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- Erscheinungsdatum
- 1939-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193903104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19390310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19390310
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-03
- Tag 1939-03-10
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Monat
1939-03
-
Jahr
1939
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WM größter LilftriistiWM 25« Millionen Pfund — Bis 1. April 194« 237« Flugzeuge Der englische Luftfahrtminister Sir Kingsley Wood brachte im Unterhaus den Luftfahrthaus halt ein, der mit 250 Millionen Pfund der größte bisher verabschiedete Luftfahrthaushalt sei. Im Jahre 1939 würden 20 neue Flugzeugstationen angelegt und 35 Gruppen für den Hilfsdien st von Frauenin der Luftfahrt eingerichtet werden. Die Ein stellung von Freiwilligen sei geradezu großartig. Er hoffe die Zahl des Personals der Luftwaffe auf 102 000 durch Werbung weiterer 20 000 Mann erhöhen zu können. Für den Ernstfall seien weitere 35 Rekrutierungszentren für die freiwillige Luftreserve geschaffen worden. Mit allen Hilfsorganisationen würden insgesamt 75 000 Mann im kommenden Jahre benötigt werden. Es bestehe jede Aussicht, daß das angekündigte Pro gramm von 2370 Flugzeugen bis zum 1. April 1940 er füllt würde. Das traditionelle „Sich Verlassen auf die Gegenoffensive" habe Großbritannien nicht aufgegeben. ^9 Divisionen Englands Expeditionskorps für den Kriegsfall — Duff Cooper schlägt jüdische Fremdenlegion vor Der englische Kriegsminister Hore-Belisha hat im Unterhaus über den Ausbau des britischen Heeres gesprochen, wobei er u. a. erklärte: „Diese Solidarität (mit Frankreich) erlegt uns die Verpflichtung auf, für gewisse Eventualitäten eine Expeditivnstruppe vorzubereitcn." Die allererste Verpflichtung, so sagte der Kriegsminister, bestehe in der Aufrechterhaltung einer ausreichenden Ver teidigung für die Heimat. Die englischen Zeitungen heben die Ankündigung des Kriegsministers besonders hervor, daß heute 19 englische Divisionen zum sofortigen Einsatz bereitstündcn. Die Zei tung „News Chronicle" weist in diesem Zusammen hang darauf hin, daß England 1914 zwar mit eigenem Gclde, aber mit den Heeren der anderen Völker seine Siege errungen habe. Einige englische Zeitungen wollen wissen, daß neue englisch-französische Generalstabsbesprechungen bevorständen. In einer Rede wies der englische Generalzahlmeister Lord Winterton die englische Linke wegen verschiede- f ner Angriffe auf die Häupter der autoritären Staaten stark zurecht. Solche Aeußerungen der Linken dienten, so sagte er, dem Frieden in keiner Weise. Die englische Linksoppo sition erweise im Gegenteil durch ihr fortgesetztes Kriegs geschrei den englischen Erwerbslosen und dem englischen Handel einen schlechten Dienst. Nicht uninteressant ist ein Vorschlag des abgesägten englischen Marineministers Duff Cooper zur Bildung einer Fremdenlegion. Der bewährte Kriegshetzer begründet seinen Vorschlag damit, daß die Emigranten vor Haß brennten und daher den Wunsch hätten, „das schwerste Un recht, das man ihnen angetan habe, zu rächen". — Duff Coopers Reklamevorschlag kommt allerdings reichlich spät. Schon in den Scptemberiagen ist es in England aus gefallen, daß sich gerade die jüdischen Emigranten nicht zum Heeresdienst gemeldet hatten. Zum Abschluß der Unterhausdebatte sprach sich das britische Parlament demonstrativ gegen jede Nb- rüstu.ng aus. Der Oppositionsanirag, der eine sym bolische Verringerung der Landstreitkräfte um 100 Mann vorsah, wurde mit 141 gegen 66 Stimmen abgelehnt. Kanada baut vor Angesichts des englischen Rüstungsfiebers und der Vorbereitungen für einen Kriegsfall haben 74 führende Männer aus Wirtschaft, Handel und Wissenschaft in Ka nada eine Erklärung veröffentlicht, in der betont wird, daß es für die Einheit Kanadas gefährlich wäre und dazu im Widerspruch zu seiner neuen Verfassung stehen würde, wenn eine andere als die ländische Regierung das Land an kriegerischen Verwicklungen beteiligen könnte. Eine wachsende Zahl kanadischer Bürger hält die Formeln von 1914 nicht mehr für der Wirklichkeit angepatzt. Es wird > eine kanadische. Erklärung befürwortet, nach der das Land über Kriegsführung oder Rentr»«--"- - ' Entschei dungen treffen werde. Sie demokratischen Msemüfiungea „Giornale d'Italia" über den offensiven Charakter und dessen Reaktionen. Die Erklärungen und Reden maßgebender Persönlich keiten in England und den Vereinigten Staaten sowie die Begleitmusik ihrer Presse werden in Rom als immer deut licherer Beweis für die Einschüchterungsmanö ver und die Kriegspsychose der große» Demokra tien bezeichnet. Unter Bezugnahme auf die Unterhausrede des englischen Kriegsministers betont „Giornale d'Jtalia", Hore- Belishas Ausführungen über die Schaffung einer englischen Expeditionsarmee würden in Italien mit Ruhe und Gelassen heit ausgenommen. Der nunmehr offenkundige französisch- englischen Schicksalsgemeinschaft wolle anscheinend auch Roose velt mit seiner Partei beitreten, ohne sich über die Reaktionen Rechenschaft zu geben, zu denen die bedrohten Nationen berech tigterweise gezwungen wären. Italien, Deutschland und Ja pan sowie ihre zahlreichen keineswegs unvorbereiteten Freunde könnten durch das französisch-englische Militär bündnis mir feiner offenbaren Ergänzung durch die Vereinigten Staaten ebenso wenig wie durch die täg lichen Ankündigungen von Riescnrüstungen der Demokratien von dem durch ihre berechtigten Aspirationen vorgezeichneten Weg abgebracht werden. Die sich häufenden kriegerischen Kundgebungen der großen Demokratien könnten Italien und Deutschland keineswegs in Sorge versetzen. Wieder einmal müsse man feststellen, daß die Rüstungen Frankreichs, Großbritanniens und der Ver einigten Staaten durch ihr Ausmaß und ihre Bestimmung auch den letzten Nest eines defensiven Charakters verloren und nun mehr einen offensiven Charakter angenommen hätten. Von Woche zu Woche verändert sich, je mehr sich Eng land und Frankreich durch das wachsende Maß ihrer Rüstun gen beschützt fühlten, der Ton und die Haltung ihrer Außen politik, um immer deutlicher einen gewalttätigen Charakter an zunehmen. Die sanften Worte Chamberlains vom Frieden mit Verhandlungen seien nunmehr offenbar überholt. Heute spreche man von einem diktierten Frieden, d. b. von einem Frieden, den man, so wie er sei, ohne Verhandlungen oder Möglichkeiten zu Revisionen einnehmen müsse. Vorherrschaft im westlichen Pazifik 1,7 Milliarden Den für Japans Marine Der Sprecher der japanischen Marine, Vizeadmiral Kanazawa, gab eine Erklärung zum Marinchaushalt ab, der jetzt dem Reichstag zugeht. Japans Flotten politik, so stellte der Sprecher fest, werde unverändert vom Grundsatz der Nichtbedrohung und des Nichtangriffs ge leitet. Zur Aufrechterhaltung der Seeherr schaft im westlichen Pazifik und in Verfolg der japani schen nationalen Politik sei es erforderlich, daß die japa nische Marine stark genug sei, um jedem Angriff ent gegentreten zu können. Der Sonderhaushalt der Marine sieht insgesamt rund 1,7 Milliarden Ben vor, die sich über sechs Jahre verteilen. Davon sind 1,2 Milliarden für Neubauten und 300 Millionen Ben für der« Ausbau der Luftwaffe vor gesehen. Meese Heimat. Wilsdruff, am 10. März 193v. Spruch des Tages :r Krieg ist schrecklich! Wer ihn gesehen hat, wird ihn — auch einen sieghaften nicht — herbeiwünschen. Felix Dahn. Jubiläen und Gedenktage 11. März: 17dö: .^re Prochaska, „Jäger August Renz", in der Lützow- schen Freischar, in Potsdam geboren — 1888: Friedrich Wil helm Raiffeisen, Gründer der ländlichen Darlehenskassenver eine, in Neuwied gestorben. — 1923: Der deutsche Seeoffizier Karl von Miller. Führer der „Emden", in Braunschweig gest. Sonne und Mond: 11. März: S.-A. 6.26, S.-U. 17.55; M.-A. 0.11, M.-U. 9.03 Erst überlegen — dann handeln Der Mensch, der in vernünftiger Weise seinen Lebens plan auf der strategischen Karte der Zweckmäßigkeit ent wirft, versäumt es in ungezählten Fällen, die notwendige Abwehrstellung einem ebenso unerkannten wie auch unein gestandenen Feinde gegenüber, der außerhalb der Ueber- legung in ihm lebt, in die Schutzmauer der persönlichen Sicherung mileinzubauen. Das Seltsame ist dabei, daß man diese Unterlassung selbst Leuten nachweisen kann, die es an Klugheit und Erfahrung nicht fehlen lassen. „Weil ich mich geärgert habe", sagen auch diese, „habe ich dies oder das getan." Der Grund des Aergers heiligt bei ihnen alles, was sie unter der nachhaltigen Wirkung des sie be herrschenden Aergers tun. Regulierend allein zeigt sich da bei das Temperament des einzelnen Menschen, auf dessen vielsprossiger Skala, von der gedämpften Empfänglichkeit für herantretende Beeinflussungen bis zur sinnlosen Un vernunft, das Echo der Anlässe zum Aerger erklingt. „Weil ich mich geärgert habe, tat ich dies oder das!" entschuldigt sich der Mensch vor sich oder anderen wegen einer Handlung, die ihn nachher selber gereut. Große Ver luste an Geld, Ansehen, Ehre, Glück sind vielfach die Folgen einer Verärgerung, der man die Herrschaft über sich ein räumt, ohne es sich zu überlegen, ob der jeweilige Anlaß zum Aerger es überhaupt verdient, vor ihm den Degen der Vernunft ergebungsvoll zu senken. Ist es nicht vielmehr die notwendige Pflicht des Selbstschutzes, einen Gegner vor dem Kampfe erst einmal auf seine Kraft hin abzu schätzen und die eigene Widerstandsfähigkeit entsprechend einzustellen? Will man leugnen, daß manche Anläße zum Aerger bei kühler Ueberlegung schon mit einem gering schätzigen Lächeln abgetan werden können? Warum denn gleich etwas tun, nur „weil ich mich geärgert habe?" Oft ist ein solches Tun nicht bloß ein Schuß nach rück wärts, der dich selbst trifft. In vielen Fällen treffen die Folgen einer aus Aerger begangenen Handlung auch die eigenen Angehörigen. Eine häufig zu beklagende Folge einer aus Verärgerung begangenen Handlung zeigt sich, praktisch veranschaulicht, im genießerischen Verschwenden verdienten Geldes. Man will den Aerger zum Verstummen bringen und denkt gar nicht daran, daß durch derart „be gründete" Geldausgaben die Regelmäßigkeit der Lebens- fiihrung empfindlich gestört wird. Warum also diese unüberlegten Geldausgäben — „nur weil ich mich geärgert habe!" Gonniag Hewengedenliag Und Tag der Wehrsrciheit. — Staatsakt in Anwesenheit des Führers. Das deutsche Volk feiert am Sonntag, dem 12. März, den Heldengedenktag, der von diesem Jahr ab be kanntlich gleichzeitig als Tag der Wehrfreiheit begangen wird. Im Mittelpunkt aller Feiern wird wie der die Feier in der Reichshauptstadt stehen, die sich in dem bereits traditionellen Rahmen abwickelt. Beim Staatsakt in der Staatsoper, der um 12 Uhr beginnt, wird in Anwesenheit des Führers Generaladmiral Raeder die Gedenkrede halten. Im Anschluß daran wird der Führer einen Kranz im Ehrenmal Unter den Linden niederlegen. An den verspäteten Winter. Herr Winter, hör', das ist nicht recht, ich hasse dieses Treiben! — Es steht um deine Sache schlecht, — du kannst nicht bei uns bleiben! — Erst schläfst du, und es fehlt an Schnee, — maß denkt, 's ist Lenz im Lande, — heut stöberts über Kopf und Zeh — das ist doch eine Schande. — Als heute früh wir standen auf — um uns des Tags zu freuen, — da mußte uns der erste Blick — gleich wieder schwer gereuen. — Du weißt, es dient solch Märzen schnee — der Grippe nur und Tratsche — er tut bestimmt den Saaten weh — und uns beschert er Matsche. — Wir haben gern dir eingeräumt — ein Vierteljahr Negieren. — Nun hast du deine Zeit verträumt — und jetzt läßt du's uns spüren! — Wir können Kälte, Schnee und Eis — zur rechten Zeit ver tragen. — Sind die zwei ersten Monde weiß, — wird keiner etwas sagen. — Dann fliegen dir die Herzen zu — des Skivvlks und der Kinder, —- und jeder steht aus Du und Tu — mit Zahl der großdeutschen Nundfunsanlage« Am 1. März 1939 betrug die Zahl der Rundfunkempsangs- anlagen im Großdeutschen Reich 12 256 804 (davon 733 881) Lande Oesterreich und 11522 923 im Altreich und den sudeten deutschen Gebieten). Die Zunahme im Laufe des Monats Fe bruar hat mithin 354 507 <2,9 v. H.) betragen. Unter der Ge samtzahl von 12 256 804 befanden sich 764 208 gebührens»«« Anlaaen. Memelwahien endlich bestätigt Die Wahlkreiskommission für die Wahl zum Memel landtag vom 11. Dezember v. I. erklärte einstimmig di« Wahl für gültig und unterschrieb die 29 Bestallungsur kunden für die gewählten 25 deutschen und vier litauische« Vertreter im neuen Landtag. Brand auf französischem Ozeanrieseu Erheblicher Sachschaden. An Bord des in St. Nazaire im Bau befindlicher« 30 000-Tonnen-Dampsers „Pasteur", der den vor einige« Jahren völlig ausgebrannten Dampfer .Mlantique" ersetze« soll, brach in der Nach« ein Feuer aus, dem beinahe das ganze Schiff zum Opfer gefallen wäre. Der Brand entstand aus noch unbekannter Ursache im Schornstein, der innen und außen «i< Holzgerüsten umgeben war, damit er mil dem Farbanstrich ver sehen werden konnre. Brennende Teil« dieses Gerüstes fiele« in den Schiffsrumpf hinab, und zwar in die unmittelbare Nähe der bereits gefüllten Brennstoffbehälter. Nur durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr gelang es schließlich, der Flamme« Herr zu werden. Der Sachschaden soll erheblich sein. dir, dem guten Winter. — Doch so bist du ein Grobian, — ein ausgemachter Sünder. — Sieh die Millionen Knospe« an, — die zarten Lenzperkünder, — Troll dich nach Norde«, alter Greis — lass' ab von dummen Scherzen! — Schuck droben deinen Nordpol weiß! — Uns liegt der Lenz am Herzen! Die Arbeit des Vvlksbundes für Kriegergräberfürsorge war Leitgedanke einer Versammlung der NSDAP. Orts gruppe Wilsdruff, die gestern abend im Saale des Adler statt fand. Ortsgruppenleiter Voigt begrüßte die Erschienenen und betonte die Pflicht der Dankbarkeit der Lebenden gegenüber den Helden, die ihr Leben für das Vaterland gaben. Und die w-ut- dige Gestaltung und Erhaltung ihrer letzten Ruheistätte ist wahrlich der geringste Dank, den wir ihnen abstatten müssen. Wenn in nächster Zeit der Appell an alle Volksgenossen ergch«- auch nach dieser Richtung ihre Pflicht zu tun und die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kricgergräbcrsürforge zu unter- stützen, dann erwarte er das rechte Verständnis dafür und op ferbereite Herzen. Lieder der Politischen Leiter, Gedichtvor- träge eines BDM.-Mädels und eines SA.-Mannes und ein« kurze Schilderung deutschen Heldentums aus einem Werke vo« Otto Paust, vorgetragen von Pg. Anders, gaben die rechte Einstimmung zu dem Lichtbildervvrtrag des Pg. Becker Ker die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegergräberfürsorg«. Ziel und Aufgabe: keine Kriegergräberstätte in fremden Landen darf in Zukunft unausgebaut und ungepflegt bleiben. Bei den Franzosen, Engländern und Amerikanern sind Ausbau, Meg« und Erhaltung der Soldatenfriedhöfe Sache des Staates, bck uns erledigt sie der Volksbund. Die Verschiedenartigkeit der Friedhöfe zeigt mich die national so verschiedene Art der To tenehrung. Die deutschen Heldenfriedhöfe sind vom Volksbund ganz nach der umgebenden Landschaft gestaltet worden. Künst lerisch behauener deutscher Stein bildet meist das Material der Umfassung und für die Gedenkhalle, die in den verschiedensten Formen errichtet wird. „Hier ruhen deutsche Soldaten" ist di« einzige Inschrift für alle diese Ehrenmale. Schwarze Kreuze be zeichnen die Einzelgrabstätten, während die Franzosen weW Kreuze haben. Der herrlich blühende Lavendel bildet vielfach den Blumeisschmuck dieser Friedhöfe in Frankreich. Auch einig* stille Waldfriedhöfe sind vorhanden. Erschütternd wirkt dcl Blick auf die unendliche Zahl von Kreuzesreihen bis tief in de« Horizont hinein; liegen doch in Mesmy 15 LOO, in La Maiso« blanche 22 000 deutsche Soldaten zum letzten Schlummer. 0« zahlreichen Lichtbildern wurden viele der deutschen Kriegersried höfe in Frankreich, Jugoslawien, Rumänien, Polen, Italic« und Palästina gezeigt. Sie alle zeugen davon, wie die Heimat verkörpert durch die Arbeit des Volksbundes, auch die letzt* Stätte der toten Helden mit ihrer Liebe im ewigen Gedenke« umgibt. Zum Schluß wies der Redner mit starker Eindring lichkeit darauf hin, daß jeder Deutsche die Pflicht habe, de« Volksbund in seinen Aufgaben für die Kriegergräberfürsorgc z" unterstützen. Wenn nach dem Willen des Vvlksbundes „Hintes jedem Gefallenen ein Lebender stehen" soll, dann muß die Zahl der Mitglieder des Volksbundes sich fast noch verachtfache« Im Schlußwort unterstrich Pg. Anders diese Verpflicht»«- und schloß mit dem Führergruß die eindrucksvolle Veranstal tung. i Treudienstehrenzeichen. Der Führer und Reichskanzler h» u. a. nachgenannten Beamten und Verwaltungsarbeitern bei«* Staatlichen Straßen- und Wasscrbauamt Meißen als Ane«' kennung für 25jährige treue Dienste das silberne Treudienst' chrenzeichen verliehen und zwar: den Obcrstraßcnwarten Ka«' bisch in Grumbach, Claus in Ullendorf, Vietze in Grumbach den Verwaltungsarbcitcrn Kurzreuther in Steinbach, Schind ler in Obergruna und Zimmermann in Birkenhain. SA.-Wehrabzeichen-Urkunden abhvlen! Der Führer dck SA.-Sturmes 33/101 gibt bekannt, daß noch eine ganze A«' zahl SA.-Wehrabzeichenträger ihre neue SA.-Wehrabzeichc«' urkunde nicht abgeholt haben. Die betreffenden Männer werde* aufgcfvrdcrt, diese Dienstags und Freitags in der Zeit 20 bis 21 Uhr in der Dienststelle des SA.-Sturmes 33-10« in Wilsdruff, Passstraße 1, gegen Vorlegung des bekannte^ Gutscheines in Empfang zu nehmen. Maschinenwesen m der Landwirtschaft und die Anschajju«- von Ackerschleppern. Dieses Thema wird gegenwärtig stark er örtert und fand «n der gestrigen Versammlung des Landwirt schaftlichen Vereins durch Diplom-Ingenieur Hansen vo« der Landesbauernschaft eine besonders wertvolle fachmännisch* Behandlung. Bauer P v h l - Hühndorf konnte trotz des un gewöhnlichen Tages viele seiner Berufskollegen begrüßen, «r gedachte ehrend auch der im vergangenen Jahre verstorbene« vier Mitglieder und gab zwei Neuaufnahmen bekannt. Kassie rer Menzel-Unkersdorf legte kurz die Iahresrechnung vor, die auf Antrag der Rechnungsprüfer richtiggesprochen wurd«- Dann nahm Mplom-Ingcnicur Hansen das Wort zu dcn> obigen Thema. Die heutige Zeit zwinge den Bauer, sich weh' und mehr der Technik zuzuwenden, die die Bctricbskrast de Menschen steigere, die Arbeit erleichtere und das Berlustkon« herabsetzen solle. Diese Gesichtspunkte müsse man unter Umständen prüfen, wenn man sich zur Anschaffung neuer .u " schincn und besonders eines Schleppers entschließe. Fällen bringe auch ein Schlepper nicht di« gesuchte Erle«« rung, da im bäuerlichen Betrieb 50 Prozent aller Arbeitsfluß 2. Bl Da Nesentlick klar, daß juvrdnen innerhalb Nachtpolit SS. Forts, „Da- »Cie ha Tchönhe viel Zei klewartei Sahlt, Is Halt, lecht geb alten" D lortgelai Sie --Es Aick au Diann, ' „Seh vatet w Dann ko danach i aber mi Und das „Wa Und dock Leben b tendrin »Zur Wahrhe ihre Au »Wa „Ich »Ich sie „Sie stoldene Große 350 000 * R Die 1938/39 stellten l forschers angetret« ihrer R Hälfte di Von 350 00 Kontincr genom von übe« Über 400 Forschun Neuesten vermessei gen und sondere Phischc 2 Modernst sondcna« Die f«l l zu, drahtlos >md in b Hier Mitgeteil Das »Westfale über den Foilchuni 86 Mann «nd Fors der Flug- Jahres v auf das l Nüst« des Ozeans > vermutet Wähl v> e g t s ck «ber eine schließlich diüon 19 struch ge Norweger sichen Lei Forschung Sow« lagen ers arktis im Teil der 1 geschweige entdeckt u sich nach Meldunge S. Grad i das Gebt zur sogen das in di Auge er . Zur der Expel die in de llapitän ' der schrif ulaierial Werden k «rpeditio
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