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SEen yM MObMOM Dresden. Tür öffnete sich bei Zusammen» st o tz. Als ein Personenkraftwagen in eine Umgehungs straße einbog, wurde er von einem Lastkraftwagen ge rammt und zur Seite gedrückt. Dabei öffnete sich die linke Fabrersitztür. Der Wagenlenker, der 48 Jahre alte Karl Ponath aus Dresden, wurde herausgeschleudert und überfahren. Ponath war auf der Stelle tot. Dresden. Tachsims st ü r z t e a b. An einem sehr alten Grundstück brach plötzlich ein mehrere Meter langes Stück des Traufgesimses herunter. Von den herabfallen- ven Ziegeln wurde eine 65 Jahre alte Fußgängerin ge troffen und erheblich verletzt, so daß sie dem Krankenhaus tugeführt werden mußte. Dresden. Ausweispapiere gestohlen. Aus einem Liescrkraftwagen, der auf dem Albertplatz abge- ßellt worden war, entwendete ein unbekannter Dieb eine rindsledernc braune Aktentasche. Diese enthielt u. a. Aus- weispapiere, die auf Heinz Seering, geboren am 29. April I92l in Freiberg, lauten, und zwar: Führerschein, Kenn- larte, Wohnungsmeldescheln, Jnvalidenkarte, Arbeitsbuch and Wehrpaß. Da es nicht ausgeschlossen ist, daß der Dieb »ersuchen wird, mit den gestohlenen Papieren Betrügereien W begehen, warnt die Kriminalpolizei vor dem unbekann ten Täter. Dresden. Betrunkener behindert Stra ßenverkehr. Der am 28. Mai 1878 in Straupitz bei Hirschberg i. Schl, geborene Richard Paul Hornig, wohn haft in Dresden, Aivenslebenstratze 43, ist mit fünf Tagen Haft bestraft worden, weil er in stark betrunkenem Zustand auf der Gehbahn der Lübecker Straße gelegen und dadurch andere Verkehrsteilnehmer behindert hat. Großenhain. Vorsicht am Arbeitsplatz! Fu einem Gröditzer Betrieb wollte em Arbeiter an einem tn Bearbeitung befindlichen Werkstück etwas nachmessen, hielt aber die Maschine nicht an. Er kam dabei so unglück lich in das Getriebe, daß ihm drei Finger wcggcrissen wurden. Nach Anlegen eines Nowerbandes mußte er ins Krankenhaus Lauchhammer gebracht werden. Löbau. Tödlich verunglückt. An der Reichs bahnhaltestelle Zöblitz wurde der Weichenwärter Böhme, als er auf seinem Kleinkraftrad nach links einbiegen wollte, um zu seiner Dienststelle zu gelangen, von einem hinter her fahrenden Personenkraftwagen erfaßt. Bei dem Sturz trug Böhme so schwere Verletzungen davon, daß er kurz darauf starb. Vermutlich hatte er das Zeichen zum Ein- bicgcn zu spät gegeben. Großschönau. Gefängnis macht zu! Das Nmtsgerichtsgefängnis Großschönau, Vas in letzter Zeit nur ganz gering besetzt war, ist bis aus weiteres geschlos sen worden. Weihwasser. Unfug mit Zündplättchen. In Klitten stopfte ein Schnlknabc eine Patronenhülse mit Zündplättchen voll. Als er die Ladung zur Entzündung brachte, trug er bei der heftigen Explosion schwere Brand wunden an den Händen und im Gesicht davon und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Muskau. Folgen des Alkoholmißbrauchs. Aus dem sogenannten Döberner Berg stürzte aus seinem Fahrrad der 35jährige Karl Schubert ans Klein-Kölzig so unglücklich, daß er unter die Räder eines Lastzuges kam. Schubert, der unter dem Einfluß erheblicher Alko holmengen stand, wurde sofort getötet. Lößnitz i. E. Wohnhaus brannte nieder. Am Mittwoch brannte nachts das von zwei Familien bewohnte Wohnhaus des Bauern Becher in Affalter vis auf die Umfassungsmauern nieder. Die Entstehungs ursache des Brandes ist noch undeka"- Chemnitz. Aus dem dritten Stock gestürzt. Aus einem Fenster des dritten Stockwerkes eines Hauses an der Halde stürzte ein fünf Jahre alter Knabe in den Hof hinab. Außer Hautabschürfungen hat er keine schweren Verletzungen erlitten. Mfchiedrgrnß der MiliroWere" Telegramm an SA.-Obergruppenführer Schepmann Nach dem die Abordnung der Faschistischen Miliz, die anläßlich der Gruppenkämpfe als Gäste der Obersten SA.- Führung nach Sachsen gekommen war, das Sachsenland und vor allem die Organisation und den Geist der säch sischen SA. — soweit es in den wenigen Tagen möglich war — kennengelernt hatte, trat sie die Heimfahrt »ach Italien an. In Lauenhain wurde die Fahrt noch einmal unter brochen, um hier die Arbeit der sächsischen Marine SA. kennenzulernen. Die in jahrelangem Aufbau von der SA. selbst geschaffene Marinestation sowie die erst malig in Deutschland gezeigte Ausstellung über die deutsche Seegeltung wurde einer eingehenden Besich tigung unterzogen. Der Führer der Abordnung, der Oberstleutnant im Generalstab der Faschistischen Miliz, Gerolmini, sandte folgendes Telegramm an den Führer der SA.-Gruppe Sachsen, Obergruppenführer Schepmann: „Der wundervolle Besuch bei der Organisation der SA. Ihrer Gruppe findet hier einen würdigen Abschluß angesichts der Kraft der Marine-SA. Die Kameraden der Miliz und der SA. sind, wie immer, vereint im Gruß an den Führer und an den Duce. Ihnen ergebenes und herzliches Gedenken von uns allen. Gerolmini." 1773 deutsche AMMerbergen Zu Beginn des Jahres 1939 wurden nach Mitteilung des Statistischen Reichsamtes in .Wirtschaft und Statistik" im Deut schen Reich lmit Ostmark) 1773 Jugendherbergen mit insgesamt 153 829 Uebernachtungsgelegenheiten gezählt. Durch die Wie dervereinigung der Ostmark mit dem Reich sind im Jahre 1938 165 Jugendherbergen mit rund 6660 Betten in das deutsche Jugendberbergswerk eingegliedsrt worden; außerdem wurden 65 Neubauten und größere Ausbauten von Jugendherbergen durchgeführt. Hauptträqer der Jugendherbergen waren der Reichsverband für Deutsche Jugendherbergen und seine Gliederungen mit 1043 Jugendherbergen (59 v. H.) und die Gemeinden mit 493 Jugend herbergen (28 v. Hck. auf die Kirche entfielen 46 (3 v. H.) und aus die Vereine, hauptsächlich Hsimatoereine, 92 Jugendher bergen s5 v. H.), der Rest auf Privatpersonen. Die Zahl der llebernacktungen betrug 1938 insgesamt 8,5 Millionen, d. s 10 v. H mehr als im Vorjahr. Der Besuch der deutschen Jugendherbergen durch ausländische Jugendwan derer hat 1938 nur geringfügig nachgelassen. Es wurden 208 000 Uebernachtungen von ausländischen Jugendwanderern gegenüber 216 000 Uebernachtungen im Jahre 1937 aezäblt. Der Detrieüssportgcdanke setzt sich durch Im Gau Sachsen, der auf dem Gebiet des Betriebssportes führend im Reich ist, bestehen heute bereits 1575 Betriebssport gemeinschaften, in denen aktiv Leibesübungen getrieben werden. An der Spitze des Gaues steht der Kreis Dresden mit über 350 Betriebssportgemeinschaften vor dem Kreis Leipzig mit 260. Es folgen Chemnitz mit 160, Plauen mit 91, Döbeln mit 81. Von den kleineren Kreisen sind besonders Pirna mit 73 und Löbau mit 63 Betriebssportgemeinschaften bemerkenswert. Bier sächsische Sportgruppen fahren nach Hamburg Wie im vergangenen Jahr wird auch bei der diesjährigen großen Reichstagung der NS.-Eemeinschaft „Kraft durch Freude", Vie vom 20. bis 23. Juli in Hamburg stattfindet, im Rahmen der sportlichen Veranstaltungen ein Reichswettbewerb der KdF.-Sportgruppen durchgeführt. In Kreis- und Gauentschei den wurden die besten Baugruppen ermittelt, die durch ihren Sieg die Berechtigung erhielten, in Hamburg zum Reichsent- scheio zu starten. Äus dem Gau Sachsen sind das bei den KdF.- Betriebssportgruppen die Frauen der Leipziger Wollgarnfabrik Tittel u. Krüger und die Männer der Leipziger Wollkämmerei. Bei den überbetrieblichen Kreissportgruppen, die je aus zwan zig Männern und Frauen bestehen, starten die Gruppe des Kreissportamtes Dresden, die vor kurzem Eausieger von Sach sen wurde und außerdem die Kreissportgruppe von Leipzig, die in ihren Leistungen ebenfalls ganz hervorragend war. Alle vier Gruppen werden in Hamburg bemüht sein, durch vorzüg liche Leistungen einen Sieg nach Sachsen zu holen. 8MttendM8-UM8Ml8 Nkärutt I Leuts krellsg uuü 8ouusvs»ü 'FS, Zoooisg '/eZ. VsS, Ve?, VeS kän Terra-Olokülm! mit krixitto llornsx ckoackim Oottsckallc ttuns »leisen Paul Otto Paul Westermvier U. V. L. M. Oer Orient in seiner MN-SN Luntkeit uns k.eicksnsckskt ist cker Lckaupiatr grvöerllel- äsntuten unä msv8ck- licksr 8ckick8ale, äie uns ersckuttern uncl be glücken! Onvergeöiick clas Oesickt cker Brigitte Hornex, stärkste Lin- ckrücke. — Klar unck er- lebnisreick. — 8o stark, so eckt, so groö! Lin prachtvolles Lilmverk, jecker muL es seden! ... unck in cker woeksnssftsri sirlurregellt pgul in Ssriin SonnK«g /z3 »inißsi-Vanslellung! Das volle ^denckprogramm! «Isgers kssiststte krumbaoli Sonntax, cken 9. suli krsmibn-VMkedikSsn bierru lacken kerrlick ein O. ckäxer unck prau. Sinngemäße Ernährung ist die Grundlage für oen körperlichen und geistigen Ansbau deines Kindes! Deshalb gib ihm Gemahlenen Haferzwieback NSL7S-- Mrcü pimrck, MMM Krieg erkamerad s ch aft für Wilsdruff u. Umg. Sonnabend, den 8. Juli, 20 Uhr Monats-Appell im „Weißen Adler*. Da Bekanntgabe der neuen Satzungen usw. wird zahlreiches Erscheinen erwartet. Stiehler. Mt-Zucker für Ihre Erdbeeren Pak. für 6—8 Pfd. Zucker 20 Pfg. AMiePwIKIW Viskup, I^siKsn HsinrieksplLtL 7 Von Biskup man, Luck sua- ^Vönselie erfüllt ^er<4sn. KOO guter WaniMllg, verkauft Wetzel, Birkenhain Sckutr von dem KeMrckleten Nümmemt 6er ^ksutrferkel un6 purtoblou U ein wichtiges Nttfsmitlel r. äuf- ruokt u. 6e8unklenksltun^ Hine» Herkestana«. I.KI NU. krsg. 8ie in INr.^potkeke cisnsck kestimmt: l.öwvn-^potk«lc« Kraftfahrer sucht Stundenbefchäftigung aus Lieferwagen. Zuschriften unter 1662 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. unä Lsif« Kelte» »VIII» «ieker auck bei Mitesser», unreiner klaul. Viele dexeigterte vank- »ekreidsu. Preise bereit, ad 90 LrkLitUed: posvn-Oroxvrie o. Xvdricn Len-Itr >77 der lteicdumdead« der Die Talsperre bei Pirk Wasserspender und -Reiniger — Die feierliche Weihe Sachsen, das Land der Talsperren, hat jetzt z» de« vielen bestehenden eine weitere erhalten: Durch Staats« Minister Lenk erfolgte die Weihe der Talsperre von Pirk, deren Bau für das Vogtland, darüber hinaus für das Gebiet der WeißenElster von höchster Bedeu« tung ist. Sie dient zum ersten der Industrie. Den Zell« wollwerken in Plauen soll sie das in großen Mengen erforderliche Betriebswasser sicherstellen. Gutes, sauberes Wasser ist gerade für diese Industrie wichtig. Die Tal sperre leistet damit zu ihrem Teil einen Beitrag zum Vier-» jahresplan. Der zehn Millionen Kubikmeter Wasser fassende Stau see hat weiter die Aufgabe, den Wasserspiegel der Weißen Elster zu erhöhen und in Verbindung mit Kläranlage» durch die Hergabe seines sauberen Wassers die Verun reinigung des Flusses herabzumindern. Die Talsperre ist schließlich Hochwasserschutz und' Regulator des Wafferstandes. Dem Vogtland bringt sie Bereicherung des Landschaftsbildes und ein neues, über die nahe Autobahn überaus gut zu erreichendes Aus flugsziel, das sich durch schöne Wanderwege auszeichnet. Die Reichsautobahn wird Rastplätze mit Verbindungs wegen einrichten und damit ihrerseits zur Erschließung des reizvollen Gebietes, in dem sich auch die jetzt sreige- legte Ruine Stein befindet, beitragen. Die Wasserfläche, die sich in einer Länge von 3,8 Kilometern bis fast nach Oelsnitz erstreckt — es ist ein herrlicher Blick von der Krone der Sperrmauer auf die Stadt — ladet zum Segeln, zum Baden und zu Motorbootfahrten ein. Den Marine einheiten von SA. und HI. wird sie ideale Uebungsstätte. Erbauer ist der Weitzel st er-Verband, der 1934 eigens mit der Aufgabe der Reinhaltung der Wasser läufe und der Regelung des Wasserabflusses unter Betei ligung der Länder Sachsen, Thüringen und Preußen durch Reichsverordnung begründet wurde. Die Talsperre ist der erste Bau, der von ihr in Angriff genommen und durchgeführt wurde. Hervorzuheben ist die maßgebliche Förderung des Vorhabens durch Reichsstatthalter Gau leiter Mutschmann und Staatsminister Lenk, doch auch durch die Stadt Plauen. Der Bau der Talsperre begann im Dezember 1935. Die erste Arbeit war die Verlegung der damals noch im Flußtal verlaufenden Reichsbahnlinie Plauen—Eger. Gleichzeitig wurde die Vorsperre bei Dobeneck erbaut, die mit ihren 1,2 Millionen Kubikmeter Inhalt schon im Frühjahr 1937 eine ausreichende Wassermenge im Fluß sicherstellte. Bei gefüllter Hauptsperre liegt das Bauwerk jetzt 2,5 Meter unter dem Wasserspiegel. Die Hauptsperre, deren Bau im Mai 1937 begann, ist eine auf den festen Felsen gegründete Betonmauer von 257 Meter Länge, 24,5 Meter größter Höhe und 17,4 Meter größter Breite an der Eründungssohle. Dis Staumauer, die mit vogtländischem Diabas verblendet ist, hat die nötigen Vorrichtungen zum Ab lassen des Hochwassers; an ihrem Kuß befindet sich ein Kraft werk, das den für die Anlagen der Talsperre nötigen Strom erzeugt und Ueberschußstrom abgibt. Der Bau der Sperre erforderte bei einer Bauzeit von drei einhalb Jahren 360 000 Tagewerke. Die Zahl der Beschäftigte« lag im Durchschnitt bei 300. die Höchstzahl betrug 1400. Die Weitze durch Minister Lenk Die Einweihung gestaltete sich in Anwesenheit der am Bau beteiligten Schaffenden und vieler Ehrengäste aus Partei, Staat, Wehrmacht, Wirtschaft und des Reichs nährstandes zu einer würdigen Feier. Abordnungen der Parteigliederungen, unter ihnen auch die Marine-HI^ säumten den Festplatz. Regierungsdirektor Tro Pitz sch gab zunächst einen Ueberblick über den Zweck des Baues: ein Arbeitskamerad widmete einen Weihegruß und dann sprach Staatsminister Lenk, der auf die großen, vom deutschen Volk noch zu lösenden Aufgaben hinwies. Der Minister gedachte einleitend der Wende, die vor sechseinhalb Jahren vom Führer herbeiqeführt wurde und di« das deutsche Volk vor dem drohenden Verfall bewahrte. Er ging auf die Irrlehren ein, die in diesen Julitagen vor 150 Jahren in der Französischen Revolution ihre Grundlagen fan den und betonte, daß wir die wiedererrungene Volksgemeinschaft bei den großen Aufgaben zur Auswirkung kommen lassen und ihre Kräfte dem von außen kommenden Druck entgegenwirke« müssen. Er kennzeichnete den Wert einer geordneten Wasser wirtschaft für Nährftand und Industrie und teilte mit, daß Verhandlungen zu weiteren ähnlichen Maßnahmen eingeleitet sind. Die Gedanken auf die großen Bauten des Führers lenkend, brachte er das Werk der Talsperre in Verbindung mit der Autobahnbrücke, die unweit als größte Brücke Europas erstellt wird. Er würdigte sie als einige der wenigen, in denen der Bauwille des Führers so eindrucksvoll in der freien Landschaft Gestalt gewonnen hat. Minister Lenk schloß mit einem Aufruf zur weiteren Mit arbeit am Aufbau. Vor drei Jahren fei es nicht verstanden worden, daß ein fo wichtiger Betrieb wie die Zellwolle-AE. so nahe an der Grenze errichtet wurde. Heute sei das Sudeten land heimgekehrt ms Reich. Alle Aufgaben seien zu lösen, wenn im Vieriahresplan nicht nur die materiellen Werte, son dern auch jede einzelne menschliche Kraft mobilisiert werde. Mit dem Gelöbnis an den Führer und mit den Lie dern der Nation war die Feier beendet. Eine Besichtigung der Talsperre, ihrer Anlagen und ihrer Umgebung schloß sich an. Für die am Bau Beteiligten war es ein Festtag, bei dem das Geleistete rückschauend Freude und voraus blickend Kräfte zu neuem Schaffen schenkte. ha. Vörie. sa«de». WirMaft. Amtliche Berliner Notierungen vom 6. Juli (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Das Aktiengeschäft war heute verhältnismäßig ruhig und zeigte zum Schluß eine ab geschwächte Tendenz. Am Renten markt war das Geschäft weiter ziemlich gering. Altbssitzanleihe büßte ihre Erholung wieder ein. Reichsbahnvorzugsaktien waren leicht befestigt. Die Umschuldungsanleihe war mit 93,65 unverändert. In» dustrieanleihen lagen uneinheitlich. Am Markt der Steuergutscheine war das Geschäft etwas schwächer. Steuergutscheine I setzten etwa mit dem höchsten Tagesstand von gestern ein (100) und schwankten später zwischen 99,65 bis 99,35 bis 99,45. Steuergutscheine II notierten für die Junistücke mit 95,80, für Juliabschnitte mit 95,62, für Augustfälligkeiten mit 95,55 (bei rund 500 000 Mark Umsatz). Am Geldmarkt stellte sich Blankotaaesaeld wie gestern 2.50 bis 2.75 v. H. Die heutige Nummer umfaht 8 Seiten Hauptschristleiter: Hermann Lässig, Wilsdruff, zugleich der- antwortlich für den gesamten Terikeil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenlciter: Erich Reiche, Wi4Sdrufs. Druck und Verlag: Buchdruckers! Arthur Zschunke, WilLdrusf. D.A. VI. lM: 1SÜ5. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. S gültig.