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89 >aben ollen, t, s° tsaM' Roni iment Hal' > von Nähe ichen, Thal msel gegen >ordel raubt cke in ! dann . Ain .Zoll lörder nschen naus- ^annt« nitor" daher rtzung hlepp- land" g ent» dahin Nacht ch die > aber breite seinen Zar es äonen >chau< s zer« Maß raube dieser seiner t von nitor" ch die enstoß thode' ganj hwett Eisenmasse auszuhalten; es mußte zunächst das Opfer werden. Da macht sich mit einem Male die Schraube des „Rhode-Island vom Taue frei, und eine Se kunde spater ist der Dampfer in Sicherheit. In dem Augenblicke jedoch, wo sich der Dampfer zurück zog, hatten eine Anzahl Matrosen des „Monitor" die an dem retirirenden Schiffe herabhängenden Taue ergriffen und wurden so, zwischen Himmel und Wasser schwebend, mit fortgeführt. Mehrere konnten gerettet werden, Andere sielen in die See und kamen um. Von der übrigen Besatzung des Panzerschiffes hatte sich der größte Theil in den Thurm geflüchtet. Der „Rhode. Island" entsandte nun zwei Boote, um sie aufzuncbmen. lieber den weitern Verlauf äußert sich Capitän Bankhead, der Commandant des „Monitor", in seinem offlcicllcn Rapport, wie folgt: „Ich ertheilte meinen Leuten Ordre, das Schiff zu verlassen und sich in die beiden, uns vom „Rhode- Island" gesandten Boote zu werfen. Damals zählte man noch ungefähr 35 Mann an Bord. Die hochgehende See, welche sortwähtcnd das Deck übergoß, machte jene Einschiffung äußerst schwierig, so daß mehrere Matrosen den Rettungsversuch ent schieden verweigerten; sie blieben, aller Zureden un geachtet, im Thurme, und so ist wohl kein Zweifel, daß sie mit dem Schiffe zu Grunde gingen. Ich war mir bewußt, Alles, was in meiner Macht stand, gethan zu haben, und sprang dann, als mein fer nerer Verbleib auf dem sinkenden Schiffe von kei nem Nutzen mehr sein konnte, selbst auch in eins der Boote. Kaum hatte ich den „Monitor" ver lassen, als er in der Tiefe des Meeres verschwand. „Ich kann diesen Bericht nicht schließen, ohne Zeugniß abzulegen von dem hingehenden Eifer, den bei dieser verhängnißschweren Katastrophe die Be satzung des „Rhode-Island" an den Lag gelegt hat. Zugleich erfülle ich eine Pflicht, wenn ich hier auch des Muthes und der ausgezeichneten Disciplin meiner eignen Leute gedenke. „Sobald ich an Bord des „Rhode-Island" war, hielt ich Appell über meine Mannschaft ab; cs fehlten 4 Offiziere und 22 Matrosen. Da man jedoch von dem Schicksale eines der Boote, die uns zu Hilfe kamen, Nichts weiß, so darf man immerhin der Hoffnung Raum lassen, daß noch Einer oder der Anvcde gerettet worden sei. „Der Verlust des „Monitor" bat meiner festen Ueberzeugung nach darin seinen Grund, daß an irgend einer Stelle seines Vordertheils ein Leck ge sprungen ist, vermuthlich da, wo sich der Schiffs rumpf mit dem Panzer verbindet, so daß diese Beschädigung auch wohl die Ursache jener heftigen Stoße gewesen ist, welche das Schiff an seinem letzten Tage so furchtbar heimgcsucht haben." Wohl hätte der Tapfere ein besseres Loos ver dient; allein, wenn cs jym auch nicht vergönnt ward, die glorreiche Sache der Union mit auszu fechten oder im Kampfe mit ebenbürtigen Gegnern -u fallen, so hat er doch, sein geliebtes Sternen banner doch haltend, einen rühmlichen Tod in Aus übung seiner Bcrufspflichten gefunden. Für Jeden Etwas. 6. Kaufmann ist Jeder, welcher gewerb- maßig Handelsgeschäfte treibt, jeder Händler ist daher den Bestimmungen des Handelsgesetz buches, publicirt unterm 30. October 1861, unter worfen, nicht blos derjenige, welcher seine Firma angcmeldet bat. Zur Anmeldung der Firma sind nur die jenigen verpflichtet und berechtigt, deren Handels betrieb einen gewissen größeren Umfang hat, wie an jedem Om nach der davon entrichteten Gewerbe steuer bemessen werden kann. 7. Die Benennung „Meister" können nur die jenigen selbstständigen Gewerbtreibenden beanspru chen, welche Mitglieder einer Innung sind, also auch diejenigen nicht, welche ihre Mitglied schaft aufgegeben haben, obwohl sie früher Meister hießen, oder deren Innung sich aufgelöst hat. 8. Wer zur Entschuldigung von Schul Ver säumnissen seiner Kinder wiederum Schul kinder schickt, ist ebenso strafbar, als wenn dr seine Kinder ohne Benachrichtigung des Lehrers von der Schule zurückbchielte, kenn die Meldung soll durch zuverlässige, also erwachsene Personen erfolgen. Kinder übrigens eines geringen Verdienstes halber vom Schulbesuche abzuhallen, ist eine Ver sündigung an den Kindern selbst, denn der kleine augenblickliche Erwerb wiegt den Mangel an Kennt nissen nicht auf, die das Kind zu einem nützlichen Bürger machen, vor Armuth, Sittenlosigkeit und Verbrechen bewahren können; mancher Vater, manche Mutter, die in ihrer Verblendung die Lernzeit ihrer Kinder zur Arbeitszeit machten, gäben jetzt gern den dadurch erzielten geringen Beitrag zu ihrem Erwerbe hin, wenn sie dadurch den eignen Kum mer über die Verwahrlosung ihrer ohne Bildung, ohne sittlichen Halt auf dem Wege der Gemeinheit durchs Leben sich schleppenden Kinvcr von sich wälzen, wenn sie sich von dem Fluche befreien könnten, den sie durch ihre schlechte Fürsorge für das wahre Wohl und die fernere Zukunft ihrer Kinder auf sich geladen haben! iFortsetzung folgt.) W. - F. H. Hänsel's in Plauen Notiz-Blatt über Papiergeld und Münzen. Zeitschrift für das Geldwesen. Die Menge und Mannigfaltigkeit des gegen wärtig umlaufenden Papiergeldes ist außerordentlich. Wer ist im Stande, sich vollständig auszukennen 8*