spitzbuben im Geschäfte ihr unsauber^ ^i Noch längeren Nachforschungen gelang eS endliff „ in zwei dort beschäftigten Arbeiterinnen zu erff"^ — Siebenleh n. Den langjährige» , Schuldirektors Köber ist es endlich gelu»g^ ung der Fachschule für Schuhmacher, die i H eingerichtet worden ist und auch bisher Beihilfen erhielt, derartig zu heben, Ministerium des Innern nicht mir 6000 Ausbau geben, sondern auch noch lassen will, soweit diese für das Kleines kommen können. Somit dürften wohl,d>c^! deutschen Gaue dieser Anstalt ihre AufiM^ den, da die bisher entstandenen Schupp