Volltext Seite (XML)
Konkurs eröffnet worden. Der „Vorwärts" bemerkt hierzu! „Das Unternehmen, welches bekanntlich von mißvergnügten Mitgliedern der älteren Bäckereigenossenschaft gegründet wurde, bildete seit seiner Gründung eine Quelle widerlichen Gezänkes unter den Interessenten und konnte als Muster dafür gelten, wie Arbeiter nicht wirthschaften sollen. Es war daher voraus zusehen, daß diese Genossenschaft ein derartiges, für den mageren Geldbeutel der Mitglieder vielleicht recht unliebsames Ende nehmen mußte. Möge dieser Fall denen zur Warnung dienen, die sich leichter Hand von derartigen Gründungen Wunder was versprechen." — Gesprochen wie ein Bourgeoisblatt! Wir haben nichts hinzuzufügen. Wien, 26. April. An dem heutigen Diner beim Kaiser in der Hofburg nahm der sächsische Gesandte Graf Wallwitz, der sächsische Kriegsminister Edler von der Planitz und die hieranwesenden sächsischen Offiziere Theil. Am 25. April entlud sich über der Grafschaft Glatz ein äußerst starkes Gewitter. Drei Personen wurden durch Blitz schlag getödtet; einige Gehöfte sind abgebrannt. Paris. Ein Beamter im Kriegsministerium, Fericon, wurde als Anarchist verhaftet. Bei der Haussuchung wurde ein umfassender Schriftwechsel mit Anarchisten und Zünder für Explosivstoffe vorgefunden. Paris. Der Anarchist Henry wurde vom Schwur gericht nach ^stündiger Berathung zum Tode verurtheilt. Henry begrüßte das Urtheil mit dem Ausrufe: „Muth, Kameraden, es lebe die Anarchie!" Der beispiellose Cynismus Henry's erhellt aus folgender Skizze der „Frankf. Ztg.": „Henry macht auch nicht den mindesten Versuch, seine Schuld abzuschwächen. Mit heiserer, aber fester Stimme giebt er selbst auf diejenigen Fragen des Präsidenten Auskunft, von denen er weiß, daß sie ihn unrettbar verderben müssen. „Als Vaillant hier erschien," sagte der Präsident, „erklärte er, er habe seine Bombe mit Nägeln geladen, weil er nur verwunden wollle. Hätte er tödten wollen, so hätte er Kugeln genommen. Sie aber haben Kugeln genommen. Was bedeutet das?" —„Das bedeutet," erwidert Henry, „daß ich nicht verwunden, sondern tödten wollte." Der Präsident führt an, daß eines der Opfer gestorben sei — billigendes Kopfnicken des Angeklagten —, mehr als zwanzig wurden verwundet. „Und was haben Ihnen nun all diese unschuldigen Menschen, „diese Frauen und Greise gethan?' — „Sie waren nicht unschuldig," sagt Henry, „denn ein Bourgeois ist niemals unschuldig." — „Warum haben Sie die Kugeln ihres Revolvers gekaut?" — „Damit die Verwundungen schwerer würden." — „Thut es Ihnen nicht leid, den Agenten Poisson so schwer verletzt zu haben?" -- „Es thut mir leid, daß ich mich meines vergifteten Dolches nicht bedienen konnte. Im Uebrigen ist ihm recht geschehen. Denn er brauchte sich nicht in Dinge zu mischen, die ihn nichts angingen. — „Ihre Hände sind von Blut geröthet." — „Wie Ihre Amtsrobe, Herr Präsident!" — „Nehmen Sie sich in Acht, Henry, Sie fordern die Strenge der Richter heraus." — „Ich kümmere mich den Teufel um Ihren Richterspruch. Ich habe mich auch vor nichts in Acht zu nehmen, da ich ja so wie so zum Tode verurtheilt werde." Mit immer steigender Verblüffung hörte man im Saale diese im ruhigsten Tone von der Welt gemachten Antworten. Große Bewegung ergriff die Zuschauer. Nur der Angeklagte blieb unbewegt, lächelte stillvergnügt vor sich hin, trommelte mit den Fingern auf die Brüstung und starrte in'ö Leere." Amerika. Johann Most, der in zwei Welttheilen be rüchtigte Anarchist und „Fürstentödter", ist dabes sein Bündel zu schnüren. Er giebt in seinem Leiborgan dieses Vorhaben kund und ertheilt all' seinen Gesinnungsgenossen den Rath, baldmöglichst den Staub des unwirthlichen Landes, das ihren Plänen so gar kein Interesse und Verständniß entgegenbringe, von den Füßen zu schütteln und zu de» Fleischtöpfen der altern den Mutter Europa zurückzukehren. In Amerika, wo Most allerdings den größten Theil seiner Zeit hinter eisernen Vor hängen verbrachte, wünscht man ihm eine recht glückliche Reise. Vaterländisches. Wilsdruff. Wir machen nochmals darauf aufmerksam daß mit heute auf den König!. Sächsischen Staatsbahnen der Sommcrfahrplan in Kraft tritt. Fahrpläne in Buchform sind an allen Bahnhöfen das Stück für 5 Pf. zu kaufen, was um so nöthiger ist, da den Zeitungen Fahrpläne nicht mehr bei gelegt werden. — Einer der schlimmsten geschäftlichen Auswüchse der Gegenwart und zugleich die bedenklichste Schattenseite der Ueber- produktion ist dieSchleuderconcurenz, die sich bei Waaren- offerten und öffentlichen Preisausschreibungen in der unzeuer- lichsten Weise unterbietet. Es muß ja zugegeben werden, daß der allgemeine Mangel an Kauflust nebst der übertriebenen Sucht des kaufenden Publikums, nur ja recht geringe Preise zu zahlen, in Wechsebeziehung zu der kolosalen Überproduktion die haupt sächlichsten Ursachen der Schleuderconcurrenz sind. Dieselbe wird aber auch leider von den Lieferanten, den Fabrikanten, den Ge werbetreibenden und Kaufleuten in geradezu selbstmörderischer Weise nnterstützt. Was soll man z. B dazu sagen, wenn bei Preisausschreibungen für Staats- und Gemeindebauten und ähnliche Lieferungen die Anerbietungen oft 30 bis 100 Proc. Preisdifferenzen zeigen! Bei derartig niederen Preisen kann der Lieferant doch nichts mehr verdienen, er arbeitet sich und andere in den Ruin hinein, indem er selbst schließlich seinen Verpflicht ungen nicht Nachkommen kann oder in seinen Leistungen der artig zurückbleibt, daß ihm wie dem Empfänger der Waare da raus die größten Nachtheile erwachsen. Außerdem kann die Schleuderconcurrenz meistens an ihre Arbeiter doch auch nur erbärmliche Löhne zahlen, und daraus erwächst wiederum ein wirthschafrlicher und socialer Krebsschaden. Die wirthschaftliche und gefährliche Welt wird nur vom Nutzen erhalten und re giert, dies ist ein ehernes Gesetz, welches jeder Nationalökonom lehrt und jeder Geschäftsmann auch in den Zeiten der schran kenlosen Concurrenz beachten sollte. Verlust und Nachtheile, die unbeabsichtigt in den Verhältnissen liegen, giebt es ohne dies genug, aber bewußt zu Schleuderpreisen liefern, wenn man nicht dazu gezwungen ist, dies sollte jeder Fabrikant, jeder Hand werker und jeder Kaufmann vermeiden, denn ein gewisser mitt lerer Preis gehört zur Leistungsfähigkeit und zur wirthschaftlich gesunden Circulation, und man darf getrost behaupten, daß bei ungemessenen Preisen sich alle Interessenten gut stehen, während bei Schleuderpreisen Lieferanten und Arbeiter nichts verdienen und die Käufer auch nur einen vorübergehenden Nutzen haben; denn der schlechte Verdienst wirkt hemmend auf alle Berufszweige. — Wer jetzt zur Zeit der Obstbüthe sein Augenmerk einmal auf die Bienen lenkt und deren fleißiges Auf- und Ab ¬ stiegen von Blüthe zu Blüthe beobachtet, wird bald den unge mein hohen Nutzen verstehen, den die Bienen für die zukünftige Obsternte haben, indem sie Tausende und Abertausende von Blüthen befruchten. „Ohne Bienen keine Obsternte" sagt der Bienenzüchter und man hat interessante Rechnungen über den Nutzen der Bienen gerade in dieser Hinsicht angestellt. Im Königreich Sachsen mit seinen 17 000 Bienenvölkern, jedes zu 10000 Bienen durchschnittlich gerechnet, würden täglich 680 Millionen Bienenausflüge zu rechnen sein, da jede Biene vier Mal täglich ausfliegt. 100 Flugtage angenommen giebt 68000 Millionen Ausflüge jährlich. Wenn man bedenkt, daß eine Biene bei jedem AuSfluge ungefähr 50 Blüthen durchschnittlich befliegt, so kann man sich vorstellen, welche Bedeutung die Biene im Haushalte der Natur hat und kommt zu der Ueber- zeugung, daß die Bienenzucht doch noch größere Bedeutung verdient. — Auf Anordnung der Militärverwaltung sollen die zu Friedensübungen eingezogenen Mannschaften des Beurlaub tenstandes, die eigne, brauchbare Fußbekleidung mitbringen und tragen, eine Prämie von 3 M. jür jede — auch nur ange fangene Uebung — erhalten. Es geschieht dies, um Fußschäden, welche die ohnehin kurz bemessenen Uebungen hindernd beein flussen können, thunlichst zu vermeiden. Die Truppentheile und Bezirkskommandos haben bei jeder sich darbietenden Gelegenheit die Mannschaften hierüber zu belehren. — Eine für alle Landwirthe wichtige Verordnung zur Vertilgung der Dasselfliege, auch Biestfliege oder Rinderbremse genannt, ist den preußischen Provinzialregierungen zugegangen, und wird von diesen zum möglichst ausgiebigen Ge brauche empfohlen; diese Anweisung dürfte auch allgemeines In teresse haben, deshalb sei dieselbe hier wiedergegeben. Bekannt lich setzt die von Juni bis September schwärmende Dasselfliege das weidende Rindvieh in große Unruhe. Abgesehen davon, daß sich die Th'ere beim Reiben der gestochenen Stellen Ver letzungen zuziehen können, werden sowohl der Fleischansatz als die Milcherzeugung durch jene Unruhe beeinträchtigt. Der Haut reiz, den die etwa 9 Monate in der Haut der Thiere sich auf haltenden Larven verursachen, übt gleichfalls sowohl auf die Er nährung, als auf die Milchabsonderung einen nachtheiligen Ein fluß aus. Endlich wird der Werth der Häute der durch die infolge der Ein- und Auswanderung der Larven entstehenden Löcher vermindert. Das einzige Mittel zur Beseitigung des Uebelstandes ist die allmählige Ausrottung der Dasselfliege. Zu dem Zwecke ist es erforderlich, auf das Vorkommen der Dassel beulen sorgfältig zu achten und diese sofort zu zerstören. Sie sind mit Hilfe eines kleinen Messers auszudrücken, der Ausfluß muß sorgfältig vernichtet werden, da aus jeder unverrichtet ge bliebenen Larve eine Fliege entstehen kann. Vor Austrieb des Viehes im Frühjahr muß sämmiliches Rindvieh sorfältig auf Vorkommen von Dasselbeulcn untersucht und während der Mo nate Juni bis September mit der Kartätsche thunlichst oft ab geputzt, sowie überhaupt möglich rein gehalten werden. — Ein aufmerksamer Naturfreund schreibt: Der bekannte Vers: „Treibt die Eiche vor der Esche, Hält der Sommer große Wäsche; Treibt die Esche vor der Eiche, Hält der Sommer große Bleiche; Treibt Esche und Eiche zugleich, Werden Bauer und Bürger reich." fand sich in einem vergilbten Blatt vom Jahre 1874 in Göt tingen. Zur Beruhigung der Bevölkerung können wir mittheilen, daß in diesem Jahre Esche und Eiche zugleich Blätter bekom men haben. — Das kasserl. sta. Amt veröffentlicht Nachrichten über den Saaten stand im deutschen Reiche von Mitte April d. I. Für Sachsen stellt sich (1 — sehr gut, 2 — gut, 3 — : mittel, 4 — gering, und 5 — sehr gering) Winterweizen 2,1, Winterroggen 2,2, Klee und Luzerne 2,4 und Wiesen 2,1. — Die diesjährige Witterung und das zeitige Frühjahr haben eigenthümlicher Weise eine große Aehnlichkeit mit der Wit terung vor hundert Jahren. Göpfert schreibt in seiner „Chro nik des Pleißengrundes" über die Witterung des Jahres 1794: „Merkwürdig ist in diesem Jahr der so bald eingetretene Frühling. Ausgangs des Monats April hatten schon die Bäume verblüht. Im Anfang des Monat Mai hatte schon das Korn geschoßt, in der Mitte stand es in der Blühte, und schon am 10. Juli fing man an zu ernten." Wir haben aber auch Heuer eine Baum blühte, wie sie noch selten erlebt wurde. Das jetztige Treibhaus wetter beschleunigt den Verlauf der Blüthen in so hohem Grade, daß alle Obstarten ziemlich zu gleicher Zeit blühen, auch sogar die Aepfel schon. Diese und andere Schönheiten der immer herrlicher sich entfaltenden Vegetation kann man aber nur mit einer gewissen Bangigkeit betrachten; fast zu schnell entsteht all' dieser bezaubernde Reiz. Sollte der April so ganz seiner sprich wörtlich gewordenen Launenhaftigkeit entsagt haben, daß er gar keinen Strich durch die Rechnung der Lenzsreudigen zu machen beabsichtigt, oder sollte er etwa mit dem Mai die Rolle tauschen wollen, sodaß dieser an seiner Stelle mit unfreundlicher Kälte ins Land fährt? Das wäre weit schlimmer, als wenn wir auch in diesem Jahre bei der alten, wenn auch oft recht unan genehmen Anordnung geblieben wären. Kirchennachrichte» aus Wilsdruff. Am Fest der Himmelfahrt Christi Vorm. V28 Uhr allgemeine Beichte. Vorm. 8 Uhr Gottes dienst. Predigt über Eph. 1, 20—23. Nach der Predigt Feier des h. Abendmahls. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst. Am Sonntag Exaudi Vorm. 8 Uhr Gottesdienst. Predigt über Eph. 2,4 — 10. Nachm. 1 Uhr Christenlehre mit der konfirmirten weibl. Jugend. Kircheninnsik zur Hinnnelfahrt 18YH. „Nun freuet euch Gottes Kinder all, der Herr fährt auf mit großem Schall." Solo für Sopran mit Orgelbegleitung von O. Schurig. waltsgstt s geklärter Oitzroususakt zu allen Speisen, wo es nicht auf Dekoration ankommt, wie Citrone verwendbar, delikatestes Lrfrischungs- »nittel im Sommer, auch ärztlich bei Diphtheritis und Rheu matismus empfohlen. Flaschen u 60 Pf. bei Apotheker Tzschaschel. Eine freundliche Wohnung mit 2 Stuben, Kammern, Küche und Zubehör ist zu ver- nnethen und sofort zu beziehen bei V. Bretschneider. feinNe kompliMMe in Zucker . ü Pfd. 50 Pfg. Beidelbeeren . u „ HO Pfg. Preiselbeeren . L „ 55 Pfg. in V»8ei» und »usKsvoN«» empfiehlt Mut»«, Klempnermeister. Der beste, haltbarste und billigste Fu fz bodenanstrieh ist und bleibt ein zweimaliger ^Irnl88-^«rl>v» mit einmaligem, r«tueiu Iier»8tviul»«k- HvlbvrLNA, welch' Beides von mir «Irslolirvoki für jede Hausfrau zur leichten Verwendung angefertigt wird. Jedenfalls aber ist obiger Anstrich den vielen gepriesenen, schnelltrocknenden Bernstein-Fußboden-Oel-Lacken mit Farbe, welche ich zwar auch führe, in Bezug auf Haltbarkeit und Billig keit, vorzuziehen. Ferner empfehle Ms OsMMGM in jeder Nüance, dick und streichrecht, zum Streichen von Fenstern Thüren, Gartenzäunen, Möbeln rc., sowie sämmtliche Maler- u. Maurerfarben, irerii8t«»n- uu«R Uamurlu« Ice, oliuHnrlk, L,e<I«rIa«k, Uraurvu nii«R Uron««»!, ^Lrnl88- null Vvrpsiitdln«!, IVIalkn- unl! ^aunkt'-f'in86l, 1 »rlkolineuin, Osinsnt, O^pI»8 vt«. Große Auswahl in gefirnißt und ungefirnißt, sowie aller in mein Fach schlagende Artikel in bester Waare zu den billigsten Preisen. kaul Listssoli, Wilsdruff, Drogen-, Farben- und Chemikalien-Handlung. I mlmt llllM's N g «Met-WM I M vortrefflich wirkend bei allen Magen-, Hals- M W und Hamorrkoidalleidcn, bei Blutmangel Al und Entkräftigung Ein vielfach erprobtes Mittel, W M was Taus nde von Dankschreiben beweisen. , „.Kräuterwe n ist kein Abführmittel, son- AH k-tß „dein erregt den Appetit, stärke die Äer- kH W „dmmngsorganc und sorgt für regelmäßige W W „Verdauung und für die Bildung gesunden W 8» .Blutes" Kräiiterw.in ist in Flaschen (nebst C-e- LH M brauchsanweisung) LMk. 1.75 u. Mk. 1.25 W M zu haben in Wilsdruff, Apotheke, und W in Mohorn, Freiberg, Dippoldis- » walde,Rabenau, Tharaud t, Deuben, M M Potschappel, Co tta, L öbtau, Dresde n, « M Cölln, Meißen in den Apotheken. Auch versendet die Firma llud. HU rieb, M I^iprix, Weststr. 82, 3 und mehr Flaschen M D Kräuterwein zu Originalpreisen Porto- und M kistefrei. L Tischler mW L Arbeiter sucht bei sofortigem Antritt WinstIen, Grumbach. 3 Tischlergesellen, gute Arbeiter, werden gesucht bei kleinniok ksntt. Eine Oberstube mit Zubehör ist zu vermiethen und zu Johanni zu beziehen bei Moritz Kandler. Rechnungssormnlare, <s)uitt«ngen, FVsodssl - Formulars empfiehlt billigst H. A. Bergers Bnchdrnckerei. Ferkelmarkt M Wilsdruff a. 87. April 1894. Ferkel wurden eingebracht 120 Stück und verkauft: starke Waare 6 bis 8 Wochen alt, das Paar 27 Mk. — Pf. bis 30 Mk. — Pf. Schwächere Waare das Paar 33 Mk. — Pfg. bis 40 Mk. — Pf. Eine Kanne Butter kostete 2 Mk. 30 Pf. bis 2 Mk. 40 Pf. Meißen, 28. April. Ferkel 1 Stück 8 Mk. bis 20 Mk. - Pf. Butter 1 Kilogr. 2 Mk. 32 Pf. bis 2 Mk. 52 Pf. Dresden, 27. April. (Getreidepreise). An der Börse per 1000 Kilogramm: Weizen weiß 147—150 Mk., Weizen braun 138—140 Mk., Korn 118-121 Mk., Gerste 150 bis 163 Mk., Hafer 150—164 Mk. — Auf dem Markt- Hafer per Centner 7 Mk. 50 Pf. bis 8 Mk. 50 Pf., Kar toffeln per Centner 2 Mk. — Pf. bis 2 Mk. 40 Pf., Butler per Kilo 2 Mk. 40 bis 2 Mk. 80. Heu per Centner 5 Mk. — Pf. bis 5 Mk. 80 Pf. Stroh per Schock 35 Mk. — Pf. bis 36 Mk. — Pf.