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Oeuisches SsgeZschisf gewann die „Wsizsnregaiia". In 91 Tagen von Australien nach England. Von den 21 Segelschiffen, die in diesem Jahre an der „ Weizenregatta" von Australien nach Eng land teilgenommen haben, stehen nur uoch wenige aus, so daß jetzt ein vorläufiges Urteil abgegeben werden kann. Die schnellste Reise hat mit 91 Tagen die Ham burger Viermasterbark „P r i w a l l" gemacht, die auch im Vorjahr den Sieg davongetragen hatte. An zweiter Stells steht die finnische, früher deutsche Viermasterbark „Pommern" mit 95 Tagen. Die Bremer Viekmasterbark „Magdalene Vinnen" benötigte für die Reise trotz ihres Hilfsmotors 99 Tage, die Hamburger Viermasterbark ..Padua" 100 Tage. Oie Religionskämpfe in Zrlanö nehmen immer wildere Formen an. Nicht genug, daß diese Kämpfe schon viele Blutopfer gefordert haben, toben sich auch die niedrigsten Rachegelüste aus. Der römisch-katholische Bischof der Grafschaft Down hat einen Aufruf erlassen, in dem er um Geld spenden für die Opfer der katholikenfeindlichen Unruhen in Belfast ersucht. Seiner Mitteilung nach sind 3 84 katholische Familien in Belfast aus ihren Wohnungen vertrieben worden, die Zahl der obdachlos gewordenen Einzelpersonen soll 1646 be tragen. Der protestantische Erzbischof von Dublin, Dr. Gregg, sprach in einer Predigt von den „mutwilligen Angriffen", die sich letzte Woche im Irischen Freistaat gegenüber protestantischen Kirchen, Wohnungen und Geschäftshäusern ereignet hätten. Er sagte, es handele sich wahrscheinlich nm Vergeltungsmaß nahmen für die Leiden römisch-katholischer Leute in Bel fast, aber das in Belfast geschehene Unrecht werde durch neues Unrecht im Irischen Freistaat nicht wieder gut- aemacht werden. Auch in Schottland nehmen die Religionskämpfe immer noch zu. Das Gericht in Glasgo w verurteilte sechs junge Leute, die an den Religionskämpfen in der schottischen Industriestadt beteiligt waren, zu jedreißig Tagen Gefängnis. Zwei der Angeklagten waren vor Gericht mit verbundenen Köpfen erschienen. Der Vor sitzende des Gerichts erklärte bei der Urteilsverkündung, die fortgesetzten Religionskämpfs seien eine Schande für Glasgow. Er sei entschlossen, diesem Zustand ein Ende zu machen. Zrieftauben flogen ss Stundenkilometer. Ausgezeichnete Leistungen bei dem Flugwcttbewerb Hamburg—Berlin. Die Berliner Brieftaubenzüchter veranstal teten als letzte nationale Veranstaltung vor dem großen Briestaubenrennen von England nach Berlin einen stark besetzten Flug v o n Hamburg nach Berlin. Aus gezeichnete Leistungen der Berliner Brieftauben lassen auch ein gutes Abschneiden bei der internationalen Ver anstaltung erhoffen. Als schnellste Taube erwies sich eine Brieftaube des Züchters A. Schulz aus Adlershof, die die Strecke in 7V- Stunden zurücklegte. Sie hatte in der Minute 1427,83 Meter zurückgelegt, was einer Stunden geschwindigkeit von 86 Kilometer entspricht. Nicht viel langsamer war die zweite dem Züchter Dr. Menz in Erkner gehörende Brieftaube. Die größte nationale Aus zeichnung, die goldene Plakette der Fachschaft, erhielt der Züchter Caro aus Steglitz. Wertvoller aber als die Einzelergebnisse sind die Gesamtleistungen der Brieftauben. Bereits 30 Minuten nach dem Eintreffen der Siegertaube in Berlin war ein Viertel aller gestarteten Teilnehmer wohl behalten in ihren Schlägen eingetroffen. Bis zum Abend trafen dann rund 80 Prozent aller Tauben ein. Nur einige wenige hatten unterwegs Station gemacht, als sie von der Nacht überrascht wurden. Der Ausfall — etwa 5 bis 7 Prozent der gestarteten Tauben sind verloren gegangen — ist verhältnismäßig sehr gering und beweist das aute Zuchteraebnis. Großer ZausrnaufNarsch in Kopenhagen. Die Bauern fordern Hilfsmaßnahmen der Regierung. Am Montag fand in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ein grosser B a u e r n a u f m a r s ch statt, um der dänischen Regierung klarzumachen, daß sie mehr als bisher der dänischen Landwirtschaft helfen müsse. Etwa 40 000 Bauern marschierten auf dem Schloßplatz auf. Sie waren aus allen Teilen des Landes hergekommen. Als die k ö n i g l i ch e F a m i l i e auf dem Balkon des Schlosses erschien, wurde sie von der Menge mit dem Gesang der Nationalhymne und Hurrarufen be grüßt. Der König hielt eine Ansprache, die in ein Hoch auf Dänemark ausklang. Unmittelbar darauf begab sich eine aus zwölf Personen bestehende Abordnung, die von dem Vorsitzenden des „Zusammenschlnsses der Land wirte", Knndbach, geführt wurde, zum König, der sie in Anwesenheit des Ministerpräsidenten Staun ing empfing. Dem König wurde eine längere Ent schließung überreicht, in der nach einem Hinweis auf die Notlage der Landwirtschaft für diese die Schaffung gleicher Arbeitsbedingungen wie für die anderen Wirtschaftszweige und die Sicherung des Produktionsprozesses für die wichtigsten landwirtschaft lichen Erzeugnisse durch eine Reihe näher umrissener Maßnahmen verlangt wurde. In einer besonderen Unter redung zwischen dem Ministerpräsidenten und einer Sonderabordnung wurden Einzelheiten besprochen. Stau- ning sagte den Banernvertretern Hilfe ru. Aufregendes Lustaventeuer. Fallschirmabspringcr blieb am Flugzeug hängen. Ein aufregendes Erlebnis hatte ein Fallschirm pilot auf dem englischen Flughafen Southend, wo er seinen sechsten Fallschirmabsprung vornehmen wollte. In einer Höhe von 400 Meter versuchte er seinen Ab sprung, blieb aber mitseinem Hals 1 uch am Flug zeug hängen. Der Führer des Flugzeuges sah, daß der Fallschirmpilot in Gefahr stand, erdrosselt zn werden. Er ließ deshalb sein Steuer los und kletterte aus seinem Sitz auf einen Flügel des Flugzeuges, faßte den Mann mit der einen Hand und schnitt niit der anderen das Halstuch durch. Er zog dann den schon Halbbetäubten in die Ma schine hinein. Es gelang ihm dann, den Apparat, der bereits abzustürzen drohte, wieder aufzufangen und eine alatte Landung vorzunebmen. Kurze Nachrichien. Berlin. Der Reichs- und preußische Minister des Innern und der Reichs- und preußische Arbeitsminister haben in einem gemeinsamen Erlaß vom 20. Juli 1935 — sür Preußen mit Zustimmung des Ministerpräsi denten — bestimmt, daß der gesundheitliche Ar beitsschutz (Gewerbehygiene) und der ärztliche Gewerbeaufsichtsdienst auf das Reichs- und preußische Arbeitsministerium übergeben. Flensburg. Der Reichskriegsminister Generaloberst von Blomberg hat sich zur Besichtigung des S e g e l s ch u l s ch i f f e s „G o r ch Fock" nach Flens burg begeben und wird an der Fahrt der „Gorch Fock" nach Travemünde teilnshmen. Danzig. Die Pressestelle des Danziger Senats teilt mit: „Polnische Zeitungen haben berichtet, daß eine Abordnung des Danziger Senats am Montag vormittag in Warschau eintresfen würde, um Ver handlungen über die vom polnischen Finanzmini sterium erlassene Zollverordnung aufzunehmen. Es wird ausdrücklich festgestellt, daß diese Meldung jeglicher Grundlage entbehrt." Den Haag. Die Königin von Holland hat den früheren Ministerpräsidenten Colijn beauftragt, ein außerparlamentarisches Kabinett auf breiter Grund lage zu bilden. Buffalo (USA.). Infolge der Wirtschaftskrise hat der „Buffalo Volksfreund", der seit fast 75 Jahren in deutscher Sprache herausgegeben wurde, sein Erscheinen eingestellt. Auf der Suche nach Or. Mülle». Fünfhundert chinesische Gendarmen sind zur Versos gung der Banditen eingesetzt worden, die den DNB-Ver- treter Dr. Müller und den englischen Berichterstatter Gareth Jones entführten. Die englische Behörde hat die Aufmerksamkeit des Peipinger Kommissars für auswärtige Angelegenheiten auf die Entführung Jones gelenkt und verlangt, daß alle Anstrengungen zu seiner Befreiung gemacht werden. * Auch ein amerikanischer Berichterstatter entsühn Nach weiteren Berichten aus Peiping ist auch der dortige Berichterstatter des amerikanischen Nachrichten dienstes „International News Service", Goette, von mongolischen Banditen entführt worden. Es wird für ihn ein Lösegeld von 100 000 Dollar gefordert. Goette ist amerikanischer Staatsangehöriger. auch in der Landwirtschaft. Viel ist in den Betrieben, auch beim Kleingewerbe, getan worden und viel wird noch ergänzt, um die Ar beitsfreudigkeit der Volksgenossen zu erhöhen. Aber auch in der Landwirtschaft läßt die national sozialistische Forderung nach „Schönheit der Arbeit" viel zu wünschen übrig. Auch die in der Landwirtschaft tätigen Arbeitskameraden und -kameradinnen wollen men schenwürdig ihr Dasein verbringen. Mit einigermaßen gutem Willen ist es möglich, manche Verbesserungen und Verschönerungen unter geringen Aufwendungen hier Md dort anzubringen. Hieraus erspricßt erst beim harten, bäuerlichen Werk der wahre Segen der Arbeit. Die Bauern haben es in der Hand, den Aufenthaltsräumen ihrer Mit arbeiter ein freundliches Gepräge zu geben. Gemein ist der Gedanke: Für das Gesinde ist das gut! Wie glücklich wird der Arbeitskamerad sein, wenn er zur Tür hereintritk, die Sonne durchs Fenster lacht und er alles schön sauber vorfindet. Der Aufenthaltsraum muß tägliches Entstauben erfahren. Die Tische, meistens älteren Ursprunges, können einmal glattgehobelt werden, wenn nicht vorgczogen wird, unansehnliche oder altersschwache Stücke durch neue zu ersetzen. Die Stahle und Bänke dürfen der menschlichen Sicherheit nicht itbcyren; wie leicht kann sich jemand an der schlechten Sitzgelegenheit „schicfern", oder es gucken gar Nägel heraus, und sich dadurch so schlimm verletzen, daß er infolge dieser kleinen Ursache auf eine Zeitlaug arbeitsunfähig wird. Stimmungsbilder aus der Land wirtschaft sollen die Wände zieren; vor allem hat das Bild unseres ersten Arbeiters Adolf Hitler einen Ehren platz zu erhalten; auch ein guter Spruch erfüllt seine Pflicht. Nicht zu vergessen ist, daß in den Raum ein ord nungsgemäßer Ofen gehört und im Winter hinreichend Heizmittel zur Verfügung gestellt werden. Vielmals werden auch Kleinigkeiten übersehen; znm Aufhängen der Arbeits kleidung möchten Kleiderhaken vorhanden sein, damit nicht Stühle und Bänke belegt werden brauchen. Dann die Schlafgemache! Es heißt immer: Nach ge taner Arbeit läßt sich's gut ruhen! Freilich, die in der Landwirtschaft Tätigen sind meistens abends totmüde und legen sich eben schlafen; aber auch hier finden diese im Wohlbehagen ihre Kraft. Wirkt die Kammer einladend, das Bett hübsch in Ordnung, dann ist auch dieser Mensch zufrieden, schläft, und geht früh frischgestärkt an's Tage werk. Waschgelegenheit und ein verschließbarer Schrank dürfen überdies nicht fehlen. Einer, der den ganzen Tag über in der Erntezeit in der Sonnenglut schweißtriefend schafft, will sich nach getaner Arbeit richtig erfrischen; mit einer einfachen Wanne würde er sich schon begnügen, denn nicht jeder Ort bietet die Annehmlichkeit fließender Ge wässer. Nun aber einige Worte an Euch, Gefolgschaftsmit glieder! Wenn schon der Betriebsführer (wenn man auch hier diesen Ausdruck gebraucht) dafür besorgt ist, daß sich ein jeder wohlfühlen möge, dann übernehmt aber auch Ihr die Verpflichtung, das unter Opfern Geschaffene zu schonen und zu erhalten! (6. Fortsetzung.) Rudolf Dörner sagte: „Ich Lin aber seit zweieinhalb Jahren ohne Stellung. Eigentlich habe ich noch gar keinen richtigen Posten gehabt. Als ich ausgelernt hatte, wurde ich entlassen. Dann habe ich immer nur auf Wochen Aushilfe gemacht. Hierauf war ich wieder so undsolange arbeitslos. Seit einiger Zeit betreibe ich einen Stratzenhandel mit Apfelsinen." Der alte Herr zuckte unangenehm berührt zusammen. Und Dörner lächelte sein stolzes, trotziges Lächeln. „Ich danke Ihnen für das, was Sie gestern taten," sagte nach einer Weile der Kommerzienrat. „Darf ich Ihnen dafür eine Stellung in meinem Büro anbicten? Ansangsgehalt einhundertsechzig Mark im Monat." „Herr Kommerzienrat, das wollen Sie tun?" „Ja! Ich meine schon, daß Ihre Tat dies wert war." „Erhofft habe ich dabei für mich nichts. Das wäre ja auch etwas, wenn man für jede Menschenpflicht belohnt werden müßte. Aber wenn man so gern arbeitet wie ich, dann — jedenfalls freue ich mich riesig, Herr Kom merzienrat, und danke Ihnen herzlich! Darf ich fragen, wie es Lem gnädigen Fräulein geht?" „Danke! Ausgezeichnet! Wann kommen Sie?" „Ich kann morgen früh antrcten." , Kerr von Salf warf einen Blick auf den Kalender. ^ „Richtig, morgen haben wir den 15. Da paßt das ja sehr gut. Ich erwarte Sie also morgen früh hier und werde inzwischen sehen, wo ich Sie unterbringen kann. Es wird jedenfalls ein Posten sein, Ler Ihnen Auf- stiegsmöglrchkeit bietet, wenn Sie sich bewähren." Die Persönlichkeit Rudolf Dörners, seine offene, gerade Art, hatten den Kommerzienrat bereits ganz und gar gewonnen. Dörner verbeugte sich tief. „Vielen Dank und auf Wiedersehen, Herr Kommer zienrat!" „Auf Wiedersehen, Herr Dörner!" Als die Tür hinter der hohen Gestalt sich geschlossen hatte, lächelte Herr von Salf vor sich hin. Einen guten Geschmack hatte sie schon, die Irene. Nun, er wollte ihr da gewiß nichts in den Weg legen. Der Mann war ehrenhaft bis in die Fingerspitzen, so viel hatte er bereits erkannt. Und wenn er sich gut ein arbeitete, dann konnte man weitersehen. Beim Mittagessen gab der Kommerzienrat bekannt, daß Rudolf Dörner gelernter Kaufmann sei und von morgen ab in seinem Büro arbeiten werde. Irenes dunkle Augen leuchteten auf. „Ich danke dir, Papa! Ich habe es ja gewußt, daß Lu mir meinen Wunsch erfüllen wirst." „Das war nicht schwer. Der Mann gefiel mir auf den ersten Blick. Und Lie nötigen Umgangsformen besitzt er auch. Also, die Sache ist in Ordnung." Horst stocherte nervös in seinem Esten herum und meinte: „Hoffentlich täuschst du Lich nicht in ihm." „Ich glaube nicht." Frau von Salf hüllte sich in Schweigen. Aber ihre Brauen zuckten nervös, und das war für ihren Gatten immer Las Zeichen, daß er sich noch auf eine kleine Aus einandersetzung unter vier Augen gefaßt zu machen hatte. Aber er wußte schon, was er antworten würde. Rudolf Dörner ging nach Hause. Er fühlte sich so glücklich, wie seit langem nicht. Noch nie schienen Lie Blumen in den Gärten so schön geblüht zu haben wie an diesem Sommertage. Arbeit! Endlich wieder Arbeit! Arbeit, die man sich seinerzeit zum Beruf gewählt. Keine Gelegenheitsarbeit mehr. Und immer wissen, man hatte sein bestimmtes Gehalt! Wie herrlich das war. Dann Lachte er an seine Freunde. Heute hatte er noch nichts für sie tun können. Das hätte ausgesehen, als wolle er die Situation ganz ge hörig ausnützen. Aber wenn er erst fest im Sattel saß, wenn der Chef mit ihm zufrieden war, dann wollte er versuchen, auch die andern unterzubringen. Ganz be stimmt wollte er Las. Und einer von ihnen konnte jetzt den Straßenhandel übernehmen. Es kam jetzt auch nicht so sehr darauf an. Denn da er ein festes Einkommen be zog, hatten sie ja alle zu essen. Und ab und zu verdien ten sie sich schon etwas, seine Freunde. Freilich, Hof singen würde er wohl nicht mehr mit ihnen gehen. Erstens wäre sein Brotherr wahrscheinlich darüber außer sich, und zweitens wäre es auch Betrug, wenn man nicht in Not war. Ihm entgegen kam ein junges blasses Mädel. War es nicht die Schwester der Hilma Bornhofs? Er hatte sie immer nur von weitem gesehen und ihr noch nie Beachtung geschenkt. Heute aber betrachtete er sie auf merksam. Scheu ging sie an ihm vorüber. Während er ihr nachsah, Lachte er: Wie hübsch sie ist. So rein unL unverdorben sieht sie aus. Er erkannte in diesem Augenblick, Laß sie ganz anders war als ihre Schwester. Ganz, ganz anders. So ein blasses, zartes Dingelchen. Unwillkürlich hatte er den Wunsch, daß er sie gern beschützen wolle. Rudolf lachte leise auf. Das machte Lie Stille dieser Mittagsstunde, daß er auf solche albernen Gedanken kam. Und dann dachte er wieder an das Mädchen, daS er gestern aus dem Wasser gezogen. Er wußte nicht einmal so recht, wie Irene von Salf ausgesehen hatte. Dunkles Haar hatte sie gehabt, ja — und wohl auch dunkle Augen. Und als er sie ans Ufer trug, La hatte er gefühlt, daß sie einen schlanken, sport gestählten Körper besaß. Nun, dankbar waren die Leute! Gleich eine An stellung! Aber er wollte den alten Herrn auch nicht ent täuschen. Fleißig sein wollte er und Ueberstunden ein schalten. Und wenn er sich ab und zu einmal im Lager mit nützlich machen konnte, würde Las auch sehr gut sein. Seine Riesenkräfte brauchten manchmal solch eine Betätigung. In der Markthalle hatte er am frühen Morgen immer dazu Gelegenheit gefunden und oft schwere Lasten so spielend befördert, Saß die Umstehen den bewundernd zusahen. Wenn man einmal sein eigener Herr wäre! -(Fortsetzung folgt.)