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Kundgebung des Kyffhauser-Dundes. Anläßlich der Besichtigungsreise des Bundesführers ves Deutschen Reichskriegerbundes „Kyffhäuser", Oberst a. D. Reinhard, in Sachsen veranstaltete der Landesver band Sachsen im vollbesetzten Zirkus Sarrasani in Dres den eine große .Kundgebung, die einen anßcrordcntlich eindrucksvollen Verlauf nahm. Unter den in großer Zahl anwesenden Gästen mit Reichsstatthalter M utschma n n an der Spitze sah man die Vertreter der Wehrmacht, der .Partei usw. Landcsführcr Generalleutnant a. D. Schubert führte etwa folgendes aus: Die gewaltige Größe der neuen Zeit erleben wir alten Soldaten mit stärkstem (Dankes- und Glücksempfinden. Wehrmacht und Partei sind nach dem Willen des Führers und Reichskanzlers die beiden Sänken, von denen das neue Deutschland ge tragen wird. Von der neuen Wehrmacht fällt ein Abglanz auch auf die alten Soldaten. Daß wir heute wieder eine ehrenvolle Stellung einnehmen, danken wir dem Führer, der uns die Verkörperung aller derjenigen Tugenden darstellt, die den wahren Soldaten ausmachen. Volks gemeinschaft ist Kameradschaft im besten Sinne des Wortes. Der Landesverband Sachsen im Deutschen Reichskrieger und „Kyffhäuser" hat sich freudigen Herzens in diese große Gemeinschaft eingefügt. Unsere Kameradschaft ist heute Dienst am Volk. Das beweist nicht zuletzt der Ein satz der sächsischen Kameraden für das Winterhilfswerk. Unsere Losung heißt: Alles für Deutschland und seinen Führer! In einer kurzen Ansprache dankte Vundesführer -Oberst a. D. Reinhard für den herzlichen Emp fang, der ihm in Sachsen zuteilgeworden sei und gedachte des über 60jährigen Bestehens des sächsischen Landes verbandes. Oberst a. D. Reinhard schloß mit dem Ruf: Der Führer, das Vaterland und seine Wehrmacht Hurra Hurra — Hurra! / In seinem Schlußwort gab Bezirksführer Wetzig leinen umfassenden Ueberbliü über die Geschichte des säch sischen Bundes. Wir wollen, schloß der Bezirksführer, im Herzen immer Soldaten bleiben, wie wir es einst im grauen Rock waren, bis wir zur Großen Armee abberufen werden. Am Sonntagmittag traf der Vundesführer des Kyff- häuserbundes, Oberst a. D. Reinhard, in Chemnitz ein. Nachdem er von dem Chemnitzer Bezirksverbands führer bgrüßt worden war, schritt er in Begleitung des Landesführers Generalleutnant a.D. Schubert,die Front der auf dem Turnplatz an der Hedwigstratze angetretenen Ka meraden des Kyffhäuserbundes ab. Er unterhielt sich hier bei mit den Kameraden und begrüßte die Altveteranen. Mit einem Vorbeimarsch vor dem Bundesführer fand der Appell seinen Abschluß. Ueberall sieht man jetzt die Plakate mit dem Bild der Plakette vom 1. Mai. Deutscher Volksgenosse, jeder Schaffende trägt sie an diesem nationalen Feiertag des Volkes. Du möchtest sicher nicht der einzige sein, der ohne diese Plakette den Feiertag deutscher Ein heit begeht. Bemühe Dich rechtzeitig. Es könnte sein, daß die Plaketten schon sehr früh ausvcrlauft sind! Z3 3S9 Erbhöfe in Sachsen. Die Zahl der Erbhöfe im Freistaat Sachsen beträgt insgesamt 33 389 mit einer gesamten Betriebssläche von 647 680 ha. Die durchschnittliche Eigenfläche je Erbhof beträgt 18,7 ha und liegt damit etwas unter dem Durch schnitt für das Deutsche Reich, der 20,4 ha ausmacht. In teressant ist aber die Feststellung, daß auf 1000 ha land wirtschaftlich benutzte Fläche im Freistaat Sachsen 36, im Durchschnitt des Reiches aber nur 32 Erbhöfe entfallen. Stellt Osterkinder ein! Im Wochenblatt der Landesbauernschaft Sachsen be findet sich folgender Aufruf: Das Landesarbeitsamt meldet, daß in verschiedenen Kreisbauernschaften noch zahlreiche Osterkinder, insbeson dere Jungen, nicht vermittelt werden konnten, die sich für Landarbeit gemeldet haben. An alle Bauern und Land wirte ergeht deshalb die Aufforderung, Osterkinder ein zustellen und sich sofort mit dem Arbeitsamt in Verbin dung zu fetzen. Wenn die Kinder nicht innerhalb kür zester Frist untergebracht sind, müssen sie für die Indu strie freig-egeben werden. Auch in den Krcisbauernschaften, in denen die Kinder restlos untergebracht sind, wende sich der Bauer an sein Arbeitsamt, wenn er noch ein Oster kind einstellen will. In diesen Fällen werden die Kinder durch Ausgleich mit anderen Arbeitsämtern beschafft wer den können. » Große Lufischuhüöung in Dresden. Am Sonntagvormittag fand in Dresden eine Luft- schutzvoüübung statt. Zum ersten Mal standen der Sicher- heits- und Hilfsdienst mit den Amtsträgern und Selbst schutzkräften des Reichsluftschutzbundes sowie des Werk luftschutzes Schulter an Schulter, um in einem Uebungs- gebiet im Osten der Stadt diejenigen Maßnahmen durch zuführen, die zur Abwendung von Schäden durch einen (angenommenen) Luftangriff sich notwendig machten. Ab 9 Uhr war jeder Verkehr in das Uebungsgebiet für Fahrzeuge und Fußgänger gesperrt. Pünklich 9.15 Uhr ertönten die Sirenen, die im Uebungsgebiet teils auf Dächern aufgestellt, teils auf Kraftwagen durch die Straßen gefahren wurden: „Fliegeralarm!" In wenigen Minuten stand jeder Verkehr still; die Straßen waren von der Zivil bevölkerung restlos geräumt. Wer seine Wohnung nicht erreichen konnte, begab sich in einen gekennzeichneten Sam melschutzraum oder in das nächste Haus. Die Fenster und Balkontüren wurden geschlossen, die Rolläden herabgelas sen. Das Uebungsgebiet schien, von der Straße aus be trachtet, völlig menschenleer und wie ausgestorben. Dank der vorangegangenen unermüdlichen ausklärenden Arbeit des RLB benahm sich die Bevölkerung so ernstfallmäßig, daß der Absperr- und Sicherheitsdienst, dem die Räu mung der Straßen oblag, fast keine Arbeit hatte. Um so lebhafter ging es in den Grundstücken zu; Mit Gongs und anderen Alarmgeräten wurde durch die Luftschutz hauswarte der Fliegeralarm an die Hausbewohner wei tergegeben, die in Ruhe und Ordnung einen vorbestimm ten Sammelpunkt, größtenteils den Keller, aufsuchten, wo sie das Ende des Fliegeralarms abwarteten. Kranke, Ge brechliche und Kinder wurden von den Laienhelferinnen betreut. Auf der Straße heulten und knallten Raketen als Fliegerbomben. Auf verschiedenen Dächern waren Rauch- Pfannen aufgestellt, die fchwarzen Qualm verbreiteten. Die Schiedsrichter des RLB markierten die Schäden durch bunte Fahnen, Tücher usw. Nach dem angenommenen Fliegerangriff fetzte die Tätigkeit des Sicherheits- und Hilfsdienstes ein. Der Erkundungsdienst teilte die von ihm entdeckten (markierten) Schäden unverzüglich den Luft schutzrevieren mit, die auf Grund der Meldungen den übrigen Hilfsdienst einsetzten. Nun begann eine fieber hafte Tätigkeit; hier kam ein Trupp des Instandsetzungs dienstes, Männer der Technischen Nothilfe und zahlreiche freiwillige Helfer, die Straßenverschüttungen beseitigten, Sprengtrichter überbrückten, geborstenes Manbrwerk ab stützten usw. Dort waren Gasspürer in Gummianzügen mit der Gasmaske am Werk, um die mit chemischen Kampfstoffen vergifteten Straßen und Gebäude zur War nung mit gelben Fähnchen abzustecken und gleichzeitig dem Entgiftungsdienst die Stellen anzuzeigen, die gesäubert werden mußten. Fachtrupps, von Männern der Drewag, des Tiefbauamtes und der Straßenbahn gebildet, beseitig ten im Uebungsgebiet die angenommenen Schäden in der Gas-, Wasser- und Elektrizitätsversorgung. Ein Spreng trupp lud vorsichtig einen Blindgänger auf, um ihn zur Vernichtungsstelle zu bringen. An einem Häuserblock, der nach den angebrachten Makierungen fast ganz in Flammen stand, so daß die Hausfeuerwehr und die Feuer löschgemeinschaft machtlos waren, fuhr die Feuerwehr vor. Da der Hydrant nicht genügend Wasser hergab, mußte durch eine lange Schlauchleitung Wasser aus der Elbe herbeigeholt werden. Dazwischen trugen Mitglieder des Sanitätsdienstes die zahlreichen vorläufig verbundenen Schwerverletzten auf die Krankenwagen, um sie zur Ret tungsstelle zu bringen. Wegen Einsturzgefahr mußten einige Häuser von allen Bewohnern geräumt werden. — Alles in allem machte die Uebung einen überraschend guten Eindruck. Wille und Selbstzucht der Bevölkerung und der Helfer gaben zusammen ein hervorragendes Beispiel von wahrer Volksgemeinschaft. Die Maiplakette, ein Zeichen aller Schaffenden, trägt jeder. Böcke, Handel. Wirtschaft. Meißner Getreide- und Landesproduktenpreise am 27. April 1935. Heute gezahlte Preise: Weizen, 76/77 kg, effektiv, April- Festpr. 10.15; Roggen, 71/73 kg, effektiv, APril-Festpr. 8.25; Sommergerste ohne Angebot; Wintergerste, 4zeilig, 59 kg 8.40; Hafer, 48/49 kg, April-Festpr. 8.15; do. weiß 8.50; Rotklee saat 0.80—0.83; Trockenschnitzel, neue Kampagne 5.84; Wiesen heu 5.20—5.40; Weizen- und Roggenstroh 2.60; Preßstroh 2.70; Auszug Type 405 O/4O2L, Asche 0,420 mit 102L Ausl.- Weizen 19.50; Weizenmehl Type 502, 0/65^, Asche 0,520 17.05; Roggenmchl Type 997, 0/75»L, Asche 0,730 12.50; Roggenkleie 5.83—5.98; Weizenkleie, grobe 6.43—6.58; Voll kleie 6.68—6.83; Speisekartoffeln, weiße und rote 2.55; gelbe 2.75; Kartoffelstöcken 11; Lanbeier, Marktpreis 1 Stück 0.08 bis 0.09; Landbutter,, Marktpreis 14 Pfund 0.73—0.78, Stimmung: Ruhig. ^srtnnrsot „Lur Irsube" Morgen Dienstag, den 80. April Md — H - verbunden mit Schützen-Bierabend wozu herzlichst einladen Arthur Bogel und Frau. §eiMLsnrisu8-i.iemsDiere — dringen ab tMtvocb 5, 7 u. 9 Mir u. vonaerstsz 7 u. 9 Ubr cken Lensalions- (Pioniere ckes kllclit kür OroLkilm Wilcken Westens) fugenckl. am kreltsz a. Lonoadenck 7 unck 9 Udr, Sonntag 5, 7 unck 9 Mir Viv ensiiseks «sli»»! «LL mit Heust« Nüller, 4ckele Lsvckrock, 4ckolk Wohldrück n. Oevrz »erancker. Oaru ckss Leiprogramm mit Oka-Ton^vvede. SonMsg 2 2 UN!» »maes» voi»srvlluns. 's ÄlteS Ehepaar, (Beamter) sucht ab 1. 6. d. I. geräumige 3 4Zimmer-Wohnuno in Wilsdruff odcr Umgebung. Näheres bei Julius Ulbrich, Mils- bruff, Zedtlerstraße 183. mvn- Hungoi» und Sie werden große Freute au Ihren Blume« habeu. Packungen zu 2b, 40, 60 und »0 Pfg. in z gute «eigen, neuer Men unü §ch?eiinirch billig zu ver kaufen. Iedtlerftratze 18S. Me derWchtigtil Sie bei Ihren Kausen unsere Inserenten ! Es Di gmz Leite die das verkaufen möchten, was Sie suchen! Sie finden diese Leute meistens durch eine Kleinanzeige im „Wilsdruffer Tageblatt" MMWMÄÄIls ÄWMMlllZ» NMM SÄwMr ZUÄlMltsÜMÄ HMM LssstMstZ, MWMM Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 27. AprN Zum Wochenschluß überwogen die Verluste. Reichs», altbesitz 0,65 Prozent fester. Färberei Glauchau gewannen 14, Dresdner Gardinen 2 und Plauener Gardinen 1,75 Prozent. Vachmann L Ladewig verloren 2,8. Rosenthal 5,25, Wanderer und Gehe je 2,5, Thüringer Gas 2,65 und Harpener 2 Prozent. Von Papierwerten konnten Thode 5 Prozent gewinnen wäh rend Heidenauer 2,12 Prozent einbiißten. Dresdner Albumin- Aktien 2 Prozent schwächer, dagegen Albumin-Genüsse 5 fester. Leipziger amtlicher Grohmarkt für Getreide und Futter» mittel vom 27. April. Weizen 76—77 ka, W 8, ges. Erzeugers 203; desgl. Mühlenhandelspreis 207; Roggen 74—73 kg, R 9, ges. Trzeugerpr. 165; desgl. Mühlenhandelspreis 169; Futter gerste 59—60 kg, G 9, ges. Erzeugerpr. 168; desgl. Handelspreis 171; Hafer 48—49 kg, inl. gelber, H 11 163, H 13 166; desgl^ weißer H 11 170, H 13 173: Erbsen inl. Viktoria, feinste Aber Notiz, 460—500; Weizenmehl inl. Type 790, Höchstaschegedrlt 0,860, Preisgebiete: 3 27,10; 8 27,35; 9 27,60; Roggenmehl inl. Type 997, Höchstaschegehalt 1,050, Preisgebiete: 9 22,65; 11 22,90; 8 22,40; Weizenkleie W 3 11,39, W 8 16,67, W 9 11,79; Weizenfuttermehl 16,75; Roggenkleie R 9 10,31, R 11 10,44, R 8 0,19; Roggen- und Weizenstroh draht- und bindfadengepr. R 8 10,10; Roggen- und Weizenstroh draht- und bindfadengepr. je 5,20; Gerste- und Haserstroh draht- und bindfadengepreßt je 5,40; Heu, gesund, trocken und lose 9,60—10; desgl. gut, gesund, trocken und lose 10,40—11; Weizennachmehl 18,75. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 2S. April 1935 für 50 Lebendgewicht Amtlicher Bericht Preise: Reichs««! l. Rinder: Ochsen: a) vollst, ausgemästete höchst. Schlachtwertes b) sonstige vollsleischige ,»»»»»»» o) sleischige 6) gering genährte v. Bullen: as jüngere vollfleischige höchst. Schlachtwertes b) sonstige-vollfleischige oder ausgemästete . c) fleischige » ck) gering genährte ....»»»».» O. Kühe: a) jüngere vollfleischige höchst. Schlachtwertes b) sonstige vollsleischige oder gemästete. » . o) fleischige ck) gering genährte v. Färsen: s) vollfl. ausgemästete höchst. Schlachtwertes b) vollfleischige c) fleischige M gering genährte «»,,»»,.»» L. Fresser: Mäßig genährtes Jungvieh . , , » II. Kälber: ^) Sonderklasse: Doppellender bester Mast , » 8) Andere Kälber: a) beste Mast- und Saugkälber . . » , » bl mittlere Mast- und Saugkälber » » » » c) geringere Saugkälber ck) geringe Kälber III. Lämmer, Hammel und Schafe: L. Lämmer und Hammel: a) beste Mastlämmer 1. Stallmastlämmer . 2. Holst. Weidemastlämmer .»»»,» b) beste jüngere Masthammel 1. Stallmasthammel ..»»»,»» 2. Weidemasthammel » . . c) mittlere Mastlämmer und ältere Masth. M geringere Lämmer und Hammel . . , , 8. Schafe: v) beste Schafe k) mittlere Schafe .,«,,,»»»» g) geringe Schafe 42 38—41 35-37 27—33 42 40-42 36—39 33-85 40—42 32—40 25-3! 18—24 42 39-40 30 32 60-82 51-60 42—50 33-40 47-bO 46—48 38-47 41-43 36-41 IV. Schweine: a) Schweine über 150 Kg Lebendgewicht 1. fette Speckschweine 2. vollsleischige Schweine b) vollsleischige Schweine von etwa 120 bis 150 Kg Lebendgewicht o) vollsleischige Schweine von etwa 100 bis 120 kg Lebendgewicht ck) vollsleischige Schweine von etwa 80 bis 100 Kg Lebendgewicht s) fleisch. Schweine v. etwa 60—80 Kg Lebendg. k) fleischige Schweine unter 60 Kg Lebendgew. . g) Sauen 1. feile Specksauen 2. andere Sauen 50—51 48-49 47-50 45-50 42-48 45-46 42-44 Austrieb: 721 Ruwer, darunter 1«25 Ochsen, 201 Bullern 326 Kühe,, 40 Färsen, 29 Fresser. Zum Schlachthos direkt: 3 Bullen, 3 Kühe. 1146 Kälber, 8 zum Schlachthos direkt. 649 Schafe. 2990 Schweine, 29 zum Schlachthof direkt. — Ueber» stand: 2 Schweine. — Marktverlauf: Rinder lebhaft, Kälber- Schafe gut, Schweine langsam. Die Preise sind Marklpreise für nüchtern gewogene Tieri und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall für Fracht-, Markt- und Berkausskosten, Umsatzsteuer sowie den na< türlichen Gewichtsverlust ein. ' Amtliche Berliner Notierungen vom 27. April. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Die Börse war weiter sehr still. Angesichts des unverändert stillen Geschäfts und der Ab" schwäcbungen der letzten Tage besteht in Publikumskreisen teil» weise bas Bestreben, Engagements glattzustellen, während ma« aber im großen und ganzen dieBeobachtung machen kann, daß die Depositenkassenkundschaft an ihrem Besitz festhält. Nach den erstell Kursen nahm die Kulisse aus dem ermäßigten Niveau verein zelt Rückkäufe vor, so baß die Stimmung etwas freundlicher wurde. Tagesgeld erforderte unverändert 3Vs bis 3V« Prozent. Der Privatdiskont blieb unverändert M/s Prozent. Devisenbörse. Dollar 2,47—2,48; engl. Pfund 11,93—11,96? holl. Gulden 167,62—168,02; Danz. 81,10—81,26; franz. Fran« 16,38—16,42; schweiz. 80,72—80,88; Belg. 41,98—42,06; Italien 20,68-20,72; schwed. Krone 61,55-61,66; dän. 53,30-53,40! norweg. 59,99—60,11; tschech. 10,36—10,40; österr. Schilling 48,95—49,05; poln. Zloty 46,87—46,97; Argentinien 0,65—6,66, Spanien 33,89—33,95. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Hauptschriftleiter Hermann Lässig, Wilsdruff, . zugleich verantwortlich für den gesamten TextteN. .. Verantwortlicher Anzeigcnlcilcr: Erich Reiche, Wilsvr Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zsch»»' Wilsdruff. — D.A. III. 35 1576.