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nischen Majestäten soll auf deren Wunsch wieder abgesagt worden sein, da die erlauchten Gäste des Kaiserpaares ihrem Besuche in Potsdam so viel wie möglich einen familiären Cha rakter gegeben zu fehen wünschen. Neber die Stunde der Wie derabreise des Königspaarcs am Freitag ist noch nichts bekannt, nur ist bekannt, daß auch die Heimreise wieder über Frankfurt und die Schweiz erfolgt. Berlin, 21. Juni. Der „Voss. Ztg." wird ausLondon berichtet: Die Begegnung der Herrscher Deutschlands und Italiens sollle nicht ermangeln, jeden patriotischen Engländer an die zwischen dem Friedensbunde und den Geschicken des britischen Reiches bestehende nothwendige Beziehung zu erinnern. Lord Salisbury begrüßte den Bund zwischen Deutschland und Oesterreich, dem später auch Italien beigetreten ist, als eine Friedensbotschaft. Gladstone betrachtete ihn von vornherein mit Argwohn und Mißfallen. Jetzt, wo England wieder am Vorabend eines großen Wahlkampfes steht, werden die An schauungen seiner Staatsmänner über die auswärtigen Ange legenheiten ein Gegenstand von höchster Wichtigkeit für jeden Wähler. Unter der weisen Führung Lord Salisbury's hat England während der letzten sechs Jahre ein derart gutes Einvernehmen mit den Mittelmächten aufrecht gehalten, daß die Aussicht auf Krieg mit jedem Jahre entfernter geworden ist. Dieses Ver fahren wurde aufrecht gehalten, ohne daß die britischen Be ziehungen anderswo eine Spannung erfahren hätten. Das Fest halten Großbritanniens an den Ansichten der Mittelmächte ist gleich wünschenswerth für alle Betheiligten: Dem Dreibunde verheißt es das Uebergewicht zur See; England selber sichert es die guten Dienste dreier großer Militärmächte. Eine gar merkwürdige Mittheilung ist in Eisleben in einer Versammlung der dortigen Jmpfgegner von einem Herrn Or. Hübner gemacht worden, welcher in dieser Versammlung einen Vortrag hielt. In der dem Vortrage sich anschließenden De batte stellte Jemand die Frage, ob es wahr sei, daß die Kinder des Kaisers nicht geimpft worden seien, und ans welchem Grunde die Impfung unterblieben sei. Herr I)r. Hübner antwortete, daß er bald nach der Geburt des jetzigen Kronvrinzen im Jahre 1882 an den Vater, den damaligen Prinzen Wildelm, eine von ihm über die Schädlichkeit der Impfung abgefaßte Broschüre eingesandt habe mit dem Bemerken, daß er es für seine pa triotische Pflicht halte, dringend von der Impfung des jüngsten Hohenzollern-Sprößlings abzurathen. Bald darauf habe er vom Hofmarschallamte den Bescheid erhalten, daß der Prinz Wilhelm mit Interesse von dem Inhalte der Broschüre Kenntniß ge nommen habe. Das Ergebniß dieser Eingabe sei gewesen, daß sammtliche Prinzen unseres jetzigen Kaiserhauses ungeimpft sind. — Selbstverständlich geben wir diese Antwort nur mit aller Reserve wieder und in der Erwartung, daß von zuständiger Seite darüber sehr bald eine Aufklärung erfolgen wird. Auch in München wird dem Fürsten Bismarck ein festlicher Empfang bereitet. Eine abgehaltene Versammlung von Münchener Bürgern beschloß Folgendes: Begrüßung durch eine Abordnung im Zentralbahnhofe und Aufstellung eines Musikkocps in demselben, Fackelspalierbildung vom Bahnhofe bis zur Villa Lenbach; Mittwoch Abend Ständchen, ausgeführt vonl bayerischen Sängerbund, Fackelzug der Studentenschaft; die gesammte Einwohnerschaft soll ferner eingeladen werden, die Häuser zu beflaggen. Kundgebung der östreichischen Regierung zum Besuch des italienischen Königs in Deutschland. Das ministerielle Wiener Fremdenblatt begrüßt den Besuch des italienischen Königspaares am deutschen Kaiserhofe als ein neues, sichtbares Zeichen der zwischen den Fürsten der Dreibundstaaten herrschen den Intimität und hebt hervor, es sei gut, die eigenen, wie die fremden Völker von Zeit zu Zeit daran zu erinnern, daß der Dreibund fortdauert, nicht altert und fort und fort lebender ist. Diesen Zweck erfüllten die Besuche der Herrscher und Minister. Oestreich-Ungarn nehme im Geiste an dieser Zu sammenkunft in Potsdam und Berlin theil. Wien, 19. Juni. Fürst Bismarck und Gemahlintrafen Abends um 10 Uhr 10 Minuten hier ein. Auf dem Bahn hofe, welcher nur gegen Eintrittskarten zu betreten erlaubt war, hatten sich außer den Mitgliedern der Familien Bismarck und Hoyos etwa 200 Reichsdeutsche zum Empfange eingefunden. Bei der Einfahrt drängten die Anwesenden an den Waggon heran, dem Fürst Bismarck nach seiner Gemahlm unter leb haften Hochrufen des Publikums entstieg. Zwei Damen über reichten als Gruß der deutschen Frauen Wien's Bonquets. Unter der vor dem Bahnhofe versammelten etwa 4000 bis 5000 Personen zählenden Menge waren viele Studentenver bindungen; Herren und Damen trugen Kornblumenbouquets. Als Fürst Bismarck erschien, brachen die Anwesenden in Hurrah und Hochrufe aus, stimmten deutsche patriotische Lieder an und umdrängten trotz des Abwehrens seitens der Polizei den Wagen, welcher hin und wieder Schritt zu fahren genöthigt war. An der Wallnerstraße, wo das Palais Palffy liegt und welche ab gesperrt war, wiederholten sich die Kundgebungen. Nach der Ankunft in dem Palais empfing Fürst Bismarck Besuche. Auf der Fahrt Fürst Bismarcks zur Kirche ereignete sich in Wien ein Zwischenfall, der viel Aufsehen machte. Am Graben drängte sich ein Mann an den Wagen heran, in welchem Fürst Bismarck mit seinem Sohne saß und warf ein großes Packet in den Wagen. Das Packet fiel dem Fürsten auf die Brust, der sich erschreckt zurücklehnte. Graf Herbert ergriff dann das Packet und warf es dem Manne an den Kopf. Ein Wachmann arretirte den Menschen, der mit Mühe vor der Er bitterung der Menge geschützt werden konnte. Auf der Wacht- stube gab er an, ein reichsdeutscher Schlossergehilfe Ferdinand Lorenz zu sein und das Packet aus Rache geworfen zu haben. Er sagte: „Bismarck verdient das, er hat mich mit Füßen getreten." Das Packet enthielt verschiedene Papiere und Dokumente. Die italienische Königsreise nach Deutschland wirbelt in der Presse Frankreichs und in der franzosenfreundlichen Presse des Auslandes recht beträchtliche Staubwolken auf, die aber doch die Thatsache nicht zu verhüllen imstande sind, daß das Band enger persönlicher Freundschaft, welches die Mo narchen beider Staaten umschlingt, ein sehr reeller Faktor ist, mit welchem auch der abgesagteste Gegner derinitteleuropäischen Friedenspolitik zu rechnen nicht umhin kann. Es ist nicht Deutschlands und Italiens Schuld, wenn das Erstarken der Sympathien von Volk zu Volk, entsprechend dem innigen Ver kehr ihrer Herrscherhäuser, jenseits der Vogesen die dem natio nalen Eigendünkel ja höchst unerquickliche Erkenntniß hervorruft, daß man sich in seiner Spekulation auf einen baldigen Schiff g. Löwen 52 Handel- und Gewerbe- würdig aus, daß wohl jeder der Vorübergehenden ihnen gehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. festen gestalten. chlachtpferde früher Uurtmunn), Potschappel, Fabrikstraße 4 f. Eisenbahn - Fahrplan Pstschappel - Wilsdruff --MÄ vom 1. Mai 1892 ab. Wilsdruff - Ostschappel. Potschappel (Abfahrt) Zauckerode . . . Niederhermsdorf . . Kesselsdorf . . . Grumbach . . . . Wilsdruff (Ankunft) bruch der italienischen Großmachtpolitik schmählich getäuscht hat, aber weil die Gründe der hochgradigen, in Frankreich über den italienischen Königsbesuch am deutschen Kaiserhofe empfundenen Verstimmung niemandem ein Geheimniß sind, nimmt sie auch niemand außerhalb Frankreichs sonderlich tragisch, geschweige denn, daß es ernsthaften Politikern beifiele, die Tentenzfabeln, mittelst deren französische Skribenten Presse und Publikum hinsicvtlich der eigentlichen Bedeutung der Potsdamer Monar chentage um die Wette stutzig zu machen sich bestreben, für baare Münze zu nehmen. Mit ihrem auf die deutsch-italie nischen Beziehungen angewandten Tendenzlügensystem stellen die Franzosen nur sich selber, bezw. den Aerger bloß, den sie über Italiens unentwegtes Festhalten am Dreibunde empfinden. stellt ist, so wird unsere Freude über die Fortschritte unseres kirchlichen Anwesens um so größer werden, je notwendiger und fang der auszustellenden Gegenstände geben kann. Nach vor läufiger Berechnung werden die Ausstellungsobjekte von land- wirthschaftlichen Maschinen und Geräthschaften den größten Platz beanspruchen und zwar in Höhe von etwa 450 (Zm, die der gewerblichen Objekte einen Platz von 350 land- wirthsch. und gewerbliche Objekte werden demnach einen Ge- sammtraum von 800 (Zm beanspruchen. — Wir wollen nicht verfehlen, auf die Schließung der Eilgutexpeditionen an Sonn- und Festtagen auch hier durch hinzuweisen. Zoll- und steuerfreie Eilgüter können auch an Sonn- und Feiertagen, jedoch mit Ausschluß der Zeiten des Gottesdienstes, bis Mittags 12 Uhr, später nur, so weit dies ausnahmsweise besonders genehmigt und bekannt ge macht ist, angenommen und ausgeliehen werden. — Frachtbrief-Formulare betr. Im Anschlusse an die Verordnung vom 15. März c. wird zur Kenntniß gebracht, daß das künftige Betriebsreglement unter der Bezeichnung: „Verkehrs-Ordnung für die Eisenbahnen Deutschlands" mit dem internationalen Uebereinkommen über den Eisenbahnfracht verkehr gleichzeitig in Wirksamkeit treten soll, und daß als Zeit punkt der Einführung vorläufig der 1. Januar 1893 in Aus sicht genommen ist. Jedenfalls wird der Tag der Einführung ler >scyeune yai ein auch den von der Arbeit im ersten Bürgerschachte Hierl", heimgehenden Bergarbeiter Ernst Adolf Kobe, 18 Iah«' getödtet. Kobe's Kleider und Leib waren stark verbrannt. , — Reichenbach. Mancher nach Amerika auswanderu^ 3 Monate vorher veröffentlicht werden. Vom Zeitpunkte"! erfolgten Einführung der künftigen Verkehrsordnung und" internationalen Uebereinkommens ab wird ein Nachtrags Aufbrauch seitheriger Frachtbriefformulare grundsätzlich stattet sein. — Kesselsdorf. Am vorigen Sonntag fand h>« auch in diesem Blatte angekündigte Feier eines GotteskM festes statt. Die festlich geschmückte Kirche war ganz E Solo- und Chor-Gesang verschönte die Feier. Herr ?. Lisäsl ans Möhrsdorf hielt die Festpredigt über die SW Worte des Vater Unser. Acht Geistliche und zweiPredigW Candidaten nahmen an der Feier theil. Die am Ausgangs' sammelte Collecte betrug 124 Mk. Bald nach Beendigung' Gottesdienstes fand eine Nachversammlung im Fehrmanns^ Gasthofe statt. Dieselben wurden nach dem Gesang eE Verse vom Ortspfarrer eröffnet. Es sprachen sodann die ?. LM. I)r. Zolims aus Niederlößnitz, der Vorsitzende sf Vereins, über Entstehung und Zweck des Vereins „evanW- lutherischer Gotteskasten", Domprediger Xörnsr aus über die schwere Bedrängniß der lutherischen Slowaken in UnW k. smsr. Or. Asäsl aus Dresden, früher in TharandtW die große Noth der lutherischen slowakischen Gemeinde SE Cultusministerialsekretär Löt? aus Dresden und k. swsr^ Tlstrms über die Lage der Lutheraner in der ZerstreW Mit Gesang wurde die Versammlung geschlossen. Die füg Gemeinde Salgow am Schluß veranstaltete Collekte ergab 50 Nach allgemeiner Aussage war es ein schönes Fest, das feiert wurde. — Während des Gewitters am Montag Vormittag E ein Blitz in das Hartmann'sche Gut in Höckendo rf b. ThaW Im Stalle wurden dadurch 5 Kühe und 1 Bulle erschE — Am Montag, den 20. d. M., Abends 1l verunglückte auf dem Bahnhofe St. Egidien der diensthab« Eisenbahnassistent Groh dadurch, daß ihm von dem einfahW Reichenbach-Chemnitzer Eilgüterzug beide Beine überfahren — Brand bei Freiberg. Am Sonnabend NachWi entwickelte sich über unsere Gegend ein Gewitter, welches Sonntag in die frühen Morgenstunden anhielt. MäW Vaterländisches. Wilsdruff. Dem Einsender dieser Zeilen ist es eine liebe Gewohnheit, „die Friedhöfe" zu besuchen. Gern lenke ich meine Schritte zum Ruheplatz der Toten, weil mir wohl zu Mute wird inmitten dieser ruhenden, stillen, feiernden Ge meinde und weil da in der Seele allerlei heilsame Gedanken an Tod und Ewigkeit geweckt werden. Von den Lebensbäumen auf den geschmückten Grabhügeln geht man in Gedanken gern zu den Lebensbäumen des Paradieses, unter denen uns sein wird wie den Träumenden und von dem „Friedhof" auf Erden lenkt man im Geiste seine Schritte gern zu den Friedenshütten im Himmel, welche umweht sind von der ewigen Stille des Sabbaths. Aber doppelt erquickt und erhoben fühlt man sich auf gut gepflegten Gottesäckern. Darum sprechen wir dem hiesigen, so rührigen Kirchenvorstande sammt seinem kundigen zielbewußten Vorsitzenden auch an dieser Stelle Anerkennung und Dank aus für die Renovation unseres schönen alten Jacobi-Kirchhofes, sowie noch für die freundliche Zusage, auch an unserm neuen Friedhof die verbessernde und verschönernde Hand anlegen zu wollen. — Nicht minder freuen wir uns dankbarst über die Einrichtung des Kirchenchores, der schon wiederholt in unserm Gotteshause und auf unserem Friedhöfe uns erbaut hat und der unter verständnisvollster Leitung das Wort unsers treuen Vater Luther: „Ich wollt gern alle Künste, sonderlich die Musika im Dienste dessen sehen, der siegeben hat" — verwirklichen hilft. Ein guter Chor- und Gemeinde gesang ist und bleibt ja doch neben ver Verkündigung des Gotteswortes der schönste Schmuck aller öffentlichen Gottesdienste! — Anmeldungen zur hiesigen Gewerbeausstellung sind in den letzten Tagen immer noch eingegangen, so daß man 'M noch immer nicht einen vollständigen Ueberblick über den Um- 8^ 8.b> 8.5' 9^ 6.55 11.50 s 4.20 Regenströme mit Schloßen ergossen sich in der Richtung Westen, von Himmelsfürst an über Langenau, Gränitz und "" weiter. Die Eisstücke lagen theilweise einige Zoll hoch. ,, .... ... — Bei dem am Sonnabend Abend in Zwickau am Und wenn zu diesem Schmucke auch noch ein neugeschmücktes ltrvffenen Gewitter hat der Blitz zwei Mal schwere Folgenf, Gotteshaus hinzukommen wird, wie es nns für unser habt. Außer dem Anzünden einer Scheune hat ein M 200jähriges Kirchenjubiläum (1. Advent 1893) in Aussichtge- '' . ..-tM dringender eine durchgreifende Erneuerung, bez. Verbesserung — des Innern unserer Kirche sich herausgestcllt hat. Unser ge- süchtigen, aber nicht mehr vollständig arbeitsfähigen Fa>^ ehrter Kirchenvorstand aber wird sich dadurch ein Denkmal möchte folgendes Beispiel zur Warnung dienen. VerganW setzen, an welchem die Worte Luc. 7, 5 geschrieben stehen:'Sonnabend saß auf der Brücke der Clad'schen Fabrik hi«"' „Er hat unser Volk lieb und das Gotteshaus hat er uns erbaut".! aus 5 Köpfen bestehende, aus Böhmen stammende tscheW — Auf die Einladung des hiesigen Gewerbe-Vereins und Familie und bettelte die Vorübergehenden an. Diese N Gemeinnützen-Vereins hatten sich am Dienstag Abend im sahm sowohl am Körper, als auch in der Kleidung so crbarmE kleinen Saal des Hotels z. g. Löwen 52 Handel- und Gewerbe- würdig aus, daß wohl jeder der Vorübergehenden ihnen", treibende eingefunden, um über die gesetzlich einzutretende Sonn-Z^abe zukommcn ließ. Nach Aussage des Mannes war"'" tagsruhe Beschlüsse zu fassen. Abends kurz nach ^9 Uhr er- Familie auf Einladung seines in Amerika wohnenden BWt öffnete der Vorsitzende des Gemeinnützigen Vereins, Herr Kaus- > nach dort ausgewandert, da sie aber mit Ausnahme des M« mann Ritthausen, die Versammlung und legte in seiner Ansprache von den amerikanischen Behörden für nicht auswanderM den Erschienenen 3 ihm zu Gehör gekommene Vorschläge vor, fähig befunden worden waren, von dem betreffenden TranW sowie er die Versammlung bat, über dieselben zu diskutiren. schifft wieder nach Hamburg zurückbesördert worden. D'^ Der zweite Vorschlag, dahingehend, daß die Zeit derSonntagö- dauernswerthen Leute hatten sich nun seit 10 Wochen wand« ruhe hier so eingerichtet werden solle, daß die 5stündige Ge-^und bettelnd von Hamburg bis hierher durchgeschlagen und r«' schäftszeit von morgens 10—12Uhr, nachmittags im Sommer-'nun ihrer alten Heimath Böhmen wieder zu. Halbjahr von 2—5 Uhr und im Winterhalbjahr von 1-4> — Oberwiesenthal. Auf Holzbacher Revier ist., Uhr dauern solle, fand in der weiteren Diskussion den meisten! Sonntag Abeno Förster Eulenstein von Wilddieben erM Anklang und legte daraufhin Her. Gewerbevereinsvorst. Oswald worden." Das Holzbacher Revier liegt auf böhmischem Hoffmann diesen Vorschlag mit den angegebenen Zeiten als und zwar nimmt es die südliche Seite des KeilbergeS " Antrag den Versammelten zur Abstimmung vor. Weitere Oestlich wird es vom Hauensteiner Revier begrenzt. Vorschläge fanden nur wenigen Anklang. Herr Kaufmanns "'7; . . . . , .— Ritthausen schritt deshalb zur Abstimmung und stimmten dem s Aircheuuachrichten aus Wilsdruff. Hoffmann'schen Antrag 41 Anwensende zu. Man wurde sich 2. Sonntag nach Trinitatis - weiterhin dahin schlüssig, dielen Beschluß an Herrn Büraer-' Vorm. 8 Uhr Gottesdienst. Predigt über 2. Kor. meister Ficker gelangen zu lassen und denselben um Beschleu- ' — nigung zur Weitersendung zu bitten. Das Protokoll, von 5 Kantor Hientzsch verfaßt, i ' Hoffen wir, daß sich diese Angelegenheit, ohne unsere Geschäfts leute sehr zu schädigen, baldigst regelt. — Das diesjährige Königs-Scheibenschießen der hiesigen Bürgerschützengesellschaft findet wegen der im Juli stattfindenden » Gewerbe-Ausstellung schon einige Wochen früher, als in den letzten Jahren und zwar nächsten Sonntag und Montag, den 8lHWÄdi8^6 8lu1N6!nillUNlI8 - "7- 3»ni statt. Wie immer, so sind auch diesmal. Besonders wirksam zur Ausscheidung aller unreinen^ alle Hiesigen Vereine zur feierlichen Ausfuhr Körper und Blut. - Schachtel l Mark. komgs e,ngeladen worden An alle Bewohner der S adt uno In Wilsdruff in der unserer Umgegend ei-geh deshalb die Bitte sich an diesem Feste, Heneraldepot fül Sachsen und Thüringen: recht lebhaft zu betheillgen, damit sich d,e Feste der hiesigen Eilenburgerstr. 7. . Schutzengesellschaft immer mehr und mehr zu wahren >0.^ Abgang -er Züge von Dresden nach Dresden (Abfahrt) . . ' iHien- > Herrn! Gan; seid, bedruckte Mk. wurde anstandslos genehmigt, bis 7.25 p. Met. — (ca. 450 verM. D sposis.) -leaenbeit. olme unsere GAckästs- roden- und üüctweise Porto- und zollfrei in's Haus Seiden-S- kant 6. UkLnsberK (K. u. K yofl efü Lürivk. Muster Wilsdruff (Abfahrt) . . 6.20 10.10 3.15 Grumbach 6.27 10.17 3.22 i Kesselsdorf 6.37 10.27 3.32 l Niederhermsdorf .... 6.53 10.43 3.48 Zauckerode 6.59 10.49 3.54 Potschappel (Ankunft) . . 7.05 10.55 4.00 ! 7.20 12.30 4.40 7.28 12.39 4.48 7.34 12.45 4.54 7.50 1.01 5.10 7.59 1.13 i 5.19 8.04 1.20 5.24