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KoA»t zur Lannenbrrg-Zekr! Ein Aufruf des Gaukriegerführers Der Eaukrtcgerführer. ss-Standartenführer Major z V, Jungnickel, Hai solaenden Aufruf erlassen: „Am 27. August jährt sich zum 25. Male der bedeuiungs- bolle Taa der Schlacht von Tannenberg. Aus diesem Anlaß findet am Neichsehrcnmal Tannenberg ein großer Staats akt statt. Der NS.-Nctchskriegerbund ist mit der Lrganisaiion und der Heranführung der Teilnehmer beauftragt worden. Schon setzt haben sich aus dem Gau gebiet Sachsen über tausend Teilnehmer für diese denkwürdige Feier gemel det. Ter erste Sonderzug ist damit bereits besetzt. Um nun aber die täglich noch zahlreich einlausenden Meldungen be- rücknchtigen zu können, ist es gelungen, noch, einen zweiten Sonderzug für Sachsen zu erhallen. Es können damit nicht nur Schlachttcilnehmer oder ehemalige Soldaten, sondern auch alle übrigen männlichen Volksgenossen fahren. Außerdem ist die Teilnahme für alle ehemaligen Schwestern vom Noten Kreuz fretgcgeben. Die Fahrtkosten ab Dresden betragen ungefähr 15 Mark für Hin- und Rückfahrt. Die Unterbringung in Ostpreußen ist kostenlos. Die reichliche und gute Verpflegung, und zwar Früh stück, warmes Mittag- und Äbendbrot, kostet 1 Marl pro Teil nehmer und Tag. Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Teilnehmer am Staatsakt weitere drei Tage in Ostpreußen verbleiben können. Alle Teilnehmer am Staatsakt haben den Dienstanzug des NS-Reichskriegerbundes zu tragen oder eine Uniform der Partei und deren Gliederungen. Zivilisten kön nen als Zuschauer teilnehmen. Kameraden! Volksgenossen! Werdet Zeugen dieser ein zigartigen, denkwürdigen Feier und meldet euch zur Teil nahme bei der Gaukriegersührung Elbe des NS-Reichskne- gerbundes, Dresden-A. 1, Struvestraße 31, Tel. 16211. An meldungen nehmen auch alle Dienststellen des NS-Reichs kriegerbundes entgegen. Sofern die Anschriften nicht bekannt sind, sind sie bei jeder Ortsgruppe der NSDAP, zu erfahren." Ein einziger Pilz kann ein Pilzgerichi ungenießbar machen! Es ist dies der Gallen-Röhrling. Wie schon sein Na me sagt, macht ein einziger das Pilzcssen gallebitter. Er sieht dem Steinpilz sehr ähnlich und wird darum bisweilen mit ihm verwechselt. Stattlich und schön ist sein Aussehen und man freut sich, einen „guten Fund" gemacht zu haben, bis man die Täuschung merkt. Freilich den Kenner täuscht er nicht, er sicht sofort, mit wem er es zu tun hat. Jeder Pilzsucher kann sich diese Kenntnis aneignen, wenn er scharf auf alle Merkmale achtet. Dor Hut gleicht wohl in der Form dem des Stein pilzes. Seine Farbe ist aber nie so dunkel, sondern mehr hell braun, und später meistens rötlichbraun. Das Fleisch zeigt im Bruche eine zart-rötliche Färbung, Das Futter ist schaumartig nach unten gewölbt und bei älteren Pilzen etwas rosa ange haucht. Besonders aufpasfen muß man bei jungen Pilzen. Diese sind im Stiele immer grubig genetzt. Das Netz selbst hat eine grünlich-gelbbraune Färbung. Wer sich einmal diese Merkmale richtig klar macht, wird ihn sofort erkennen. Er ist den ganzen Sommer über zu finden und zwar in nassen Jahren häufiger als in trockenen. Er ist zum Glück nicht giftig, verdirbt aber, wie wir schon erwähnten, ein Pilzgericht durch seinen galligen Geschmack. 20 alte Regenschirme . . . mögen ihren Wert haben, wenn sie in geschlossener Sammlung ein Bild von der Entwicklung dieses Instrumentes von nicht zu unterschätzender Bedeutung geben sollen und in einem Museum stehen. Wenn aber 20 alte Regenschirme auf dem Dachboden eines Bauernhofes ge funden wurden, neben dem Rohrstuhl vom Großvater usw., dann tut hiex Entrümpeln not. Mehr denn in der Stadt ist auf dem Lande, wo die Feuertöscheinnchtungen niemals so gut organisiert sein können wie in den Städten, das Entrüm peln der Dachböden erforderlich, um einem ausbrechenben Feuer die beste Nahrung zu nehmen. Aber nirgends findet der Reichsluftschutzbund bei seiner Mahnung nach Entrümpelung so große Gleichgültigkeit wie gerade aus dem Lande. Mag Tradition, der Hang am Althergebrachten oder Bequemlich keit die Ursache sein, die Dachböden der ländlichen Wohnhäu ser müssen gründlicher entrümpelt werden. Gerade dort hat sich im Verlauf der Jahrzehnte vieles angesammelt, was nie mehr gebraucht wird und daher entfernt werden muß. Entrümpelung ist ja nicht nur eine Luftschutzmaßnahme; das Entrümpeln dient ebenso sehr der Brandsicherheit in Friedenszeiten. Eignungsbescheinigung für jede Neubauernsiedlung — Er höhte Baukredite für Anliegersiedler. Nach einem Erlaß des Reichsernährungsministers hat sich der Nachweis der Eignungs- bescheinigung im Anliegersiedlerversahren als notwendig erwie sen. Nach den bisherigen Bestimmungen ist die Eignungsbe scheinigung von Bewerbern, die bereits Bauern sind, sowie von selbständigen Dorfhandwerkcrn und Gewerbetreibenden nicht zu erbringen. Da die dörfliche Blutsgemcinschaft nicht nur aus Bauern und Landwirten besteht, sondern auch Handwerker und Gewerbetreibende hierzu gehören, ist es erforderlich, künftig von allen Bewerbern den Nachweis der Eignung zu erlangen. Die Beteiligten in einem Neusiedlung--- oder Anliegersicdlnngsver- fah-ren haben auch dann den Neubauern- bzw. Anliegersicd- lungsschein bcizubringen, wenn von ihnen keine Siedlungskre dite nachgesucht werden. Eine Bevorzugung kapitalkräftiger Bewerber gegenüber den übrigen ist keineswegs beabsichtigt. In Ergänzung der geltenden Bestimmungen ordnet der Minister an, daß nunmehr von allen Bewerbern um eine Landzulage im Wege der Anliegersiedlung der Nachweis des Anliegersiedler- scheincs erforderlich ist. Eine unterschiedliche Behandlung von Bewerbern, die wenigstens 25 Prozent Anzahlung aufdringen können und weniger zahlungskräftigen Bewerbern findet jedoch nicht mehr statt. Es genügt somit im Ansiedlungsverfahren der Nachweis des Anlicgevsiedlcrscheines auch für die Bewerber, die Neubaucrnkreditc in Anspruch nehmen. Das mit der An- liegevsiedlung vornehmlich angestrebte Ziel der Erbhofbildung erfordert vielfach größere Landzulagen und demgemäß in ver schiedenen Fällen auch eine umfangreichere Erweiterung der Wirtschaftsgebäude. Der Reichsernährungsminister hat deshalb die Richtlinien für die Neubildung deutschen Bauerntums da bin geändert, daß der Anlieger zur Vergrößerung der vorhan denen Wirtschaftsgebäude einen Besiedlungskredit bis zu 4000 NM. erhalten kann. Ein Stück Holz fehlt. So ein kleines Stückchen Holz ist nicht besonders wertvoll, so scheint es. Es kommt über auch hierbei wie bei vielen anderen kleinen Dingen des Alltags sehr darauf an, wo sich dieses kleine Stückchen Holz befindet, bzw. darauf, wo cs fehlt. Das macht es unter Umständen sehr wert voll. Es kann z. B. an einer Leiter fehlen. Eine Leitersprosse ist ja auch nur ein Stückchen Holz. Fehlt es aber da, wo es sein sollte, und steigt einer auf die Leiter, kann es geschehen, daß er beim Hcruntersteigen nicht an die fehlende Sprosse denkt und Hals über Kopf hinabstürzt. In diesem Fall kostet das kleine Stück Holz eine ganze Menge, vielleicht sogar das Leben oder doch die Gesundheit. Auch die kleinen Dinge haben ihren Wert. Es ist nützlich, auch auf sie zu achten! fg. (RAS-) l Nur em „kleiner" Waldbrand „Durch die Fahrlässigkeit von Spaziergängern entstand in den Forsten von W. ein Waidbrand, der jungen Fichtenbestand im Umfange von einem Hektar vernichtete", so lautete dieser Tage eine Zeitungsnotiz. Der Leser stellet leicht darüber hin. Aber wenn einmal zu Weihnachten der Christbaum in Flam men aufgcht oder im Winter ein Korb Brennholz mehr im Haushalt benötigt wird, dann ist das für ihn eine große An gelegenheit. Nun vergleichen wir damit einmal den Schaden, den der erwähnte Brand ungerichtet hat. Der Fichtenbcstand war etwa dreißig Jahre alt, und die Bäume hatten eine Höhe von sechs bis acht Metern erreicht, gegen die der Wcihnachtsbaum^ mit feinen 2 bis 2j^ Metern noch ein Zwerg war. Rund 5000 Bäume standen auf der Fläche von einem Hektar. Mit 5000 Weihnachtsbaümen kann man eine ganze Stadt versorgen! Un gefähr MO Festmeter Holz sind bei dem Brande nutzlos in Asche verwandelt. Der Schaden ist groß. Die Bäume wären meist schon als Stangenholz zu verwenden. Dreißig Jahre der Boden benutzung sind durch den Waldbrand vcrlorengcgangcn, die Gelder für die Kultur umsonst gewesen. Das Feuer hat auch zum Teil die Humusschicht verzehrt. Auf Jahre hinaus wer den an der Brandstelle keine Pilze gedeihen, von dem Scha den für die Waldvögel, die hier nisteten, und für das Wild nicht zu reden. Obendrein zwingt uns jeder Holzverlust zur Einfuhr der entsprechenden Meng» aus dem Auslände. Das alles bedeutet ein ..kleiner" Waldbrand! B. P. fRAs). Sisher hat Sie NS-Volkswohifahrt S7S7 vauerkinüergärten errichtet. Lerbramher-Rlchtyreile Die dem Regierungspräsidenten ssir den Bereich Dres den-Bautzen unterstellte Preisfestsetzungskommission hat fol gende Verbrancherrichtprcise mit Wirkung vom 31. Juli 1939 festgesetzt: 1. beim Berkaus ab Kleinhändler bzw. Laden je 0,5 Kg.; 2. ab Verkauf ab Straßenhändler je 0,5 Kg.; 3. beim Verkauf ab Erzeuger und Wochenmarkt je 0,5 Kg.: Süßkirschen: 1. 0,40; 2. 0,37; 3. 0,34; Schattenmorcllen: 1. 0,38; 2. 0,35; 3. 0,32; Heidelbeeren: 1. 0,37; 2. 0,34; 3. 0,20; Stachel beeren, reis: 1. 0,20; 2. 0,18; 3. 0,16; Gurken, sächsische: 1. 0,28; 2. 0,25; 3. 0,23; Gurken, kurmärkifche: 1. 0,21; 2. 0,19; 3. —; Karotten, lose: 1. 0,12; 2. 0,11; 3. 0,11; Rotkraut: 1. 0,12; 2. —; 3. 0,10; Kohlrabi, weiß und blau je Stück Größe 1: 1. 0,07; 2. -; 3. 0,06; je Stück Größe 2: 1. 0,05; 2. -; 3. 0,05; Rhabarber: 1. 0,09; 2. 0,08; 3. 0,07; Bohnen, grüne: 0,22; 2. 0,20; 3. 0,19; Wachsbohnen: 1. 0,32; 2. 0,29: 3. 0,25; Jo hannisbeeren, rot: 1. 0,23; 2. 0,21; 3. 0,20; Pfifferlinge, bäu rische: 1. 0,53; 2. 0,50; 3. -; kurmärkische 1. 0,40; 2. 0,37; 3. —. Es wird besonders darauf hingcwiesen, daß der Ausstel ler in jedem Fall neben dem Preis und der Gewichtseinheit auch das Ursprungsgcbiet der einzelnen Ware zu vermerken hat. Die vorstchcnven Preise sind so festgelegt, daß sie volks wirtschaftlich gerechtfertigt sind. DaS Verbot der Bündifchcn Jugend. Der Rcichssührer ff und Ches der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern hat durch eine im „Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger" vom 20. Juli 1938 veröffentlichte Verordnung das Verb ol der Bündischen Jugend neu gefaßt. Unter Aufzählung der verbotenen Bünde wird daraus hingewiesen, daß der, der es unternimmt, ven organisatorischen Zusammen halt einer früheren hündischen Vereinigung aufrcchtzuerhalten oder eine neue hündische Vereinigung zu bilden, insbesondere wer auf andere Personen durch Weitergeben von hündischem Schrifttum, Liederbüchern u. dgl. in vicscm Sinne einwirkl, oder wer hündische Bestrebungen in anderer Weise unterstützt, gemäß 8 4 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staal vom 28. Februar 1933 (RGBl. I, S. 83) bestraft. Radverkchr weiter im Steigen. Nach der letzten Rad verkehrszählung am 31. März 1938 hat man den Ueberblick gewonnen, daß der Radfahrerverkehr in allen Gemeinden Denlschlands >Attreicht weiterhin ständig im Steigen begrif fen ist. Im Neichsdurchschnitl belief sich in allen Gemeinden der Radsahrerverkehr je Tag auf 4600 Radfahrer. Im einzel nen sind die Durchschnittszahlen höher oder niedriger. In Ber lin und Hamburg betrugen die Tagesdurchschnittssummen so gar 8483 Radfahrer. In den Gemeinden zwischen 20 000 und 5V 000 Einwohnern schwankt der Tagesdurchschnitt im ein zelnen je nach der Stärke der in der Industrie tätigen Er werbspersonen zwischen 2997 Radfahrern im Tagesdurchschnitt in Gemeinden mit schwacher Jndustriebevölkerung. Man er kennt daraus, daß das Fahrrad heute ein vorherrschendes Verkehrsmittel des deutschen Arbeiters ist. Auch ist daraus die absolute Notwendigkeit der Anlage zweckmäßiger Rad wege klar zu ersehen. Mer rvocyen Ttcrfchuüwerdestcmvcl. Der Leiter des Reichstierschutzbundes hat mit dem Reichspostministerium ver einbart, daß in der Zeit vom 1. bis 24. November durch Postwerbestempel für die Idee des Tierschutzes geworben wird. Etwa 35 Millionen Briefe werden diesen Werbe st c m p e l erhalten. Der Leiter des ReichSticrschntzbundes hat weiterhin einen Wettbewerb zur Erlangung eines neuen Reichstierschutzbundesabzeichens ausgeschrieben, das den Tier schutzgedanken in künstlerischer und werbender Hinsicht zum Ausdruck bringt. Der Ban von Tierheimen wird künftig eine einheitliche Förderung erfahren. Ein Arbeitsausschuß des Reichstierschutzbundes wird noch in diesem Jahre Baupläne für ein preiswertes Ticrheim schaffen. Dieses Mustcrticrhcim soll allen künftigen Bauvorhaben in den Gemeinden zugrunde- qeleat werden. Englands Verhandlungen in Tokio und Moskau im „delikaten Stadium" DNB. London, 31. Juli. Der diplomatische Korre spondent der „Times" schreibt, die Verhandlungen in Tokio und Moskau befänden sich jetzt in einem delikaien Stadium In Tokio seien neue Schwierigkeiten entstanden, in Moskau bestehe eine neue Chance, aus der ausweglosen Lag« Heraus zusinden, in der sich die Verhandlungen seit einigen Wochen befunden hätten. Aber diese Chance brauche, wenn sie zum Er folg führen und alle Verdächtigungen nicht wieder erweckt werden fällten, Takt und Sorgfalt. Es fei wahrscheinlich, daß die britische und die sranzösische Regierung SladsojMere nach Moskau senden werden, um Verhandlungen über eine militä rische Verständigung der drei Mächte zu beginnen, die die po litischen Klauseln des vorgejchlagenen Defensivpaktes verstär ken sollten. Sonderkonferenz über Tientsiner Wirt- schaftsfragen plötzlich verschoben DNB. Tokio, 31. Juli. Ostasirndienst des DNB. Die für heute 9 Uhr angesetzte Sonderkonferenz über die Tientsin- Frage konnte, wie kurz vor der genannten Zeil plötzlich ver lautete, nicht stattsindrn. Der Sprecher des Außenamles er klärte, daß sich die Konferenz mit den Fragen der Währung und der Herausgabe des Silvergeldes habe beschäftigen svlleit. Die Anregung zum Aufschub der Derhandlmngen sei von bri tischer Seite gegeben worden, um beiden Seiten Gelegenheit zu geben, weitere Vorbereitungen zu treffen. Die Hauptkon- screnz, die heute um 16 Uhr zusammeutrete, werde lediglich politische Fragen behandeln. An diesen Besprechungen werd« erstmalig auch der brllische Polizeichef von Tientsin teilnchmcn. Tokio bereit, die Verhandlungen abzubrechen DNB. Tokio, 31. Juli. Die gesamte japanische Presse w-Mtt heute England, sich in der Durchführung des absolut llaren japanisch-englischen Uebereinlommens mit den anderen Problemen beinflussen zu lassen. „Tokio Asahi Schimbun" vermutet, daß die plötzlich versteifte Haltung Englands auch aus die Moskauer Verhandlungen zurückzusühren sei, da Sow- jettußland anscheinend in einer Verständigung mit Japan eine Störung der Pläne erblicke, über die gegenwärtig in Moskau verhandelt werde. Alle Zeitungen erklären, daß die Entschei dung über die Fortführung der Konferenz von Tokio allein in Händen Englands liegen. Wenn England unter Verleugnung des geschloffenen Abkommens jetzt Schwierigkeiten machen wol le, dann sei Japan durchaus vorbereitet, die Verhandlungen abzubrechen. Grumbach. Motorrad fährt an Kraftwagen. Sonntag nachmittag in der 4. Stunde kam ein Dresdner Mo- torradfcchrer in lebhaftem Tempo von Tharandt auf die Stra ßenkreuzung am Erbgericht und fuhr hier mit aller Wucht auf einen von Herzvgswalde in Richtung Kesfelsdorf fahrende« Kraftwagen. Dabei wurde das Motorraö schwer beschädigt. Der Fahrer konnte von großem Glücke sagen, daß er mit ge ringen Hautabschürfungen und seine Mitfahrerin auf dem So zius heil davonkam. MettertzsrMr des Reickswetterdienstes, Ausgadevrt Dresden. Vorhersage für den 1. August: Noch einzelnen Rcgenfällen im Laufe der Nacht, zum Teil mit Gewittern, tagsüber wechselnd, anfangs noch stärker bewölkt mit einzelnen Regenschauern. Abkühlung, auffrischende westliche Winde. LiMle«, Essel und Sviel. Fußball. Trainingsspiel Mannschaft A gegen B. 2:3 (0 :1). Nach abwechslungsreichem Spiel konnte die B-Mann- schast knapp gewinnen. Nachdem sie zur Pause mit 1:0 in Führung tag, kam nach dem Wechsel die A-Mannschast in Schwung, glich aus und konnte sogar mit 1:2 die Führung an sich bringen. Dann aber machte sich das Fehlen des dritten Läufers bemerkbar und dank ihres guten Zusommenfpiels be kam die B-Mannfchaft mehr und mehr die Oberhand, so daß sie schließlich ausgleichen und auch noch kurz vor Schluß den Siegestreffer schießen konnte. Pe. * Neugliederung des NöNL-Caues Sachser» Nenn Sportbezirke und 27 Sportkreisc in Sachsen Nachdem der Deutsche Retchsbund für Leibesübungen zum NS-Reichsbund für Leibesübungen und damit zu einer von der Partei betreuten Organisation erhoben worden ist. er fordert die Zusammenarbeit mit der Panei die Anpassung seiner Einteilung an die Grenzen der Parteigaue und Partei- krcise. — Im Gau Sachsen bringt die Neuordnung dagegen keinerlei Veränderung mit sich, wenn man davon absieht, vaß einzelne Gebiete, wie z. B. Schkeuditz, aus dem RSRL.-Gau ausscheidcn und zu ihrem eigentlichen Gau bzw. Bereich zurückkehren. In Sachsen entspricht also nunmehr der Sport- gau genau dem Parieigau. Für Sachsen bleibt auch der Name „Sportgau" bestehen, dagegen wird der Führer des NSNL.» Ganes Sachsen in Zukunst den Namen Sportbereichssührer tragen, und auch alle Mitarbeiter des bisherigen Sportgau- führers erhalten eine entsprechende Bezeichnung, wie Bereichs- sportwart, Sportbereichssachwart usw. Im Gau Sachsen be trägt die Zahl der Sporikreise entsprechend der Zahl der Par teikreise 27. Die Neugliederung des NSRL.-Sportgaues Sach sen ergibt folgendes Bild: Sportbezirk 1 Vogtland: SPortkreise Plauen, Neuer- bach und Oelsnitz; Sportbezirk 2 Zwickau: SPortkreise Zwickau und Glauchau: Sportbezirk 3 Chemnitz: Sportkreise Chemnitz, Flöh« und Stollberg; Sportbezirk 4 Völkerschlacht (Leipzig): Sportkreis« Leipzig, Borna, Grimma und Oschatz; Sportbezirk 5 Mulde-Zschopautal: Sporckreis« Döbeln und Rochlitz; Sportbezirk 6 Obererzgebirge: Sportkreis An»»- berg «nd Marienberg; Sportbezirk 7 Dresden: SPortkreise Dresden, Fr«1» bcrg, Großenhain, Meißen, Pirna und Dippoldiswalde; Sportbezirk 8 Oberlausitz: Sportkreise Bautz«», Löbau, Zittau und Kamenz; Sportkreis 9 Westerzgebirge: Sportkreis Aue. Für Abendbrot und Mittagessen darfst den Fisch Du nicht vergessen.