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Merkblatt für die Verdunkelungsübung. , Zur Vorbereitung von Maßnahmen für den zivilen Luftschutz sind für die nächste Zeit auch wieder Verdun- kelungsübungcn vorgesehen. Im Gegensatz zn früher wer den künftig Uebnngcn nicht mehr mit wochenlanger Auf klärung der Bevölkerung über ihre pflichtmäßige Teil nahme und Mitwirkung eingelcitet werden. Es erfolgt lediglich zunächst noch wenige Tage vorher eine amtliche Bekanntmachung über das Ucbnugsvorhabcn. Von den hiervon betroffenen Kreisen muß erwartet werden, daß sie sich damit vertraut gemacht haben, wie sie sich ernstfall mäßig während her Zeit der „eingeschränkten Beleuchtung" und „Verdunkelung" zu verhalten haben und daß sie ihre gesetzliche L u ft s ch n tz p f l i ch t erfüllen. Was jeder wissen und beachten muß, ist in dem nach folgenden Merkblatt übersichtlich dargestellt. Ausschneiden! Aufbewahren! Eingeschränkte Beleuchtung. Oefsentlichc Beleuchtung wird aus ein Mindestmaß herabgesetzt. 1. Lichtreklame ausschnltcn! 2. Schaufcnstcrbeleuchtung äußerst einschränken, bei Geschäftsschluß ausschaltcn! 3. Jnncnbclcuchtung aller Gebäude, auch auf der Rück seite so abblcnden, daß kein Licht nach außen dringt! 4. „Lichtschlcnsc" (nbgcblendctcr Borraum) anlegen! Beim Ocffnen der Türen darf kein Licht nach außen dringen! 5. Radfahrer und Fuhrwerke innerhalb von Ortschaf ten abblcnden! 6. Kraftfahrzeuge: innerhalb von Ortschaften: Park licht; außerhalb von Ortschaften: Stadtlicht! 7. Straßenbahnen: innerhalb von Ortschaften: ab blenden; außerhalb von Ortschaften: Stndtlicht! 8. Wasserfahrzeuge: nur Fahrtlatcrncn! 9. Fenster aller Verkehrsmittel abblenden! 10. Fahrzeug- und Fußgängerverkehr bleibt unver ändert. Verdunkelung. Oeffentliche Beleuchtung wird gelöscht; nur ab- gcschirmte Richtlampen bleiben bestehen. 1. Vor Gcschäftsschluß auch Schausenstcrbcleuchtung löschen; im übrigen bei Gebäuden usw. wie bei einge schränkter Beleuchtung. 2. Landfahrzeugc aller Art innerhalb der Ortschaf ten: abblcnden! auch Rücklicht! Keine erleuchtete Fahrt richtungsanzeiger verwenden!; außerhalb der Ortschaften (auf der freien Landstraße): Kraftfahrzeuge: Parklicht, andere Landfahrzeugc: mit entsprechend eingeschränkter Beleuchtung! 3. Wasserfahrzeuge: Fahrtlaternen löschen, nur im Notfall zeigen. 4. Fenster aller Verkehrsmittel bleiben abgeblcndet. 5. Vermeidbaren Fahrzeugverkehr unterlassen! Be völkerung bleibt möglichst in den Häusern! Ergänzend kann aber nicht genug darauf hingewiesen werden, daß wirkliche VcrdnnkAungs-Maßnahmen vorzu- vereiten sind, weil Uebnngcn, hei denen lediglich durch Abschalten jeglichen Lichtes oder Stillegcu der Betriebe usw. eine Verdunkelung herbeigeführt wird, zwecklos sind. Zweck dieser Uebnngcn ist es aber gerade, daß jeder, den es angeht, sei es in der Wohnung, im Büro, im Fabrik betrieb, im Gasthaus, im Theater usw., dafür sorgt, daß hinter abgeblendeten Fenstern und Tü ren das altgewohnte Leben möglichst ungehindert weiter gehen kann. Wenn bei früheren Uebnngcn, die in späterer Nachtstunde stattfanden, mancher Volksgenosse durch früh zeitiges Schlafengehen dem Abblenden entgehen konnte, so wird er künftig schon „mit den Hühnern ins Bett gehen müssen", wenn er sich auch heute noch nicht entschließen will, seine Wohnung abzublenden, was ja mit wenig Stoff oder Packpapier leicht geschehen kann; Jalousien allein ge nügen meistens nicht. Licht am Fenster oder an der Tür wird jedenfalls nicht mehr geduldet! Man lege sich das Abblend- material auch immer griffbereit, denn cs wird jetzt öfter verdunkelt werden! Zur Abblcndung der Scheinwerfer und Lampen an Fahrzeugen dienen Scheiben aus Blech, Holz, Pappe oder ähnlichem Material; sie müssen einen waagerechten 5 bis 8 Zentimeter langen und 1,5 Zentimeter breiten Ausschnitt haben. Dieser Ausschnitt darf aber nicht in der Mitte des Scheinwerfers, sondern er muß seitlich, also nicht unmittelbar vor der Lichtquelle, angebracht werden. Fährzeugführer, versorgt Euch rechtzeitig passendeBlenden! 2-- NS. Kulturgemeinde Ortsgruppen Wilsdruff und Grumbach Kouaabeud, den 2. November, abends 8Uhr im zindruschlSßchen Gastspiel des SLadttheaters Meißen Ser ZigeMlAlW Große klassische Operette in 3 Akten von Joh. Strauß. Mitglieder der NS. Kulturgemeinde erhalten 40^Preisermäßigung. Darum werdet Mitglieder der NS. Kulturgemeinde! kommen, seftrn una 5le slnil Me? stSnaiger öesuAer! UK. Kulturgemeiude, Nrtsgruppen Wilsdruff und Grumbach Restaurant „Jur Traube" Kaffer.-Kränzchen lade ich hierdurch alle werten Damen freundlichst ein Anna Uog»l Einführung des Arbeitsbuches. Nachdem die Arbeitsbücher für die von dem Präsi denten der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Ar beitslosenversicherung in der ersten Bekanntmachung vom 18. Mai 1935 aufgerufenen Betriebsgruppen im wesent lichen ausgestellt sind, haben die Arbeitsämter am 1. Ok tober begonnen, die Arbeitsbücher für die vom Präsiden ten der Reichsaustalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits losenversicherung in der zweiten Bekanntmachung vom >4. September 1935 aufgerufcnen nachstehenden Betriebs gruppen auszufertigen: 1. Landwirtschaft, Gärtnerei, Tierzucht, Forstwirt schaft, Fischerei; 2. Bergbau, Salinenwesen, Torfgräberei. 3. Textilindustrie; 4. Vervielfültigungsgewerbe; 5. Musikinstrumenten- und Spielwarenindustrie; 6. Bekleidungsindustrie; 7. Wasser-, Gas- und Elektrizitätsgewinnung und! -Versorgung; 8. ReiniMlngsgewerbe; 9. Gaststättengewerbe; 10. Häusliche Dienste. Die Betriebsführer werden gebeten, für ihre Ge folgschaftsmitglieder die Anträge bei dem zuständigen Ar beitsamt in Empfang zu nehmen und bis zu einem vom Arbeitsamt näher bezeichneten Zeitpunkt ausgefüllt bei diesem wieder einzureichen. Für die unter 1. aufgeführten Betriebsgruppen Land wirtschaft, Gärtnerei, Tierzucht, Forstwirtschaft, Fischerei ist eine besondere Regelung getroffen worden. Die Deutsche Arbeitsfront, Gauwaltung Sachsen (gez.) Peitsch Der Landeshandwerksmeister: (gez.) Otto Naumann Der Landesbauernführer: (gez.) Körner Wirtschaftskammer Sachsen: (gez.) Zimmermann Bezirksgruppe Sachsen der Reichsgruppe Industrie: (gez.) Dr. Bellmann Ter Präsident des Landesarbeitsamtes Sachsen: (gez.) Dr. Schulze. Winterhilfs-Spende sächsischer Betriebe. Dem Winterhilfswerk gingen ans Sachsen folgende Spenden zu: Zeiß-Ikon, Dresden 7500 Mark, Hohburger Ouarz-Porphhr-Werk, Leipzig 1000 Mark, Tehaka-Harz- leimfabrik, Dresden-Heidenau 720 Mk., Färberei Glauchau 600 Mark, C. G. Zscharn, Zittau 500 Mark, Provinzial- Sächsische Steinwerke, Leipzig 500 Mark, Metallwerke Zöblitz i. E. 1200 Mark, E. PaschkV, Dresden 1100 Mark, I. G. Leistner, Chemnitz 1000 Mark, Metallwerke Zöblitz, Zweigwerk Marienberg 600 Mark, Paul Drechsler, Chem nitz 600 Mark, Flügel und Polter (Betriebsführer und Gefolgschaft), Leipzig 500 Mark, AG. für Haus- u. Grund besitz, Leipzig 500 Mark, Rudolf Müller, Plauen 300 Mk., K. H. Kokisch, Dresden 1200 Mark, Friedrich Herold Buchholz 1000 Mark, Gebr. Naumann, Leipzig 1000 Mk., Alexander Hessel, Dresden 1000 Mark, Sächsische Union- Brauerei, Zwickau 1000 Mark, Gebr. Mehner, Großolbers dorf 1000 Mark, Gustav Kunz, Treuen 1000 Mark, Erln- Maschinenw-erk,. Leipzig 70V Mark, Kühltransit, Leipzig 600 Mark, Kratz u. Burk, Glauchau 600 Mark, Deutscher Jndustrieschutzvcrband, Dresden 500 Mark, Hachenberger Sandvik, Leipzig 500 Mark, Haftpflicht-Versicherungsanstalt der Deutschen Buchdrncker-Berufsgenossenschaft, Leipzig 500 Mark, Eisenwerk Meurer, Cossebaude bei Dresden 300 Mark, I. Kliemt, Dresden 1000 Mark, M. Hildebrand, Freiberg 1000 Mark, Oscar Fäustel, Lengenfeld i. V. 1000 Mark, Theodor Rotta, Zwickau 300 Mark, Zülch und Dr. Sckerl Leipzig 300 Mark, Leowerke, Dresden 30 000 Mark, Thüringer Gasgesellschast, Leipzig 20 000 Mark, Eduard Feustel sen. Lengenfeld i. V., 2000 Mark, Wotan- und Zimmermannswerke, Glauchau 1200 Mark, Rudolf Göttsche, Pirna 1050 Mark, Chemische Fabrik, Hclfenberg, Helfenberg bei Dresden 1000 Mark, I. Bargou Söhne, Dresden 5000 Mark, Vereinigte Fett stoff, Dresden-Leuben 5000 Mark, Ludwig Blucke, Chemnitz 3000 Mark, Max Franck, Chemnitz 3000 Mark, Gotthold Heinz, Johanngeorgenstadt 3000 Mark, Energie- und Ver- kehrs-AG. Westsachsen, Zwickau 2500 Mark, Baege und Nierbauer, Pirna 2000 Mark, K. u. A. Stephan, Thum 2000 Mark, Gebr. Becker-Eduard Becker Söhne, Chemnitz 1500 Mark, Schuster u. Co., Rodewisch 1200 Mark. Die dritte sächsische Grenzlandlotterie zugunsten des Zittauer Stadttheater-Reubaues ist vom Ministerium ge nehmigt worden; sie wird am 31. Dezember in Zittau ausgespielt. Ausgegeben werden 50 000 Doppellose zu 1 Mark oder 100 000 Einzellose zu 50 Pfg. Aepkel, Hirne», Pflaumen, Kirschen (wild und veredelt), KeerrnobS und Posen (extra stark) gesund, sortenecht, vorzüglich bewurzelt Saum- unä lMnl(bulen Kelnr kngelmann, Allrärutt Tharandter Ktratze Fernruf 197 Zur Führung des gesetzlich geschützten Markenetiketts berechtigt! 2u ist es mit der ßleubesteHunA unserer Leitung noch niebt. ZämUiesis kostaustalteQ des deutschen keines sowie unsere Austräger und unsere Oesdiäktsskells nehmen nodr fortwährend LestellunZen nuk das „Wilsdruf fer Pa § ehia 1 t" eutZeZeu. I-Wks ölllls IlBgt- gsbcsuabo das bslisbts Ls stSrkt clio Lugen unä srbSN chs Zsbkcstt vkogkkis ?su> Klstrsesi vlMMken llotsrt in KUcrssisr k^rlst clis NMMkMMvK (Die Preise verstehen bindfadengepreßt 4,70 (4,70). sr. Berl, ab Siat. Gerste 180-185 198-202 189-193 8,25-8,75 LZo Kartosfclsl *) 8,25-8,30 zweizeilig vierzeilig Jndustrie- 204-210 197-203 181-189 171-176 Lupine, gelbe Seradella Leintuch 37A Erdnuhk. 50^ Ervnutzk.-Mehl Trockenschnitzel Sojaschrot 45 Hambg. do. Stettin 8,65 8,45 9,05 7,75 7,95 Brau-, sste. 213-219 Brau-, gute 206-212 Sommer-, mittel — Winter- (zu Jn- Vikt.-Erbsen Kl. Erbsen Fultererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Ostsee Russische Futter- Lupine, blaue Für 1000 kg in Mark: Weiz., mark., fr. BerlB 202 00 (Durchschnittsqualität) Futter-, märkischer 194-198 Fuxter-, eosinicri — Sommer-, märkischer — Gesetzt Erzeugerpreis für d. Prcisgeb?) W VI 190,00 W.VII 191,00, W VIII 192,00, W. IX 193,00. W. X 194,00, W.XII 196,00, W.XIV 198,00. Rong., märt., sr. Berl.') 165,00 (Durchschnittsqualität) Gesetzt. Erzeugerpreis für d PretsgebB R. V 153,00, R, VI 154,00, R. Vll 155,00, R VIII 156,00, R. XI 159,00, R. XII 160,00. R. XIII 161,00. G. V 158,00, G. VI 159,00, G.VII 161,00, G.VIII 164,00, G. IX 166,00. Hafer fr. Berl. ab Stat. märkischer — — Gesetz!. Erzeugerpreis für die Pretsgeb. H. IV 146,00, H. VII 150,00, H. X 153,00, H. XI 155,00, H. XIII 158,00, gerste) Futter-, gesetzlicher Erzeuger preis sür die Preisgebiete dnstriezweckcn) ' 190-198 ZZZ ZD 21,50-23,50 - s - 18,00-20,00 öS- 12,50-13,50^ L sich sür aste und neue Ernte. Heu, gesund, trocken, neue Ernte 7,80 bis 8,20 (7,80 bis 8,20), dergl. gutes 8,20 bis 8,40 (8,20 bis 8,40). Amtliche Berliuer Notierungen vom 28. Oktober. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Eine vorwiegend festere Tendenz hatte bei Beginn nur der Rcnleumarkt, während die Aktienkurse bei stillstem Geschäft uneinheitliche Entwicklung zeigten. Am Aktienmarkt blieben die Veränderungen aus fast allen Gebieten unter 1 Prozent. Am Geldmarkt machte sich der Ultimo bisher nicht allzusehr bemerkbar. Blankotagesgeld war mit 3,12 bis 3,37 Prozent im Umlauf Devisenbörse. (Telegr. Auszahlung.) Dollar 2,48—2,49; cngl. Pfund 12,21-12,24; boll. Gulden 168,7l> 169,10; Danz. 46,83—46,93; franz. Franken 16,38—16,42; schweiz. 80,76 bis 80,92; Belg. 41,87-41,95; Italien 20,24 - 20,28: fchwed. Krone 62,98—63,10; dän. 54,55—54,65; norweg. 61,34 61,46; tschech, 10,27—10,29; österr, Schilling 48,95—49,05; poln. Zloty 46,83 bis 46,93; Argentinien 0,67—0,68; Spanien 33,95—34,01. Getreidegroßmarkt Berlin vom 28. Oktober. Mehl, 100 KZ in Mb, sr. Berl.:') Weizen, Tope 790: Preisgebiet II 26,75, III 26,75, V 26,75, VI 27,20, VII'! 27,20, VIIO 27,35, VIII 27,60, IX 27,60, X 27,60, XII 28,00, X!V 2SM Roggen, Tnpe 997: Pretsgebick I 21,25, II 21,40, IV 21,60, V 21,75, VI 21,85, VII 21,95, VIII 22,05, XI 22,40, XII 22,55. XIII 22,65 (Type 615 4-50 Pf). Kleie, 100 KZ in Mark:'- Weizen-: II 11,15. III 11,20, V 11,30, VI 11,35, VIII 11,50, IX 11,55, X 11,60, XII 11.70, XIV 11,85; Roggen-: I 10,10, II 10,15, IV 10,30. V 9,95, VI 10,40, VII 10,45, VIII 10,10, XI 10,30, XII l0,40, XIII 10,45. Llsaatcn, 1000 KZ in Mark: Raps 320,00 Leinsaat — Futtermittel, Hülscnsrüchte: H. XIV 160,00. do.fr.Bln.**) 8,85-8,90 ') An Auswuchs, Besatz, Bruch, Schmachttorn, Rost sind zulässig: bet Weizen 3 Prozent, bei Roggen 2 Prozent. Z Gesetzlicher Mühleneinkausspreis 4- 4 Mark, ') Zuzüglich 0,50 Mark Frachtausgleich, bei Abnahme von mindestens 10 Tonnen frei Empfangsstation. ') Kreise Soldin und Arnswalde. Berliner Prcisnotierungcn für Eier. L. Inland eier. 01 (vollfrisch): Sonderklasse 65 Gramm und darüber 11,56. Größe ä 60 bis 65 Gramm 10,75, Größe 8 55 bis 60 Gramm 10, Gröhe 6 50 bis 55 Gramm 9, Größe O 45 bis 50 Gramm 8,50. 0 2 (frisch- Sonderklasse 11,25, Größe ä 10,50, Gröhe o 9,75, Größe 0 8,75. Größe O 8,25. Aussortierte abfallende Ware 8,50. L. Auslandeier. Holländer, Dänen, Schw?' den, Finnen, Belgier, Estländer und Irländer: Sonderklaye 11,50, Größe 21 10,75, Größe L 10, Größe 0 9; Bulgaren, Uw garn und Jugoslawen: Sonderklasse l1,25, Größe 10,50, Größe L 9,75, Größe 0 8,75. 0. Kühlhauseier und andere konservierte. Sonderklasse 10, Größe 9.50. Größe L 8,75, Gröhe 6 8,25, Gröhe O 7,75. Börse, Handel, WieMaft. Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 28. Oktober Die Montagbörie verkehrte bei stillem Geschäft in lustloser Haltung. Auf dem Rentsnmarkt kamen von den 4 prozentigen (8) Kreditanstalt Süchs. Eemcinden-Eoldkreditbriesen VII erst malig 4,3 Millionen F zu 96^ Prozent zum Geschäft. Pitt- ler vergeblich 3 Prozent höher gefragt. Geraer Strickgarn 3 und Ammendorser 3,87 Prozent niedriger. Sachs. Versicherungs gesellschaften wurden 8 und 5 höher bewertet. Dresdner Getreldegroffmarki 28. Oktober 1935. Weizen, Mühlenhandelspreis 197 (197), Festpreis W. o 189 (189), W. 7 191 (191), W. 8 192 (192), W. 9 193 (193). Roggen, Mühlcnhandelspreis 157 (167), Festpreis R. 8 1o6 (156), R. 12 169 (160), R. 13 161 (161), R. 15 463 (163). Wintergerste, vierzeilig, 580—182 (180—182), Zwei zeilig 192—197 (192—197). Sommergerste, zu Brauzwecken 200—212 (200—212), sonstige 187—197 (187—197). Futter- gerste G. 7 161 (161); G. 9 136 (166), Futterhaser, H. 7 150 (150); H. 11 155 (155). Weizenmehl W. 4, 5, 7, 8, 9 27,60 (27,60). Roggcnmehl R. 8 22,05 (22,05), R. 12 22,55 (22,55), R. 13 22,65 (22,35h R. 15 22,90 (22,90), R. 16 23,10 (23,10). Wcizenkleie, W. 1 11,25, (11,25), W. 5 11,30 (11,30), W. 7 11,40 (14,40), W. 8 11,50 (11,50), W. 9 11,55 (11,55). Noggenkleie, R. 8 10,10 (10,10), R. 12 10,40 (10,40), N. 13 10,45 (10,45), R. 15 10,55 (10,55). — Kartoffelflocken 17,90 bis 18,20 (17,90 bis 18,20). Weizennachmehl zu Futter zwecken 16,50 (16,50). Weizenfuttermehl 15,00 (15,00). We>- zenbollmehl 13,80 (13,80). Rcggennachmehl 16,00 bis 17,50 (16,00 bis 17,50). Roggenfuttermehl 14HO (14,50). Roggcn- grießkleie 13,50 (13,50). Weizen- und Rvggenstrvh, drahtge preßt 4,30 (4,60), bindfadengepreßt 4,70 (4,70). Terstenstroh, draht- und bindfadengepreßt 4,40 (4,40). Häferstrvh, draht- u. 13,25-13,75 2 - 13,25-13,75 9,50-10,50 Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Hauptschristleiter Hermann Lässig, Wilsdruss, zugleich ver antwortlich für den gesamten Tcrttcil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, WilSdrufs. Druck und Verlag: Bnchdr uckerei Artyur Zschunle, Wilidrun- D A. IX. 35: «SS. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. L gültig. soamrsnksus- drinZsn ab OonnerstaZ bis mit LonntaZ ein ICeisterwelk ckec DonMmkunst KeZie: Oera von Kolvary mit 8^dMe Scdwltr, 6ust»v krödllcd, Uaralck Paulsen u. a. m. Oie Oesekiebte einer OeiZe unck »las erscbütterncke Lviel um eine Zroüe lüebs sieben im Mittelpunkt ckieses Gims. Lpielreiten: OonnerstaZ u. 8onnt.5,7,SUbr kreit., Lonnab. 7,9 Oaru ciss reickbaltißd 8el- prozramml