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politische Rundschau. Von wohlinformirter Seite wird jetzt über ein Wort des Kaisers Mittheilung gemacht, das für unser natio nales Erwerbsleben wohl von aktuellstem Interesse ist. Vor einiger Zeit wurde in Aussicht genommen, die Ver bindung zwischen der Eisenbahnstation Wildpark bei Pots dam und dem neuen Palais durch Betrieb mittels Motor wagens für die Gäste des Kaiserpaares bequemer und fördersamer zu gestalten. Die dem Kaiser vorgelegte Zeich nung des Motorwagens fand volle Billigung. Bei dieser Gelegenheit erfuhr nun der Kaiser zufällig, daß der Motor wagen im Auslande gebaut werden sollte. Mit den Worten: „Das können Sie M ir doch nicht zumuthen, daß Ich einen im Auslande gebauten Wagen hier zur Annahme und zur Benutzung zulassen soll!" bekannte sich der Kaiser zu einer Anschauung, die im hohen Grade wohlthuend sich von Auf fassungen abhebt, denen man sonst mitunter hinsichtlich der dem nationalen Erwerbsleben gegenüber angezeigten Pflichten begegnet. Im neugewählten Reichstage haben Mandate: Konservative 62, Deutsche Reichspartei 20, Antisemiten 12, Zentrum 103, Nationalliberale 49, Freisinnige Volkspartei 30, Freisinnige Vereinigung 14, Deutsche Volkspartei 8, Sozialdemokraten 56, Polen 14, Welfen 9, Elsässer 10, Bayerischer Bauernbund 4, Däne 1, Wilde 5. Dem Reichstage sollen in seiner nächsten Session Vor lagen wegen Uebernahme der Usambara-Eisenbahn in Deutsch-Ost-Asrika auf das Reich uud wegen Weiter baues der Süd-Ost-Asrika-Eisenbahn zugehen. Der erste Kursus von Osfizieren der Bekleidungsämter an der Deutschen Versuchs-Anstalt fürLeder-Jndustrie in Freiberg i. S. wird in der letzten Hafte des Monats Juli stattfinden. Die Offiziere sollen dabei in den Her stellungsarten des Leders, der Gerb-Methoden, Leder-Qua litäten u. a. mehr unterrichtet werden. Den: ersten Kur sus werden bald andere folgen, sodaß nach einander den Offizieren der Bekleidungs-Aemter sämmtlicher Kontingente die Unterweisungen gegeben werden. Die Ablösung des Kommandos für Kiautschou er folgt im Juli 1900, doch ist ein längeres Verbleiben der einzelnen Unteroffiziere auf ihren Antrag zulässig. Im Kreise Ratibor im Dorfe Allendorf haben die Sozialdemokraten die streng katholischen Wähler dadurch zur Stimmabgabe für Bebel bewogen, daß sie einen „Ge nossen" vor das Wahllokal stellten, der mit ernster Miene den Leuten einen Rosenkranz vorzeigte, dessen sich Bebel bei seinen täglichen Gebeten für die Arbeiter bediene. Diese Irreführung der Wähler kann bei jeden: anständigen Menschen nur Abscheu Hervorrufen. Die ultramontane „Köln. Volksztg." schreibt unter der Ueberschrift: „Der Wah lausfall und dieRegierung", letztere werde mit dem neuen Reichstage nur unter der be stimmten Voraussetzung arbeiten können, daß sie mit dem Zentrum sich verständige. Auf die Dauer sei es nicht mög lich, den Katholischen die Parität zu verweigern und die Jesuiten zu maßregeln und zu verfolgen, wenn man für alle wichtigen Gesetze auf das Zentrum angewiesen sei. Das Blatt sagt: „Wir sind nicht die Hörigen der Regier ung: sie darf auch nicht glauben, daß wir ihr nur aus Selbsterhaltungstrieb folgen müßten. Das Zentrum kann es auch anders. — Das kann nett werden. Nun ist auch Peytral ganz wider alle Erwartung mit seiner Aufgabe, das neue französische Kabinet zu bilden, gescheitert, obwohl das Kabinet Peytral im Allge meinen schon fertig zu sein schien. Petyral erschien am Sonnabend Mittag beim Präsidenten Faure und erklärte, daß er infolge der ihm von den fortschrittlichen Republikanern bereiteten Schwierigkeiten auf die Kabinelsbildung verzichte. Nunmehr hat Faure dem bekannten Politiker Brisson die Neubildung des Ministeriums angetragen. ViscontiVenosta, der frühere Minister des Aeußeren erhielt den amtlichen Auftrag zur Neubildung des italieni schen Cabinets. lieber die Kämpfe zwischen den amerikanischen Expe ditionstruppen und den Spaniern bei Santiago liegt eine förmliche Hochfluth von Meldungen vor. Je nachdem sie aus amerikanischer oder aus spanischer Quelle stammen, widersprechen sie sich hinsichtlich des Verlaufes dieser Ge fechte, indessen dürften doch die amerikanischen Berichte glaub würdiger sein. Ihnen zufolge sind die spanischen Truppen von den vorgehenden Amerikanern bis an die Thore von Santiago zurückgeworfen worden, und bereiten nunmehr die Amerikaner einen allgemeinen Angriff auf die Stadt selbst vor; über die beiderseitigen Verluste lauten die Meld ungen ziemlich unbestimmt. In. Madrid ist die Situation eine sehr gespannte; nicht nur von einer bevorstehenden Kabinetskrisis gehen Gerüchte, sondern sogar auch von einer regierungsseitig geplanten Diktatur. Die wirthschaftliche Gesellschaft in Barcelona beschloß dringende Schritte bei der spanischen Regierung zu thun behufs Herbeiführung von Friedensverhandlungen mit der Union, mit der Be gründung, daß der Krieg den Hafenverkehr lähme, die Fabriken zum Stillstand zwinge und die Arbeiter brodlos mache. Die „Korrespondenzia de Espaua" verzeichnet denn auch bereits Gerüchte über Friedensunterhandlungen. Nord amerika verlange angeblich den Besitz von Porto Rico, die Unabhängigkeit Kubas unter amerikanischem Protektorat, eine Kohlenstation auf den Karolinen und eine Schiffs station auf den Philippinen. Die Meldung des „New-Uork Herald", es seien mit Bewilligung der Amerikaner fremde Marinetrnppen in Manila gelandet, wird in einer Washingtoner Depesche des Reuterschen Bureaus als unbegründet bezeichnet. Aurze Lhrsnik. Münch en, 23. Juni. Die „Münch. Reuest. Nachr." melden aus Graz: Am 27. d. M. Vormittags ist das Laboratorium des Pyrotechnikers Kuno auf dem Rückel- berge nach furchtbarer Detonation in die Luft geflogen. Unter den Trümmern des zerstörten Gebäudes fand man die gänzlich verkohlte Leiche eines Arbeiters, zwei andere Arbeiter wurden schwer verwundet aufgefunden. Breslau, 28. Juni. Mit der Senfe erschlagen. In Sablath bei Canth schlug der Arbeiter Hackenberg dem Gutsbesitzer Kretschmer mit einer Sense ins Genick. Die ! Schlagader wurde durchschnitten. Kretschmer starb alsbald an Verblutung. Hackenberg, dessen Motiv Haß war, ist verhaftet. Aus Lemberg wird gemeldet: Alt-Sandec wurde am Sonnabend Abend während mehrerer Stunden von Bauern geplündert. Die Häuser und Läden am Markt sind ganz ausgeplündert und zerstört. Der Markt bietet das Bild einer Ruine. Die geraubte Beute wurde von den Bauern auf Wagen fortgeführt, die außerhalb des Ortes bereit standen. In Neu-Sandec unternahmen gestern die Bauern einen planmäßigen Angriff; die Kavallerie sprengte sie auseinander. Infanterie trieb sie dann nach einem förmlichen Handgemenge aus der Stadt und sperrte letztere durch einen Kordon ab. In den Vororten verwüsteten die Bauern dann alle von Juden bewohnten Häuser und steckten die Wirthshäuser in Brand. In Lancko mußte das Mi litär von der Feuerwaffe Gebrauch machen. Auch in der Gegend von Przemysl werden Unruhen befürchtet; Militär soll dahin beordert werden. Die galizische Judenhetze. Die „N. Freie Presse" meldet aus Lemberg: In den letzten vierundzwanzig Stunden wurden in 15 Ortschaften Ueberfälle auf Juden unternommen. Die Plünderungen waren theilweise mit Brandstiftungen verbunden. Dem morgigen Kirchtag in Neu-Sandec wird mit großer Sorge entgegengesehen. — Der „Gazeta Lwoska" zufolge herrscht in Neu-Sandec Ruhe. Vierundzwanzig Bauern und neunzehn Juden sind verhaftet. In einigen Fällen betrugen sich Juden heraus fordernd. Militär ist im Bezirke vertheilt. Auch Strzyow und Grybow sind ruhig. An einigen anderen Orten danern die Ausschreitungen fort. Petersburg. In Rjäsan wüthete dieser Tage eine Feuersbrunst bei heftigstem Winde, welches Stadttheilc erfaßte und u. A. eine Fabrik landwirthschaftlicher Maschinen einäscherte. Der Schaden wird auf mehrere Millionen geschätzt. Madrid, 28. Juni. Des Stierfechters Tod. Bei dem vorgestrigen Stiergefecht in Barcelona wurde der Torero Valentin von einem Stier erfaßt und getödtet. Aquila, 28. Juni. Bei dem Erdbeben in vergangener Nacht wurden in der Gemeinde Santa Rosina 5 Personen getödtet, 7 verletzt, in Capovello 7 Personen verletzt. Hier werden die Häuser geräumt. Vaterländisches. Wilsdruff, 30. Juni. In fast allen Blättern stehen Notizen vom Bau einer elektrischen Eisenbahn Dresden-Wilsdruff und daß der Staat Bau uud Betrieb übernimmt. Bisher ist wenig und gar nichts in die Presse darüber gekommen, weil Veröffentlichung solcher Projekte vor der Zeit eher schaden wie nützen. Thatsachc ist, daß eine uns Allen bekannte hiesige Firma die Gesell schaft für elektrische Bahnen Kramer L Co. in Berlin ge wonnen hat, deren Vertreter Herr Eisenbahndircktor Ball- Horn in Leipzig ist. Diese hat nun beim König!. Ministerium des Innern nm Genehmigung der generellen Vorarbeiten nachgesucht. In einer unter Vorsitz unseres Herrn Bürger meister Bursian in Cotta (Aula der neuen prachtvollen Schule) abgehaltenen Versammlung, wobei ca. 30 Ge meindevorstände und andere geladene Herren zugegen waren, hat man gemeinsam für den Bau einer elektrischen Eisen bahn Dresden - Wilsdruff beim hohen Kgl. Ministerium gleichfalls petitionirt. Ebenso ist und wird noch von weiteren Seiten um Befürwortung dieser Bahn gebeten. Ja, es ist sogar unentgeltliche Abtretung von Land zugesichert und wird von allen Gemeinden das größte und lebhafteste In teresse entgegengebracht, um diese Linie zu Stande zu bringen. Auch plant man von Cotta ans ein großes Elektrizitätswerk, welches Cotta, Stetzsch, Briesnitz, Omse Witz, Kemnitz, Merbitz, Leutewitz, Leuteritz, Cossebaude, Oberwartha, Rennersdorf zc. mit elektrischem Licht und Kraft und Betrieb der elektrischen Bahn Dresden - Cotta- Leutewitz - Ockerwitz - Roitzsch - Unkersdorf - Steinbach - Kauf bach - Wilsdruff versorgen soll. Dieses ist die kürzeste und beste Linie. Steigung von Dresden aus allmählig, also keine großen Schwierigkeiten der Anlage. Die Orte Cotta, Kemnitz, Briesnitz, Leutewitz rc. haben sich in den letzten Jahren um ca. 225 °/g vermehrt Eine Verbindung Dresden direkt bis Wilsdruff ist sehr nöthig, denn die Verbindung ist von Wilsdruff über Potschappel zeitraubend, langsam und umständlich, die weiteren Orte haben weiter zur Bahn. Durch eine direkte schnelle Verbindung Dresden- Wilsdruff wird ein lebhafter Vorortsverkehr ins Leben gerufen; Grund und Boden werden gewaltig im Preise steigen. Neues Leben wird in das sonst so ruhige Wilsdruff und die berührenden Orte kommen und der Zuwachs und die Entwickelung wird sich rascher vollziehen. Hierzu kommt der große Verkehr von Seiten der Spaziergänger und Touristen nach dem Schooner Grund und dem Elbgelände. Das ganze Jahr hindurch kann man beobachten, wie ganze Schaaren Ausflügler nach dieser Gegend ziehen. Durch eine direkte Bahn Dresden-Wilsdruff ist ferner Anschluß an die Sekundärbahnen Wilsdruff-Potschappel, Wilsdruff- Nossen, und an die noch zu erbauende Wilsdruff-Miltitz- Gadewitz rc. geboten. Sollte ferner noch Güterverkehr dazu komme«, so wäre dies nur wünschenswerth zur An siedlung von größeren Fabriketablissements in Wilsdruff. Von privater und behördlicher Seite werden dieser Bahn große Opfer und großes Entgegenkommen entgegengebracht und ist nur zu wünschen, daß die hohe Staatsregiernng bezüglich das hohe Ministerium des Innern vorläufig die Zusage zur Vornahme der generellen Vorarbeiten und dann diese Bahn selbst genehmigt. Gebaut wird sie dann sofort! — Tagesordnung für die am Donnerstag, d. 30. Juni d. I., Abends 6 Uhr stattfindende öffentliche Stadtgemeind e- rathssitzung. 1., Eingänge und Mittheilungcn. 2., Be dingungen für den Bau der Sochsdorfer Brücke. 3., Vergebung des Anstrichs des Geländers an der Turnhalle. 4., Prüfung der 1897er Stadtkassenrechnung. 5., Gesuche um Arealüber lassungen (Metzelt, Aug. Schmidt). 6., Erledigung und Wieder- besetzung der Schutzmannsstelle. 7., Stadthausangelegenheiten. — In Niederhermsdorf scheuten amDlenStag 2 vor einem mit Kohlen beladenen Wagen bespannte Pferde. Der Knecht Hermann Gauß von hier, der die Pferde zu bewältigen ^gans. ?hv rch hchgi der, <in s die Landeskirche), Hessen, Baden; die Schwall Ungarn, Nordamerika und besonders dasJI heißende Arbeitsfeld unter den Deutschen"^ Aus dem Kassenbericht ist zn ersehen, meinden der Wilsdruffer Gegend mit ihm> bctheiligt sind: Weistropp mit 38 Al., 29 M., Constappel mit 47 M., Taubenhein- dorfl mit 10 M., Burkhardtswalbe mit 6Ari mit 30 M. 50 Pf., Sora mit 58 M. 67 'W Walde mit 21 M. 70 Pf. In den genannt"! sind Jahresberichte durch die Pfarrämter U Möge das gute Werk des lutherischen Gottes^ mehr Wurzel schlagen in den genannten auch Boden gewinnen in den andern GemeiE Werke noch ter« stehen! Der HErr der E, durch immer fester die Mauern der Klicke E Oem, i den i j? und nireul «1. Juli : NH duni Keffer u ?Wordr i Ar d ^gaidrn Und zum Achten, h« Tage dm 2. Nir, Wien i ^heit. ^unschlst Wes n das ^.rechten /Reu Sc Wsthue EHer, m k Tropfe: 'Minig Idi uu> rch der Errichtet M so d> gelb k Wlt Eiliges U^ch' Rn L 's selbst :n suchte, brach dabei den rechten Unterschenkel. das hiesige Krankenhaus überführt. j — Am vergangenem Sonntag beging Butter- und Mflügelbändler Herr Carl Wu-M seiner Ehegattin das goldene Ehejubill^M hochbetaaten Ehepaar noch ein sonniger LebenioW M — Am verflossenen Montag Nachm^H der Turnverein Wilsdruff, unter Vorantsui kapelle eine vom schönsten Wetter begünN Kanfbach, Unkersdorf, Waldfrieden, WIM Weistropp, woselbst im Branzke'schen ED Tänzchen arrangirt wnrde. Ein schmackWD ein guter Tropfen edler Gerstensaft und ID aus Turnermund trugen hiersclbst alsbald einer gemüthlichen Festesstimmung bei und "fD nächtliche Stunde all zu hart an die gnügungslokals geklopft, so wäre die frlW^I gewiß stoch lange beisammen geblieben. Turnerschaar aber trat mit ihren'Eltern voll befriedigt und mit dem Bewußtsein eBZ angenehm verlaufenen Nachmittag verlebt Heimweg an. ..,1 — Dieser Tage bekam eine vor einem « mit ihrem Handwagen haltende Botenfrau^ glaubhaften Schreck, als ihr aus den hihtt^ schwarzer, kleiner Hund in den Eierkorb fiel. Lösung war die folgende: Der sich oft auf da der ersten Etage eines hiesigen Gebäudes hatte von einem Kinde einen leichten Stoß "d gerade in den unten haltenden Wagen geM Reder Auch : der Mr kia die s giftet, d Le Kgm Ödende sMie e: ich w zm 8 sieh' F- kürzeren Besuch abstatten. — Die beiden 17jährigen Lehrlinge, welstf, / dem Eindruck des Lesen« von Abenteuer-Romanen fi". bauchlitz bei Döbeln entfernten, mit dem BonE,^ land zu gehen, sind in Wittenberge festgehalten Vätern von dort zurückgeholt worden. — Hosterwitz. DieLeichen der seit 8M Frau P. und Tochter von hier sind in der im Helfenberger Grund vorgestern aufgefundeN beiden Frauen haben sich durch Erhängen daö bst' Beide Leichen befanden sich bereits in voller — Gegen die Vaterlandslosigkeit. ' zi!M kratie prunkt mit Zuschriften aus dem Ausland: solche von den Sozialdemokraten aus Agram, strten Tischlern Ungarns, aus Kär.nthen, aus M. Russisch-Polen, aus Paris, aus Belgien usw. veröffentlicht triumphirend das nachfolgende „Die Parteivertretung der tschecho-slavischeN Sozialdemokratie in Oesterreich sendet folgend telegramm: „Mit dem Ausdrucke unserer Euren rastlosen Kampf sendet Euch herzliche Eurem großartigen Erfolge; für die tscheckn-^/U Krapka." Nichts kann die Bemühung, die aufzurütteln, besser unterstützen, als ein sotst' mit den Lobsprüchen von Leuten, die aus st/'' gegen alles Deutsche nie ein Hehl gemacht ha^ und Sakramentes! — Cotta, sinter Vorsitz des Bürgern«^ Wilsdruff fand am Mittwoch Abend eine in der Aula der neuen Schule zn Cotta dem Plane der zu errichtenden elektrischen Dresden-Wilsdruff befaßte. Anwesend 30 Vertreter aller Ortschaften der in BetlM^ Linie. Vorher fand eine Begehung der Stre«^ einstimmig wurde die Richtung der Bahn Wik js setzt: Cotta-Hofbrauhaus, dort Anschluß JI Dresden-Cotta (gelbeStraßenbahn); danu^L Mjst'f straße durch Leutewitz, Omsewitz die K'rchst: dem nach Ockerwitz; dann westlich ausbiegend gründe entlang durch Kaufbach, Steinbach E 'ß Seitens der Gemeinden wurde die kostend" weiteren Schaden davon zu tragen. Soeben ist der 20. Jahresbericht 4 Ev. lnther. Gotteskastcn im Königreich Sa«« Er weist an seinem Eingang hin auf den A » Verein durch den Tod des ?. sm. ZeP^ Briesnitz, am 19. Oktober 1897 erlitten. NU der Mitgliederzahl in Sachsen 526, von dl" - des vorigen Jahres 16,909 M. 61 Pf., von kastenfesten, deren eins in Tharandt geholte"^ fährt nach einem Mahnruf zur treuen der lutherischen Kirche mit einzelnen gut Schilderungen durch das große Arbeitsgebiet.M --" unter den zerstreuten Lutheranern und west "I» krank mancherlei Noth, die sie in kirchlicher BezicW H Mundm haben. Der Reihe nach werden besprochen M Detmold (Lutheraner inmitten der reformirteE Elsaß - Lothringen, Hannover (unter den MI Seebad Borkum), Preußen (Lutheraner innM von Areal versichert. , stz — Ein vierfach silbernes Jubiläum beM f ist, schmiedemeister Zschoche in Nossen; er feiertest Ehe-, Meister-, Bürger-, und Schützen-Jubiläin"' — Nach den vorläufigen ReisedispositstuM: Albert wird derselbe, nachdem die jetzt feitfi^p sitionen (Bad Elster, Weimar rc.) erledigt find.. noch der Parade des Pioniertazes am 30. ff"" hat, sich auf einige Tage nach Leipzig begeben. Zeit wird die Königin Carola dem Schlosse