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»MM ' ?He/rFrr^rÄs ÄFI M 5ll^5c/msllLN KMÄM/r^^uierMa/TTrLLrLken u/irk ßel^s. 'M ÄL5t7MiL/L^0s^tt^L.' KnKnAe^MTtt/m-llNF.voüe Lc/iMtun/? cksAntt^ Besichtigungen General Hagues Einrichtungen der SA. und der Reichsreiterschule der SA. Der spanische General Tague besuchte mit den Offi zieren seiner Begleitung die Dienststelle des Stabschefs der SA., Lutze, in Berlin, um einen Ueberblick über den Aufbau und die Tätigkeit der SA. zu gewinnen. Nach Gruppenführer Reimann ging Brigadesührer von Neuf- ville in seinem Vortrag besonders auf den Auftrag des Führers ein über die vor- und nachmilitärische Wehr erziehung der SA. Anschließend begab sich General Tague nach Güters- felde, wo er eingehend die Räume des 1. Sturmbannes der Standarte Feldherrnhalle besichtigte. Hier hieß Stabs chef Lutze den spanischen General sowie die Offiziere seiner Begleitung herzlich willkommen. Am Nachmittag besuchte der spanische Gast mit seinen Offizieren die Neichsreiterschule der SA. in Berlin-Zehlendorf, wo der Reichsinspektor für Reit- und Fahrausbildung, SA.-Ober- gruppenführer Litz mann, General Tague die Grund- züge der Reitausbildung innerhalb der SA. zeigte. Arbeiisiagung in Wien Großdeutscher Landwirtschaftlicher Genoffenschaftstag Der erste Großdeutsche Landwirtschaftliche Genossenschaftstag hat in Wien mit einer Tagung der landwirtschaftlichen Zentralkassen begonnen. Der Geschäftsführer des Reichsverbandes der Deutschen Landwirtschaftlichen Genossenschaften — Raiffeisen e. V., Dr. Strub, eröffnete diese erste Arbeitstagung mit einem Dank an die genossenschaftlichen Organisationen der Ostmark. Diese seien als kräftiges Glied in die groß deutsche Genossenschaftsorganisation eingelreten, nachdem sie sich schon in der Vergangenheit erhebliche Verdienste um die genossenschaftliche Bewegung erworben hätten. Es folgten dann die Fachrefereate. Jüdischer Hochverräter hmgerichiet Im Dienste der Komintern Die Justizpreffestclle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hoch verrat unter erschwerenden Umständen zum Tode ver urteilte Herbert Israel Michaelis aus Hamburg ist hingerichtet worden. Der wegen Betruges vorbestrafte Jude Michaelis hat es im Dienste der kommunistischen Internationale unter nommen, in einigen norddeutschen Städten eine illegale Organisation zu schaffen, geheimhaltungsbedürftige Ange legenheiten der deutschen Wehrmacht auszuspähen und An schläge auf lebens- und kriegswichtige Betriebe vorzu bereiten. Ghrensold kör betagte Mlmknffler Der Reichsminister für Volksaufklärnng und Propa ganda, Dr. Goebbels, hat 44 betagten "Filmkünstlern in Anerkennung ihrer jahrelangen erfolgreichen künstleri schen Tätigkeit zur Linderung ihrer wirtschaftlichen Not lage einen monatlichen Ehrensold ausgesetzt und hierfür einen größeren Betrag zur Verfügung gestellt. Arves Ws Mee Werr. Oeuische Bergsteiger erfolgreich im Himalaja Die drei Münchener Bergsteiger Ernst Grob, Herbert Paidar und Ludwig Schmaderer konnten im Sikkim-Himalaja- Gebiet nach siebentägigem Ringen den Gipfel des 7363 Meter hohen Tent Peak ersteigen, der als der schönste Siebentausender im Gebiet des „Kautsch" gilt und bisher noch nicht erstiegen wurde. Genau vier Wochen nach ihrer Abreise von Darjeeling haben die drei Deutschen ihr Ziel erreicht. Sie haben damit zu den füns bisher von deutschen Bergsteigern im Himalaja und im Karakorum erstiegenen Siebentausendern einen Sechsten erobert. Bier Tote eines BerlehrsungMüs Auf der vom Heilighauser Berg nach Köln führenden ab schüssigen Straße kippte ein Traktor mit zwei Anhängern, die mit schweren Baumstämmen beladen waren, in einer Kurve um. Dabei wurden von den Baumstämmen vier Personen ge troffen. von denen zwei auf der Stelle getötet wurden, eine dritte starb kurz nach dem Unfall, während eine vierte nach wenigen Stunden im Krankenhaus verschied. Hilfe für die Hinterbliebenen. Reichsorganisationsleiter Dr. Lev hat an die Schachtanlage Erin in Castrop- Ra u r e l, auf der sechs Bergmänner ihr Leben lasten mutzten, ein Telegramm geschickt, in dem er den Hinterbliebenen, der Betriebsführung und Gesolgschast wärmste Anteilnahme aus- sprtchl und mitteill. daß sofort finanzielle Hilse veranlaßt wurde. Aus dem Sonderfonds sind erhebliche Mittel zur Ver fügung gestellt worden. Großmutters Geistesgegenwart. In einer WSschetrocknerei in Mitterteich (Bayern) brachte ein Mädchen seinen Arm in eine Maschine. Während die Mutter des Kindes vor Schreck fassungslos dabeistand, zog die Großmutter geistesgegenwärtig den Steckkontakt heraus und setzte so die Maschine nutzer Be trieb. Als die alte Frau Hilse herbeigerufen hatte, brach sie infolge des Schreckens zusammen. Erst ein herbeigerufener Schlossermeister konnte den Arm des Kindes freilegen, indem er die Maschine zerlegte. Glücklicherweise konnte der Arzt fest- stellen, daß der eingeklemmte Arm lediglich Abschürfungen aus wies. So hatte die Geistesgegenwart des Grobmütterchens das Kind aerettet. Bis 1600 Meter herab starker Schneefall. Auf der Groß glockner Hochalpenstratze ist bis auf 1060 Meter herab starker Schneefall eingetreten. Die Schneeräummaschinen mutz ten in Tätigkeit treten, und der Verkehr über die Scheitelstrecke ist vorläufig gesperrt. 146 Bücher zu je 200 Reichsmark. Bei der in Paris durchgesührien Versteigerung von Anatole Frances Bibliothek wurden vielfach bemerkenswerte Liebhaberpreise erzielt. Eine Serie von 146 Büchern erzielte einen Durchschnittspreis von 200 RM. je Buch. Darin befanden sich eine Erstausgabe von Proust mit einer Zueignung und eine Ausgabe von Rabelais von 1741. MiOAender LeDzW Freitag, 16. Juni 6.30: Aus Königsberg: Frühkonzert. Das Trompeierkorps des Artillerie-Regiments 1. — 8.30: Aus Köln: Musik am Mor gen. Das Orchester Hermann Hagestedt. — 9.30: Wen soll ich nach Rosen schicken? — 10.00: Aus Wien: Land aus der Vogel schau. Deutschland, ein schönes Reiseland. — 10.30: Aus Königsberg: Mit Faltboot und Zelt ins Land der vielen Seen. — 11.00: Sendepause. — 11.40: Neuzeitliche Maschinen aus dem Bauernhos. Ein Hörberichl. — 12.00: Aus Saarbrücken: Mit- taaskonzert. Das Große Orchester des Reichssenders Saar brücken. — 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 15.15: Wer's schaffen will, muß fröhlich sein! Bericht ans der NS.-Haushaltungsschule in Ru dolstadt. — 15.40: Ihr habt die Pflicht, gesund zu sein. Hör bericht von der Gewndheitsstelle des Standortes Leipzig der Hitler-Jugend. — 16.00: Aus Danzig: Und nun klingt Danzig auf! Das Danziger Landesorchester und Solisten. — 18.00: Hauptstädte des Südostens. — 18.20: Aus Dresden: Konzert stunde. — 19.00: Kurz und gut. Eine bunte Stunde mit Harry Langewisch und Jndustrieschallplatten. — 19.50: Umschau am Abend. — 20.15: Musik aus Dresden: Käthe Brinkmann (So pran), das Dresdener Orchester. — 22.30 bis 24.00: Unterhal tungskonzert. Das Rundfunkorchester. DeWchMMsRdbr Freitag, 16. Juni. 6.10: Kleine Melodie (Jndustrie-Schallplatten). — 6.30: Aus Königsberg: Frühkonzerl. Das Trompeterkorps eines Ar tillerie-Regiments. — 9.40: Kleine Turnstunde. — 10.00: Aus Wien: Land aus der Vogelschau. Deutschland, ein schönes Reiseland. — 10.30: Aus Königsberg: Mit Faltboot und Zelt ins Land der vielen Seen. — 12.00: Aus Bremen: Musik zum Mittag. Helga Schöne (Klavier); die „Bremer Stadtmusikan ten". — 13.15: Aus Bremen: Musik zum Mittag. — 15.15: Heinrich Schlusnus singt (Jndustrieschallplatten). — 15L0: „Die Linde blüht und der Hollerbaum . . ." Jungmädelspiel von Waldemar Bartelt. Anschließend: Programmhinweise. — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Orchester Willi Dobrindt. In der Pause 17.00: Aus dem Zeitgeschehen. — 18.00: „Zu Ehren will ich singen, der schönen Sommerzeit . . ." Der Mozartchor der Berliner Hitler-Jugend singt Chöre alter deutscher Meister. — 18.30: Richard Strauß: Sonare für Cello und Klavier. Beatrice Reichert (Cello), Magda Russy (Klavier). — 19.00: Zwiege spräch zwischen Dr. Seibert und Zimmermann vom Völkischen Beobachter, Berlin, über „Presse und Ausland". — 19.10: Stim men der Völker. — 20.15: Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 (Pathetique). Die Berliner Philharmoniker (Ausnahme). — 21.00: Jan und die Schwindlerin. Hörspiel von Per Schwenzen. — 23.00—24.00: Aus Königsberg: Unrerhaltungs- und Tanz musik. Das Kleine Orchester des Reichssenders Königsberg. Urbeberreckttüms Srw-Martncke-Bertaa. Sambora S Und es muß doch alles erst einmal geregelt sein wegen deiner Zukunft. Kein Mensch weiß, wer du bist, und ohne Papiere und ohne Paß kannst du doch nicht auf der Welt herumlaufen. Mach dir also keine Kopfschmerzen. Wenn du das Krankenhaus verläßt, dann bekommst du einen Brief vom Chefarzt mit und gehst nach dem Rathaus von Kronen berg. Der Herr Bürgermeister ist ein sehr lieber Herr, er wird sich deiner Sache annehmen und alles in Ordnung bringen. Jetzt mußt du tapfer sein und darfst keine Angst haben, denn jetzt gilt es ja, das neue Leben aufzubauen." »Das neue Leben!" entgegnet das Mädchen inbrünstig. .War das alte Leben so schlecht, Goldchen?" Die Augen der Kranken lagen in weiten Fernen und sie Hauchte: „Oh, es war furchtbar." Schon wollte Schwester Beate vorwurfsvoll fragen: „Warum verschweigst du das alles, Goldchen?" aber dann besann sie sich. Nein, sie wollte keine neue Unruhe in das Herz des jungen Geschöpfes bringen. „Sanft Peter" soll diesem jungen Menschen wahrhafte Hilfe bringen. * Doktor Straub unterhält sich mit den ihm beigegebenen Ärzten, Doktor Sütterlin und Doktor Gellert, über die un bekannte Kranke, die heute das Krankenhaus verlassen soll. Doktor Sütterlin und sein Kollege Gellert, der erst vor wenigen Tagen seine Tätigkeit im Krankenhaus zu Kronen berg ausgenommen hat, hören dem Chefarzt interessiert zu. Doktor Sütterlin, ein großer, schlanker Mann, hoch in den Vierzigern, mit einem vornehmen Gelehrtengesicht, drückt dem Chefarzt die Hand. „Sie machen es richtig so, lieber Kollege." Gellert hat erstaunt zugehört und er faßt sein Erstaunen auch in Worte. „Das war ja sehr interessant, Herr Chefarzt, was Sie da erzählt haben, aber erlauben Sie, daß ich ein mal neugierig bin. Wer ist eigentlich dieser... Sankt Peter? Das ist ja eine mysteriöse Figur!" „Ach so", lachte der Chefarzt, „Doktor Sütterlin, wir müssen ja Kollegen Gellert aufklären über unseren uneigen nützigen Helfer. Das können Sie am besten, lieber Sütter- ftn, erzählen Sie doch mal Kollegen Gellert etwas Näheres über... Sanft Peter." „Sehr gern!" entgegnete Sütterlin und wandte sich Gel lert z«. „Sie werden Sanft Peter noch kennenlernen, lieber junger Freund und ich wünsche Ihnen, daß Sie einmal in die Lage kommen, die Freundschaft dieses wundervollen Menschen zu besitzen, so wie ich glücklich bin, sie im Laufe der Jahre gewonnen zu haben. Sankt Peter heißt mit seinem bürgerlichen Namen Ulrich Raabe. Er ist ein ver mögender Mann, ursprünglich ein Gelehrter, der zuletzt Privatdozent an der Universität in Göttingen war. Von Haus aus war Ulrich Raabe schon vermögend und seine Frau brachte noch ein neues großes Vermögen dazu, so daß sich Ulrich Raabe entschloß, in Kirchhain das Rittergut zu kaufen. Es ist bester Boden und umfaßt annähernd viertau send Morgen. Wie vermögend Ulrich Raabe ist, weiß ich selbst nicht genau, aber ich bin überzeugt, daß er sehr reich ist." „Wie kommt er aber zu dem Namen Sanft Peter?" „Geduld, Herr Kollege, das werden Sie gleich erfahren. Reichtum allein macht nicht glücklich und schützt auch vor Schicksalsschlägen nicht. Das erfuhr leider auch mein Freund Ulrich Raabe. Durch einen... Unglücksfall verlor er seine Frau und sein Kind, die er beide über alles liebte, und stand plötzlich allein du. Er verzweifelte am Leben und war müde geworden. Er hatte den Wunsch, dieses Leben wegzuwerfen und wollte es auch in die Tat umsetzen. Aber es kam nicht dazu, denn als Ulrich Raabe damals auf der großen Oderbrücke in Breslau stand, um den Sprung ins Jenseits zu wagen, da sah er, wie sich ein anderer Mann vor ihm in die Fluten stürzte. Vergessen war das eigene Elend, getrieben von dem Wunsch, zu helfen, sprang ihm Ulrich Raabe nach und es gelang ihm, den Lebensmüden wieder an Land zu bringen. Er nahm ihn zu sich und pflegte ihn gesund. Von Stund an war's, als wenn plötzlich seine Seele neu aufgebrochen wäre und als ob tausend neue Quellen rauschten. Ulrich Raabe führte diesen Mann zurück ins Leben, und seitdem hat er die große Aufgabe über nommen, dieses Werk fortzusetzen. Verstehen Sie jetzt, war um wir ihn Sankt Peter nennen, diesen selbstlosen Men schen, der das Wort Barmherzigkeit nicht nur auf den Lippen trägt, sondern der sich ehrlich müht, ihm gerecht zu werden?" „Das ist wundervoll", stimmte ihm Gellert ernst zu. „Die sen Mann möchte ich kennenlernen. Sankt Peter, ja, jetzt verstehe ich alles. Sankt Peter, der Mann, der die Him- melspforte aufschließt und damit den Weg ins Paradies sreigibt. Das ist Ulrich Raabe hier auf der Erde, soweit es in seinen Kräften steht. Tut er das schon lange?" „Achtzehn Jahre lang! Mit sechsundzwanzig Jahren hat er begonnen und jetzt hat er das vierundvierzigste Lebens jahr vollendet." „Und Sie trauen ihm zu, daß er unserer sorgsam ge pflegten Kranken das wohl gehütete Geheimnis entreißt?" „Wenn es ein Mensch vermag, dieses Mädchen auch seelisch wieder gesund zu machen, dann nur Sankt Peter", sagte Doktor Sütterlin überzeugt. „Ich bin erst einige Tage hier", sagte Doktor Gellert, „Sie nehmen es mir daher nicht übel, lieber Kollege. Ich verstehe nicht recht, daß es hier nicht möglich gewesen sein soll, daß man dieses Mädchen, das so zart, mehr als emp findsam und sensibel ist, nicht zum Sprechen bringen konnte. Ich bin überzeugt, hätte man sie etwas schärfer angefaßt, so wären wir bestimmt ein gutes Stück weiter gekommen. Aber ich habe das Gefühl, als wenn Sie das nicht tun wollten, Herr Chefarzt?" „Richtig", stimmte ihm Doktor Straub wohlwollend zu. „Sie haben recht, wir hätten weitergehcn können, aber seelisch wäre das Mädel daran vielleicht zerbrochen. Da wir in der glücklichen Lage sind, einen Sankt Peter in der Nähe zu haben, der uns helfen kann und uns gern hilft, habe ich alles vermieden, was die Gesundung des schönen, jungen Mädchens stören konnte." „Fabelhaft, Herr Kollege, das imponiert mir und ich bin wahrhaftig begierig, Herrn Ulrich Raabe kennenzulerncn. Herr Doktor Sütterlin, ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich ihm einmal vorstellen könnten. Den Zeitpunkt überlasse ich natürlich Ihnen. Ich weiß, ich bin noch sehr jung und neu hier, und sicher wollen Sie auch erst mal fcststellen, was mit mir überhaupt los ist, als Arzt und als Mensch." „So ist es!" stimmte ihm Sütterlin freundlich zu. „Als Arzt sind Sie sehr tüchtig, das haben mir die paar Tage gezeigt, und ich hoffe, Das ich das in Kürze auch von dem Menschen Gellert sagen kann." Die beiden Arzte drückten sich die Hände. Punkt zwei Uhr verläßt „Goldchen" das Krankenhaus. Schwester Beate geleitet sie, nachdem sie Abschied von den Ärzten genommen hat, bis zur Tür und spricht ihr tröstend zu. Vor dem Krankenhause steht inmitten der Sommersonne, die den Tag vergoldet, ein junges Mädchen, bäuerlich ge kleidet, mit offenen, klaren Zügen und lebhaften, guten Augen neben einem großen braunen Pferd und sieht „Gold chen" an, das zögernd die Stufen herunterkommt. Friede Vollmer ist es, die Tochter des Bürgermeisters von Kirchhain, die mit dem Braunen, der vor den Leiter wagen gespannt ist, vor dem Krankenhause hält. Es ist ein wunderschönes Bild, dieses schöne, kraftvolle Bauernmädchen neben dem braunen Pferd stehen zu sehen, und „Goldchen" fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. zortsetzung folgt