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,Oer Weg in die Freiheit. Zum Verständnis der großen Ereignisse unserer Zeit und im besonderen der Maßnahmen und Gesetze des nationalsozialistischen Staates brauchen wir eine Ge schichtsschreibung, die in jeder Hinsicht gegenwartsbezogen ist. Nur dann bildet sie für den handelnden Menschen einen Schlüssel zum Verständnis der Weltgeschichte. Kennzeich nend für die Volksverdummung und Entartung der libe ralen Geschichtsschreibung ist die Tatsache, daß sie nicht vermochte, ein inneres Verhältnis zu dem Urquell un seres völkischen Lebens, zum Bauerntum, zu gewinnen Wenn wir die Geschichte richtig, d. h. nationalsozialistisch sehen, zeigt sie uns ganz deutlich, daß der Kampf der Bauern in den letzten tausend Jahren nichts anderes ge wesen ist, als der Kampf des deutschen Polkes nm die Er haltung der Nasse und des aus ihr entspringenden Rechtes. Die große A u s st e l l n n g, die die Landesbauern- schaft in Zusammenarbeit mit der Kreisleitung der NS DAP und der Kreisbauernschaft Zittau vom Mittwoch, 20., bis Mittwoch, 27. November, in den Lindenhofsälen in Zittau veranstaltet, wird in einer ausgezeichneten Sonderschatt „Vom Odalsrecht zum Reichserbhofgcsetz" Aufschluß geben über die tieferen Zusammenhänge in der deutschen Vergangenheit. Daneben veranschaulicht diese Ausstellung, die ein be sonderes Ereignis für die Lausitz zu werden verspricht, das außerordentlich wichtige Gebiet der Marktordnung. Ausgezeichnete Darstellungen über die Erzeugungsschlacht, über die Neubildung deutsche» Bauerntums und verschie dene sowohl für den Städter wie für den Bauer wichtige Sonderschauen vermittelt den Besuchern der Ausstellung das Wissen, über das jeder deutsche Volksgenosse unserer Zeit verfügen muß. Eins wird in dieser Ausstellung klar herausgestellt: Dauerntod bedeutet Volkstod! Das Schicksal des Bauers ist das Schicksal der Nation! Der Weg in die Freiheit führt über die Gesundung des deutschen Bauerntums.' Jeder Lausitzer sollte deshalb die Ausstellung vom 20. bis 27. November besuchen, um sich an Hand ausgezeichneten Materials ein klares Bild über die Fragen zu machen, die jeden Deutschen augehen. Kundgebung des sächsischen Bewachungsgewerbes In Dresden fand eine Kundgebung des sächsischen Dewachungsgewerbes statt, die in hohem Maß geeignet ist, für den Schutz deutschen Volksvermögens durch das Bewachungsgewerbe zu werben. Vertreter der Sächsischen Regierung, der Wehrmacht, der Behörden, der Polizei usw. waren anwesend. Der Präsident der Fachgruppe „Bc- wachungsgewerbe", Schnlze-Wechsungen, Berlin, ging auf !-ie Bedeutung des Bewachungsgewerbes im neuen Staat ein. Diesem Gewerbe komme die Aufgabe zu, das "deutsche Volksgut zu schützen. Der Redner richtete den Appell an die Oeffentlichkeit, diesen Schutz auch wirklich in Anspruch zu nehmen und damit das Bewachungs gewerbe zn unterstützen. Die Wachmannschaften würden sich in Zukunft in erster Linie ans ehemaligen Angehöri gen der Wehrmacht, der Polizei und der Partciglicdermi- gen zusammensetzen. — Namens der DAF sprach Neichs- fachschaftsleiter Dose, Berlin, der auf die fachliche und weltanschauliche Schulung des Wachmannes einging. — Regierungsrat Dr. Sieber überbrachte die Grüße des Säch sischen Landeskriminalamtes und wies auf die vorbild liche Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bewachungs- gewerbe hin. Stadtamtsbaurat Dr. Leithold lobte das gute Einvernehmen zwischen Feuerwehr und Wachmannschaf ten. Der Vorsitzende des Verbandes Sächsischer Gruno- und Hausbesitzcrvereine, Dr. Brandenburger, stellte mit Genugtuung fest, daß zwischen Hausbesitz und Bewachungs gewerbe ein gutes Vertrauensverhältnis bestehe. Bezirks fachgruppenleiter Dr. Strupp ging auf die werteerhaltende Bedeutung des deutschen Bewachungsgewerbcs ein. Sonderzüge zur Reichskleintierschau in Leipzig. Vom 28. November bis 1. Dezember findet auf dem Ausstellungsgelände in Leipzig die 3. Reichskleintierschau statt, die in ihrer Art die größte und bedeutendste Schau der Kleintierzucht in Europa sein wird. Auf etwa 21000 Quadratmeter Äusstellungsfläche werden die Reichsver bände der Kleintierzüchter, Kleingärtner und Kleinsiedler usw. eine reichhaltige Kleintierschau bieten; u. a. wird auch eine Geflügel-Ausstellung mit 8000 Tieren von der Reichsfachgruppe Ausstellungs-Geflügelzüchter gezeigt. In der Halle 8 ist die Seidenball-Ausstellung, eine bienen wirtschaftliche Abteilung, eine Bntter- und Käse-Schau der Ziegenzüchtcr untergebracht. Eine Hundeschau sowie eine Kaninchen- und Pelztierschau mit Erzeugnissen dieser Fachgebiete werden gezeigt. Besonders zu erwähnen ist, noch die Lehrschau des Stabsamtes des Reichsbauern führers in der Halle 9 und die Reichshahnenversteigerung, die am 30. November, 9.30 Uhr, stattfindet. Die NSG „Kraft durch Freude", Gau Sachsen, hat sich in den Dienst dieser bedeutsamen Aufgabe der deut schen Kleintierzucht gestellt und eine Reihe von Sonder zügen eingesetzt, die allen Volksgenossen Gelegenheit geben sollen, nach Leipzig zu kommen. Es verkehren vorläufig folgende vier Sonderzüge: ab Dresden Hin- und Rück ¬ fahrt 2.90 Mark, ab Döbeln hin und zurück 1.80 Mark, ab Chemnitz hin und zurück 2.10 Mark, ab Zwickau hin und zurück 2.20 Mark. Selbstverständlich können auch Volksgenossen aus benachbarten Kreisen an dieser Fahrt teilnehmen und auf Grund ihrer Sonderzugkarten zum Abfahrtsort des Sonderzngcs fahren. Im übrigen können die Sonderzüge auch von solchen Volksgenossen benutzt Werden, die nicht unmittelbar zur Ausstellung fahren, son dern bei dieser Gelegenheit einmal Leipzig kennenlcrnen wollen. Es werden verbilligte Eintrittskarten für die Reichskl-intierschan zum Preis von 50 Psg. ausgegeben. Die Sonderzüge fahren am Sonnabend, 30. November, und Sonntag, r. Dezember. Meldungen znr Teilnahme sind an die Ortswaltnngen der Deutschen Arbeitsfront bzw. die Kreisdienststellcn der NSG „Kraft durch Freude" bis zum 15. November abzugcbcn. Sachsens ältester Ulan. Der alte echte Soldatengeist verklingt auch im Alter nicht; man sieht ihn noch heute dem 92jährigen Soldaten an. Seine noch nicht von der Last der neun Jahrzehnte gebeugte Gestalt straffte sich unverkennbar militärisch, als ich am Vorabend seines 92 Geburtstages in seine Stube trat. Sachsens ältester Ulan, Johann Gottfried Flem ming, macht dem alten sächsischen Reitcrgeist alle Ehre. Als ich Gottfried Flemming zum ersten Mal früh um 8 Uhr aufsuchte, traf ich ihn nicht au — er war bereits in den Wald gegangen; denn der 92jährige macht täglich allein ausgedehnte Saziergänge. Vater-Flemming wurde am 10. November 1813 als Sohn eines Botenfnhrmanns in Prießnitz bei Borna ge boren. Sechs Geschwister waren sie, von denen heute noch eine Schwester, die 85 Jahre alt ist, lebt. Im Frühjahr 1864 wurde der junge Mann, der seit seiner Schulent lassung als Knecht beim Bauer und in einer Mühle gear beitet hatte, zum damaligen 3. Reiterregiment in Borna eingezogen. Als bald danach das Rochlitzer Ulanenregi ment ausgestellt wurde, kam er mit nach Rochlitz, gehörte so zu deu ersten sächsischen Ulanen; weil heute keiner von jenen mehr lebt, die damals mit ihm die Ulanka an zogen, ist er heute Sachsens ältester Ulan. Schon damals fiel seine ihm tief im Blut steckende Liebe zu den Pferden auf, die später bestimmend für sein ganzes Leben wurde. Er wurde Pferdebursche beim Kom mandeur der Rochlitzer Ulanen, machte 1866 mit, und als er dann 1868 aus dem Heer entlassen wurde, ging ec als herrschaftlicher Kutscher nach Chemnitz. Er Wurde Kutscher bei Eduard Bayer, dem Begründer der weltbekannten Tiutenfabrik, in dessen Familie er später über dreißig Jahre diente. Den blauen Rock der Ulanen mußte er nochmals an ziehen, als der Krieg von 1870/71 kam, und Vater Flem ming ritt mit den Oschatzer Ulanen nach Frankreich. Un- verwundet kehrte er heim, wurde Kutscher des sächsischen Lokomotiv-Königs Richard Hartmann, und war so rüstig und so ungebrochen, daß er sich 1914 bei Kriegsausbruch mit 71 Jahre als Postillon auf den Bock der Postwagen setzte und Tag und Nacht seinen schweren Dienst versah. Vater Flemming hatte bei Kriegsausbruch trotz seiner 71 Jahre noch keinen Tag gefeiert, und bei Kriegsende da dachte er noch immer nicht ans Feierabendmachen. Bis ins 79. Lebensjahr hinein hat er als Kutscher gearbeitet, und sein Stolz ist es heute uoch, daß es ihm noch mit 78 Jahren gelang, einen vollkommen verdorheyen, ge fährlichen Schmeißer und Beißer, den man dem Pferde- schlächter überlassen wollte, die „Lötte", zu einem lamm frommen treuen Pferd zu erziehen. Von seinen acht Kindern leben heute noch sieben; und wenn er nur gesund bleibt, so ist Sachsens ältester Ulan, wie er mir gestand, gern bereit, die Hundert vollzumachen. Turnen. Sport und Spiel. Lehrtaaung des DT.-Unterkreises Weitzeritztal in Freital. Der Unterkreis Weißeritztal hat die Fachwarte seiner Ver eine zu einer Lehrtagung für den 17. November nach Freital gerufen. Es gilt, die Winterarbeit in den Vereinen aufzubauen, dementsprechend ist auch der Turnstoff aufgesetzt. Das Küider- turnen wird in der Turnhalle Freital-Döhlen geübt. Für den durch Urlaub verhinderten Unterkreiskinderturnwart H. Schu bert hält die Lehrstunde der Kreiskinderturnwart E. Raquet. Das Frauenturnen wird in der Städtischen Turnhalle Pot- schappel durchgesührt und das Männerturnen in der Turnhalle Freital-Potschappel. Dort findet anschließend an die praktische Arbeit für alle Abteilungen gemeinsam die Besprechung oes Turnstoffes statt. Ferner wird dort die völkische Aussprache durchgeführt, an der alle Teilnehmer der Lehrstunden teilzuneh men haben. An alle Vereine ist bereits die Aufforderung ergangen, für stärksten Besuch zu sorgen, da die Lehrstunden nur im Interesse der Vereine durchgeführt werden, um den Fachwarten derselben Gelegenheit zu bieten, sich weiterzubilden. Die Aufforderung zur Teilnahme ergeht auch hier nochmals. Die Lehrstunden beginnen pünktlich 8.30 Uhr. Klipphausen G Deutsche Arbeitsfront. NSG.Kraft durch Freude Am Sonntag, den 1. Dezember 1935, abends V28 Uhr im Gasthof Schöne Ein heiterer Abend bei Spiel und bei Tam - Vahr. Trachtentänre Mitwirkende: das Saubachtaler Streich- und Zupforchester Grumbach und die Stadtkapelle Wilsdruff Großes Programm — (Stimmung und Freude — Nur 50 pfg. Eintritt mit Steuer Wir bitten unsere geschätzten Leser, bet ihren Einkäufen die Inserenten des „Wilsdruffer Tageblattes" in erster Reihe zu berücksichtigen. Amtliche Verkündigung vrembslz- «na WrstangenvtiWgMtig auf Specbirbaulelm Ziaaitforltrevles Sonnabend, den 16. Ztovember 1035, von nach mittag« S Uhr an fallen im Gasthof t« Kprcht«ha«se» . versteigert werde«: 54 rm weicke Brennknüppel 15,5 rm weiche Zacken und 230 rm Aeste 17 000 Stück Reisstangen 3 cm 6400 „ „ 4 cm 700 „ „ 5cm Dufbereitet in den Abllg. 9, 10, 11, 12, 13, 15, 16, 21, 23, 24, 26, 30, 31, 32, 34, 39- 40, 45, 49, 102 und 138. Korstamt -pechtshaufen. am 1t. November 1935. Z)/ese^ ar/s r/e/r e^e/sle/7 -sOsule/n t/. 1 s/7- s/c/r a/Zse/ne/'nez- /ke/k so/Zle t/s/re/" eZ/ese/- Z?e/'vt)/'/-sFe/7cZe L/Zkö/' //r /ek/e/r. — Fe/?? Zis-e/r »7 cZen ZVskale Zce/i/rZZ/cZien ^e^sr//5§ZsZZe/7, OsLk- //ez-sZo/Ze/-. V0/-M. 77>. Cos/ns TV. Klipphausen-Sachsdorf 1. — Spielvereiniaung Tha randt 2. 4:0 (3:0). Nach langer Zeit glückte Klipphausen-Sachs« dorf wieder einmal ein Sieg. Die Tharandter Gäste entpuppten sich als äußerst schnelle Gegner. Leider ließ ihre Spieldisziplin sehr zu wünschen übrig. Nur dem energischen Durchgreifen des Unparteiischen Richter (Tv. Wilsdruff) ist es zu danken, daß das „Freundschaftsspiel" regulär zu Ende geführt werden konnte. Wr. Börse. Sandel. Wirtschaft. Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 12. November An der Dienstagbörse konnte sich die Geschäftstätigkeit in folge starken Angebots etwas beleben. Am Nentenmarkt betru gen die Verluste bis 0,5 Prozent. Dresdner Schnellpressen 4, Hamel 3. Wanderer. Großenhainer Webstuhl und Franz Braun je 2, Reinecker 2 62 und Vereinigte Zünder 3,5 Prozent Ver lust. Pittler konnten bei starker Nachfrage 4 Prozent gewinnen. Steingut Colditz verloren 6. Rosenthal 2, Plauener Gardinen 2.5, Gehe 4,75, Neustadt-Magdeburg 3.5, Kindl 2, Vereinigte Stahl 2,t2 und Glauzigcr Zucker 2,5 Prozent. Zeiß Ikon 2, Fritz Schulz 1,75 und Europahos 2 Prozent Gewinn. Leipziger Setreidegroßmarkk vom 12. November. Weizen: Erzeugerpreis, Preisgebiet W. 5 191, W. 7 193, W. 8 194; Mühlenhandelspreis Preisgebiet W. 5: 195, W. 7 197, W. 8 198. Roggen, Erzeugerpreis, R. 5 165, Mühlen« Handelspreis R. 5 169—171. Braugerste, seine 212 bis 213, dergl. gute 202 bis 210. Wintergerste, zweizeilig 198 bis 203, vierzeilig 186—191. Industriegerste 194 bis 202. Futtergerste, G. 9 168, Handelspreis 172 bis 173. Hafer, H. 11 157, H. 13 160. Raps 320. Viktoriaerbsen 390 bis 430. Weizenmehl M. 5, 7 und 8 27,70. Roggcnmehl, Preisgebiet R. 15 11,30, R. 7 11,40, R. 8 11,50. Wcizenkleie W. 5 11,30, W. 7 11,40, W. 8 11,50. Roggenkleie R. 15 10,55. Weizenfuttermehi 14,50. Weizennachmehl 16,50. Roogenfuttermehl 15,00. Rauh futter: Roggen- und Weizenstroh, draht- und bindfadengepretzt 4L0; dergl. Gersten- und Haferstroh 4,30. Heu, gesund, trocken, lose 7,70—8,20, dergl. gutes 8,40—8,80. Amtliche Berliner Notierungen vom 12. November. Berliner Wertpapierbörse. Die in den letzten Tagen am Aktienmarkt eiwzetretenen Abschwächungen sanden ihre Fortsetzung. Der Renten markt war etwas uneinheitlich. Der Geldmarkt war wenig verändert, Blankotagesgeld war zu unveränderten Sätzen wieder reichlich angeboten t3 bis 3,25 v. H., teilweise auch darunter). Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Argentinien 0,673-41,677; Belgien 42,01—42,09; Dänemark 54,64—54,74; Danzig 46,79-46,89; England 12,235—12,265; Frankreich 16,365—16,405; Griechenland 2,353—2,357; Holland 168,75 bis 169,09; Italien 20,20—20,24; Norwegen 61,44—61,56; Österreich 48,95—49,05; Polen 46,79-46,89; Schweden 63,07—63,19; Schweiz 80,84—81,00; Spanien 33,91—33,97; Tschechoslowakei 10,265—10,285; Vereinigte Staaten von Amerika 2,486—2,490. Berliner amtliche Notierungen für Ranhfutter. 1. Er zeugerpreise „ab märkischer Station" frei Waggon. II. Groß- Handelspreise waggonsrei „Berliner Stationen". Beide Notie rungen gelten für 100 Kilogramm in Reichsmark. Draht- gepreßtes Roggenstroh «Ouaoratballen) 3,40—3,60 (4,40 bis 4,50), drahtgepreßtes Weizenstroh (Quadratballcn) 3,10—3,30 (4,00—4,10), drahtgepreßtes Haserstroh (Quadratballen) 3,30 vis 3,50 (4,50>, drahtgepreßtes Gerstenstroh (Quadratballen) 3,30- 3,50 (4,50), Roggenlangstroh (zweimal mit Stroh geb.) 3,30-3,60 (4,20—4,401, Roggenlangstroh «mil Bindfaden geb.) 3,25—3.35 ^4,10—4,201, bindsadengeprcßtes Roggcnstroh 3,05 bis 3,25 (3,90-4,50), bindfadcngepreßtes Weizenstroh 2,95 bis 3,15 «3,70-3,80», Häcksel 4,80-5,00 (5,60-5,801. Tendenz: fest. Handelsübliches Heu, gesund und trocken, nicht über 30 Prozent Besatz mit minderwertigen Gräsern 4,80—5,30 (5,60—6,00), gutes Heu, dcsgl. nicht über 10 Prozent Besatz 6,48—6,80 (7,10 bis 7,60), Luzerne, lose 9,10—9,50 (9,90—10,50), Timothv, lose 9,60—9,80 (10,20—10,60) Kleeheu lose 9,00—9,40 (9,80—10,40), Mielitzheu, rein, lose — (—>, Mielitzheu, lose (Warthe) 5,60 bis 6,00 (6,60—6,80), Mielitzheu, lose «Havel) 4,50—4,90 (5,40 bis 5,60», drahtgepreßtes Heu 80 Pf über Notiz. Tendenz: fest. Berliner Getreidegroßmarkt vom 12. November. Für 1000 kg in Mark: Wriz., mark., fr. Berl.') 204,00 (Durchschnittsqualität) Futter-, märkischer 194-198 Futter-, eosinierl — Sommer-, märkischer — Gesetzt. Erzeugerpreis sür d. Preisgeb.') W. V1 192,00, W.Vll 193,00, W.VIII 194,00, W. IX 195,00, W. X 196,00, W. XII 198,00, W. XIV 200,00. Rogg., märk., fr. Berl.') 167,00 (Durchschnittsqualität) Gesetzt. Erzeugerpreis für d. Preisgcb.-) R. V 155,00, R. VI 156,00, R. VII 157,00, R. VIII 158,00, R. XI 161,00, R. XI1162,00, R. XII1163,00. Gerste fr. Berl. ab Stat. Brau-,fste. 217-223 208-214 Brau-, gute 210-216 201-207 Sommer-, mittel — —> Winter- (zu In- dustriezwecken) zweizeilig 198-206 189-197 Vierzeilig 186-191 177-182 Jndustrie- (Sommer- gerste 204-208 195-199 Futter-, gesetzlicher Erzeuger- preis sür die Preisgebiete G. V 160,00, G. VI 161,00, G. VI1 163,00, G. VII1166,00, G. IX 168,00. Hafer fr. Berl, ab Stat. märkischer — — Gesetzt. Erzeugerpreis für die Preisgeb. H. IV 148,00, H. VII 152,00, H. X 155,00, H. XI 157,00, H. XIII 160,00, H. XIV 162,00. Mehl, 100 kg in Mk„ fr. Berl.:») Weizen, Type 790: Preisgebiet II 26,85, III 26,85, V 26,85, VI 27,30, VI0) 27,30, VII°) 27,45, VIII 27,70, IX 27,70, X 27,70, XII 28,10, XIV 28,40; Roggen, Type 997: Preisaebiet I 21,10, II 21,20, IV 21,45, V 21,55, VI 21,65, VII 21,80, VIII 21,90, XI 22,25, XII 22,35, XI» 22,45 (Type 815 -t- 50 Ps.) Kleie, 100 kg in Mark:') Weizen-: II 11,15, III 11,20, V 11,30, VI 11,35, VIII 11,50, IX 11,55, X 11,60, XII 11,70, XIV 11,85; Roggen-: I 10,10, N 10,15, IV 10,30 V 9,95, VI 10,40, VII 10,45, VNI 10,10, XI 10,30, XII 10,40, XIII 10,45. Llsaaten, 1000 kg in Mark: Raps — Leinsaat — Futtermittel, Hülsenfrüchte: 13,25-13,75 - ° s 13,25-13,75 7,75 7,95 8,25 8,85 8,65 8,45 9,05 9,50-10,50 8,50-9,00 ZAZ Lemkuch. 37A Erdnußk. 50?» Erdnutzk.-Mehl Trockenschnitzel Sojaschrot 45 2L Hambg. do. Stettin Kartosfelfl.*) do.sr.Bln/*» § R-- S «L L § a Vikt.-Erbsen 23,00-24,50 . , Kl. Erbsen 19,00-21,00 § S.S Futtcrerbsen 12,50-13,50 -Ax Peluschken - -S-N Ackerbehnen — Wickcn Ostsee ; Russische Futter- Lupine, blaue Lupine, gelbe Seradella ') An Auswuchs, Besatz, Bruch, Schmachtkorn, Rost sint zulässig: bei Weizen 3 Prozent, bei Roggen 2 Prozent. ') Gesetzlicher Mühleneinkausspreis 4- 4 Mork. ') Zuzüglich 0,50 Mark Frachtausgleich, bei Abnahme von Mindestens 10 Tonnen frei Empfangsstation. ') Kreise Soldin und Arnswalde. ') Kreise Luckau und Ealan. Die heutige Nummer umfasst 8 Seiten Hauptschristleiter Hermann Lässig, WilSdrusf, zuAeich vcr- antworUich siir den gesamten Tertteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigcnlciter: Erich Reiche, Wilsdru!!. „ Druck und Verlag: Buchdruckcrei Arthur Zschunke, Wittdruu- D.A. X. 3S: EL. — Zur Zett ist Preisliste Nr. o giiltig.