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klinischen HkeOes,'der seit einem Jahr im Gange ist, werde demnächst abgeschlossen sein, ohne daß in irgendeinem Fall durch den Aufbau der aus zwei Regimentern bestehenden Divisionen noch eine Krise entstehen könne. Mit dieser Neuordnung des Heeres verfüge Italien über 64 Infanterie-Divisionen, die durch dir Ber- saglieri'Rcgi meuter, den Grenzschutz und die Kavallerie um weitere zwölf Divisionen aus 76 Di- Visionen erhöht werde. Reben diesen Divisionen deS Land- Heeres stehe die Organisation der Faschistischen Mi liz, die in die einzelnen Armeekorps leicht eingeglirdert würde. Ferner erwähnte General Pariani noch besonders die Verstärkung des Grenzschutzes, die Bildung von zwei Panzerdivisionen und die Aufstellung der Po- Armee. Letztere sei sofort einsetzbar und außerordentlich be weglich. Auch Mussolini inspiziert Festungen Mussolini unternahm von Turin aus eine Fahrt, die ihn in die Gebirgstäler der West alpen bis an den Besesttgungsgürtel an der italienisch- französischen Grenze sühne. In den reizvollen, von Schnee bedeckten Bergen eingesäumten Tälern, in den großen und kleinen Ortschaften, wo immer der Duce durchkam. wie derholten sich begeisterte Kundgebungen der Bevölkerung. Zunächst begab sich Mussolini niit einem Eisenbahnbe- triebswagen in das Susatal nach Susa, ver alr Römerstadt mit ihrer mehr als 2000jährigen Geschichte. Mussolini weihte hier eine Augustus-Statue ein. die er diesen Vorposten dies seits der Westalpen zum Geschenk gemacht hatte. Eingehend besichtigte er auch die Ausgrabungszone mit dem vollkommen erhaltenen römischen Triumphbögen. Auf seiner Wciterfahrt nahm der Duce Gelegenheit, die gewaltigen Befestigungen der Gegend zu inspizie- rcn. Im Tal der Dora fuhr er an dem allen Fort Esille und an dem massigen Gebirgsstock deS Monte Ehaberlon vorbei, dessen Gipfel die Höch st gelegene Befestigungsan lage Europas trägt. Das Tal wird von immer höher aufstrebenden schneebedeckten Gebirgsketten eingcrahmt. die den Grenzkamm gegen Frankreich bilden. Die Deutsche Kslsnial-AusMiW Dresden MS tui Ausbau Die Vorarbeiten für die Deutsche Kolonial-Austcllung, die gm 21. Juni in Dresden eröffnet wird, sind nun so weit gc- dishcn, daß die einzelnen Schaugruppen auf die Hallen verteilt werden können und ein Rundgarg festgclegt werden kann. Diese unter der Schirmherrschaft des Herrn Rcichsstatt- halters Ritter von Epp stehende Ausstellung wird die größte Kolonialschau sein, di« bisher in Deutschland gezeigt wurde. Sie wird ihren Besuchern einen vollkommenen Aeberblick ge ben über die kolonisatorischen Leistungen des deutschen Vol kes — angefangen vom Zeitalter der Wikinger über die kolo- niscttorischen Taten der Hansa, der Fugger und Welser, des Großen Kurfürsten bis zum Erwerb der deutschen Kolonien im 19. Jahrhundert. Die Leistungen der großen deutschen Kolonialpioniere der Forscher und der Expeditionen werden besonders herausgcstellt. Hier werden sich auch interessante Einblicke in die Kartographie und in die Klimatologie der Kolonien anschließen. In einer Halle werden die technischen Bauten, die Straßen, Drücken, Eisenbahnen in den geraubten deutschen Kolonien gezeigt. Die Halle der Post wirb eine reichhaltige Briefmarkenschau, sowie eine erstmalig gezeigte Münzschau enthalten. Der Rundfunk, die Marine, das Flugwesen treten in Erscheinung. Ein breiter Raum wird den gesundheitlichen und charitativen Maßnahmen in den Kolonien gewidmet sein. An Hand künstlerisch ausge führter Großdioramen soll der Besucher einen umfassenden Ein blick in die Struktur der geraubten Kolonien gewinnen. Na türlich wird auch der heldenhaften Kämpfe der deutschen Schutztruppe gedacht, wie auch der hinterlistige Raub unserer Schutzgebiete und seine furchtbaren Folgen eindringlich zur Darstellung gelangen. Einige weitere Schaugruppen führen das Leben in den Kolonien anschaulich vor Augen. Eine besonders interessante Abteilung verspricht die Hasse ,Flagd in den Kolonien" zu werden. Auch der Wirtschaft, so weit sie mit den Kolonialländern in Verbindung steht, ist ein größerer Hassenkomplex eingcräumt. Außerdem wird der Be sucher dieser vielgestaltigen Ausstellung Gelegenheit Haden, sich eingehend über die Tätigkeit der deutschen Kolonialinstitute und -Schulen sowie über die Aufbauarbeit des Rcichskolvnial- bundcs eingehend zu unterrichten. In einer besonderen Halle wird das gesamte deutsche koloniale Schrifttum aus alter und neuer Zeit -usammengestellt sein. Neben dieser Fülle des Sehenswerten in den Hallen wird auch im Freigelände, das eine schöne gärtnerische Ausgestaltung erfährt, manches In teressante zu sehen sein, wovon hier zunächst nur erwähnt sein mögen: Das Trvpenhaus, das Expeditionszelt und Gewächs häuser für tropische Pflanzen. Die großzügige Ausstellung umfaßt eine Gesamtfläche von 90 000 qm und einen Hallenraum von rund 18 000 qm. Ihre Dauer ist vom 21. Juni bis zum 10. September 1939 vorgesehen. Wie die Ausstellungslcitung mitteilt, beginnt be reits in den nächsten Tagen der Vorverkauf der Dauerkarten. MS Meeer Heimat. Wilsdruff, am 17. Moi 1939. Spruch des Tages Wenn daS deutsche Volk versinkt, so versinkt die ganze Menschheit mit, ohne Hoffnung einer einstigen Wieder- Herstellung. Fichte. Jubiläen und (Sedenslage 18. Mai: 1782: Der Freischarenführer Major Adolf Freiherr von Lützow in Berlin geboren. — 1915 (bis 3. Juni): Beginn der S^.acht bei Stryj in Galizien. 19. Mai: 1762: Der Philosoph Johann Gottlieb Fichte in Rammenau geboren. — 1891: Der Kampfflieger Oswald Boelcke in Halle- Giebichensiein geboren. — 1931: Die Leiche des Grönland- forschers Alfred Wegener in Westgrönland gefunden. Sonne und Mond: 18. Mai: S.-A. 4.61, S.-N. 19.52; M. A. 3.46, M.-U. 19.68 19. Mai: S.-A. 4.00, S.-U. 19.51; M.-Äl. 4.17, M.-U. 20.16 Äm Tag -er Himmelfahrt In den Städten kennt man kaum noch einen der alten Bräuche, die sich mit dem Tag der Himmelfahrt verknüpften. Nur von einem, der sich in einer Abwand lung erhalten hat, soll später noch gesprochen werden. Dagegen hält die bäuerliche Bevölkerung noch an mancher alten Gepflogenheit zu Christi Himmelfahrt fest. Der Tag fällt kalendermäßig immer auf einen Donnerstag, und obwohl wir hier ein ausgesprochen christliches Fest vor uns haben, so hat sich doch um diese Verknüpfung mit dem Donnerstag altgermanische Erinnerung erhalten, denn der Donnerstag ist ja der „Tag Donars", des alten Wettergottes. Der Htmmelfahrtstag gilt als Gewitterlag, und „Himmelfahrt regnet's", kann man noch regelmäßig jedes Jahr von den verschiedensten Leuten „weissagen" hören. Es stimmt übrigens auffallend oft, «nd dieses ist in der Jahreszeit ganz erklärlich, da nach den ersten Wärmezeiten in diesen Maientagen sich gern die Früh lingsgewitter entwickeln, die der Bauer wegen ihrer Jäheit ebensowenig schätzt, wie er ruhigen Regen im Mai wünscht. In den Maitagen, in die der Himmelfahrtslag fällt, gab es schon in alten germanischen Zeiten Flurumzüge und Bittgänge, durch die man Wotan, der auch Gewitter gott war, und Donar, den Gott der Bauern, günstig zu stimmen hoffte zur Verhütung von Wetterschäden und zur Erzielung einer guten Ernte. So zog man auch schon früh am Morgen, vor Sonnenaufgang, hinaus aufs Feld, um dort das Aufgehen der Sonne zu erwarten und das strahlende Tagesgestirn jubelnd zu begrüßen. Dieser Brauch ist später geblieben, er wurde nur ins Christliche umgedeutet — und aus diesem seltsamen Umweg über Flurgänge nnd Bittprozessionen ist dann in vielen Gegenden Deutschlands die heute am Him-nclfahrtstag übliche ^errenpartie" geworden. Das ist es. was wir oben anoeuleten, die Herrenpartie, die (angebliche) Sehn- sncht aller Ehemänner, unbeschwert und unbedroht von den wachsamen und warnenden Blicken der Ehefrau, ein mal sich auszuloben, sich auszulollen, ungezählte Biere zu trinken, einen unendlichen Männcrskat zu dreschen, kurz, irgend etwas anzustellen, was man ungeahndet sonst nicht tun darf — in aller Harmlosigkeit natürlich. Gönnen wir den Ehemännern dieses Vergnüge», «nd wünschen wir ihnen gutes Wetter dazu. 68 Wilsdrufscr Mütter erhalten am Sonntag das Ebren- kreuz. Am Tage der deutschen Mutter, der Sonntag den 21. Mai gefeiert wird, vereinigt nachmittags 15 Uhr eine von der Ortsgruppe der NSDAP, veranstaltete Feierstunde 08 über 60 Jahre alt« Wilsdruffer Mütter, denen vom Ortsgruppen- lciter im Auftrage des Führers das Ehrenkreuz der deutschen Mutter überreicht wird, mit der Wilsdruffer Bevölkerung, die zu der Feierstunde herzlich eingelaben ist. Es wirb erwar tet, daß nicht nur die Angehörigen der zu ehrenden Mütter, sondern daß sich auch alle übrigen Väter und Mütter einfin- den, damit die Ehrung der Mütter einen besonders eindrucks vollen und überzeugenden Verlauf i^mmt. Der Bund Deut scher Mädchen und die Slabtkapellc haben nach den Weisun gen von Oberlehrer Kühne verschiedene Darbietungen, Pg. Paul Hientzsch gemeinsam mit der DAF. die Schmückung des Saales übernommen. Die NS.-Kauenschaft wird die zu ehrenden Mütter mit Kaffee und Kuchen bewirken. Alle die Mütter, die mit Wagen abgeholt werden wollen, werben ge beten, das bei ihrem zuständigen Blockleiter zu melde«. Wagen hierfür stellt bas NSKK. zur Verfügung. Turner ziehn froh dahin . .. Der Himmelfahrtstag ist von jeher bevorzugter Wandertag gewesen, und neben den Mit gliedern der ausgesprochenen Wandcrvereine waren es immer schon die Sänger und die Turner, die am Himmelfahrtstage in Gottes freie Natur wanderten. Die Wilsdruffer machten und machen auch morgen davon keine Ausnahme. Die Sänger ha ben zum Teil Meißen, zum Teil das sächsische Felsengebirge als Ziel. Die Turner wandern nach Mohorn-Grund, wo ein Treff«» aller Vereine der Kameradschaft Wilsdruff mit sport lichen Spielen und Geräteturnen auf dem dortigen Turnplätze stattfindet. Hoffentlich ist aller Beginnen von schönem Wetter begleitet. Die Landsmannschaft der Wilsdruffer in Dresden hielt ihren letzten Heimatabend in Nittels Gaststätte ab. Zur Vor führung gelangten drei Schmalfilme über Trachtentreffen und über Dolkstumsarbcit ab. Die Filme zeigten den Anwesenden die herrlichen Trachten der einzelnen deutschen Volksstämme. Vorsitzender Lindner gedachte des 80. Geburtstages des ältosten Mitgliedes der Landsmannschaft, Landsmann Friedrich Ebert. Dem Genannten würbe an seinem Ehrentage ein Blu mengruß der Landsmannschaft überreicht. Am 10. u. 11. Juni findet in Roßwein ein Reichstreffen der sächsischen Lands mannschaften statt. Die Stabt Roßwein wrd an diesen Tagen ihre weithin bekannte Ausschmückung der Stabt, wie sie zum Schulfest üblich ist, vornehmen. Vorsitzender Lindner fordert? die Landsleute auf, recht zahlreich an den geplanten Veran staltungen teilzunehmen. Recht regen Anteil nahmen die an wesenden Landsleute an den Ereignissen der Heimatstadt. De- sonderes Interesse fand der abgehaltene Familientag der Fa milien Vogel. Der nächste Heimatabend findet am 20. Mai im Hotel „Stabt Rom", Neumarkt 10, statt. An diesem Abend wird Landsmann Otto H i l l i g - Radebeul einen Bortrag mit Lichtbildern über seine Erlebnisse auf seiner Mittelmeerreise hak ten. Die Landsmannschaft hofft auch an diesem Abend wieder einiae Landsleuk- aus der Heimat begrübe» u> können. Kraftfahrer, helft Waldbrande verhütens Mahnruj des Deutschen Automobil-Clubs an seine Mitglieder. Einer Anregung des Generalinspektors für das deutsche Straßenwcsen an NSKK. und DDAL. folgend nimmt der Deutsche Automobil-Club Veranlassung, seine Mitglieder ein dringlich auf die gesetzlichen Maßnahmen zum Schutz des deutschen Waldes vor Brandgefahr hinzuweisen. Wer Wald, Heide oder Moorflächen durch verbotenes Rauchen oder Anzünden von Feuer, durch ungenügende Be aufsichtigung angezündeten Feuers, durch Forttverfen bren nender oder glimmender Gegenstände ober in sonstiger Weise in Brandgefahr dringt, wird gcm. 8 310 Zusatz A des Straf gesetzbuches erheblich mit Geld- und Freiheitsstrafe bedroht. Für den Kraftfahrer im TDAC. ist es wichtig zu wissen, daß damit das Rauchen im Kraftfahrzeug während der Durchfahrt durch M-aldungen grundsätzlich verboten ist. Aus Erfahrung weiß es jeder Kraftfahrer nur zu gut, daß durch den während der Fahrt ständig herrschenden Luftzug nur zu leicht der Funke von einem brennenden Zündholz oder einer Zigarette und Zigarre wie auch aus einer Tabakpfeife genü gen kann, um -- vom Luftstrom mitgcrissen — Waldbrände zu entfachen. Es versteht sich von selbst, daß in der trockenen Jahres zeit die an sich so gefährlich? und verderbliche llnsitte des Hinauswerfens brennender Zigarren- und Zigarettenreste aus dem fahrenden Kraftfahrzeug nnlcr allen Umständen vermie den werden muß. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob durch Wald oder freies Gelände gefahren wird, weil Moor- und Heideflächen gleichfalls lebhafte Brandgefahren in sich bergen. Kraftfahrer! Achtet auch darauf, daß Eure Insassen sich diesen Vorschriften fügen! Mit dem Einsammeln der Zählpopiere für die Volks-, Berufs- und Betriebszählung durch die ehrenamtlichen Zähler wird am Mittwoch, dem 17. Mai, mittags begonnen, so daß bis dahin sämtliche Fragebogen ausgefüllt und abholungsbereit sein müssen. Der Zähler spricht in jeder einzelnen Haushal tung, landwirtschaftlichen und nichllandwirtschaftlichen Ar beitsstätte vor und er hat die Aufgabe, sofort an Ort und Stelle die erste Prüfung der Zählpapiere vorzunchmen. Der Zähler wird sich überzeugen, daß alle Fragen beantwortet sind, also keine Lücken bestehen, und sollte dies dennoch der Fall sein, so ist cs seine Aufgabe, das Fehlende sofort nachzuholen. Von der Uebcrprüfung der Zählpapiere durch den Zähler ist ledig lich die Ergänzungskarte ausgenommen, die bekanntlich Fra gen über die Abstammung und Vorbildung enthält und in dem beigelegten Umschlag verschlossen dem Zahler zu übergeben ist. Bei gleichzeitiger, wenn auch nur vorübergehender Abwesen heit sämtlicher Familienmitglieder sollen die Formulare dem Hauswirt oder einem Wvhnungsnachbarn übergeben werben. Es wrd empfohlen, am 17., 18. und 19. Mai die Haustüren dis 21 Uhr unverschlossen zu halten, damit die Zähler in ihrer ohnehin sehr zeitraubenden Tätigkeit keine unnötige Behinde rung erfahren. Die Dicnsträume der Stavtvcttvattung sind am Freitag mit Ausnahme der Stadlbank und Sparkasse wegen der Volks zählung für den öffentlichen Verkehr geschlossen. Sippentag. Der Verband der Kursächsischen Familien Pfctzsch hält am Himmelfahrtstage 15 Uhr im „Goldenen Lö wen" «in Tagung ab, bei der Prof. Schüttoff Löbau einen Vortrag bieten wird über das Thema „Warum und wie treiben wir Sippenkunde?" Tagung des Rassenpolitischen Amtes. Das Rassenpoliti- schc Amt der NSDAP., Kreis Meißen, hielt im Lesesaal der Städtischen Bücherei in Meißen ein« Arbeitstagung ab. In Vertretung für den erkrankten Kreisamtsleiter eröffnete Haupt stellenleiter Pg. Pruß die Tagung. Pg. Müller gab praktische Anweisungen für die Asozialen-Erhebung, die durch Haupl- stellenleiter Pg. Tippmann ergänzt wurden. Den Abschluß der Tagung bildete ein Vortrag von Pg. Pietzsch über bas bevöl kerungspolitische Gesicht des Kreises Meißen. Frühjahrswettkämpse der F. Der jj Sturmbann II/84 führte am Sonntag auf der Iahnwiese in Meißen die Zrüh- jahrswettkämpfe 1939 durch. Der Führer des Ij/84, -Haupt sturmführer Götz, meldete dem Führer der 84. F Standone, jj-Obersturmbannführer Hellriegel, die zum Wettkampf ange tretenen F-Männer des Sturmbannes iI/84. Nach einer kür zen Begrüßung durch F-Obersturmbannführer Hellriegel nah men die Wettkämpfe, bei denen einzig und allein die Mann- lchaftsleistung ausschlaggebend war, ihren Anfang. Die Früh jahrswettkämpfe derF sind Sturm-Mannschaftskämpfe — was nicht besagen will, daß Einzelleistungen nicht anerkannt wür den —, die ausgerichtet sind, nach den vom Reichsführer F erlassenen grundlegenden Richtlinien, von denen ein Leitsatz lautet: „lieber deinem Vorteil steht der Sieg der Mannschaft!" Die Wettkämpfe bestanden aus einem Mannschafts-Vicrkampf (100-Meterlauf, Weitsprung, Kugelstoßen, Handgranatenweit wurf), eiem 1N)O-Moter°Mannichaftslauf und einer lOmai 100-Meter-Hindernis Pendelstaffcl» Darüber hinaus wurden noch Ballspiele und leichtathletische Staffeln veranstaltet. Als Rahmenkampf wurde ein Faustballspiel zwischen der Polizei Meißen und einer Auswahlmannschaft der jj ausgetragen. Sieger blieb die F. Die Wettkämpfe haben gezeigt, daß in den einzelnen Stürmen gute Winterarbeit geleistet worden ist und daß die Mannschaftsleistungen nicht gesunken sind. So konnten die Durchschnittsleistungen eine Steigerung erfahren, und auch die Bestleistungen konnten auf breitere Basis gehoben werden. Wo immer auch die F-Männer an den Statt gingen oder Hindernisse nahmen, bewiesen sie Kampfgeist und Einsatz bereitschaft. SSW- NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freud«-. 3 weitere KdF.-Seesahrten nach Norwegen: SF. 452 vom 27. 5. bis 2. 8. 1939 nach Norwegen ab Chemnitz, Teilnehmerpreis RM. 67,50. SF. 460 vom 9. 8. bis 16. 8. 1939 nach Norwegen ab Chemnitz, Teilnehmerpreis RM. 65,—. SF. 461 vom 24. 8. bis 31. 8. 1939 nach Norwegen ab Chemnitz, Teilnehmerpreis RM. 65,—. Anmeldungen nehmen ab sofort sämtliche Ortswaltungen gegen.