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Dl«^Deutschen in der Tschecho-Slowaket find weder »ehrlos, noch find sie verlassen. Das möge mau zur Kenntnis nehmen. Ich glaube diesen Gedanken an dem Parteitag aussprechen W »uyen, an dem zum erstenmal die Vertreter unserer deutsch- Merreichische Gaue teilnebmen. Sie wissen am besten, wie schmerzlich es ist, vom Mutterland getrennt zu sein. Sie werden mm ehesten auch den Sinn meiner heutigen Ausführungen er nennen. Sie werden mir auch am freudigsten zustimmen, wenn A vor dem ganzen Volk feststelle, dass wir nicht verdienten, Deutsche zu sein, wenn wir nicht bereit wären, eine solche Hal- itung einzunehmen und die daraus folgenden Konsequenzen so »der so zu tragen. Bekenntnis zum DenWen Bottsreich Wenn wir die unerhörten Zumutungen bedenken, die in den letzten Monaten selbst ein Kleinstaat glaubte, Deutschland stellen zu dürfen, dann finden wir eine Erklärung dafür nur in der geringen Bereitwilligkeit, im Deutschen Reich einen Staat erkennen zu wollen, der mehr ist als ein friedfertiger Emporkömmling. Als ich im Frühling dieses Jahres in Rom stand, wurde Mir innerlich bewusst, wie sehr die Geschichte der Menschheit in zu kleinen Zeiträumen und dementsprechend zu kleinen Aus massen gesehen und begriffen wird. Tausend und anderthalb tausend Jahre umfassen nur wenige Geschlechterfolgen. Was in einer solchen Zeit ermüdet, kann sich in der gleichen Zeit auch wieder erheben. Das heutige Italien und das heu tige Deutschland sind ein sprechender Beweis dafür. Es sind regenerierte Rationen, die man in diesem Sinne vielleicht als neue bezeichnen kann, allein diese Jugend ruht nicht aus einem Neuland, sondern aus altem geschichtlichem Boden. Das Römische Reich beginnt wieder zu atmen. Deutsch land aber, wenn auch geschichtlich unendlich jünger, ist ebenfalls als staatliche Erscheinung reine neue Geburt. Ich habe die Insignien des alten Deutschen Reiches nach Nürnberg dringen lassen, Am nicht nur dem eigenen deutschen Volk, sondern auch einer ganzen Welt es zu bedenken zu geben, dass über ein halbes Jahrtausend vor der Entdeckung der Neuen Welt schon ein gewaltiges Germanisch-Deutsches Reich bestanden hat. Dynastien kamen und ginge», äussere Formen haben sich geändert. Das Volk hat sich verjüngt, aber in seiner Substanz ist es ewig gleich geblieben. Das Deutsche Reich hat lange Zeit geschlummert. Das deutsche Volk ist nun erwacht, und hat seiner tau sendjährige» Krone sich selbst als Träger gegeben. Für uns, die wir die geschichtlichen Zeugen dieser Wiederaufer stehung find, liegt darin ein stolzes Glück und eine demutsvolle Dankbarkeit vor dem Allmächtigen! Für die andere Welt aber soll dies eine Anregung und eine Lehre zugleich sein. Eine Anregung, noch einmal die Geschichte von einer höheren Warte aus zu studieren, und eine Lehre, nicht in vergangene Fehler « verfallen. Nie wieder unter fremden Willen Das neue Italienisch-Römische Reich genau so wie das «reu« Germanisch-Deutsche Reich find in Wahrheit älteste Er scheinungen. Man braucht sie nicht zu lieben. Allein, keine Macht der Welt wird sie mehr entfernen. Parteigenossen und Parteigenossinnen! Nationalsozialisten! In dieser Sturche endet der erste Reichsparteitag Gross- deutschlauds. Sie sind alle noch erfüllt von den gewaltigen ge schichtlichen Eindrücken dieser Tage. Der nationale Stolz und Ihre Zuverficht find gestärkt worden angesichts dieser Demon stration der Kraft und Geschlossenheit unseres Volkes. Gehe« Sie nun wieder hinein mit jenem gläubigen Vertrauen, da» Sie durch fast zwei Jahrzehnte als Deutsche und National sozialisten im Herzen tragen. Sie haben das Recht» das deutsche Haupt nun wieder mit Stolz erhoben tra ge« zu dürsen. Wir alle aber haben die Pflicht, es nie wieder unter eine« sremden Willen zu beugen. Dies sei m«ser Gelöbnis. So wahr «ns Gott hckfel Dte Sprache tst zu arm, um den Eindruck des gewal- Rgen Bekenntnisses auf den Kongreß wiederzugeben. Mi nutenlang tosten Heilrufe in ständig anschwellender Stärke durch die Halle. Sie klangen in das Sieg-Heil, das Rudolf kHetz auf den Führer ausbrachte, «nd in den von mäch tigen Morden der Orgel getragenen Liedern der Nation aus. Dann erklärte Rudolf Heß den Kongreß des zehnten Meichsparteitages für geschlossen, und unter erneuten Kundgebungen kehrte der Führer über die Straße des Triumphes durch ein Spalier von Hunderttausenden, die diese Kundgebungen aus übervollem Herzen aufnahmen, zurück in die Stadt. Der Reichsparteitag Großdeutschlands klang um Mit ternacht mit dem Großen Zapfenstreich der Wehrmacht vor dem Führer am „Deutschen Hof" würdig ans. Ter Wer an Nach den ersten Vorführungen der Wehrmacht am Montagvormittag wohnte am Nachmittag der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht der Wieder holung der Vorführungen des Heeres, der Luftwaffe und der Kriegsmarine auf dem Zeppelinfeld inmitten von 160 ÜOV Zuschauern bei. In seiner nächsten Umgebung nahmen der Stellver treter des Führers, Rudolf Heß, die Oberbefehlshaber des Heeres und der Kriegsmarine, Generaloberst von Brauchitsch und Generaladmiral Dr. e. h. N aeder, sowie der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, General der Artillerie Keitel, dem großartigen militäri schen Schauspiel bei, während der plötzlich erkrankte Ober befehlshaber der Luftwaffe, Gencralscldmarschall Göring, durch General der Flieger Milch vertreten war. Auf der Ehrentribüne waren neben der Generalität und der Admiralität viele Diplomaten nnd zahl reiche ausländische Militärattaches, die Ehrengäste des Führers, das gesamte Führcrkorps der Bewegung und die leitenden Männer der Reichs- und Staatsbehörden ver sammelt. Nock vor Beginn der Vorführungen richtete der Oberste Befehlshaber der Wehrmacht, Adolf Hitler, eine Ansprache an seine Soldaten, der sich dann die mehr stündigen grandiosen Vorführungen und Uebungen an- fchlosscn, beginnend mit Kunstflügen des Lehrgeschwaders der Luftwaffe und den Vorführungen einer Scgclslug- kette mit anschließender Landung. Wie aus Erz gegossen, schnurgerade ausgerichtet, steht das breite Feld der Waffengattungen aller drei Wehrmacht teile zum Empfang des Führers bereit. Dann ein Kom mando: Die Truppe präsentiert. Sekunden später fährt unter unbeschreiblichen Jubelstürmen der Führer in das Zeppelinfeld ein. Langsam rollt sein Wagen an der Haupttribüne vorbei. Der Führer nimmt die Meldung entgegen, dann fährt er zusammen mit Generaloberst von Brauchitsch, Generaladmiral Raeder und General der Flieger Milch und begleitet von den Jubel rufen der Menschenmenge langsam die Fronten ab. Zum Hauptbau zurückgekehrt, schreitet nun Adolf Hitler zur Tri büne hinauf. An der vorspringenden steinernen Kanzel angelangt, grüßt er seine Soldaten: „Heil, Soldaten!" und die Männer auf dem Feld ant worten: „Heil, mein Führer!" Nach dem Kommando: „Gewehr ab!" nimmt der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht das Wort zu seiner Ansprache. „Soldaten des Großdeuffchen Reiches" „Soldaten der Wehrmacht, wie in den vergangenen Jahren seid ihr auch diesmal aus Anlaß des Reichspartei tages angetreten. Zum ersten Male als Soldatendes Großdeutschen Reiches. Daß dieser Traum von Jahrhunderten Wirklichkeit werden konnte, verdanken wir seine CoAten zwei Tatsachen: erstens der Tatsache Ser MNM«« Schöpfung einer wahrhaften deutschen Volks gemeinschaft. Sie hat die Voraussetzung für die Erfüllung dieses Traumes geschaffen. Zweitens: -er Aufrichtung der neuen deutschen Wehrmacht, deren Soldaten diesen Traum endgültig verwirklicht, durch ihren Einmarsch verwirklicht haben. Zwei Erkenntnisse mögen wir daraus ableiten: Erstens die Erkenntnis der notwendigen Existenz der Bewegung, die es sertigbrachte, in noch nicht zwei Jahrzehnten aus dem Zustand der großen allgemei nen Wirrnis Deutschland zu erlösen und zu der Einheit zu führen, die wir heute erleben. Die Lehre des National sozialismus und die Partei sind die Garanten dieser deut schen Volksgemeinschaft im Innern. Zweitens, wir müssen daraus die Lehre ziehen, dieser im Innern gebrachten Volksgemeinschaft den Schutz nach außen zu geben. Er liegt ausschließlich in der Kraft der eigenen Waffe und damit im Waffenträger selbst. Keine Verhandlung, keine Konferenz und keine Ab machung hat uns ein natürliches Recht der Einigung der Deutschen gegeben. Wir haben es uns selbst nehmen müssen. So haben diese beiden großen Institutionen unseres Volkes zwei gleiche Aufgabe,« zu erfüllen. Der Nationalsozialismus erzieht unser Volk im Innern zur Volksgemeinschaft, und die Wehrmacht erzieht unser Volk zur Verteidigung dieser Volksgemeinschaft nach außen. So seid ihr, meine Soldaten, in diesem neuen Reick mit einer Ausgabe betraut worden. Ihre Lösung hat euch die Liebe des deutschen Volkes erworben. Das deutsche ^vylk hat auf euch vertraut und weiß, daß es auf seine Söhne im Waffenkleid vertrauen kann, denn ihr habt die besten Waffen, die es heute gibt, ihr be kommt die beste Ausbildung, und ich weiß, ihr habt auch den besten Charakter. Ihr paßt in die ewige unvergäng liche Front des deutschen Soldatentums. Davon konnte ich in den letzten Monaten mich selbst oft überzeugen. Ich habe euch auf den Manöverplätzen, den Schießplätzen und den Uebungsplätzen gesehen. Ich habe das beruhigende Bewußtsein bekommen, daß die deutsche Nation wieder befriedigt auf ihre Sol daten blicken kann. Dafür möchte ich euch danken. Allein, wir alle dienen nicht des Dankes, des Lobes oder eines Lohnes wegen. Ueber allem liegen dieses Lob und dieser Lohn in unserem Volk und in unserem Deutschen Reich. Deutschland — Sieg Heil! Das Deutschlandlied und das Lied Horst Wessels bilden den Abschluß zu den Worten des Führers. Und nun wickelt sich im Verlaufe mehrerer Stunden von neuem das großartige und so unerhört vielseitige Programm der Webrmacktvorkübrunoen ab. Der Führer del Hermann Göring Der Führer stattete am Montagabend dem erkrank ten Generalfeldmarschall Göring in seinem Sonderzug auf dem Nürnberger Hauptbahnhof einen Besuch ab. Heß vor der parleifWrerschast Aufgaben und Pflichten der politischen Führerschaft. Auch in diesem Jahre versammelte sich im festlichen Raume des Nürnberger Opernhauses die Parteifüh - rerschaft — die Reichsleiter, Gauleiter, die höchsten Führer der Formationen sowie die Krcisleiter der Par tei — um die politischen Richtlinien des Stellvertreters des Führers für die Parteiarbeit entgegenzunehmen. In einer Uz-stündigen, zahlreiche Einzelheiten der Parteiarbeit erfassenden und dabei die großen politischen Aufgaben unserer Zeit erläuternden Rede gab Rudolf Heß der Parteiführerschaft auch in diesem Jahre einen klaren und in seiner Eindringlichkeit packenden Ueberblick über Aufgaben nnd Pflichten der politischen Führerschaft des deutschen Volkes. „Die NSDAP.", so erklärte Rudolf Heß tn seinem einleitenden Rückblick mit Nachdruck und Stolz, „ist Adolf Hitler auch im vergangenen Jahre ein gutes Instru ¬ ment gewesen zur Führung des Volkes — ein Instru ment, mittels dessen seine Ideen und Energien in das Volk Hineinströmen, mittels dessen Wünsche und Hoffnun gen, aber auch neue Kraft zum Führer zurückfließen.* Rudolf Heß sprach von den Pflichten des politischen Leiters, von der Kraft nnserer Organisation, durch die vom Blockleiter bis hinaus zum höchsten Hoheitsträger, dem Führer, selbst die enge Verbindung zwischen Führer und Volk hergestellt ist. Er erwähnte die Stärkung, die z. B. die politische Arbeit der Partei durch die Trennung früher dq und do--, bestehenden Personalunionen zwischen Kreisleiter und Landrat erfahren habe. Mehr als vordem könnten sich jetzt die Kreisleiter restlos für die Aufgaben der Parteiarbeit einsetzen, könnten, wie das die Aufgabe des Hoheitsträgers sei, immer wieder an Ort und Stelle nach dem Rechten sehen und auch im kleinsten Dorf vor den Parteigenossen und Volksgenossen stehen. In die sem Eingehen auf die Sorgen der Parteigenossen uns Volksgenossen liege das Geheimnis des in der NSDAP, verwirklichten wahren Volksführertums. i (Urheberschutz b. Stuttgart« REandjeusi L, Ackermann) W Der Kammersänger stimmte dem Direktor zu: „Die ser Frau hätte ich den jungen Meister nicht gegönnt. An ihrer Seite wäre er seelisch zugrunde gegangen und hätte niemals wieder der Welt etwas Großes schen ken können. Jetzt aber wird das Glück einen neuen Melo dienreichtum in ihm wecken, denn wer Rosi Steinborn heim- führen darf, der muß sich zu den Auserwählten des Glücks rechnen." Lächelnd schaute der Direktor auf das funge Liebes paar, das zärtlich aneinandergeschmiegt dastand und heim- sich flüsterte, nnd er erklärte zu Leo Kampers gewendet: „Jetzt verstehe ich auch, daß die Wartegg-Burger ver gebens versuchte. Thomas Haydn für sich zu gewinnen. Wer iein Herz an dieses süße, blonde Ding dort verloren hat, der wird keine andere lieben können. Nun ist mir auch das letzte Geheimnis klar geworden, denn seit ich weiß, daß Orsi Resina die Braut Thomas Haydns ist, weiß ich auch, wie sie es ermöglichen konnte, dos Sonnen-Eischen zu studieren." Doch es blieb keine Zeit, noch langer über die Er- eignisse zu sprechen, die io unverhofft eine Wendung des Schicksals gebracht hatten. Laut und schrill errünte eine Glocke von der Bühne her und verkündete den Beginn der Probe. Da preßte Thomas Haydn stürmisch Rosis Hände in den seinen, und seine Blicke hingen leuchtend an ihrem strahlenden Gesicht. „Rosi! Süße, kleine Rosi! Nun werden mir gemein sam um den E^olg meines Werkes kämpfen." Sie nickte ihm lächelnd zu. „Und weil wir uns lieb haben, Thomas, wird uns das Glück lächeln!" „Daran laß uns glauben, Rosi! Darauf laß uns hof fen! Das wird uns die Kraft geben, auch die letzten Hin dernisse noch zu überwinden." Noch einmal zog Thomas Haydn sein blondes Glück in die Arme. Noch einmal hielt er sie in einem beißen Kuß fest, dann eilte er mit ihr nach der Bühne. Und während der Direktor die neue Künstlerin den übrigen mitwirkenden Künstlern vorstellte, nahm Thomas Haydn vor dem Dirigentenpult Platz. Er schaute mit strahlenden Blicken nach allen Seilen und nickte aufmunternd den Musikern zu. Dann hob er den Taktstock. Gleich darauf erfüllten die zauberhaften Melodien des Sonnen-Elfchens den großen Raum. * * Frau Adrienne Wartegg-Burger starrte wie gebannt nach dem Zeitungsblatt, das sie in den Händen hielt. Sie glaubte zu träumen, und doch schrie ihr die Mel dung der Zeitung immer wieder die Nachricht entgegen, daß die Uraufführung von Thomas Haydns „Sonnen- Elfchen" am festgesetzten Tag stattfinden würde, daß es der Direktion gelungen sei, vollwertigen Ersatz für die er krankte Adrienne Wgrtegg-Burger zu finden. Die große Sängerin war wütend. Sie knüllte zornig die Zeitung zusammen und warf sie auf den Boden, schlug mit den Fäusten auf die Stepp decke und keuchte: „Das Sonnen-Elfchen darf nicht aufgeführt wer den! Er soll keinen Erfolg haben ohne mich!" Bestürzt eilte die Schwester herbei, die im Vorzimmer die lauten Worte vernommen hatte. Erschrocken faßte sie die Hände der Kranken und fragte: »Mas ist geschehen?. Sie wissen doch, gnädige Frau. daß Ihnen größte Ruhe verordnet worden ist —" Doch Adrienne Wartegg-Burger lachte schnll auf und stieß hervor: „Wie könnte ich ruhig bleiben, wenn ich solche Nach, richten leie-'" „Was für Nachrichten?" „Daß man einen Ersatz für mich gefunden hat —, daß eine andere das Sonnen-Elfchen singen wird." „Aber darauf mußten Eie doch vorbereitet iein, gnädige Frau, denn schließlich ist der Direktor der Oper auch Geschäftsmann, der verdienen muß." Unwillig! wehrte Adrienne Wartegg-Burger die Hän de der Schwester ab und erwiderte: „Mas wissen Sie vom Theater? Sie kennen das Le ben und Treiben dort nicht. Sie leben in einer ganz an deren Welt. Niemand soll das Sonnen-Elfchen singen! Niemand! Die Oper darf nicht zur Aufführung kommen, — ich will es nickt und ich werde es zu verhindern wissen." Mit hastigen Bewegungen schob sie die Decke fort, sprang aus dem Bett, streifte das Nachthemd ab nnd be^! gann in fieberhafter Eile sich anzukleiden. Entsetzt ichlug die Schwester die Hände zusammen. „Um Gottes willen, was tun Sie, gnädige Frau?" . „Das können Sie noch fragen? Sie sehen doch, daß> ich mich ankleide." „Aber der Herr Professor hat doch angeordnet '—" „Daß ich im Bett bliebe? Ja, ja, ich weiß es, damit jeder glaubt, daß ich einen Nervenzusammenbruch erlitten habe. Wir zwei können doch ehrlich zueinander fein, Schwester. Sie wissen ganz genau, daß ich nicht krank bin, daß ich den Zusammenbruch nur geheuchelt habe, damit ich die Partie absagen und dem Komponisten einen Streich spielen konnte. Oder erleben Sie wirklich zum ersten W« einen solchen Fall, Schwester?" Verlegen jenkte das funge Mädchen die Augen. (FortfetzungsrMi,