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Leiispruch für den 24. August „Wer nun Lust hat, solche giftigen Schlan gen und junge Teufel zu Herbergen, zu Pflegen und zu ehren und sich schinden, berauben, plün dern und schänden lassen, der lasse sich die Iüdcn treulich besohlen sein. Isi s nicht ge nug, so lasse er ihm auch ins Maul tun oder krieche ihnen in den Hintern und bete dasselbe Heiligtum au und rühme sich danach, er habe den Teufel gestärkt. So ist er denn ein vollkom mener Christ voller Werle der Barmherzig keit, die ihm Christus belohnen wird am jüng sten Tage mit den Jüden im höllischen Feuer." Dr. Martin Luther. (Von den Jüden und ihren Lügens Abschluß des Internationalen Feuerwehrkongresses. Ter Internationale Feucrwehrkongreß in Dresden (fand am Donnerstag seinen Abschluß. In seiner Schluß ansprache brachte General Poudcrourdie Genugtuung über die erfolgreiche Arbeit des Kongresses zum Ausdruck und bezeichnete die Volksschau „Der Rote Hahn" als eine der schönsten, reichhaltigsten und vollständigsten ihrer Art. Er dankte für die herzliche Gastfreundschaft, die den Teil nehmern in der schönen Kunststadt Dresden von allen Seiten entgcgengebracht worden sei. General Poudcrour schloß: „Ich darf schließlich meine herzlichsten Wünsche, aussprechen für das Wohlergehen eines Volkes, das im Frieden eine Tatkraft entfaltet, die ihr in Zukunft den Platz sichern wird, den ihre hohe Kultur ihr in der Ver gangenheit eingetragen hat. Wir haben es aus dem Mund feiner Philosophen, Dichter nnd Staatsmänner vernom men, daß es Deutschland am Herzen liegt, mit allen seinen schöpferischen Kräften am Aufbau einer neuen besseren Welt mitzuarbeiten. Heute können wir sagen, daß wir dessen gewiß sind." Ungarische Kinder lernten Deutschland kennen. Bereits im vorigen Jahr hatte die Ganamtsleitung Sachsen der NSV im Rahmen der Kinder-Landvcrschicknng einen Austausch zwischen deutschen und ungarischen Kin dern vermittelt. In diesem Jahr ist dieser Austausch auf breiterer Grundlage ebenfalls dnrchgeführt worden; am 2. Juli konnte die NSV 114 bedürftige sächsische Kinder nach Miskolc (Ungarn) schicken. Die ungarischen Gast eltern, die die Kinder anfnahmen, haben ihrerseits am 11. Juli ihre Kinder nach Sachsen geschickt, wo sie bei Familien in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Planen, Zwickau, Freital, Glauchau» Meißen, Aue, Hohenstein Ernstthal und Radebeul Unterkunft sanden. Am Donnerstag früh fanden sich die etwa 100 unga rischen Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren mit ihren 12 Begleitern in Dresden ein, um nach einer Be sichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt und ihrer Umgebung von hier aus gemeinsam die Heimfahrt anzu- treten. Während die deutschen Kinder von der NSV nach Ungarn verschickt worden waren, um sich dort zu er holen, waren die ungarischen Kinder ans eigene Kosten nach Sachsen gekommen. Die Transportleitcrin teilte in einer Ansprache vor dem ungarischen Vizckonsnl, den Vcr- rretern der Kreisleitung der NSDAP, der Gauamtslei tung der NSV und der Presse mit, daß Ungarn keine so großzügig und vorbildlich arbeitende Einrichtung wie die NSV aufzuweisen habe. Die uralte Blutsverwandtschaft und die Waffenbrüderschaft im Weltkrieg seien es, die Un garn mit Deutschland fest verbinden. Nun habe man das Heue Deutschland ans eigener Erfahrung kennengelernt Md liebgewonnen. Dankbaren Herzens scheide man von Deutschland und werde in der Heimat von Deutschland so sprechen, wie es wirklich ist. Vizekonsul Steiner bezeich nete gegenseitige Liebe und gegenseitiges Verstehen als die Grundlage der Völkervcrbundenheit. Diese könnten nur durch die eigene Erfahrung geweckt werden. Diese Er fahrung hätten die ungarischen Gäste in Deutschland in reichstem Maße gesammelt und sie sei von unermeßlichem Wert. Der Kinderaustansch sei Dienst am Vaterland. Man glaube aufrichtig an das neue Deutschland, das mit Un garn fest verbunden sei. Eine Sia-1 und ihr Thingplatz. , Der Thingplatz Borna bei Leipzig ist vollendet; am ^1. August und 1. September wird er der Oeffentlichkeit übergeben. Er ist formgewordene Gemeinschaftsarbeit, formgewordener Opfergeist, und nun ist die Zeit gekom men, daß die Mission für sein Volk gestaltende Wirklich keit werden soll. Seit Wochen arbeitet die Bevölkerung Bornas an sdiescr Aufgabe nnd wenn es Abend wird, wenn die Ge schäfte geschlossen haben, dann flammen draußen auf der Dhingstätte Scheinwerfer ans, und die Männer und Frauen Her Stadt kommen zur Arbeit auf ihren Thingplatz. Unter den Männcrchören finden wir einen großen ^Teil der Volksgenossen, die den Thingplatz vom ersten Spatenstich an mitbanten, die am Wachsen und Werden mi.formten und die nnn, da der letzte Spaten, die letzte Schaufel beiseite gestellt worden, an der Aufgabe des fer tigen Werkes Mitarbeiten. Stunde» nm Stunden schallen die Stimmen der Chöre in das gewaltige Rund und von Abend zu Abend werden sic freier, größer, verbundener mit der Aufgabe. Eine solche Probe miterlcbcn zu können bringt jedem die Er kenntnis, daß ein Thingplatz einer Stadt von der Stunde seines Entstehens an eine Arbeitsgemeinschaft hat, die bin det, die aus den vielen Hunderten eine Einheit werden läßt, die erfüllt und überzeugt, mit der Stimme des Vol kes zum Volk den Kontakt findet, den der Thingplatz und sein Wollen heranssetzt. Es packt den Zuhörer, wenn die Chöre vom Leben und Willen des Volkes sprechen; sie greifen in die Handlung ein, sind nicht Statisten bildfüllender Kulissen. Hier gibt es keine Effekte, die die Natürlichkeit des Mannes, der Frau, des Jungen hemmen könnte. Ueber allen steht das eine Wort „Gemeinschaft". Unpünktliche Handwerker schädigen den Berufsstand. Von der Gauamtsleitung der NS-Hago wird ge schrieben: Bei allen Werbungen für das deutsche Hand werk wird, vor allem von der Hausfrau, immer wieder die Klage geäußert, daß ein großer Teil der Handwerker unpünktlich arbeite. Diese Klage über die „Unpünktlichkeit der Handwerker" muß nun endlich ihre Berechtigung ver lieren. Das ist nur möglich, wenn jeder Handwerker in »dem Bewußtsein, daß er mit seinen Geschäftsgepflogen heiten als Glied eines Standes für den ganzen Stand verantwortlich ist, unbedingt zuverlässig und pünktlich ist, wie es der Stolz ehrsamer Kaufleute sein muß. Es ist besser, einen Auftrag abzuschlagen, der von vornherein nicht pünktlich erfüllt werden kann, als durch säumige Erfüllung den Kunden verärgern und vielleicht dadurch für immer als Kunden des „Handwerks" zu vertreiben. Jeder Mu ster muß so viel lleberblick über seine Leistungsfähigkeit und die seiner Gesellen und des Betriebes haben, daß er nur vernünftige und einhaltbare Lieferfristen verspricht. Wenn die Kundschaft bei der Bestellung eine unmögliche Frist verlangt, ist dies höflich und bestimmt abzulehnen und die Kundschaft darüber aufzuklären, warum eine solche Frist von einem gewissenhaften Handwerker nicht über nommen werden kann. Einmal übernommene Verpflicht, tungen müssen aber mit allen Kräften peinlich genau und vor allem fristgemäß erfüllt werden. Oie Berufserziehung der OA§. Die Abteilung Presse der Deutschen Arbeitsfront, Gan Sachsen, schreibt: Man könnte der Ansicht sein, daß wenig stens in den Sommer- und Urlanbsmonaten die beruf lichen Schulungsmaßnahmcn der Deutschen Arbeitsfront ausgesetzt würden. Das dem nicht so ist, beweisen die Er gebnisse, die uns die Abteilung für Arbeitsführung und Berufserziehung in der Gauwaltung Sachsen der Deut schen Arbeitsfront meldet. Insgesamt laufen in den Som mermonaten im gesamten Gebiet des Gancs Sachsen 426 berufliche Lehrgänge mit 9399 Teilnehmern und 115 Ar beitsgemeinschaften mit 2480 Teilnehmern. Darüber hin aus arbeiten auch in den Sommermonaten 236 Uebungs- firmcn, an deren Usbungsabenden 2403 Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront beteiligt sind. Die genannten Zahlen sind ein Beweis dafür, daß auch in der heißen Jahreszeit in den Gliederungen der Deutschen Arbeitsfront ernsthaft und zielbewußt gearbeitet wird. Aus amtlichen Bekanntmachungen Das Amtsgericht Meißen gibt bekannt: In Entschuldungsiachen l. des Landwirts Bernhard Rudolf Pfitzner und 2. der firau Franziska Meta verw. Pfitzner geb. Döring, beide in Steinbach bei Kesselsdorf, wird das Verfahren für den unter l) Genanten allein fortgefühlt. A vis gssstrlioii vofigssLlm'sbsnsn z pisksis z W M ösn l-öbsnsmittsl-l-lsnäs! » .Mdkingen von liunöon » I poliroiliok verboten" , » „Ilse ketseten von lebene- » mitteln ist polireiliok vsk- 8 8 boten" > sink! rum Speise von jo 15 ?sg. A ru Koben in öoi- l A Iclgöblstt-Vl'uekkl'ki A lO Pfd. SS Pfg. MkWtü 10 Pfd. I.7S RM. 1 PH is Pfg Lrruer. Rosenstraße. 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An alle Vereinsführer der Vereine des Deutschen Reichs bundes für Leibesübungen Die Eaugeschäftsstelle des Hilfsfonds für den deutschen Sport, Eau Sachsen, weist letztmalig darauf hin, daß die Reichs bundpässe laut Verfügung des Reichssportsiihrcrs (siehe Aus« führunasbestnnmungen im Reichssportblatt) für sämtliche akti ven und passiven Mitglieder der Vereine bei den zu'-ändigen Mitarbeitern des Hilfsfonds anzufordern sind. Vergne, die dieser Verpflichtung nicht nachkommen, haben die Folgen für weitere Maßnahmen zu tragen. Die zuständigen Mitarbeiter des Hilfsfonds geben in allen Fragen betreffend Einführung des Reichsbundpasses hinreichend Auskunft. Vörie, Sandel, Wirtschaft. Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 22. August Die Börse zeigt eine schwache Veranlagung; die Kurs» Veränderungen waren zumeist nach unten gerichtet. Porzellan-» fabrik Waldsassen 2,75, Siemens Elas 3,5, Sörnewitz 1,5 und Vereinigte Stahlwerke 2,37 Prozent schwächer. Plauener Gar», dincn 6,87 Prozent fester. I E. Farben verloren 1,5, Sächsischs Maschinen Schönherr und Reinecker je 1,75. Schässerhof 2,5 und Kraftwerk Thüringen 3 Prozent. Reichsanleihe-Ältbesitz ange^ boten. ' Amtliche Berliner Notierungen vom 22. August. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Das Aktiengeschäft kam Nur sehr schleppend in Gang. Allgemein schwächer waren Elektro werte. Der Rentenmarkt war weiter gut behauptet. Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Dollar 2,477 bis 2,481: cngl. Pfund 12,34—12,37; holl. Gulden 167,76 bis 168,10; Danz. 46,96—47,06; franz. Franken 16,42^—16,465; schwciz. 81,00-81,16; Belg. 41,44-41,92; Italien 20,36-20,40; schweb. Krone 63,63—63,75; dän. 55,10—55,22; norweg. 62,03 bis 62,15; tschech. 10,30—10,32; östcrr. Schilling 48,95—49,05; poln. Zloty 46,96—47,06; Argentinien 0,668—0,672; Spanien 34,02—34,08. Getreidegroßmarkt Berlin vom 22. August. Für 1000 Kx in Mark: Wciz., mark., sr. Berl.') 198,00 (Durchschnittsqualität) Futter-, märkischer Futter-, eosiniert — Sommer-, märkischer — Gesetz!. Erzeugerpreis für d. Preisgcb.-) W. VI 186,00, 28. VII 187,00, W. VII1188,00, W. IX 189,00, W. X 190,00, W. XII 192,00, XIV 194,00. Rogg., märk., sr. Berl.') 161,00 (Durchschnittsqualität) Gesetzt. Erzeugerpreis für d. Preisgev?) R. V 149,00, R. VI 150,00, R. VII 151,00, R.VIII 152,00, R. XI 155,00, R. XI1156,00, R. XII1157,00. Gerste fr. Berl, ab Stak. Brau-, fste. 205-211 196-202 Brau-, gute 197-203 188-194 Sommer-, mittel — — Winter- (zu Jn- dustriezwecken) zweizeilig 183-190 174-181 vierzeilig 173-178 164-169 Judustrie- (Sommer- gerste) 185-192 176-183 Futter-, gesetzlicher Erzeuger preis für die Preisgebiete G. V 154,00, G. VI '155,00, G. VI1157,00, G. VII1160,00, G. IX 162,00. Hafer fr. Berl. ab. Stat. märkischer — — Gesetzt. Erzeugerpreis für die Preisgeb. H. IV 155,00, H. VIl 160,00, H. X 162,00, H. XI 164,00, H. XIII 167,00, H. XIV 169.00. Mehl, 100 kg iu Mk., fr. Berl.:') Weizen, Type 790: Preisgebiet III 26,45, V 26,85, VI 27,00, VII 27,15, VIII 27,30, IX 27,60, XI 27,90; Roggen, Type 997: Preisgebiet I 21,10, II 21,20, IV 21,45, V 21,55, VI 21,65, VII 21.80, VIII 21,90, XI 22,25, XII 22,35, XIII 22,45 (Type 815 -i- 50 Pf.). Kleie, 100 kg in Mark:') Weizen-: III 11,44, V 11,56, VI 11,62, VII 11,67, VIII 11,73, IX 11,85, XI 11,96; Roggen-: I 10,10, II 10,15, IV 10,30, V 9,95, VI 10,40, VIl 10,45, VIII 10,10, XI 10,30, XII 10,40, XIII 10,45. Olsaaten, 1000 kg in Mark Raps 320,00, Leinsaat — Futtermittel, Hülsenfrüchte: Vikt.-Erbscn 21,50-24,00 .Kl. Erbsen 8,75 8,55 8,90 4,83 Peluschken Ackcrbohnen Wicken Deutsche Ostsee Russische : Futter- Lupine, blaue Lupine, gelbe Seradella Leintuch. 37H Erduußk. 50^ Erdnußk.-Mchl Trockeuschnitzcl Sojaschrot 45^ Hambg. do. Stettin Kartoffelfl.*) do.ir.BIn.**! ! 7,85 8,05 8,50 9.10-9.15 GZ 2 SN 'N 17,00-19,00 Futtererbsen 11,00-12,00 -2^ 13,25-13,75 ^2 8 13,25-13,75 -GS» 9,50-10,50 Weitere Ermäßigung der Erzeugerpreise für Speise- kartosfeln. Eine Anordnung der Hauptvereinigung der deut schen Kartosfelwirtschaft bringt die dritte Ermäßigung der Er zeugerpreise für Speisekartofseln in diesem Monat. Gleich zeitig wird die Notierungsweise geändert. Während bisher bei den gelben Karlosfelsorten nach langen und runden Sorten verschieden notiert wurde, ist jetzt eine einheitliche Roti»rung für alle gelben Kartoffelsorten eingesührt worden Nach den neuen Erzeugerpreisen ergibt sich seit An- fang August beim Mindestpreis für gelbe Sorten eine Ermäßigung von 3,50 Mark auf 2,70 Mark je Zentner und beim Höchstpreis eine Ermäßigung von 4,00 Mark aus 3,00 Mark. Bei den blauen, roten und weißen Sorten betrug der Mindestpreis zu Anfang Augnst 2,70 Mark, jetzt mir noch 2,20 Mark, der Höchstpreis erst 3,20 Mark, jetzt nur »och 2,69 Mark. Wie bisher, sind für die Sorten „Königs berger Blanke" und „Eifeler Platte" keine Erzeugerhöchstpreise festgesetzt worden. Die Preise verstehen sich je Zentner im Waggon frei Verladestation oder srei Ausgabestelle am Er zeugungsort. Berliner Preisnoticrungen für Eier. Preisfestsetzung für Hühnereier durch die Hauptvcreiuigung der Deutschen Eier wirtschaft mit Zustimmung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft in Reichspfcnnigen je Stück. Inland- eier I. 61 (Vollfrische Eier): Sonderklasse 65 Gramm und darüber 11,50, Größe 60—65 Gramm 10,75, Größe 8 55—60 Gramm 10, Größe 0 50—55 Gramm 9, Größe v 45—50 Gramm 8,50. II. 6 2 (frische Eier): Sonderklasse 11,25, Größe-I. 10,50, Größe 8 9,75, Größe 0 8,75, Größe v 8,25. III, Aus- sortierte, abfallende Ware: 8,50. — 8. Auslandeier. Holländer, Dänen und Schweden: Sonderklasse 10,50, Größe 9,75, Größe 8 9,25; Bulgaren: Größe 9,75, Größe 8 9,25. —> 6. K ü h l h a u s e c e r. Inland- und Auslandeier: Sonderkl. 10,25, Größe 9,75, Größe 8 9, Größe 6 8,50, Größe O 7,75. Berliner Magerviehmarlt. (Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in Friedrichsfelde.) Rindermarkt. Auftrieb: 233 Rinder, darunter 232 Milchkühe, 1 Stück Jungvieh; 76 Kälber. Verlaus: langsam, gute Milchkühe zu erhöhten Preisen gesucht. Es wurdeu gezahlt: Milchkühe und hoch tragende Kühe je nach Qualität 280—429 Mark, ausgesuchte Kühe und Kälber über Notiz; tragende Färsen je nach Quali tät 250—350 Mark, ausgesuchte Färsen über Notiz. — Pferde markt. Auftrieb: 292 Pferde. Arbeits- und Geschäftspferde (Preise je nach Qualität): 1. Klasse 800—1200 Ma'k, 2. Klasse 500—800 Mark, 3. Klasse 150—500 Mark; ScylachWserde 25 bis 80 Mark. Verlauf: sehr ruhig. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Hauptschristleiter Hermann Lässig, Wilsdruff, zugleich verantwortlich für den gesamten Lerttail. Verantwortlicher Anzcigcnlcitcr: E"ich Reiche, Wilsdruff. Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Wilsdruff. — D.A. VII. 35. 1494.