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„MWM ZiWliMcrm" WWziert die A In der Gegend von Kamenz gibt cs einige^ Ortschaften, die besonders in letzter Zeit dadurch ausge fallen sind, daß cs durch katholische Organi sationen gelegentlich zu kleinen Zwischenfällen kam. Man hat sic bisher nicht beachtet, weil man glaubte, daß auch in diesen Kreisen allmählich die Erkenntnis kom men müsse, daß die versteckte Z e nt r u m s a r b c i t bei dem überwiegenden Teil der Bevölkerung sich nicht durchsetzen kann. Am 7. Angust hat sich jedoch ein neuer Zwischenfall ereignet, der beweist, daß die Leiter der katho lischen Organisationen weiter mit ihrer versteckten Hetze gegen den Staat fortfahren. Die Cache liegt hier um so schlimmer, weil iu diesem Fall die HI, also die Staatsjugend, angegriffen wurde. Nm 7. August abeuds zog der Hitler-Jugend-Kame- radschaftsführcr Georg Keschke mit seiner Kamerad schaft durch Crostwitz. Auf dem Marsch wurden be reits von Ansammlungen junger Burschen Pöbeleien und Provokationen gegenüber der HI versucht, die jedoch zu nächst erfolglos blieben. Als die HI-Kameradschaft auf dem Rückweg wieder an derselben Stelle vorbeikam rind das Lied „Drei Lilien, drei Lilien", sang, haben wieder um einige der vorher schon ausgefallenen jungen Burschen gegen das Singen die HI angegröhlt und wieder ver sucht. die HI zu provozieren. Ter Führer der Kamerad schaft marschierte jedoch ruhig weiter und schickte aus einiger Entfernung drei Mitglieder seiner Kameradschaft zurück, die versuchen sollten, die Ramen der Schreier fest- zustettcn. Sie ließen sich nach ausdrücklicher Weisung ans keine Reibereien ein und versuchten nur mit Hilse ihrer Taschenlampen die Gesichter ihrer Gegner zu erkennen. Daraufhin wurden die dr^i Hitler-Jungen von einem ganzen Trupp vvu Knechten und Wirtschafts- gchilfen, die durchschnittlich fünf bis sechs Jahre älter waren, angefallen und geohrfeigt. Auf ihre Hilferufe eilten ihre Kameraden herbei-und befreiten sie. Wie der Polizeibericht sagt, ist es dem be sonnenen Verhalten des Kameradschaftsführers Georg Keschke zn verdanken, daß nichts Schlimmeres aus dieser Ang'Icgcnheit erwachsen ist. Man könnte geneigt sein, auch diesen Vorfall als be- langlAs aufzufassen, wenn nicht eine Reihe von Vorfällen bereits vorlägen, Tie deutlich beweisen, das? hier eine Stimmung zur Entladung gekommen ist, für die einige katholische Kapläne verantwortlich zeich nen. Es ist bei diesem Vorfall fcstgcstcllt worden, dass der Dienstknecht Johann Möget und der Wirtschastsgehilfe Johann Presan, die bei diesem Angriff auf die Hitler-Jugend aktiv beteiligt waren, Mitglieder der katho lischen Jugend-Organisation „Deutsche Jugendkraft" und der Dienstknecht Lorenz, der ebenfalls hierbei beteiligt ist, dem „Katholischen Jünglingsverein" angehören. Prä ses dieser Jünglingsvereine ist der Kaplan Dr. Hor nig, und man braucht nur noch zu wissen, daß sein Vor gänger Kaplan Handrick gewesen ist, den man daher kennt, daß er anläßlich der Maifeier in Crostwitz auf dem Maibaum eine blau-weiß-rvtc Flagge gehißt hatte. In welchem Geist diese Kapläne ihre katholischen Jüng lingsorganisativnen erziehen, geht daraus herüvr, Hass dem Kameradschnftsfiihrcr G. Keschke wiederholt schwere Drohungen von Mitgliedern dieser Organisationen zu gestellt worden sind. Um den ganzen Rahmen zu beleuchten, aus dem her aus derartige Vorkommnisse möglich geworden sind, muß man wissen, daß vor kurzer Zeit, als die sächsische Hitler- Jugend einen Dorfabend in Crostwitz veranstaltete, die in großer Zahl erschienene Dorfjugend von den Eltern mit allen möglichen Vorwänden vom Festspielplatz weggeholt wurde. In der Nähe von Crostwitz ist es der Ort P a n s ch- w i tz gewesen, wo seinerzeit „Pater Georg" anläßlich der Feier eines Kriegervereins die Weiherede hielt, in der er zwar von der Treue zu Gott und Fahne sprach, je doch nichts von der Treue zu Führer und Staat. Hier ist es Kreisleiter Zitzmann gewesen, der den früheren Kronprinzen znrechtweisen mutzte. , Wenn die katholischen Geistlichen in dieser Weise das Volk erziehen, dann braucht cs einen nicht zu Wundern, wenn der katholische Kaplan in Crostwitz verspätet zur Flaggenhissung der Schule kommt und die Fahne nicht grüßt. Daß er dabei auch noch auf eine Zurechtweisung hin zu sagen wagt, „die Schulgesetze gingen ihn nichts an", ist nur die Fortsetzung der Linie, die aus all- diesen Vorfällen ganz klar zu erkennen ist. Die Unterführer der katholischen Jugendorganisationen verhalten sich anch ganz dementsprechend. Als ein solcher von zwei Hitler-Jungen mit „Heil Hitler" gegrüßt wurde, gab er ihnen zur Ant wort „Haltet die Schnauze, es heißt „Treu Heil". Sollte vielleicht dieser neue Vorfall in Crostwitz eine Antwort auf die große Rede des Reichsministers Tr. Goebbels in Essen gewesen sein, die sich gerade gegen diese Staatsfeinde mit besonderer Schürfe gewandt hat? Nach dieser Richtung deutet jedenfalls, daß in Miltitz das große Plakat „Deutsches Volk, horch auf!" her unter gerissen wurde, und auch iu Crostwitz konnte man sehen, daß ein solches Plakat zerrissen war. Es fällt schwer, bei einer Häufung derartiger Vorfälle und Anzeichen an zufällige Ereignisse oder harmlose Reibereien der Dorfjugend zu glauben. Wie in allen bisherigen Fällen, in denen Mitglieder katholischer Verbände als die Urheber von Ueberfällen auf Angehörige der Gliederungen der Partei oder son stiger gemeiner Handlungen festgestellt wurden, zeigte sich, daß als die eigentlichen Urheber die katholischen Geist lichen anzusehen sind, so auch wieder bei den Vorfällen in Ostsachsen. Bezeichnend für die gemeine, feige und hinterlistige Kampfesweise der Angehörigen katholischer Verbände ist, daß sie sich mit Vorliebe die meist um viele Jahre jüngeren und daher von vornherein körperlich un- tcrleacmm ' - ^^lcr-Ingend für ihre Ucber- fälle aussuchen; sie wissen ganz genau, daß sie, wenn sie sich etwa an SA-Männer hcranwagen sollten, eine Ab reibung erhalten würden, die sie Wohl nicht mehr vergessen. Mit aller Klarheit gibt Rcichsstatthalter und Gau leiter Mutschmann dem Kampfeswillen der sächsischen SA Ausdruck, wenn er in seinem Grußwort an die ostsächsische' Brigade 133 zu ihrem Aufmarsch in Bautzen betont, daß! die SA als Fackelträgerin unserer Weltanschauuna marschiert, zugleich aber auch als unerbittlicher Feind aller Wühlmäuse und Volksverrätcr, daß unsere Geduld nuu am Ende angclangt ist, und die Bewegung und die SA, also der Staat und das gesamte Volk, dem die Faust entgcgeugchalten, die unsere Hand nicht nehmen, daß nicht geduldet wird, daß aus feigem Hinterhalt heraus eingcrisscn wird, was in zäher Arbeit anfgebaut wurde. Ter Aufmarsch der ostsächsischen SA kommt anschei nend zur richtigen Zeit, denn die Dunkelmänner in Ostsachscn glaubten anscheinend, daß sich die ost sächsische SA auf die faule Haut gelegt habe und sie, die Volksvcrräter im geistlichen Kleid, immer frecher heraustreten könnten, wie die fortlaufenden Rei bereien in der Kamenzer Gegend zeigten; sie haben sich getäuscht! Die ostsächsischc SA wird ihnen am Sonnabend und' Sonntag zeigen, daß sic das Dritte Reich Adolf Hitlers schützt, auf jede Art, anch im härtesten Kampf, gegen wen es auch immer sei! W. S. Meder ^22000 weniger! Nurnoch 1'/« Millionen Arbeitslose. Im Juli dieses Jahres har nach den Feststellungen der Arbeitsämter die Zahl der Arbeitslosen weiter um 122 000 abgeno m m e n. Damit ist die Zahl der Arbeitslosen ans l 754 VOO gesunken. Innerhalb der letzten beiden Monate hat die Zahl der Arbeitslosen die Zwcimillivnengrenze bereits um eine Viertelmillio» unterschritten. Im vorigen Jahre war im Juli nur noch eine Abnahme um 55 000 Arbeitslose zu verzeichnen. Bei der wesentlich größeren Abnahme im Juli des Jahres 1935 haben zu einem erheblichen Teil das Bau gewerbe und dessen Liefecindustneu sowie wegen der durch die Witterung begünstigten Ernte die Landwirtschaft mit gewirkt. Aber anch die konjnnkturabhüngigen Berufe haben mit wenigen Ausnahmen einen weiteren Rückgang zu verzeichnen. Im Gegensatz zum Juli des Vorjahres waren alle Lan'-csarbeits"mt"bczirkc an der Entlastung beteiligt. In der Arbeitslosenversicherung und Krisensürsorge ist eine Abnahme um 63 000 auf 904 000 Unterstützte ein getreten, während die Wohlfahrtsunterstützungsempfänger um 35 000 auf 386 000 abgenommen haben. In den drei Unterstütznngseinrichtungcn wurden demnach insgesamt Ende Juli noch 1 290 000 arbeitslose Volksgenossen be treut gegenüber 1 388 000 Ende Juli. Besonders beachtlich ist, daß anch im Juli die Zahl der Nolstandsarbeiter um weitere 35 000 planmäßig gesenkt werden konnte. Es standen Ende Juli nurmehr 168 000 Notstandsarbeiter in zusätzlicher Beschäftigung. Aus einer Übersicht über die Entwicklung bei den einzelnen Berufsgruppen ergibt sich besonders die Abnahme der Arbeitslosigkeit durch die frühe Ernte. Häufig konnte der Abruf von Arbeitskräften ! für die Landwirtschaft nicht mehr gedeckt werden. Der Bedarf an Landhelfern ist nach wie vor erheblich. Anch die Forstwirtschaft war aufnahmefähig. Das Baugewerbe hat einen neuen Antrieb besostders dnrch öffentttche Bauten und Siedlungsbauten erfahren. Am ^6. August Nreimächierai über den italienisch-abessinischen Konflikt. Im Anschluß au den gestrigen Ministerrat, der sich bis spät in die Abendstunden hinzog, wurde bekanntgegeben, daß die Vertreter der drei Mächte Frankreich, England nnd Italien, am 16. August in Paris zusammcnkommcn würden und daß die Beratungen über den italienisch- abessinischen Konflikt an diesem Tage ihren Anfang nehmen würden. Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 10. August 1935. Jubiläen unv Sebenttage. 12. August. 1894 Der deutsche Freiheitskämpfer Mbcrt Leo Schlageter geboren Sonne und Mond. 12. August: S.-A. 4.35, S.-U. 19.34; M.-A. 18.25, M.-U. 1.23. Sei getreu! Weg mit den falschen Aus reden. Lachende Gesichter gibt es wieder in deutschen Gauen, seitdem der Führer dafür sorgt, daß der Starke dem Schwachen, der Begüterte dem Armen, der Glückliche dem Traurigen Hilst. In den Jahren der Schmach war fröhliches Kinderlachen erstorben. Heute lacht die Jugend wieder. .Sie kommt heraus ans engen, licht- und lustlosen Hintcrhöscn nnd lernt die deutsche Heimat kennen. Wir wollen ein gesundes, lebensfro hes Geschlecht erziehen, denn: Unsere Jugend ist unsere Zukunft! In diesem neuen Geiste arbeitet die Jugenderholungspslcge der NS.-Volkswohlfahrt! Obwohl erst im Aufbau begriffen, konpte im Gau Sachsen im vergangenen Jahre bereits ein ge waltiges Stück Arbeit geleistet werden. Frohe deutsche Men schen schaffen zu können für ein freies, starkes Deutschland — das ist die große heilige Aufgabe der NSV.! Hast du nicht Lust, mit uns daran zu arbeiten? Wer sein Volk liebt, weist die Werber nicht ab. Wilsdruffer Volksge nossen, tut eure Pflicht! Luft- und Schwimmbad Wilsdruff. Wasscrwärme 21° C. Achtung Volksgenossen, da darf niemand fehlen! Kommen den Montag abend 8 Uhr veranstaltet die hiesige Ortsgruppe der NSDAP, im „Weißen Adler" einen Lichtbildervortrag „Tic Luftflotten der Anderen", der alle Volksgenossen aus- ktären will über die gewaltigen Lustrüstungen anderer Staa ten und gleichzeitig darlun wird, wie notwendig die Schaffung der deutschen Luftwaffe war. Die Volksgenossen werden auch hierdurch nochmals ausgesordcrt, den Vortrag zu besuchen. Sachsens SA sierS bereit! Grußworte des Reichsstatthalters zum Aufmarsch der Brigade 133. Nm heutigen Sonnabend und morgigen Sonntag kommen in Bautzen die SA-Männer aus ganz Ostsachsen zu einem Brigadeappell zusammen. Turch diesen Auf marsch soll wieder einmal mit aller Deutlichkeit gezeigt werden, daß die SA, der siegreiche Vorkämpfer für das Dritte Reich Adolf Hitlers, genau so kampfbereit zur Stelle steht wie in der schlimmsten Zeit des Kampfes für die Bewegung. Ter Aufmausch der ostsäch- sischeu SN soll aber auch allen Volksgenossen, die hinter dem Führer stehen, zeigen, daß wir beruhigt in die Zukunft schauen können, denn die SA wird alle die Menschen, die heute noch in offener, oder, wie es ja heute auf der Tagesordnung steht, meist in hinter hältiger und gemeiner Art gegen die Bewegung auftreten wollen, entweder von ihrem unverantwortlichen und aus sichtslosen Beginnen überzeugen oder ihnen die Möglich keit nehmen, ihr Treiben fortzusetzen. Rings um Bautzen werden die in Sonderzügen, in Kraftwagen, auf dem Rad oder im Fußmarsch ankommen den SÄ-Mänuer der Brigade 133 aus deu Bezirken Bautzen, Kamenz, Löbau, Zittau und Pirna Unterkünfte und offene Lager beziehen. Am Sonntag vormittag neun Uhr tritt die Brigade im Hof der ehemaligen Husaren kaserne in Bautzen an, umgeben von Ehrcnstürmen an derer Gliederungen und einem Ehrcnsturm der schlesi schen SA. Gruppenführer Schepmann und Oberführer Unterstab werden au die braunen Kämpfer Ansprachen richten. Reichsstatthälter Mutschmann begriißt die Männer der ostsächsischen SA mit folgenden Worten: Zum zweiten Male seit der Machtergreifung tritt die ostsächsische SA zum Brigadetreffen in Bautzen zusammen. Ihr Aufmarsch wird zeigen, daß die SA nach wie vor die Grundlage der Bewegung ist. Er wird aber auch jene Handvoll Dunkelmänner ent täuschen, die da glauben, die „SA werde von der Straße verschwinden." Wie die Bewegung als Ganzes dauernden Bestand haben wird, so auch die SA als Glied der Partei. Die.Zukunft wird erweisen, daß die SA u»d die anderen Gliederungen der Partei nur noch näher zu sammenrücken, um gemeinsame politische Erzieherarbeit am deutschen Volk zu leisten und die stetige Fortent wicklung des nationalsozialistischen Staates zu garantieren. ' Wenn die SA marschiert, daun marschiert die fleisch- gcwordene Idee des Nationalsozialismus. Sie kommt als Fackelträgerin unserer Weltanschauung, als Freund aller unseren Staat bejahenden Volksgenossen, aber auch als unerbittlicher Feind aller Wühl mäuse und Volksgenossen, aus welchem Lager sie auch stammen. Zwei Jahre lang haben wir Geduld und Großzügig keit geübt; wir hielten es für wichtiger, das deutsche Volk aus dem Sumpf herauszuholen, in den es einst durch dieselben Elemente hineiugeführt worden war, die heute ihre lichtscheuen Geschäfte machen möchten. Unsere Geduld ist nunmehr am Ende. Wer un sere Hand nicht nimmt, dem bieten wir die F a u st. Wir werden nicht dulden, daß aus feigem Hinter halt heraus einqerisscu wird, was wir in zäher Arbeit auf bauen. Deshalb werden wir nicht rasten, bis der letzte Gegner geschlagen oder bekehrt ist. Die SA wird ihren Mann dabei stehen, sie wird das feste Bollwerk nationalsozialistischer Bereitschaft und Zukunstsarbcit sein, weil in ihr das ungeschriebene Gesetz lebendig ist: Deutschland! Ich grüße die ostsächsischc SA, ich grüße insbesondere die alten Kämpfer, die die schönste Aufgabe haben, ihren Kameraden und Volksgenossen jederzeit lebendiges Bei spiel nationalsozialistischer Gesinnung zu sein. Unsere Parole aber bleibt unverändert: Der Glaube an Deutsch land, die Treue dem Führer! (gez.) Martin Mutschmann. Marktkonrsrt der LkLdüschcn OrchGsrschrüe am Sonntag, 11. August, vorm. 11—12 Uhr. Vortragsfolgci 1. „Unter Kameraden", Marsch von R. Berndt. 2. Ouvertüre zur Oper „Maurer und Schlosser" von D. Auber. 3. „Bleisoldaten im Gefecht", Charakterstück von P. Prager. 4. Artillerie-Parademarsch Nr. 1 von I. Möllcndors. 5. „Wiener Bürger", Walzer von C. Ziehrer. 6. Paraphrase über das Lied „Ein Vöglein sang im Linden» bäum" von Eberle. 7. „Mit dem Pfeil, dem Bogen", Schützcnmarsch v. R. Berndt. Schulfest und Wicdersehensfcler. Auf die Einladungen, die vom Wohnnngsausschuß an alle ehemaligen WilLdrusscr zur Teilnalune an dem am 7. und 8. September stattfindcnden Schulfest mit Schulsahnenweihe und Wiedecsehensseier sind bereits viele Dankschreiben und Zustimmungserklärnngeu cin- gegangen, die alle auch der Freude darüber Ausdruck geben, daß die Gelegenheit des Wiedersehens in der alten Heimat ge schaffen wurde. So schreibt zum Beispiel Fräulein M. F.: „Herzlichen Dank für die freundliche Einladung. Mit Freude werde ich derselben Folge leisten, um die liebe alte Heimat und die Frennde wicderznsehen . . ." Ein anderer schreibt: „Gruß und Dank — wir kommen!" Ja, sie werden alle kom men, die es möglich machen können und — die eine Einladung erhalten konnten, weil dem Ausschuß die Adresse gemeldet wor den war. Wer das bisher versäumt hat, muß es nun aber schleunig nachholen. Lehrer Anders nimmt die Adressen noch entgegen. Unwiderruflich die letzte Sommcrfahrt der NSG. „Kraft durch Freude". Vielen Wünschen kommt die hiesige Ortsgruppe nach, wenn sic am Sonntag, dem 25. Augnst, noch eine Gcmein- schastsfahrt im bequemen Autobus veranstaltet. Kenner be haupten, es wäre die schönste Tour, dit gefahren würde: Wils druff — Dresden — Stolpen — Neustadt — Sebnitz — Hinter hermsdorf — Lichtenhainer Wasserfall — Bad Schandau — Königstein — Bielatal — Reichstein — Schwcizcrmühle —- Markersbach — Gottleuba — Berggießhübel — Pirna — Hei denau — Dresden — Wilsdruff. Außer der Schloßbcsichtigung in Stolpen wird auch in Hinterbcrmsdorf die berühmte Schlcußcusahrt (Kahnfahrt) unternommen. Schon haben sich mehr Teilnehmer gemeldet, als der eine Wage» fassen kann. Es wird deshalb beabsichtigt, noch einen zweiten Wagen lau fen zn lassen, wenn die Plätze restlos besetzt werden. Zwanzig Plätze sind heute noch frei. Tie Anmeldung muß aber scsort