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Holz - Auktion - Coneurs ktriilv-krrlckn, Reelle Waare. Große Auswahl. kkä. pro » 4se«e,e I,n^o, /. ?» uorr Li-asriie-r eke. e-mö^re/tt-» um« /ol-«-»<i«n -roe/i »re/tk cknAeroesknen. Ddos-Dretsen or» oe>-z«^t/«n.' gelbe Wolldecken, Stück Mk. 3,75,4,40, 5, 6,50, 7,50, 9,50, 11,50, 14, 16, graue Haardecken, Stück Mk. 2,50, 3,75, 4.50, 7, doline, Trommel, Glocken, Himmelsstimmen, Castagnetten, Harfenspiel rc. graue Wolldecken, Stück Mk. 4, 5, 6, 7, 8, 10, olive und modcfarbige Wolldecken, Stück Mk. 7,50, Der C o n c u r s v e r w a l t e r Rechtsanwalt Dresden, Georgplatz 11. Dresden ^Vo. 6, /. ZN,/. Nadelfertig dccatirt. UlrrslerLLrlen kür Lielmeiäer nuoN »N8«ürt« Krün, von «8.,« Alo. Vermischtes. * Ueber die Klugheit der Kühe schreibt man dem „Echo" Folgendes: „Neulich morgens kamen an einem sehr heißen Tage zwei Kühe an unser Thor. Offenbar wollten sie etwas. Nachdem ich aus ihren verlangenden Mienen erst nicht hatte klug werden können, fällt mir ein, daß sie vielleicht zu saufen wünschten. Ich ließ deshalb Wasser in einen Kübel herausschaffen, den die armen Geschöpfe mit der größten Begierde leerten. Dann wanderten sie beide vergnügt aufs Feld hinaus. Nach etwa einer halben Stunde waren wir über rascht, unsere beiden Freunde in Begleitung von drei anderen zurück kommen zu sehen. Es wurde ihnen abermals Wasser vorgesetzt, und die neu Hinzugekommenen wurden freigebig damit versorgt. Mit freu digem „muh—uh" gingen unsere Besucher darauf zu ihren Weideplätzen zurück. Es wurde uns klar, daß die beiden ersten Besucher, über ihre Aufnahme erfreut, zu ihren Freunden gegangen waren und ihnen — wie, das läßt sich freilich nicht angeben — mitgetheilt hatten, wie freigebig sie bewirthet worden seien, und sich darauf die Freiheit ge nommen hatten, sie zu unserer Villa einzuladen. Gestern Morgen besuchte uns das erste Paar von Neuem und brachte eine fremde Kuh mit. Heute Morgen kamen drei neue Kühe mit dem ursprünglichen Paar zu uns. Es ist dies in meinem Landleben eine ganz neue Er fahrung; auch erinnere ich mich nicht, etwas Aehnliches irgendwo ge lesen zu haben." * Ein verhängnißvoller Schuß. Ein schrecklicher Vorfall wird aus Waitzen gemeldet: Eine Frau G. Krakker, die Gattin eines bi schöflichen Beamten, beauftragte den bei ihr zu Besuch befindlichen zehnjährigen Alexander Acsah, ihren Neffen, während sie in der Küche zu thuu hatte, ihr Kind, ein drei Monate altes Mädchen, zu wiegen. Der Knabe bemerkte, als er neben der Wiege saß, zwischen den an der Wand hängenden Kleidern ein kleines Flaubertgewehr; ec nahm es von der Wand und spielte mit dem verrosteten Hahn so lange, bis das Gewehr losging. Die Kugel traf unglücklicherweise die Stirne des in der Wiege liegenden Säugling. Frau Krakker hörte den Schuß, eilte in das Zimmer, fand jedoch das arme Kind bereits todt; der Knabe lag ohnmächtig auf der Erde, das abgeschossene Gewehr noch krampfhaft umfassend. so viel in der Schenkstube aufhalte, und gab rückhaltlos seinen Wunsch zu erkennen, es sei ihm weit lieber, wenn sie wie früher auf ihrem Zimmer verbleibe. Wohl suchte Marie anfangs sich zu Vertheidigen, und sie meinte unbefangen, wenn sie jetzt zuweilen hinunter gehe, geschehe es ja nur in seinem Interesse. Es sei stets so voll und Martha werde mit der Bedienung nicht mehr allein fertig, aber der Alte ließ sich durch solche Reden nicht irre machen: „Ach, die Martha schafft es ganz gut allein," war seine Antwort. „Und ich Habs nicht gern, wenn Du mit bedienst. Das hast Du einmal nicht nöthig." „Aber als Deine Tochter müßte ich mich doch weit mehr um's Geschäft kümmern," wagte sie zu entgegnen. „Ach, Unsinn!" brummte der Vater. „Für einen Schenkwirth bist Du mir zu gut. Du kannst jetzt einen ganz Anderen bekommen, und ich hab' schon meine Gedanken, denn die Leute wissen, daß ich bereits mein Schäfchen ins Trockene gebracht habe." Marie errieth diese halb geheimnißvollen Andeutungen, die wenig nach ihrem Geschmack waren. Auch seinen Weisungen, das Schenkzimmer nicht mehr zu betreten, vermochte sie nicht nachzukommen; sobald der geliebte Mann über die Schwelle trat, den sie bereits sehnsüchtigst er wartet hatte, zog es sie unwiderstehlich hinunter. Selbst die Anwesen heit des Vaters und sein finsterstes Gesicht vermochte sie nicht zurück zuscheuchen, sie blieb da und plauderte mit dem Maler, wenn sie auch zuweilen an andere Gäste, um es nicht allzu ausfällig zu machen, einige Worte richtete. Der alte Friedel merkte nun wohl, wie es mit seiner Tochter stand, und er war entschlossen, der Sache ein rasches Ende zu machen. Als der junge Künstler am anderen Tage im stillen Hafen erschien, ging er sogleich auf ihiOzu, noch ehe Marie sich eingefunden hatte, und sagte in seiner etwas derb-gemüthlichen Weise: „Herr Maler, ich hab' etwas Nothwendiges mit Ihnen zu sprechen. Möchten Sie nicht mit mir ins Stübchen kommen?" und er wies auf das Nebenzimmer, das sich der Schenkwirth für seine Privatzwecke reservirt hatte. „Mit Vergnügen!" entgegnete der Maler und erhob sich ohne Weiteres, um dem Alten zu folgen. Er hatte noch keine rechte Ahn ung, was der Mann wohl von ihm wollen könne. (Forts, folgt.) <5lns erstem 55 4 70 75 4 75 4 00 4 Aobert Aernhardt, I)rtz8ä6ü, klatx 24. Drese ^erse an/ (irneoks,' Importe»» bre' n <len «me rss von M Kenna-ul »oÄ ^lnswai-l« L'ackrvcrse o<ker- r» 9c .' - /'/uw!-Dackel?». ^rr^/riz^re/res DveisvenLorckniM, KmZerr, A. a-fz «nci ^anoo. Handschuhkasten, Briefbeschwerer, Blumenwasen, Cigarren- Etuis; Tabaksdosen, Arbeitstische, Flaschen, Biergläser, Stühle rc., Alles mit Musik. 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