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Mannigfaltiges. (Nachdruck verboten.) verweigerten jede Hilfe. mußte aussteigen, und der Kosak Nr. 23: L des Buchstaben-RäthselS Habe, Haube. Atto Rechte Vsvtiehclsteiu N r. r. X L I Ick 8 1 I X 8 II L 0 » X 6 L 96 <ö>r. 8 I, 4 o Verlag von Martin Berger in Wilsdruff § Rcdigirt unter Verantwortlichkeit von Th. Freund, gedruckt und heraus Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart. Logogriph. Es ist ein Fisch, den man verspeist, Weil sich sein Fleisch als zart erweist. Ergänzt man hinten einen Laut, So schmückt's am Hochzeitstag die Braut. Schiebt man sodann am rechten Ort Ein s noch ein in diesem Wort, So wohnt's, in schlichter Sitte gleich, In Preußen wie in Oesterreich. Auflösung folgt in Nr. 25. Der Gouverneur sprach keine Silbe mit dem Franzosen und sagte nur einige russische Worte zu einem Adjutanten, der sich darauf entfernte. Nach dessen Rückkehr aber winkte der Gouverneur dem Franzosen, ihm zu folgen, und trat mit demselben in ein Nebenzimmer. Dort stand General Vandamme. Der französische Offizier wollte auf den General zueilen, aber der Gouverneur rief ihm zu: „Kein Wort! Sie haben ihn nur zu sehen, aber nicht zu sprechen verlangt. Ihr Wunsch ist erfüllt!" Der Franzose mußte sich entfernen, gleich wieder in die Kibitke steigen, und wurde auf die nämliche Weise nach Riga zurückgebracht. sC. T.s Die erste Dampfpfeife. — Es war im Jahre 1833, als in England auf der Eisenbahn von Leicester nach Swannington eine Lokomotive einen mit einem Pferde bespannten Karren, der mit Butter und Eiern beladen nach dem Markt von Leicester auf dem Wege war, umstürzte und völlig zertrümmerte. Der Lokomotivführer verfügte damals nur über ein umgehängtes Horn, mit dem er auch den Nosselenker auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen versucht hatte. Leider aber war der schwache Warnungsruf nicht zu dessen Ohren gedrungen, so daß der Unfall unvermeidlich blieb. Dieser erste Unglücksfall auf der Eisenbahn erregte ein gewaltiges Aufsehen, weshalb sich der Direktor der Bahn genöthigt sah, über die fatale Geschichte an demselben Tage noch mit Georg Stephenson, der sich in Alton Grange aufhielt, Rück sprache zu nehmen. Während der Verhandlung kam der Direktor auf den Ge danken, an der Maschine ein hornartiges Instrument anzubringen, das durch Dampf in Thätigkeit gesetzt werden konnte. Stephenson erklärte sich bereit, unverzüglich zur Ausführung eines Versuchs zu schreiten. Ein englischer Fabri kant musikalischer Instrumente stellte das Versuchsobjekt her, und der erste Versuch fiel so günstig aus, daß der Verwaltungsrath der Bahn beschloß, an allen Maschinen der Gesellschaft derartige Instrumente anzubringen. Bald darauf erschien in England eine Verordnung, welche die Indienststellung aller Maschinen, die nicht mit einer Dampftrompete ausgsstattet waren, streng unter sagte. Denn thatsächlich handelte es sich damals mehr um eins Art Trompete, Won ihm. (Mit Bild auf Seite 94.) — Augenscheinlich ist die hübsche Dachauerin auf unserem Bilde S. 94 (nach einem Gemälde von E. Ernst) gerade vom Kirchgänge zurückgekehrt. Neben ihr liegt das Gebetbuch auf dem Briefumschläge, und auch ihr Anzug ist sonntäglich. Bei der Heimkehr hat sie dann den Brief des Liebsten vorgefunden und ist mit ihm in den Garten gegangen, um ihn dort ungestört lesen zu können. „Mein lieber Schatz," so hebt das Schreiben an, über dessen weiteren Inhalt wir leider nichts verrathen können. Desto deutlicher hat der Maler die Gefühle, die der Brief in der schmucken Leserin erweckt, zur Anschauung zu bringen verstanden. Schwimmen der Infanterie mit vollem Marschgepäck. (Mit Bild auf Seite 95.) — Ueberall, wo es sich ermöglichen läßt, sind die deutschen Garni sonen mit Militärschwimmanstalten versehen, in denen dis Rekruten einen Schwimmkursus durchzumachen haben. Den Schluß dieser Ausbildung bilden bei der Infanterie Schwimmübungen mit dem vollen Marschgepäck, wie sie unser Bild auf S. 95 veranschaulicht. Die Leute benutzen dazu natürlich An züge „schlechter Garnitur" und Bajonnetirgewehre, sind aber in Helm und kriegs mäßiger Ausrüstung. So geht nun, nachdem Alle durch ausreichende Vor übungen dazu befähigt wurden, Einer nach dem Anderen auf das Gerüst mit dem Sprungbrett, macht den vorschriftsmäßigen Kopfsprung mit dem in beiden » » 8 D L I X Auflösungen von des Kreuz-Arithm ogriphS: Dachstein: sehen der Person in der Kirche anlegen ließ. Wie viel Wstanzenarten eristiren auf der irrte! " " rechnungen des italienischen Botanikers P. A. Saccardo le«"., 173,706 Pflanzenarten, nämlich 12,178 Algen, 39,603 7 3041 Lebermoose, 4609 Laubmoose, 565 Bärlapp- und«^ als um die eigentliche, wegen ihrer höheren Tonlage weiter Doch dauerte es nicht lange, bis die gegenwärtige Pfeift die r"' . Instruments einnahm. Strafe für das Maudern in der Kirche. — Am . großer Feind des Plauderns in der Kirche, vor Allem «"«M dienstes. Zur strengen Beobachtung einer guten Kirchenzucht ia der voskavette. sondern auch in ue>i.in,denen anderenldch^ besuchen pflegte, eigene Aufseher bestellt. Vornehme Russen, hatten, mußten beim Herausgehen aus der Kirche einen büchse legen, welche beim Eingang in der Kirche inwendig "2 Kette befestigt war. Geringere Russen bekamen nach beendigt"^ wenn sie geplaudert hatten, auf dem Kirchhofe einige Stochv"Aj bleibsel von dieser Kirchenzucht origineller Art fand sich noch der Kirche des Alexander Newsky - Klosters — nämlich die büchse, sowie das Halseisen, welches der Zar Peter denen, "7s Gottesdienstes sich durch Plaudern oder Schlafen vergangen Händen gehaltenen Gewehr und durch schwimmt dann die Strecke bis zu der an der Schranke angebrachten Treppe. Invermnthetes Wiedersehen. — Ein französischer Stabsoffizier war 1813 in russische Gefangenschaft gerathen und befand sich als Kriegsgefangener in Riga. Er wurde dort keineswegs hart behandelt und genoß vielmehr, als Mann von Geist und Bildung, manche Auszeichnung. Er hatte in den ersten Häusern und vorzüglich bei den dortigen vornehmsten Militärpersonen Zutritt. Einst frühstückte er bei einem der Letzteren. Da sagte ihm sein Wirth: „Wissen Sie schon die Neuigkeit, daß der General Vandamme gefangen und auf dem Trans port nach Moskau ist?" Der französische Offizier bezweifelte diese Nachricht, und als der Russe bei seiner Versicherung blieb, sagte er: „Der General Vandamme ist ein Mann, der sich, so viel ich ihn kenne, schlechterdings nicht gefangen nehmen läßt. Es ist gewiß ein Mißver- ständniß, und — Ihr Wort in Ehren — ich werde es nicht eher glauben, als bis ich ihn als Gefangenen mit meinen eigenen Augen sehe." Der Russe schwieg und lenkte das Ge spräch auf andere Gegenstände. Am solgenden Morgen stand eine Kibitke vor des Franzosen Thür; ein Kosakenoffizier forderte ihn auf, in solche zu steigen, und er mußte gehorchen, so wenig er auch den Grund einer so schnellen Abreise errathen konnte. Unter der Begleitung dieses Kosaken ging es so schnell als möglich nach Moskau, zu welcher Reise man immerhin dreizehn Tage brauchte. Hier fuhr man vor dem der That die Ruder sinken und wettet! Der Arme ertrank. Hause des Gouverneurs vor. Der Offizier . brachte ihn zum Gouverneur, indem er diesem zugleich einen Brief überreichte. Wetten!" Und die beiden.«^ ss trinken." „Nein, er wird sich ", -I „Zwei gegen Luns, „Drei Pfund Ste«^ l er nicht ertrinkt." . -jpl Vieuxtemps war nb« Kahn gesprungen und war 'e dem Unglücklichen zu z Männer trafen Anstalten," s den Wellen zu entreißen, von Unwillen erhob „Wollt ihr den Mensch" Weg mit den Stange«, 2819 Farne und "Sg-M Arten von höheren Gegensatz zu den Kryptogamen unter dein MA gamen zusammengefaßt der wirklich existirenden ««UI Saccardo zu etwa 23üM, sechsmal mehr, als h"^ bei darf allerdings nicht« sä daß dis vielen Balten", A jetzt sehr häufig neue AN" wisser Krankheiten der und sogar der höher" sM werden, zu den Pilzen gM . j würde nach dieser LeEA Saccardo die Gesammtz« > M vorhandenen Pflanzenart" 2 betragen. A Englisches Mllliebr> der berühmte Geigenspieler'^ Ufer der Themse sP°>ier"M in die Fluthen sprang. M Ufer von Leuten voll, , Lärms hörte man Stil"" , - x L 8 Nach eigener Erfahrung. Proseffor: Was können Sie mir von der Anziehungskraft der Erde sagen? Kandidat snach längerem Besinnen): Daß sie Nachts stärker zu jein pflegt, als am Tage.