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Lohnsteuerkarlen 1940. Die allgemeine Neuausschreibung der Steuerkarten für das Kalenderjahr 1940 ist beendet. Die Steuerkarten werden den Lohnsteuerpflichtigeu in diesen Tagen zugehcn. Lohnstenerpslichtige, die am 11. Dezember 1939 noch nicht im Besitze einer Steuerkarte sein sollten, haben sich dann sofort im Stadtsteueramt zu melden. Die neuen Lohnsteucrkarten sind den Arbeitgebern möglichst umgehend auszuhändigen. Wilsdruff äs'? Dezember 1939. Der Bürgermeister — Steueramt. gedenkt. Zen wöchentlich RM (Ortskl. II in Ortsklasse I für männliche Lehrlinge 4,20 inan sich auch selbst aus Amtliche Verkündigungen 1. 2. sie einfach nach dem Waschen mit s- oder Marmorplatte, etwa dem Abschnitte c und d je ein Ei Das Landesernährungsamt, Abteilung B, beim sächsische» Minister für Wirtschaft und Arbeit gibt bekannt: Auf die Ab- zum 20. Dezember 1939 zu entrichtenden Lohn- und Wehr-Eier werden in der Zeit vom 7. bis 17. Dezember'm ein Ei r weroen in oer ,-zen vom 7. bis 17. Dezember je ein E i jeden Versorgungsberechtigten ausgegeven. Der Einzelbau- kann also die aufgerufenen Abschnitte beliefern. für steuer und des Kriegszuschlags für die Lohnsteuer (die er ¬ det 6. 7. Der Landrat zu Meißen. 8. den 9. 2 Finanzamt Nossen, 6. Dezember 1939. Die heutige Nummer umfaßt 0 Seiten. 3. 4. beim steinigen der stände! beim Putzen und Scheuem I Die Steuerabzugsbeträge sind binnen einer Woche nach Zu fließen der Vergütungen bezw. des Kapitalertrags abzufüh ren. MHe, Handel. Wirtschaft Amtliche Berliner Notierungen vom 6. Dezember. folgendes zu beachten: Ein Lehrling, der nur freien Unterhalt als Lohn erhält, ist nach 8 1227 der Reichsversichsrungsordnung versicherungssrei. Ein Lehrling der nur eine Barvergütung für seine Ar beitsleistung erhalt unterliegt der Jnvalidenversicherungspflicht nach 8 1228 der Reichsversicherungsordnung, wenn die Barver- Drittel des jeweils festgesetzten Ortslohnes Lber- des bis zum 20. Dezember 1939 abzuführenden Kriegszu schlags zum Kleinhandelspreis für Herstellung von Bier, Tabalwaren und Schaumwein (sogen. Steuerzahler), Agrarreform, die vor allem die Selbstversorgung an Lebens mitteln und Spinnfasern sicherstellen soll. Für die deutsche Ausfuhr nach Spanien kommt also das in Frage, was der Wiederherstellung zerstörter Anlagen und dem künftigen Aufbau Spaniens dient. Die Reihe der fachlichen Referate schloß mit einem Vortrag von Obsrregierungsrat Dr. Ter-Nedden vom Reichswirt- schaftsministerinm. der einen umfassenden Aufriß über die Ent wicklung der handelspolitischen Beziehungen zu Sowjet- Rußland vom Weltkrieg bis zur Gegenwart gab. Die äußerst aufschlußreiche 7 sächsische Außenhandelstagung der Deutschen Arbeitsfront die in zwei Tagen ungeheuer viel Material brachte, das von den einzelnen Teilnehmern erst all mählich verarbeitet werden kann, wurde traditionsgemäß mit einer Rede des sächsischen Ministers für Wirtschaft und Arbeit Georg Lenk abgeschlossen der den Vetriebsführern die poli tischen Richtlinien für ihr wirtschaftliches Handeln gab. Hilbig. aütung ein . schreitet. Dieses Ortslohndriitel betrüg» zur des Steuerabzugs von Auf- stchtsratsvergütungen, des Steuerabzugs vom Ka pitalertrag und des Kriegs zuschlags hierzu. Der Letter der Landesfachgruppe Scholz Meißen, dankte dem Scheidenden für seine treue auiopiernde Arbeit und überreichte ihm eine Urkunde über den ersten Staatsprers des Staals» Ministers Lenk für hervorragende Leistung aut dem Gebiete der Bienenzucht. Den Nachfolger begrüßte der Landesletter na mens der sächsischen Imker mit besten Wünschen für seine künf tigen großen Ausgaben. geplättet, während bei reinseidenen Stoffen das Einsprengen zu unterlassen ist. Um seidene Taschentücher, Bänder, Spitzen usw. zu bügeln, streicht man s - - - der Hand glatt auf eine Elas- Waschtisch, ohne Benutzung des Plätteisens. 3.80 RM) für weibliche Lehrlinge 3.80 bzw 3,40 RM. lieber die Ortsklasseneinteilung ist näheres bei den Versichsrunasäm- tern oder Krankenkassen zu erfahren Ein Lehrling, der freien Unterhalt und eine Barvergütung erhält, unterliegt der Jnvalidenversicherungspflicht, wenn die Barvergütung ein Sechstel des jeweils festgesetzten Ortslohnes überschreitet Dieses Ortslohnsechstel beträgt zur Zeit wöchent lich in Ortsklasse l für männliche Versicherte 2,10 RM (Orts klasse II 1,90 RM) für weibliche Versicherte 1,90 bzw. 1,70 RM. Besonders wird darauf hingewiesen, daß eintretende Aenve- rungen in der Ortslohnfestsetzung ohne Einfluß auf eine bisher begründet gewesene Versicherungspflicht find. sparten Lohnteile sind mit äbzuführen), der bis zum 11. und 20. Dezember 1939 zu entrichtenden Bcförderungssteuer, der bis zum 11. Dezember 1939 zu leistenden Abschlagszah lungen auf Bersicherungssteuer, BersMrmysMHt der Lehrlinge in der ZnmiidWMrMerMD Es bestehen immer noch Zweifel über die Jnvalidenversiche rungspflicht der Lehrlinge die gegen Entgelt, worunter unter anderem auch „Kostgeld" oder „Taschengeld" fällt, beschäftigt werden, wobei das Älter des Lehrlings keine Rolle spielt. Es ist. wie die Landesversicherungsanstalt Sachsen mitteilt, II. Alle Einzelhändler werden erneut darauf hingewiesen, daß Lebensmittel, die nur ans besonderen Aufruf hin ausgegeben werden (wie z. B. Schokolade, Eier), keinesfalls vor dem Auf ruf verkauft werden dürfen. Meißen, am 4. Dezember 1939. Der Oberbürgermeister der Stadt Meißen. Kursentwicklung herrschten Abschwächungen vor. Am Rentenmarkt nahm die Befestigung der Altbefitzanleihe ihren Fortgang (136,87). Bei den Steuergutscheinen II gliche« sich Angebot und Nachfrage auS; Juli- und Auguststücke be festigten sich um 0,12 auf 96,37 bzw. 96,62. Steuergutscheiwe I unverändert. Attgold. Vruchsilder, alte Sübsrmimzen aust Edgar Schindler, Uhren-, Gold- u. Silberwaren, Optik Wilsdruff, Dresdner Str 3 - Ruf 136 Ank.-G-n. A. u. C. SK731. in grober bei Abgabe von Schokoladen erzeugnissen und Lebkuchen. I. Auf die Abschnitte dl 63 und 64 der Nährmittelkarte können von jetzt ab entweder je bis zu 100 x Tafel-Schokolade oder 125 ss Pralinen und dgl. und auf die Abschnitte dl 49 und 50 der Nährmittelkarte je bis zu 125 g Lebkuchen aller Art be zogen werden. Wer nicht pünktlich zahlt, hat einen Säumniszuschlag von v. H. des rückständigen Steuerbetrags verwirkt und sofortige Zwangsvollstreckungsmaßnahmen zu erwarten. Lachsen und Nachbarschaft. Bautzen. Jeder Half36 Tage bei der Ernte. Die Schulkinder des fünften und achten Schuljahres der Schulen in Purschwitz und Kleinbauyen leisteten vorbild liche Erntehilfe. Beim Rübenverziehen, Flachsjäten und in der Körner- und Hackfruchwrnte wurden insgesamt 34 712 Arbeitsstunden von den Kindern geleistet. Jedes Kind arbeitete durchschnittlich 290 Stunden oder 36 Tage beim Bauern. Zittau. Mörder Ullmann geständig. Bei seiner Vernehmung hat der Mörder Ullmann seine Mord tat an dem Hausmädchen Rosa Jähria in vollem Umfang eingestanden. Er hat sein Opfer erdrosselt. Wie weiter er mittelt wurde, hat Ullmann nach der Tat einen Selbst mordversuch unternommen. Riefa. Mammutzahn in der Kiesgrube., In einer Kiesgrube in Nöderau entdeckten Arbeiter beim Ausladen einen übersaustgrotzen Brocken, der sich von den anderen Steinen stark unterschied. Der Vertrauensmann sür Bodenaltertümer, Lehrer Mirtschin, Riesa, stellte fest, daß es sich bei dem Fund um einen Backenzahl eines eis zeitlichen Mammuts handelt. Die Kaufläche des mit seiner Zahnwurzel 11 Zentimeter langen und 7,5 Zentimeter breiten Zahnes zeigt vier nebeneinanderliegende Schmelz scheiden, die zum Zermahlen der Pflanzen dienten. Es ist bereits der dritte Mammutsund auf Röderauer-Aeithai- ner Flur. Grimma. Drei neue HI.-Heime. Im Kreis Grimma erfolgte in schlichter Weise die Wethe von drei neuen HI-Heimen in Köh>a Fu tzshun und Burkhardts- hain. Es handelt sich bei den Heimen um mustergültige Anlagen. Die Weihe erfolgte im Beisein einer Reihe von Ehrengästen, an der Spitze Landrat Dr. Etienne. Plauen. Ein rechter Freundesdienst. In einem Gesellschaftshause an der Straßberger Straße saßen zwei Freunde beisammen, als ein grauer Glückbote er schien. Der eine der Männer bezahlte ein Los, ließ dieses aber von seinem Freunde ziehen. Mit glücklicher Hand „angelte" der Beauftragte einen 500-Reichsmark-Gewinn aus dem Loskasten. Der Käufer des Loses teilte den Ge winn mit seinem Freunde. Venusberg (Erzg.). Seine beiden Kinder er drosselt. Dienstag abend wurden in Venusberg der sechs Jahre alte Rudolf und der einjährige Hellmut Wei gelt von ihrer Mutter und der Großmutter tot aufgefun den. Die Kinder waren von ihrem Vater, dem 35 Jahre alten Hermann Weigelt erdrosselt worden. Nach seinem Verbrechen stellte sich Weigelt auf dem Gemeindeamt. Er gab an, die Kinder seien die Ursache zu Zwistigkeiten in der Familie gewesen und hätten demzufolge sterben müs sen. Der Mörder wurde der Staatsanwaltschast zugeführt. Weigelt ist anscheinend nervenkrank; er war bereits in Anstalten unteraebrackt. Berliner Wertpapierbörse. An der Aktienbörse wür bet abwartender Haltung des berufsmäßigen Effekten handels meist nur kleine Umsätze erzielt. Bei uneinheitlicher Oeffentliche Erinnerung an die Steuerzahlung. Es wird an die Zahlung folgender Steuern erinnert: der am 11. Dezember 1939 fälligen Umsatzsteuervorauszah lungen und Kriegszuschläge von Branntweinerzeugnissen für die Zeit vom 1.—26. 11. 1939, der am 11. Dezember 1939 fälligen Einkommen-, Wehr- und Körpsrschaftsteuervorauszahlungen und des Kriegszuschlags zur Einkommensteuer, der am 11. Dezember 1939 fälligen Mehreinkommensteuer, Export trotz BkoSadMrg Lie 7. sächsische Autzenhandelstagung der DAF. zeigtc zahlreiche Möglichkeiten Echo« immer erfreuten sich die Außenhandelswochen der Deutschen Arbeitsfront einer großen Beliebtheit, denn sie geben den Vetriebsführern und ihren leitenden Mitarbeitern wertvolle Hinweise und Aufschlüße. Während aber wnst 80 bis 100 Teilnehmer zu verzeichnen waren, hatten sich zur 7. säch sischen Außenhandelstagung in Leipzig gegen 500 Männer der Wirtschaft angemeldet, von denen nur 300 zugelasien werden konnten. Das ist wohl ein Beweis für den ungebrochenen Export willen unserer Betriebsführer, die jede Gelegenheit benutzen, um sich über neue Möglichkeiten zu unterrichten. Dem gab auch der Gauobmann der DAF., Hellmuth Peitsch, MdR., in seinem einleitenden Referat Ausdruck, indem er «usführte, daß trotz des ausländischen Boykotts die Männer der Betriebe in einem erstaunlichen Maße findig und regsam ge wesen seien, um alle Exportmöglichkeiten zu erschöpfen. Legationsrat van Scherpenberg, Berlin, und Prof. Dr. Sven Hellander behandelten die Wirtschaftsbe- ziehuwgen zu den nordischen Staaten. Die orga nisatorische Begabung der nordischen Rasse hat sich auch im Welthandel ausgewirkt, so daß diese Länder mit nur 0,8 v. H. der Weltbevölkerung immerhin 5,37 o H. des Welthandels an sich ziehen konnten. Obwohl die nordische Orientierung einen Warenaustausch dieser Länder unter sich bevorzugt, sind sie doch auch gemeinsam noch wirtschaftlich einseitig so daß sie trotz getriebener Vorratswirtschaft unbedingt auf den Handel mit den kriegführenden Mächten angewiesen sind. England als vor herrschender Kohlenlieferant der nordischen Staaten benutzte im Weltkriege seine Lieferungen als politisches Druckmittel. Heute ist Deutschland in der Lage, den Kohlenbedarf der nor dischen Staaten voll zu befriedigen. Darüber hinaus hungern diese jetzt von den Weltmärkten abgedrängten Länder direkt nach deutschen Waren. Deutschland kann jetzt seine Leistungs- fähiakeit zeigen. Auf den Stand der handelspolitischen Beziehungen zwischen Deutschland und Südosteuropa gingen ausführlich Prof. Lörsch, Dresden, und Dr. Oberascher, Wien ein. In dem wir die neue Methode oes Verrechnungshandels entwickelten, haben wir neben anderen auch mit Südosteuropa einen neuen Handel aufqebaut. so daß wir mit rund 50 v. H. an der Ein- und Ausfuhr der dortigen Staaten beteiligt sind. Unser Handel mit dem Südostraum ist trotz seiner Höhe noch weiter entwicklungsfähig. An Stelle des Uebersee-Kauf- manns muß der Südost-Kaufmann treten, denn wir haben ein fundamentales Interesse an der wirtschaftlichen Entwicklung Liefer Staaten, die einzig und allein durch den Handel mit uns aus ihrer bisherigen Abgeschlossenheit von der Weltwirtschaft gelöst werden. Es genügt keinesfalls, irgendwelche Vertreter zu entsenden, der Kaufmann muß sich vielmehr, wenn er Erfolg haben will, stärksten« mit der Seele und Denkart der dortigen Völker befassen und sich für die kulturellen und politischen Pro bleme interessieren. Nur so wird er vor Fehlern und Enttäu schungen bewahrt. Dr. Stoye, Leipzig, warnte die Exportkaufleute davor, das Spanien von heute falsch zu sehen: alle Erfahrungen, die vor 1936 selbst in jahrelangem Aufenthalt in diesem Land gemacht worden sind, müßen restlos über Bord geworfen werden. An Aussprüchen führender Männer zeigte er die Mentalität dieses neuen Spaniens, das eine vollkommene Umwandlung durchmacht. Es hat mit allem Alten abgeschlossen und baut sich seine Politik und Wirtschaft vollkommen nach eigenen Grund sätzen auf. Das von der Falangs aufgestellte Autarkie-Ideal bedeutet keine Abkapselung von der Umwelt, man strebt viel ¬ mehr einen gefunden nützlichen Ausgleich zwischen Industrie fischen Imkerei, die zu besonderen Höchstleistungen gebracht und Agrarwirtschaft an. Dabei beginnt man keineswegs am werden solle Daraus gehl hervor, daß man Pillnitz zu einer falschen Ende mit der JndustriaUslerung^ sondern mW der großen Lehrstätte der Imker auszubauen gedenkt. Der Leiter der Landesfachgruppe Scholz, Meißen, dankt SMem Imker streben nach HS WeMmen Für den Lshrbienenstand der Landssfachgruope Imker in Pillnitz ist an Stelle des bisherigen verdienstvollen Jmkermei- sters Josef Chwoika der aus Holstein gebürtige Vienenmst- ster Spethmann getreten, der im staatlichen Auftrag diesen Posten hauptamrlich ausübt. — Der scheidende Jmkermeister gab im Rahmen einer von der Landesfachgruppe Imker, Sachsen, veranstalteten Zusammenkunft in Pillnitz einen humorvollen Rückblick auf seine interessante Lebensarbeit als Bienenzüchter. Der neue Jmkermeister sprach in aufschlußreicher Weise über seine Regeln und Pläne für den weiteren Ausbau der säch- folgende Kochen und Waschen erleichtert. Eine große Rolle kommt dem Spülen der Wäsche zu, das so ausgiebig wie möglich vor genommen werden sollte. Ein gutes Seifenpulver kann 7". 7 s "7 Roßkastanien Herstellen, die zu ¬ nächst geschält, dann gerieben, getrocknet und schließlich zu einem möglichst feinen Pulver vermahlen werden. Durch Liegen gelb gewordene Wäscheteile werden wieder weiß, wenn man sie vor dem Waschen in kaltem Wasser einwsicht, dem auf je ein Liter Wasser ein Eßlöffel Weingeist beigemischt ist. Um das Einlaufen von Wollsachen zu verhüten, nimmt man zum Waschen lauwar mes Wasser, etwas Salmiakgeist oder Borax beigemischt, ohne Seife zu verwenden. Stockflecken verschwinden beim Eintauchen in Essig; ältere Flecken betupft man in hartnäckigen Fällen mit verdünntem Salmiakgeist. Was das Plätten angeht, so darf das Eisen für Kragen nicht so heiß sein wie für die große Wäsche. Kunstseidenstoffe werden ebenfalls nicht so heiß und nur auf der linken Seite Sachgemäßes Waschen und Plätter- Mehr als zu anderen Zeiten ist es heute notwendig, mit Wäsche und Kleidung schonend umzugehen. Unsachgemäße Be- handlunabeim Waschen und Plätten sowie Verwendung scharfer Waschmittel sind meist die Ursachen, wenn die Wäsche mottenfraßähnliche Erscheinungen aufweist und. ohne lange ge tragen zu sein, ein abgenutztes Aussehen hat. Niemals lasse man die Wäsche zu schmutzig werden, ehe man sie ablegt, da durch das dann notwendig stärkere Reiben beim Waschen ein größerer Verschleiß unvermeidbar ist Gewebe aus Zellwolle sollte man nie zu stark reiben, da sie eine so robuste Behandlung wie Lei nenwäsche nicht vertragen. Für farbige Stoffe nehme man stets nur lauwarmes Wasser unter Zusatz einer Prise Salz, um ei« Bleichen der Farben zu verhüten. Um viel Seife zu ersparen, eignet sich das weiche Regenwasser am besten zum Waschen. Sehr empfehlenswert ist das vorherige Einweichen der Wäsche, wobei schon ein Teil des Schmutzes verschwindet, was das nach Da aber die dazu erforderlichen Mengen in den einzelnen Geschäften noch nicht voll vorhanden sind, kann die Abgabe je nach Vorrat nur nach und nach ersolgen. Die Abholungsmög- Laimner rur Lvir^aiusi uno Arven gtvi verannk' Auf dre Ab» lichkeit wird deshalb^is zum 28. Dezember 1939 erweitert. Die ! 5. der am 5^ Dezember 1939 fällig gewesenen^sowie der^ bis Schnitte c und d der ^Reichskarte für Marmelade, Zucker und Herzogswalde, Oberhermsdorf, 7. Dezember 1939. Wilhelm Paul Kuntze * 5. 5. 1878 -j- 6.12. 1939 Die Beerdigung findet Sonnabend, den S. Dezember, nachmittags 2 Uhr vom . Traueryause aus statt Nach kurzem, schwerem Leiden verschied plötzlich und unerwartet, sanft und ruhig, mein lieber, guter Gatte, unser lieber Vater, Schwieger- und Groß vater, Bruder, Schwager und Onkel In tiefer Trauer Ida verw. Kuntze, Kinder und Enkelkinder. Der Sammler des Kriegswinterhilfswerles siebt im freiwilligen Ehrendienst des Volkes, obwohl er nicht weniger zu tun hat als Du! Achte ihn deshalb beson ders durch Dein erhöhtes Opfer! Hauptschristleiter: Hermann LLsstg, Wilsdruff. zugleich der- antwortlich sür den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenletter: Erich Reiche, Wilsdruff. Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Wilsdruff. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gülti,