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Neue Dienststelle der SA. - Standarte 101 in Meisten. Der Führer der SA. - Standarte 101, Standartenführer Siegert, wird am Sonntag, 22. Januar, 8.30 Uhr, im „Ham burger Hof" einen SA.-Führerappell abhalten. Anschließend soll die Einweihung der neuen Dienststelle der Standarte im Gebäude des ehemaligen Finanzamtes, wo bereits die ASB. Untergobracht ist, erfolgen. Fuchsbetämpfungswoche. Da die Füchse an Zahl zuge- nvmmen haben, der Fang mit dem Tellereisen aber verhören ist, hat der Gaujägermeister eine allgemeine Fuchsvertilgungs woche angesetzt. Für unseren Kreis ist sie auf die Zeit vom 21. bis 29. Januar festgesetzt worden. Die Jäger werden in dieser Woche Reinecke mit dem Schwanenhals und mit dem Dackel, durch Ansitz am Luderplatz und durch Drücken der Dickungen an den Balg gehen. Die 3. Reichsstraßensammlung im WHW. 1938'39 lvar ein voller Erfolg. Trotz eisigem Winde und schneidender Käl te sammelten im Dezember auf Straßen und in Häusern die Jungen und Mädel der Hitler-Jugend. Ihrer opferbereucn Hingabe und ihrem tatkräftigen Einsatz ist's zu verdanken, daß das Ergebnis ein voller Erfolg wurde. Die Hitler-Fugend ver lauste im Kreis Meißen fast 60 000 Abzeichen und erzielte damit einen Betrag von 11991.06 RM. Das sind 2300 RM. mehr als im Vorjahre. Das beste Sammelergebnis erbrachte Meißen mit über 27 600 verkauften Abzeichen und 5522.44 RM., also 11.57 Pfennige auf einen Einwohner. An zweiter Stelle steht Wilsdruff. Artisten im Dienste des WHW. Die weltbekannten Ar tisten Camilla Mayer, Elly Roß mit ihrer Truppe geben am Sonntag, dem 22. Januar von 13 bis 19 Uhr zwei große einzigartige Vorstellungen zu Gunsten des WHW. in Meißen. Ein Kopfstand auf einem 35 Meter hohen Stahlmast und eine Todesfahrt an einem 300 Meter langen Drahtseil vom Bischofsturm der Akbrechtsburg aus über die Elbbrücke wer den ausgeführt. Musikalische Darbietungen umrahmen die Veranstaltungen, die zu Gunsten für das WHW. durchgefübrt Verden. Stand der Maul- und Klauenseuche im Landkreise Meißen. Nach dem von den sächsischen Veterinärbehörden gegebenen „Amtlichen Bericht Wer den Stand der Tierseuchen in Sach sen" waren im Veterinärbezirk Meißen, dessen Ausdehnung demjenigen des Landkreises Meißen entspricht, am 1. Januar 1969 11 Gemeinden mit 16 Gehöften von der Maul- und Klauenseuche in Mitleidenschaft gezogen gegenüber nur 8 Ge meinden mit 11 Gehöften am 15. Dezember 1938, gegenüber 10 Gemeinden mit 13 Gehöften am 1. Dezember 1938 (wei tere Vergleichszahlen: 15. November 1968 9 Gemeinden mit 12 Gehöften, 15. Oktober eine Gemeinde mit einem Gehöfts. Im Landkreis Meißen dauern also die in den letzten Mona ten dieses Jahres beobachteten Schwankungen des Seuchen standes fort, nachdem der starke Rückgang der Seuche im Herbst nachgelassen hatte. Jedenfalls beweisen die Zahlen gegenüberstellungen ganz eindringlich, daß auch jetzt die Vor sicht nicht außer acht bleiben darf, um weitere Rückfälle un bedingt zu verhindern. Uebrigens sind in den benachbarten Landkreisen Großenhain, Döbeln und Oschatz ähnliche Schwan kungen festzustellen. — Der Stand im ganzen Reich. Nach dem Stande vom 1. Januar 1939 ist die Maul- und Klauenseuche im Deutschen Reich weiter im Rückzug begriffen. Am Jahres beginn waren nur noch 19291 Gehöfte in 7330 Gemeinden verseucht gegen 22 871 Gehöfte in 7834 Gemeinden am 15. Dezember 1938. Mit diesem Stande sind nun schon weniger Gehöfte befallen als am 1. Januar 1938. Für das ganze Fahr 1. Januar 1968 bis 1. Januar 1939) werden 687 295 Gehöfte ausgewiesen, die von der Seuche betroffen waren. Künftig Eilzüge mit Durchgangswagen. Zu den größten Annehmlichkeiten auf der Reise gehört die Möglichkeit, in den Schnellzügen von einem Wagen zum anderen zu wandern, wenn einem das Sitzen im Abteil zu langweilig wird. Diekes Vergnügen will die Deutsche Reichsbahn künftig auch den Benutzern ihrer Eilzüge ermöglichen. Wie sie in ihrem vorläu figen Fabresrückblick mitteilt, sollen in Zukunft auch die vier- acbsigen Durchaanaswagen für Eilzüge ebenso wie die D-Zug wagen mit geschlossenem Faltenbalg ausgerüstet werden. Das wird auch dem Zugbegleitpersonal und den Mitropa-Kellnern den Dienst erleichtern, die auf ihrem Weg von Wagen zu Magen auf den ungeschützten Uebergängen der Witterung schutzlos ausgesetzt sind. Grundsätze der Nachwuchserriehung Die Ausbildungsleiter der Betriebe aus den Kreisen Chemnitz, Flöha, Annaberg, Marienberg, Glauchau, Stoll berg und Rochlitz waren in Chemnitz zu einer Ta gung zusammengekommen, um über wichtige Erziehungs-, Ausbildungs- und Nachwuchsfragen zu beraten. Kreis- berufswalter Grüner wies u. a. darauf hin, daß auf Grund der Nachwirkungen der GeburtenentwicNung der Kreis der zur Verfügung stehenden Jugendlichen in den nächsten Jahren immer kleiner werde. Der Facharbeiter mangel werde somit immer spürbarer werden. Oberinge nieur Hogrefe betonte, eine planmäßige Nachwuchserzie hung müsse daraus gerichtet sein, in dreijähriger Lehrzeit mehr zu erzielen als in einer vierjährigen. Gaujugend- Walter Unger behandelte dann die Ausgaben des Ju- gendwalters im Betrieb. Dieser müsse auch darüber wa chen, daß die Lehrlinge eine ausreichende gesundheitliche und sportliche Ertüchtigung erfahren. In der Aussprache wurde besonders das Jugendschutzgesetz besprochen. Dev neue Film. „Schützenhaus-Lichtspiele". „Der Fall Deruga". Wer ist denn das, dieser Deruga? Ein Mann steht vor Gericht, der einer ungeheuerlichen Tat angeklagt ist — des vorsätzlichen Gattenmordes . . . Kann dieser Mensch, der mit einer förmlichen kalten Ironie über den Dingen zu stehen scheint, einer so furchtbaren Tat fähig sein? Es ist die faszinierende Persönlichkeit Willy Birgels, die diesen Dr. Stefan Deruga lebensnah erstehen läßt. Die Beherrschung und Disziplin seines sprachlichen und mimischen Ausdruckes und die vollendete Art des' Sichgebens gestalten dem Künstler, das Bild eines dem Alltag überlegenen, oiel- ^cht zwiespältigen, vielleicht zwischen Gut und Böse schwan kenden und bis zum Schluß fast rätselhaften Menschen erregend A zeichnen. Ein Kriminalfilm der Afa, sich im hohen, drama- llschen Schwung entfaltend und von einer Kraft der Schilde- ruug, unvergeßliche Eindrücke vermittelt! In den Haupt rollen Willy Birgel mit Geraldine Katt, Dagny Servacs, Käte Haack, Alexander Leibest, Fiedler, Franck. Bildt. „Ein weiterer Schritt zum europäischen Frieden" DNB. Rom, 13. Januar. Zwei Ereignisse bilden das Hauptthema der römischen Morgenpresse: der Besuch der eng lischen Minister und die Neujahrsansprache des Führers an das diplomatische Korps. Chamberlain und Mussolini hätten, wie die Blätter übereinstimmend unterstreichen, in ihren bei den Besprechungen alle aktuellen Fragen behandelt, und man könne, wie „Messaggero" betont, im Interesse der europäischen Zusammenarbeit dem in der englischen Presse zum Ausdruck gekommenen Wunsch beipflichten, daß ihr Gedankenaustausch einen weiteren Schritt zur Erreichung des europäischen Frie dens darstellen werde. Ein solcher Friede könne aber, wie das Blatt scststellt, nur ein Friede in Gerechtigkeit sein, also nicht ein abstrakter, auf den Genfer Ideologien aufgcbauter Friede, sondern ein konkretes Werk der Gerechtigkeit, in dem die Autonomie, der Fortschritt und die Interessen jedes einzelnen Volkes und die gemeinsamen Kulturgüter ihren Ausdruck finden. Ungarn bereit, dem Antikominternpakt beizutreten DNB. Budapest, 13. Januar. Auf einer am Don nerstag abend abgehaltenen Zusammenkunft der nationalen Einheitspartei, an der auch Ministerpräsident Imrcdy teilnahm, erklärte Außenminister Graf Csaky die Bereitschaft Ungarns zum Beitritt zum Antikominternpakt. Graf Csaky unterstrich hierbei die antibolschewistischen Traditionen der ungarischen Regierung; Ungarn sei der erste Staat gewesen, der den Kampf gegen die seine Landesgrenzen zu durchbrechen drohende kom munistische Agitation ausgenommen habe. öMMjammluiW am 14. und 15. sanuar Den Roten Süd-Kataloniens droht die Einkreisung DNB. Saragossa, 13. Januar. Das spanische Ma- rolkokorps unter General Hague hat am Donnerstag die süd- katalonssche Kreisstadt Fasset im Sturmangriff genommen. Im Laufe des Tages gingen die Marokkaner von drei Seiten auf Falset vor. Im Süden besetzten sie den Ort Mar- sa, im Norden drangen sie langsam bis an den Stadtrand vor. Nachdem die Einkreisung auf drei Seiten völlig vollzogen war, griffen die Marokkaner mit Panzerwagen, denen Infan terie mit Handgranaten folgte, die Stadt selbst an. Die Ro ten, die schon vorher anhaltenden Widerstand geleistet hatten, verschanzten sich noch einmal am Stadteingang, aber der kon zentrische Angriff der Nationalen machte jeden Widerstand er folglos. Der letzte Zufluchtsort der Roten wurde die Falset be herrschende Burg, bis diese schließlich der nationalen Feld artillerie unterlag. Die Nationalen machten zahlreiche Gefan gene und eine riesige Beute. Nach der Eroberung der Stadt bezogen die Truppen General Hagues sofort Verteidigungsstel lung gegen etwaige Angriffe aus Süden. Die Kreisstadt Falset, die 5000 Einwohner zählt, hat eine lebhafte Industrie und ist ein Zentrum für die Landwirt- schäft der Provinz Tarragona; auch Bleiminen werden dort abgcbaut. Die Einnahme dieser wichtigen Stadt durch die Marokkaner bringt die Roten in dem ausgedehnten Südzipsel Kataloniens im Dreieck Tarragona — Tvrtosa — Falset in die unmittelbare Gefahr, von dem übrigen Katalonien abge schnitten zu werden. Die Entfernung nach Reus, der bedeu tendsten Industriestadt Kataloniens nach Barcelona, beträgt nur noch 30 Kilometer auf der direkten Hauptstraße, 20 Kilo meter in der Luftlinie. Franco-Legionäre stürmen Paßstellung vor Valls DNB. Saragossa, 13. Januar. Im Abschnitt Mvnt- blanch setzten die Legionärsformationen Francos ihren Vor marsch längs der Hauptstraße Lerida — Montblanch — Palls — Tarragona fort. 8 Kilometer südlich von Mvntblanch stie ßen sie am Paß des Cogulla-Gebirges auf heftigen Wider stand der Roten, die die Paßflellung stark ausgebaut hatten, um hier den Vormarsch der Nationalen zum Halten zu brin gen. Nach schweren Kämpfen, die gegen Nachmittag und Abend andauerten, stürmten die nationalen Truppen schließ- sich den Paß, von dem aus sich die Straße bis Valls zu senkt. ^ckemmKriÄten. für den 2. Sonntag nach Epiphanias. Wilsdruff. 9 Predigtg. 1611 Kinberg. 2 Taufgottcsdienst. Grumbach. Vorm. 9 Ahr Predigtgottesdienst. -611 Uhr Kinöergvttesdienst. — Mittwoch: Abends 8 Uhr Frauendienst. Kesselsdorf. 9 Predigt und Abendmahl. 1611 Kindergot- tesdienst (für die Kinder aller Schuljahre). Unkersdorf. Vorm. 169 Uhr Predigtgottesdienst. Weistropp. 10 Uhr Predigtg., anschl. Kindergottcsdienst. Montag: 8 Uhr abends Iungmädchendienst. — Donnerstag: 8 Uhr abends Bibelstunde. — Freitag: 8 Uhr abends Iung- männerdienst. Rvhrsdorf. 169 Uhr Predigtgottesdienst. Sora. 5611 Uhr Predigtgottesdienst, anschl. Kindergot tesdienst. Montag Frauen (Lampersdorf). Dienstag Mädchen. Herzogswalde. 14 Uhr Nußland-Missionsgottesdienst (Miss. Spellerberg-Dresden). Blankenstein. 2 Uhr Kindergottesdienst. Tanneberg. 9 Uhr Smgegottesdicnsi. Burkhardswalde. 10 Uhr Predigtgottesdienst. Limbach. 569 Uhr Predigtgottesdienst. — Donnerstag: Iungmädchenabend. Wetterbericht des Reichswetterdienstes, Ausgabevrt Dresden. Vorhersag« für den 14. Januar: Wechselnd, meist stark bewölkt, nur verein zelt noch Niederschläge, Temperaturen im Flachland tagsüber um Null Grad, nachts leichter Frost, im Gebirge allgemein leichter Frost, westliche Winde. SaMen Wd Nachbarschaft. ^Dresden. Vorsicht beim Verbrennen des T a n n e n b a u m e s. In einer Wohnung ereignete sich eine Ofenerplosion. Beim Verbrennen von Tannenbaum- reisig hatten sich Gase angesammelt. Zum Glück ist nen nenswerter Schaden nicht entstanden. Heidenau. Zwei Schwerverletzte. Als ans der Großlugaer Straße ein Omnibus an einer Haltestelle stand, wurde er von einem Lastzug überholt und ge streift. Der Omnibus wurde an der Seite aufgerissen, wo bei zwei Frauen schwer und drei andere Fahrgäste leichi verletzt wurden. Bautzen. Kraftwagenzusammenstoß. Nils der Dresdner Straße stieß in Stiebitz ein Lastzug, der einen haltenden Lastzug überholte, mit einem Kraftwagen heftig zusammen. Die Fahrzeuge wurden schwer beschä digt. Der Fahrer des Lastzuges erlitt erhebliche Ver letzungen. Freiberg. Von der Transmission erfaßt. In einem Betrieb in Langenau wurde der 33jährige Alfred Viehrig aus Großhartmannsdorf von der Trans mission erfaßt und getötet. Er hatte sich dort zu schaffen gemacht, obne dazu befugt z» sein. Stollberg. Das Genick gebrochen. Der dreißig Jahre alte Arbeiter Anzer aus Niederwürschnitz kam aus einem vereisten Feldweg mit dem Fahrrad zu Sturz und blieb mit einem Genickbruch tot liegen. Reichenbach r. V. A u f dem Weg zurArbeit verunglückt. Auf dem Weg zur Arbeitsstätte wurde ein 42 Jahre alter Einwohner von einem Kradradfahrcr angefahren und ein Stück mitgeschleift. Sowohl der Fuß gänger als auch der Motorradfahrer kamen zum Stürzen und mußten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geschafft werden. Netzschlau. Bau einer Kläranlage. Nach der Fertigstellung der Elster-Kläranlagen in Plauen und Greiz soll nun der Plan des Weiße-Elster-Verbandes, für die Göltzsch eine gleiche Anlage zu schaffen, verwirklicht werden. Die Vorarbeiten durch die Städte Reichenbach, Mylau und Netzschkau sind so weit gefördert, daß im Frühjahr mit dem Bau der gemeinsamen Kläranlage be gonnen lverden kann. Straßenwetterdienst Der Straßenwetterdienst Sachsen meldet: Reichsaut»- bahnen: Schnee- und eisfrei, Verkehr unbehindert. Rui zwischen Chemnitz und Meerane und Reichenbach nnd Treue» Glatteis, stellenweise tauend. Bahnen sind geräumt und ge streut. Reichsstraße» und Straßen im Sudetengau: Im Machland schncr- und eisfrei, Verkehr unbehindert, nm zwischen Oschatz nnd Meißen und zwischen Dresden und Kö- nigöbrück in Waldgegenden vereinzelt Glatteisfteücn. Im Ge birge durchweg Glatteis, Verkehr auch durch Spurrinnen er- schwcrt und stellenweise Schneedecke auf Glatteis, Schnee glatte. Straßen werden geräumt mid gestreut. MdMkbMe «»Mli- MW Meißen. Seit Jahren trieb in den Jagdrevieren Zehren, Piskowitz, Großkagen, Mohlis und Hirschstein eine Wilderer bande ibr Unwesen. Gemeinsam schossen die Wilddiebe zur Nachtzeit unter Verwendung von Schrotflinten und zum Teil selbst gefertigten Patronen Kaninchen, Hasen, Fasanen und Rehe ohne Rücksicht auf Schonzeit und den Zustand des Wil des ab. Großen Schaden richteten diese Wilderer an dem Wildbestand auch dadurch an, daß sie Wild „krankschossen", das dann „verluderte" und somit der Volksernährung ver loren ging. Die umfangreichen Erörterungen von Beamten der Kn- minalpolizeileitstelle Dresden in Zusammenarbeit mit dem Gendarmerieposten Zehren führten jetzt zur Ermittlung der in den Ortschaften Zehren, Piskowitz und Umgebung wohnenden Wilderer. Ihrem frevelhaften Treiben wurde nunmehr ein Ende bereitet. Zehn Personen wurden der Wilderei und meh rere andere der Hehlerei überführt. Die Haupttäter sind sest- genommen und in dos Amtsgericht Meißen eingeliefert wor den. Schrotflinten, Teschings, ein Revolver, Munition un anderes Wilderergerät wurden diesen Volksschädlingen obge- nommen. Aus diesem Anlaß wird darauf hingewicsen, daß Pe:'o- nen, di« durch ihre Angaben zur Ermittlung von Wilderern beitragen, Geldbelobnungen erhalten. Eg ist Pflicht aller Volksgenossen, der Polizei im Kampfe gegen den Wilderer beizustehen, damit das Wildererunwesen ausgerottet werden kann.