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Wrack, MD, Mkckhn ck w WWcki. -ie Kgl. Kmtshauptmannschaft zu Meißen, das Kgl. UmLsgencht und dM Stadlrath M Wlsdrvst. 1887 )!r. «0 Freitag, den 29. Juli Erlaß an die Ortsbehörden, SU 0. I UW otschaft Iv Uhr an von Mittenstärke, ein Oberstärke, Unterstärke, Rm. den vor Beginn der Auction bekannt zu gebenden Bedingungen an die Meistbietenden Prof. vr. Neumeister. Bachmann. lnke» Ficker, Brgmstr. en 2 678 1076 355 39 6 3 20 23 3 10 193 340 50 26 27 25 181 buchene Stämme weiche - 5lö 5^ 456 4-t» 43t 425 ä- tt er am 23. Juki 1887. Z Vormittags von 12 u. 19 - 11—15 - 16—22 - 23—29 - 30—36 - über 37 - 11—15 - 10—28 - 14—27 - 13—17 - 14—20 - 13—46 - 9—14 - 7—8 Reisstangen weiche Brennscheite, - Brennknüppel, eichene Aeste, weiche Stöcke, en ges^ driicd m, m NN»? tosscn idruss k. -L pro > g Ätz '-l Holzauction aus Tharandter Forstrevier. Von den auf Tharandter Forstrevier aufbereiteten Hölzern sollen im Gasthofe zur Tanne in Tharandt Freitag, den 5. August ds. Ihrs Sischeint wöchentlich zweimal, Dienstags und Freitags. — Abonnementpreis vierteljährlich 1 Mark. Einzelne Nummern 10 Psg.— Inserate werden Montags und Donnerstags bis Mittags 12 Uhr angenommen. Tagcsgefchichte. Kaiser Wilhelm fühlt sich durch den Gasteiner Aufenthalt sicht- gekräftigt und ersrischt. Der hohe Herr nimmt regelmäßig sein Bad, Ausflüge zu Wagen in die weitere Umgebung Gasteins, unternimmt ^Hergänge und bewegt sich auch unter den Kurgästen mit allgemein be irrter Rüstigkeit. d Berlin. Es steht nunmehr fest, daß die Zusammenkunft der Kaiser ^Deutschland und Oesterreick in Gastein stattfindcn wird; Kaiser Franz sAH wird am 6. oder 7. August daselbst eintresfen und gedenkt zwei Tage stinem kaiserlichen Verbündeten zu bleiben. Davon, daß ihn sein ^AAer des Auswärtigen, Graf Kalnoky, begleiten wird, wie kürzlich von ^sner Blättern behauptet wurde, ist hier nichts bekannt; dagegen verlautet L' daß sich Kalnoky Mitte des nächsten Monats zum Besuch des Fürsten . nach Kissingen begeben wird. Auch die bayrischen Minister v. Asheim und Dr. v. Lutz sollen die Absichten kund gegeben haben, den Kanzler wieder in Kissingen zu besuchen. Die deutschen Eisenbahnen geben sich bekanntlich alle Mühe, eine hAks von Reisenden loszuwerden, welche man gewöhnlich als „blinde ^ Mere" bezeichnet. Der Kamps gegen diese hat auch dahin geführt, Ketourbillcts mit dem Vermerk „nicht übertragbar" zu bezeichnen. Ehrlich es aber ist, „blind" zu fahren und wie schwer dieses Ver- geahndet wird, das zeigt ein Vorgang in Preußen. In dem Be- Bekanntmachung. In der Zeit vom t bis spätestens -en 15. nächsten Monats ist der H. Termin Grundsteuer nach 2 Pf. für die Einheit, HI. - städtische Anlagen, sowie der l. II. - Hundesteuer ' Vermeidung von Weiterungen an die Stadtkämmerei zu bezahlen. Hierbei werden diejenigen Pächter städtischer Feld- und Wiesengrundstücke, welche sich noch mit dem diesjährigen Pachtgeld« in Rückstand befinden, aufgefordert, dasselbe nunmehr unverzüglich an vorgenannter Kassenstelle zu bezahlen. Wilsdruff, am 28. Juli 1887. zirke einer Eisenbahn-Direktion sind im vergangenen Jahre wiederholte Unterschlagungen von Fahrgeldern seitens des Zugbegleitpersonals entdeckt worden, welche hauptsächlich durch Verabfolgung bereits benutzter Retour- billets an dritte Personen bewirkt worden. Es hat sich dabei herausge stellt, daß das Zugpersonal in vielen Fällen zu derartigen verbrecherischen Handlungen durch Reisende und andere Personen vermittelst Gewährung von Geldgeschenken angestiftet ist. Wie man nun hört, ist nicht nur das betreffende Beamtenpersonal zu strengen Strafen verurtheilt — ein Schaff ner erhielt z. B. wegen schwerer Bestechung und Urkundenfälschung, wegen wiederholter Verbrechen im Amte und mehrfacher Unterschlagung eine Ge- fäugnißstrafe von insgesammt 3 Jahren nebst Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf 4 Jahre — sondern auch gegen diejenigen Personen, welche durch Geldgeschenke die Beamten verleitet, sind schwere Strafen aus gesprochen worden. Breslau, 25. Juli. In vergangener Nacht wurde das ganze Kes selhaus der Hochofenanlage der oberschlesischen Eisenbahnbedarfsgesellschaft in Friedenshütte mit 22 Kesseln durch Kesselexplosion zerstört. Die Feuers brunst äscherte sechs Häuser und das Magazinhaus ein. Alles versichert. Durch die Explosion wurden zwei Menschen getödtet, 20 verwundet. Be trieb lange Zeit unmöglich. - Hamburg. Hier ist ein allgemeiner Tischlerstreik ausgebrochen. 2000 Tischlergesellen feiern. ''Vn und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter schert werden. Wer die Hölzer vorher besehen will, hat sich an den unterzeichneten Revierverwalter zu wenden. König!. Forstrevierverwallung und König!. Forstrentamt Tharandt, ^0 - 342 . das Ziehkin-erwesen betreffend. Es ist wiederholt darüber geklagt worden, daß Seiten der Ortsbehörden denjenigen Damen, welche die Aufsichtsführung über die in den ? «nzelnen Orten des hiesigen Bezirkes befindlichen Ziehkinder freundlichst übernommen haben, nicht oder nicht rechtzeitig Mittheilung über die An- ' lunft neuer Ziehkinder und beziehendlich über die rücksichtlich der Verhältnisse derselben eingetretenen Veränderungen gemacht werde. Die Herren Gemeindevorftände des hiesigen Bezirkes werden daher hiermit veranlaßt, darüber strenge Aufsicht zu führen, daß die in U 1 und 3 des Regulatives vom 17. September 1877 vorgeschriebenen Anzeigen Seiten der Zieheltern rechtzeitig erstattet werden, von diesen Anzeigen aber unter genauer Angabe des Namens der Zieheltern beziehendlich des Ziehkindes und der Wohnung der ersteren die mit der Beaufsich- ligung ves Ziehkinderwesens beauftragten Damen sofort in Kcnntniß zu setzen. Meißen, am 22. Juli 1887. Königliche Amtshauptmannschaft. v» «Kirchbach. eichene Klötzer weißbuckene Klötzer rothbuchene - ahomene - birkene - weiche - - Derbstangen in den Schlägen der Ab- thlgen. 13 (Kälbersack), 22 (Vier Eichen) und 61 (Pastritzleithe), sowie in den Abtheilungen 4, 17, 34 u. 45—50, ek --.j/ 15