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Zugleistungsprufung >m schweren Zuge. Der Pferde- -üchtcrverein Wilsdruff und Umgegend führte gestern vormittag eine Zuglcistungsprüfung von Pferden sächsischer und inländischer Zucht durch, an der sich trotz des unfreund lichen Wetters sieben Gespanne beteiligten. Es waren zu fah ren 10 Kilometer zweispännig mit üblichem Kastenwagen und einer Last einschließlich Wagen und Fahrer im Schritt in einer Zeit von 85 bis 95 Minuten, und nach halbstündiger Pause dieselbe Strecke ohne Last, wobei Traben nach Belieben er laubt war. Nur die letzten drei Kilometer waren im Schritt zu fahren. Für die Leerfahrt war eine Mindestzeit von 50, eine Höchstzeit von 60 Minuten vorgoschrieben. Die Strecke führte von der Landwirtschaftsbank nach Sora und zurück und wurde bei der Lastfahrt zweimal in 87 und je einmal in 89> 90, 91, 92 und 93 Minuten, bei der Leerfahrt fünfmal in 50, und je einmal in 51 und 59 Minuten zurückgelcgt. Die Prü fungskommission bestand aus Bezirkstierarzt Dr. Zimmer mann- Meißen, Oberlandwirtschaftsrat Voß Dresden, Landesfachwart für Pferdezucht P v tz s ch - Braunsdorf und Tierarzt Dr. Sch m a le r-Wilsdruff, der die Untersuchung der Pferde vornahm. Die Kommission stellte ein ganz hervor ragendes Ergebnis der Prüfung fest und bedauerte nur, daß es nicht möglich war, nur Pferde sächsischer Zucht zu stellen. Es wurden folgende Preise zuerkannt: Pferden sächsischer Zucht: i Staatsprcis dem Gespann Nr. 6, Max Petzsch- Erumbach, Ila-Staatspreis Nr. 2, Arndt Lommatzsch- Steinbach, Hb - Etaatspreis Nr. 7, Oswin Udolph- Kaufbach, IIIa-Staatspreis Nr. 1, Arno Pötzsch-Brauns dorf, und Illb - Staatspreis Nr. 3, Walter Müll er- OberhermSdorf; Pferden inländischer und sächsischer Zucht: I-Etaatspreis Gespann Nr. 4, Gerhard Kürbis und II- Staotspreis Nr. 5, Herbert Mehnert- Blankenstein. Gauwettkamps der Gruppe Steine und Erden in der Stadt der Keramik. In Meißen kämpften 120 Teilnehmer um den Gruppensieg. Nun erfolgte in der Schauhalle der Staatlichen Porzellanmanufaktur, die eine ganze Reihe Gau sieger stellt, die Verkündigung derer, die den Gau Sachsen in Köln vertreten werden. Kreisobmann Pg. Anders, sowie Gaufachabteilungswalter Pg. Sollwedel sprachen den 40 Sie gern und Siegerinnen die besten Wünsche aus. Auch Ehrenbeamte erholten Trevdienst Ehrenzeichen. Auf Grund eines Erlasses des Reichsinnenministers wird in der „Landgemeinde" festgestellt, daß auch Ehrenbeamte das Treu- dienistehrenzeichen erhalten können, wenn sie im Besitz einer Urkunde nach 8 149 des Beamtengesctzes sind oder eine solche erhalten würden, wenn die Uebertragung der ehrenamtlichen Tätigkeit jetzt erfolgte. Solche Ernennungsurkunden zum Be amten kommen auch bei den gemeindlichen Ehrenbeamten in Frage, vor allem auch bei Bürgermeistern, Beigeordneten und Kasfenverwaltern. Damit findet auch der ehrenamtliche Dienst als Beamter der Gemeinde die gleiche Anerkennung, wie der Dienst der hauptamtlichen Beamten. Wer ausländische Sender abhört... In der „Deutschen Justiz" findet sich ein Aufsatz von Staatsanwalt Becker, in dem es über die Weitergabe falscher Nachrichten u. a. heißt: „Es ist bekannt daß gewisse ausländische Sender unwahre Nachrichten Wer das Deutsche Reich verbreiten, die daraus abzielen, das Wohl des Reiches und das Ansehen der Reichs- regierung zu schädigen. Der Volksgenosse, der deutschfeindliche Sender abhört, begibt sich in Gefahr, einer Bestrafung aus 8 1 des Gesetzes gegen heimtückische Angriffe auf Staat und Partei zu verfallen, wenn er gehörte Greuelnachrichten wei tererzählt. Wer ausländische Rundfunknachrichten tatsächlicher Art, die geeignet sind, das Wohl des Reiches das Ansehen der Reichsregierung oder das der NSDAP, oder ihrer Glie derungen schwer zu schädigen, verbreitet, indem er sie nicht et wa als Gegenstand eigenen Wissens, sondern als Nachrichten des ausländischen Senders an andere Personen mitteilt, wird mit Gefängnis bis zu zwei Jahren bestraft; wird die Behaup tung öffentlich verbreitet, so bewegt sich der Strafrahmen zwi schen drei Monaten und fünf Jahren Gefängnis. War der Täter von der Wahrheit des Gerüchtes überzeugt, hätte er aber auf Grund der dem Deutschen Reiche feindlichen Einstel lung des ausländischen Senders bei genügender Sorgfalt er kennen müssen, daß es sich um unwahre Meldungen handelt, so tritt eine Bestrafung wegen grob fahrlässiger Weiterver breitung ein." Beleuchtungsstärke vorgeschricben. Neue Vorschriften für Kraftfahrzeuge. Am 1. April 1939 treten einige Vorschriften der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung in Kraft, die sich auf die Beschaffenheit und Ausrüstung der Kraftfahrzeuge be ziehen. Bei allen Kraftfahrzeugen, die bereits vor dem 1. April 1969 erstmals zugelassen worden waren, ist die vorge sehene Abstufung der Beleuchtungsstärke nach der Höchstge schwindigkeit und Fahrzeugart durchzuführen. Dabei reicht es aus, wenn die vorgeschriebene Beleuchtungsstärke bei Fern licht nicht schon von stehenden oder langsam fahrenden Kraft fahrzeugen, sondern erst bei der Geschwindigkeitsgrenze von 30 Kilometer je Stunde erreicht wird. Um zu verhindern, daß der Fahrzeugführer beim Fahren im Zwielicht oder durch be leuchtete Straßen ungewollt andere Verkehrsteilnehmer blen det, ist vorgeschrieben, daß die Einschaltung des Fernlichtes durch eine blauleuchtende Lampe im Blickfeld des Fahrzeug führers angezeigt werden muß. Dabei ist zu beachten, daß eine Verwechslung mit der Kontrollampe, die die Stellung der Fahrtrichtungsanzeiger anzeigt, vermieden wird. Die letztere darf als» keinesfalls i«k blauer oder auch nur bläulicher Farbe aufflammcn. Testamente Verstorbener sind an das Nachlaßgericht ab zuliefern. Es kommt öfters vor, daß privatschriftliche Testa mente, die sich nicht in gerichtlicher Verwahrung befinden, von den Angehörigen des verstorbenen Erblassers selbst ge öffnet und nicht an das Nachlaßgericht abgeliesert werden. Das steht im Widerspruch zu den gesetzlichen Bestimmungen, wonach derjenige, der ein solches Testament im BeM hat, verpflichtet ist, es unverzüglich, nachdem er von dem Tode des Erblassers Kenntnis erlangt hat, an das Nachlaßgericht abzulicscrn. Das Nachlaßgericht eröffnet dann das Testa ment in einem Termin, zu dem die Beteiligten, soweit tun lich, geladen werden. Allen Beteiligten wird das Testament entweder bei der Eröffnung verkündet oder schriftlich bekannt gemacht, so weit nicht auf Bekanntmachung verzichtet wird. Geschäftsreisen nach Böhmen und Mähren. Nach einer am 21. März 193S getroffenen Regelung werden von den Staatspolizeistellen „Durchlaßschetne" für die Einreise nach Böhmen und Mähren bei Geschäftsreisen nur erteilt, wenn die Nottvendigkeit der Geschäftsreise durch eine ent sprechende Bescheinigung des Neichswirtschaftsministe- riums oder der von ihm damit beauftragten Stelle be stätigt wird. Hilf auch Du am Werk -er Heldenehrung! Zollerleichterungen für den Warenverkehr des Su- detcnlandes. Mit dem Inkrafttreten des neuen Zollgesetzes am 1. April d. I. fallen die Zollgrenzen zwischen dem Alt reich und dem Land Oesterreich und zwischen den sudelen deutschen Gebieten und dem Altreich und dem Land Oester reich fort. Im Hinblick auf die enge Verknüpfung der su detendeutschen Wirtschaft mit der Wirtschaft in Böhmen und Mähren und in der Slowakei bleiben Waren, die in dem Protektorat Böhmen und Mähren oder in der Slo wakei ihren Ursprung haben, bei der Einfuhr in die su- detendeutschcn Gebiete vom Zoll und von der Umsatzaus- gleichsteucr befreit. Die Abgabenvergünstigung wird aber nur gewährt, wenn die Waren in den sudetendeutschen Gebieten verbraucht, dauernd gebraucht, bearbeitet oder verarbeitet werden. Die Termine für Anwendung des neuen Einkommen steuergesetzes. In einem Erlaß an die Nachgeordneten Be hörden klärt der R e i ch s f i n a n z m i n i st e r die Ter mine für die Anwendung der neuen Vorschriften zum Ein kommensteuergesetz. Sie gelten erstmals für den Veranla- gnngszeitraum 1939. Beim Steuerabzug vom Arbeitslohn sind die neuen Vorschriften erstmals, wie schon Hervorge hoben war, auf den laufenden Arbeitslohn anznwenden, der für einen Lohnzahlungszeitraum gezahlt wird, der nach dem 31. März 1939 endet. Das Einkommensteuer gesetz 1939, die Durchführungsbestimmungen dazu und die neuen Lohnsteuerdurchführungsbestimmungen gelten zu nächst nur für das Altreichsgebict. Die erstmalige Veranlagung auf Grund des Einkommensteuer gesetzes 1939 wird im Frühjahr 1940 für den Ver anlagungszeitraum 1939 vorgenommen. Für diese Ver anlagung werden dann Richtlinien herausgegeben werden. Bis dahin werden Fragen, die sich aus der Nenderung des Einkommensteuergesetzes ergeben nnd deren Klärung dringlich ist, durch Einzelerlasse geregelt. Nur beglaubigte Photokopien gültig. Auf Gnmb eines Erlasses des Reichsministers für Wissenschaft, Er ziehung und Volksbildung muffen in Zukunft auch die zum Zwecke des Nachweises der deutschblütigen Abstammung nach den Originalurkunden hergestellten Photokopien einen ordnungsmäßigen Beglaubigüngsver- merk tragen. Es war bisher üblich, von den Original urkunden Kopien herzustellen, die dann als gültige Doku mente zum Nachweis der Abstammung vorgelegt werden konnten. Durch die neue Verordnung haben derartige Kopien keine Gültigkeit, wenn sie nicht von den zuständi gen Behörden beglaubigt worden sind. Jnlandsbriefgebühren nach Böhmen und Mähren, vom 1. April 1939 an gelten im Postdienst vom übrigen Reich nach dem Protektorat Böhmen und Mähren für gewöhn liche Briefe und Postkarten Jnlandsgebühren. Sendungen an Soldaten in Böhmen und Mähren sind nach Jn- landssätzen freizumachen. Derartige Sendungen dürfen also nicht als gebührenfrei aufgeaeben werden. Warum so viel Fleisch essen? Durch das Steigen der Bevölkcrungsziffer wie auch durch die allgemeine Erhöhung des Lcbensstandattes des einzelnen Volksgenossen infolge seiner verstärkten Kauftraft ist heute ein Mchwerbrauch an wertvollsten Nahrungsmitteln durchaus verständlich und natürlich. Unser Landvolk bemüht sich seit Jahren, unter Einsatz aller Kräfte dieser Forderung, die der Aufbau des neuen Deutschlands mit sich bringt, in weitestem Maße gerecht zu werden. Es gibt jedoch eine Reihe von Nah rungsgütern, bei denen der Mehrverbrauch unverhältnismäßig groß und durch keinerlei volkswirtschaftliche oder auch gesund heitliche Gründe zu rechtfertigen ist. Diese Feststellung trifft in erster Linie für den unglaub lich erhöhten Fleischverzehr in den letzten Jahren zu. Es scheint tatsächlich so, als ob wir außer Fleisch nichts anderes mehr auf den Tisch zu bringen hätten. Allein 1R Millionen Doppel zentner Fleisch wurden im Jahre 1938 im Altreich mehr ver zehrt als im Jahre vorher. Je Kopf der Bevölkerung wurden 1938 fast 58 Kilogramm — gegen reichlich 56 Kilogramm Fleisch im Sahre 1967 — verbraucht. Noch bedeutender wird dieser ungesunde Mehrverzehr, wenn man den heutigen Ver brauch mit dem der Vorkriegszeit vergleicht. Ganz abgesehen davon, daß selbst die in der Erzeugungs- schlacht stark erhöhte Produktion mit diesem Mehrverbrauch nicht Schritt halten kann, ist dieser außerordentliche Kleisch- verzehr auch vom gesundheitlichen Standpunkt in keiner Weise zu vertreten. Es dürfte doch hinlänglich bekannt sein, daß bei aller Anerkennung des Wertes einer kräftigen Fleischkost eine ausgleichende Ergänzung durch Fisch oder vor allem auch die der Jahreszeit entsprechend anfallenden Gemüfearten, Quark oder ähnliche wertvolle Nahrungsmittel für die Gesunderhal tung des Körpers von größter Bedeutung ist. Sm eigenen wie im volkswirtschaftlichen Interesse ist es unverantwortlich, lediglich aus Bequemlichkeit oder der Macht der Gewohnheit folgend, ein wertvolles Nahrungsmittel wie den Fisch, den das Meer uns im überreichen Umfang bietet, ungenutzt zu lassen. Der außerordentliche Nährwert und die Schmackhaftigkeit ds Seefisches lassen ihn unter den Händen der sachkundigen Hausfrau zu einem wohlschmeckenden und vor allem äußerst nahrhaften Gericht werden. sNSG.) wetterd eriM des Reichswetterdienstes, Ausgadeort Dresden. Vorhersage für den 31. März: Wechselnd bewölkt mit Aufheiterungen, Früh dunst, örtlich neblig, trocken. Schwache und stark rückbrehende Winde, die im Laufe des Tages vorwiegend von Süd kommen und dabei im Gebirge etwas auffrischen. Eine Lektion für -ie Hetzer Sven Hedin widerlegt das Geschwätz von einer „deutschen Gefahr" Der bekannte schwedische Asienforscher Sven Hsvk» sprach in Lund vor der „Neichsvereinigung Schwöen- Deutschland" über das Thema: „50 Jahre Kulturverbin dung mit Deutschland". Er schloß mit dem nachdrückliche« Hinweis, baß das Gerede von der deutschen Gefahr, der Schweden und seine Freiheit ausgesetzt sein solle, sowohl unberechtigt als auch schädlich sei. Die letzte» Lösungen der Fragen in Mitteleuropa durch Deutschland seien mit Naturnotwendigkeit erfolgt, zumal die Verhält nisse vor dieser Lösung auf einer durch Haß und bösen Willen aufgebauten Grundlage beruht hätten, Der litauische Sejm stimmt einstimmig der Ratifizierung des deutsch-litauischen Vertrages zu DNB. Kowno, 30. März. Unter starkem Andrang vo« Publikum und Presse trat heute H11 Uhr der Sejm zusam men, um den Bericht des Außenministers Urbsys entgegenzu nehmen. Der Sitzung wohnte auch der Ministerpräsident Cer- nius bei. Als einziger Punkt stand auf der Tagesordnung der Bericht des Außenministers über das deutsch-litauische Abkom men. Der Außenminister berichtete kurz und formell über de» Abschluß des Vertrages. Als einziger Sprecher ergriff dann Abg. Putvrnskis da, Wort. Er erklärte, angesichts des Berichtes des Außenminister» und im Hinblick auf die gegebene Lage schlage er folgenden Be schluß vor: „Der Sejm gibt die erforderliche Zustimmung zur Ratifizierung des deutsch litauischen Vertrages." Der Beschluß wurde einstimmig angenommen. Nach der litauischen Verfassung ratifiziert der Staatsprä sident den Vertrag. „Daladiers Rede ausweichend und unschlüssig" DNB. Mailand, 30. März. Die oberitalienische Presse gibt die Rundfunlanfprache Daladiers im wesentlichen wieder. In den Ueberschriften wird zum Ausdruck gebracht, daß die Ausführungen des französischen Ministerpräsidenten den Stand der Dinge keinen Schritt weiter gebracht hätten. „Cvrriere del la Sera" nennt die Rede ausweichend und unschlüssig. Sie scheine auf eine Wiederholung des üblichen „Niemals" hin auszulaufen, das in den französischen Parlamentshallen nun schon zu ost erschollen sei. „Popolo d'Italia" bezweifelt, daß der Text der Rede Daladiers voll und ganz vom französischen Eesamttabinett gebilligt werde. „Stampa" verlangt, daß Da ladier, »venn er den italienisch-französischen Notenwechsel ver öffentlichen wolle, nicht bei der Note vom 17. 12. 1938 begin nen dürfe, sondern bereits beim Briefwechsel Mussolini—Laval anfangen müsse, denn dieser sei tatsächlich der Ausgangspunkt für den italienisch-französischen Streitfall. Daladiers Antwort auf die Rode Mussolinis lasse den schlechten Willen Frankreichs erkennen. Sechs Provinzen an einem Tage besetzt DNB. Salamanca, 30. März. Im Laufe des Mitt woch besetzten die nationalen Truppen, wie der Heeresbericht meldet, im ganzen sechs Provinzen mit ihren Städten und Hauptstädten, und zwar Cuenca, Guidalajara, Valencia, Ciudad Real, Iaen und Albacete. Das Gebiet rings um Madrid wurde gesäubert. An allen Abschnitten ergaben sich die roten Milizen kampflos den vormarschierenden Nationalen. Aus na tionalen Flugplätzen trafen insgesamt 44 rote Flugzeuge ein, die sich Franco Übergaben. Amerika baut eine „Moskito"-Flotte DNB. Washington, 3V. März. Aus der Bekanntgabe der Sieger eines vom Marineministerium ausgeschriebene« Wettbewerbes für die schnellsten Motortorpcdvdoote geht her vor, daß demnächst der Bau einer sog. „Moskito" Flotte be ginnen soll. Für diese „Moslito"-Flotte, die eine völlig neue Einheit in der USA.-Flotte bilden wird, sind in dem eine Milliarde Dollar betragenden Flottenrüstungsprogramm 15 Mill. Dollar vorgesehen. Marineminister Swanson erklärte, daß die ersten Kontrakte an Privattverften vergeben werden sollen, weil die Marine die preisgekrönten Motorboote ausprobiere» wolle. Gleichzeitig veröffentlichte Swanson die Siegerlisle des Preisausschreibens für Tvrpedchoots Zerstörer. Sachsdorf. Treue Mieter. Jetzt vollenden sich 25 Jahre, daß die Familie Richard Eiselt im Hause des Haus besitzers Seibel wohnt, ein schönes Zeichen guten Einver ständnisses für Mieter und Vermieter. Braunsdorf. Die Schulferien an der hiesigen Volks schule beginnen am 30. März. Am 12. April wird der Unter richt, wieder ausgenommen, desgleichen auch der der Schul neulinge. Braunsdorf. Richtfest. Trotz ungünstiger Witterung der vergangenen Wochen wurde in den letzten Tagen der Nellbau des Eigenheimes Pg. Arthur Börners auf dem Siedlungsgelände gehoben. Mohorn. Berufsschule. Hier werden Ostern je drei reine landwirtschaftliche Berufsklassen errichtet für die Ge meinden Mohorn, Grund, Herzogswalde, Steinbach. Es be steht die Möglichkeit der Gründung einer hauswirtschaft lichen Klaffe. Mohorn-Grund. Anerkennung. Für die geleistete Sammeltätigkeit im Dienst des VDA. wurde beiden Schulen ein Scherenschnitt „Den Weg für Deutschland frei", sowie das Buch „Eudetendeutschc Dichtung der Zeit" übermittelt. Grund. Schulausflug. Die Lehrerschaft mußte ei» Versprechen cinlösen und trotz schlechten Welters die Partie nach dem Sudetengau durchführen. Es war eine entzückende Fahrt, die allen ein neues Stück Heimatland mit seiner Berg welt gezeigt hat. Das alles bewegte die Ausflügler zum Dank gegen den Führer, den Bauherrn des Friedens. HirchemmümMen. Grumbach. Heute Donnerstag abends 118 Uhr Abend mahls feier.