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Sieben Bergleute verschüttet. Schlammelnbruch in eine Staßfurter Kohlengrube. Auf der Braunkohlengrube Löderburg der Kali werke Staßfurt (Prvv. Sachsen) ereignete sich in der Abteilnng 6 des Nordfcldcs ein S ch l a m m e i n b r u ch, durch den sieben Bergleute überrascht und voll ständig abgesperrt wurden. Die Rettungsarbeiten wurden sofort ausgenommen. Der Einbruch hatte ein Aus maß von 35 Meter Durchmesser und 15 bis 20 Meter Tiefe und kam ganz überraschend ohne jede Vorzeichen. Da die Rettungsarbeiten bei diesem Ausmaß aus unge heure Schwierigkeiten stießen, konnten sie nur sehr langsam vor sich gehen. Das Unglück ereignete sich kurz nach Beginn der Tagesschicht. In dem Stollen der Brannkohlengrube Löderburg, der etwa '60 Meter unter der Erdoberfläche verläuft, waren zwölf Knappen beschäftigt. Fünf von ihnen hörten ein verdächtiges Knistern und wandten sich sofort zur Flucht, nachdem sie ihre Kameraden auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht hatten. Die Kata strophe brach mit unheimlicher Geschwindigkeit herein. Ungeheure Massen von Schlemmsand und Wasser er gossen sich in die Strecke, so daß die sieben Knappen ab geschnitten wurden. Der Stollen ist in einer Länge von 150 Meter völlig verschlammt. Es ist das erstemal seit dem Jahre 1893, daß sich auf der Grube Löderburg ein derartiges Unglück ereignete. Von der Gewalt des Schlammeinbruchs kann man sich eine ungefähre Vorstellung machen, wenn man bedenkt, daß über Tage ein Loch von 35 Meter Durchmesser und etwa 20 Meter Tiefe entstanden ist. Zur Stunde sind die Rettungsarbeiten noch fieberhaft im Gange, voch kommt man auf der verschlammten Strecke nur unter unsäglichen Schwierigkeiten vorwärts. Die Rettungsarbeiten werden von Oberbergrat Schneider und Bergrat Ziekursch geleitet. Keine Hoffnung für die Verschütteten. Der bisherige Fortgang der Bergungsarbeiten auf der Kohlengrube Löderburg läßt keine Hoffnung auf eine Rettung der sieben eingeschlossenen Berglente, die wahr« scheinlich bei dem Schlannneinbruch sofort erstickt sind. Bei dem Schlammeinbruch ist ein Streckennetz von etwa 1000 Meter Ausdehnung zugeschwemmt worden. Da bei entstand über Tage ein Erdfall von etwa 35 Meter Durchmesser. Die Rettungsarbeiten sind an drei Stellen zu gleicher Zeit angesetzt worden; sie gehen, weil auch ein großer Teil der Verzimmerung der Strecke zu Brua) gegangen ist, nur sehr langsam voustatten. Man befindet sich zurzeit etwa 150 Meter von der Stelle entfernt, an der die abgeschnittenen Bergleute gearbeitet haben. Wo sich die Männer tatsächlich befinden, läßt sich nur ver muten; wahrscheinlich haben sie im Augenblick der Kata strophe zunächst zu flüchten versucht und sind auch von den schnell andringenden Schlammasfen fortgetragen worden. Eine Erklärung für das Unglück ist vorerst nicht möglich. Der Braunkohlenbergbau baut ln Löderburg unter Sand und Kies ab. Ein Einbruch, wie der jetzt erlebte, ist in diesem Umfang in der Geschichte des Staß furter Bergbaues kaum jemals vorgekommen, der letzte Durchbruch liegt 42 Jahre zurück. Ob die Gewitterregen der letzten Tage bei der Entstehung des Schlammeinbruchs mitgewirkt haben, ist nicht mit Bestimmtheit zu sagen. Die Einbruchsstelle befindet sich zwar in einem neuen Feld das sich in Vorrichtung befand, doch liegt dieses Feld unter einer abgebauten Scheide, in der ein derartiger Einbruch niemals vorgekommcn ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß mit zunehmender Tiefe die Möglichkeit eines Schlamm einbruchs immer geringer wird. Vie tziUerjugencl rvirck nickt ruken, bis »«ck «Irr letzte Junge, äas letzte Maciel in ihnen yeiken kiekt I Neves aus Mee Well. Oer Maibaum in Berlin eingetroffen. Auf dem Anhalter Güterbahnhof in Berlin traf der Maibaum aus der bayerischen Ostmark ein. Mit seiner Länge von 48 Meter breitete er sich über vier Wagen, über dem frischgeschälten Baum, der fast bis zur Spitze von einer Tannengirlande umwnnden war, leuchtete ein ebenfalls grüngeschmücktes großes Schild: „Die Bayerische Ostmark grüßt Berlin und das Reich". Der Baum trug noch seine von Zweigen gekrönte Spitze. Die Ankunft der riesigen Tanne bedeutete für die Menschen, die früh auf dem Anhalter Güterbahnhof zu tun hatten, eine Sensation. Sie sammelten sich in Scharen nm die Wagen und bestaunten den Riesen ans deutschem Walde. „Vogelflug" zum erstenmal gelungen. Der russische Fallschirmakrobat Charkorow hat über Rostow einen „Vogelflug- ausgesührt, bei dem er sich mit an Armen und Beinen befestigten Flügeln in ZOOOMeterHöhe 1200 Meter weit fortbswegte. Nach dieser Leistung öffnete er den auf seinM Rücken fest geschnallten Fallschirm und gelangte ohne Schwierigkeit zur Erde. Ähnliche Versuche sind zwar sowohl in Ruß land als auch in der übrigen Welt bereits früher unter nommen Worden, jedoch gilt Charkorows Vogelflug als erste wirklich gelungene Leistung dieser Art. Zwei Brüder bei Verkehrsunglück getötet. Ein folgen schweres Verkehrsunglück ereignete sich in der Nacht in Berlin an der Schöneberger Mücke. An der Kreuzung des Schöneberger und des Tempelhofer Ufers stießen ein Postauto und ein Privatkraftwagen zusammen. Zwei Insassen des Personenautos, ein Bruderpaar, fanden da bei den Tod, während ein junges Mädchen schwere Ver letzungen erlitt. Auch ein Fußgänger, der in diesem Augenblick die Brücke passierte, wurde von einem der Kraftwagen erfaßt, zu Boden geschlendert und verletzt. Seine Ehefrau ermordet. Ein in der Gudensberger Straße in Kassel wohnender Mann hat seine Ehefrau ermordet und dann Selbstmord begangen. Ehestreitig keiten sind der Beweggrund zu der Tat. Fünf unmündige Kinder im Alter unter sechs Jahren, die verlassen in der Wohnung bei den toten Eltern vorgefunden wurden, sind dem Karlshospital zugeführt worden. Schlafwandlerin tödlich verunglückt. Ein seltsamer Unfall stieß einer 29jährigen Krankenschwester, die Schlaf wandlerin war, in To u l o u s e zu. Sie bestieg in der Nacht das Dach einer Krankenbaracke, das unter ihrem Gewicht znsammenbrach. Die Krankenschwester stürzte zu Boden und trug eine schwere Kopfverletzung davon, an der sie bald darauf starb. Amokläufer in einem schottischen Regiment. Auf dem Truppenübungsplatz von Fort George bei Jnvernetz (England) spielte sich ein seltsamer Vorfall ab. 70 Mann des Hochländerregiments waren zu Schießübungen an getreten. Einer von ihnen ging zwar richtig zum Schieß stand, wandte sich dann aber um und feuerte einen Schuß auf die eigene Kompanie ab. Die Mannschaften nahmen Deckung, so daß niemand verletzt wurde. Der Soldat feuerte noch zwei Schuß und lies dann davon. Erst nach halbstündigem Suchen wurde er in einem Versteck durch einen Schuß verletzt ausgefunden. V Weiter finden am Vormittag des Sonntag, 28. April, in allen Standorten der sächsischen Hitler-Jugend Werbe- märschc statt, die in große Kundgebungen auf öffent lichen Plätzen ausklingen. Auf diesen Kundgebungen wer den jeweils die örtlichen Führer und Leiter der Partei gliederungen, vor allein der PO, der Arbeitsfront und des NSLÄ und der Innungen sprechen. HI und DJ wer den für eine eindrucksvolle Umrahmung sorgen. Zn einer Linie Grethe, Richthvsen, Sitchins Ungchobene Schätze der Familienforschung. Wir stehen heute noch in den Anfängen der Familicn- forschung. Was für Schätze für den einzelnen nicht selten zu gewinnen sein werden, wenn er erst tiefer in die Ge schichte seiner Sippe cindringt, ergibt sich ans einem Blick auf die mannigfach verzweigten Blutsbande, die von Goethe aus zurück, seitwärts und vorwärts in die Zeiten führen. Schon vor 30 Jahren hielt der Gießener Psy chiater Professor Sommer Goethes Ureltcrn mütterlicher seits für den wertvollsten Bestandteil der nächsten Ahncn- schast des Dichters, nämlich das Ehepaar Lindheimer-Seip. Cornelius Lindheimer war Prokurator am Reichskammer gericht in Wetzlar; seine Gattin Katharina Elisabeth Juliana war eine Tochter des Nassau-Dietzischen Geheim rats Johann David Seip. Es ist überraschend, auf wieviel bekannte Namen wir stoßen, wenn wir die von diesem Paar ansstrahlenden Blutlinien verfolgen. Da finden wir außer Goethe, ohne Reihenfolge: den Dichter Rudolf Binding, Charlotte Buff (Werters Lotte), die Gebrüder Jakob und Wilhelm Grimm, den Naturforscher Ernst Vaeckel, den Philosophen Friedrich Hegel, den Kasseler Lokomotivfabrikantcn Georg Alexander Karl Henschel, den Präsidenten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, Max Planck, den Konstrukteur des 42-Zentimeter-Mörsers, Fritz Nausenberger, den Flieger Manfred Freiherr von Richt hofen, die Maler Lukas Cranach, Vater und Sohn, und die Romantiker Friedrich und August Wilhelm von Schlegel. Man sieht: Familienforschung ist keine Spielerei; denn dem Denkenden eröffnen sich hier Aussichten, die in sehr vielen Beziehungen überaus aufschlußreich sind. AZV0 Hunde kläffen... Die große Frankfurter Welthundeausftcllung — Um 1800 Ehrenpreise geht der Kamps. Rund 3300 Hunde aus allen Ländern der Welt sind zur Frankfurter Welthundeausstellung er schienen. Sie werden in den Ring der Preisrichter treten. Um über 1800 Ehrenpreise geht der Kampf. Am Sonntag um 3 Uhr wird derbe st eHnndderAus- stellung gekrönt. Aus allen Richtungen kamen die Züge mit Hunde lvagen und Hundeabieilen zum Frankfurter Hauptbahnhof. Immer neue Ladungen brachten die Bahnbeamten an. An der Wand türmten sich die Körbe und Hütten zu Bergen. Sämtliche Saalbanten rings nm die mächtige Festhalle sind Von der Ausstellung in Anspruch genommen. Kein internationaler Kongreß, keine WirtschastsauS- stellung, keine Messe hatten in der letzten Zeit eine der art umfangreiche Beschickung äuszuweisen. An vier oder fünf Stellen zugleich mußte jeder Hund auf eine Prüfungsbrücke steigen. Die Ärzte nahmen die letzten Prüfungen vor. Nur kerngesunde Tiere dursten passieren. Die größte Halle ist den deutschen Jagdhunden einqeräumt. Die zweitgrößte Halle ge hört dem Diensthund, dem Nutz- und Wachhund. Ein ganzer Saal ist voll von Windhunden. Hier ist es noch verhältnismäßig am ruhigsten, hier ist sozusagen die Aristokratie der Welthundeelite versammelt. Die Augen aller Hundefreunde sind in diesen Tagen nach Frankfurt gerichtet, und wer es irgendwie er möglichen kann, weilt in der alten Reichsstadt am Main. ,35. Fortsetzung.) John Meyerheim war dem Lehnschulzen bis auf halbem Wege entgegengegangen, begrüßte ihn und sagte dann: „Haben Sie einen großmäuligen Kerl auf Ihrem Hof, lieber Kroger. Der spielt sich ja auf wie der Herr selbst." „Der Mann ist gut," gab der Bauer mit hämischem Grinsen zurück. „Auf den lasse ich nichts kommen. And ein großes Maul ist heutzutage eine Gottesgabe." „Sind Sie komisch, Herr Kröger!" „Ja, nnd was wollen Sie nun eigentlich bei mir?" „Sic hörten ja." „Und weshalb?" „Davon später. Znerst mal sehen." „Na, dann mal zuallererst den Wagen beiseite. Wir müssen arbeiten. Wir können nicht im Auto spazieren fahren." „Wie ich, wollen Sie sagen!" Meyerheim hüstelte. „Ich fahre auch nicht spazieren. Ich arbeite auch. Nur anders als Sie." „Allerdings, ganz anders." Meyerheim ging mit heimlichen Verwünschungen zn seinem Wagen, liest ihn aulaufcn und brachte ihn ans die von Steinke gewünschte Stelle. „So, Steinke, ml los!" rief Kröger, als Meyerheim wieder aus seinem Wagen hcrausgckrochen war. „Nu Sand 'ran, immer Sand 'ran! Und rein in das Jauchen loch mit ihm!" „Jawohl, Herr Kröger!" gröhlte Steinke lachend zu rück, hob die Peitsche und fuhr im Galopp donnernd vom Hof. Meyerheim schüttelte seinen ans kurzem Nacken sitzen den Kopf. Waren Herr und Knecht verrückt? Er hatte, ans einer Bor in die andere gehend, die beiden Blestfüchse begutachtend nmschritten, trat nnn auf den Stallgang zurück, wo Kröger, vor Erregung zitternd, stand und fragte lakonisch: „Preis?" „Sticht feil." „Dürfte nicht Ihr letztes Wort sein." „Mein letztes." „Ich halte ein anderes als mein letztes dagegen." „Das Sie mir nicht zu sagen brauchen. Aber ich will Ihnen was sagen: Sie wollen mich ausmisten, aus- ziehen bis aufs Hemd." „Nich doch, lieber Herr Kröger. Ein reinliches, reelles Geschäft. Ich zahle Ihnen, was Sie fordern. Natürlich in den Grenzen des fachmännischen Tax wertes." Der Lehnschulze kam sich vor wie ein hilfloses Kind, das dem Weinen nahe ist, weil es sich verirrt hat, dem sein liebstes Spielzeug zerbricht, dem ein Unwesen den Weg vertritt, das irgendeiner rohen Gewalttat schutzlos ausgeliefert ist. Er stellte sich vor: Der hier neben dir ist wie ein Vampir. Er ist wie ein mitleidloser Würger. Daß er ihn in eine der leeren Boxen schleudern nnd mit den Füßen zertreten könnte, dieses elende Gewürm! Der Vletzfnchshengst warf den Kopf herum und wieherte seinem Herrn wie in Zustimmung leise zu. „Kommen Sie aus dem Stall 'raus," sagte Kröger mit gurgelndem Sprechen. „Die Tiere werden nnruhig. Sie wittern das Fremde." „Und wohin? Auf den Hof?" „Nein, in meine Stnbe." „Schön. Dann kann ich ja auch wohl meiner zukünf tigen Frau guten Tag sagen." Kröger schwieg. Schritt schwer stakend voraus. Wie einer, der im nächsten Augenblick die Herrschaft iiber seine Füße verlieren wird. Sah starr geradeaus. In eine finstere Leere denchte ihm . . . „So, da auf die Ofenbank, Herr." Meyerheim nahm Platz und blickte begutachtend durch den Raum. Eine ausgesprochen typische Bauernstube. Niedrig, von altem Hausrat vollgepfercht, etwas dumpfig. Daß in solchen Käfigen Rosen von der Schön heit einer Marie Kröger ihren Ursprung haben konnten! Kröger hatte sich abgewandten Gesichts an das Fenster gestellt. Stand eine ganze Weile so und drehte sich end lich langsam zn seinem Besucher um. „Wo bleibt Ihr reelles Geschäft? Ich warte auf den Anfang." „Wir könnten schon längst am Ende sein, wenn Sie entgegenkommender wären, Herr Kröger." „Da mag der Satan entgegenkommend sein!" „Wieso?" „Wieso? Wieso, fragen Sie?" Und während er das „Wieso" zum dritten Male sagte, begann er, sich Lev Ofenbank langsam zn nähern. Sein Rücken war ge* krümmt. Den Kopf trug er zwischen den hochgeschove« nen Schultern eingeklemmt. Die Hände hielt er krallig gekrümmt, nach vorn gestreckt. Es sah unheimlich aus. Meyerheim spürte, daß ihm ein Schauer über Len Rücken rann. „Nnn, nun, Herr Kröger," sagte er beruhigend. „Ja, nnn, nun ... und wieso und wieso ..." Er stand dicht vor dem Buckligen. „Damals, wissen Sie es nicht mehr, beim Notar, haben Sie cs mir gesagt, daß Sie von der Verpfändung meiner Pferde keinen Gebrauch machen wollten. Es sei nur eine Formalität, eine Sicherheit für den Fall meines Todes. Und nun sitzen Sie doch da und pfeifen auf die Formalität. Jetzt wollen Sie mir meine Pferde abschachern, weil Sie ganz genau wissen, daß ich Ihnen die eintausendfünfhundert Mark jetzt nicht wiedergeben kann. Das ist gemein, Herr Meyerheim. Aber ich bettele Sie mit keinem Wort an. Machen Sie Schluß mit Ihrem reellen Geschäft. Wieviel wollen Sie für die Blestfüchse zahlen?" „Eintanscndfünfhnndert." Kröger lachte grell. „Das könnte Ihnen paffen. Ich sage Ihnen: Sie gehen nicht unter Dreitausend aus dem Stall." Nun lachte Meyerheim misstönend. „Wahnsinn! WV beinahe nur noch der Noßschlächter Pferde kauft!" „Sind Sie Noßschlächter?" höhnte Kröger. „Das ich nicht wüßte," lehnte der Bankier mit eisigem Gesicht ab. „Witze dürfen Sie nicht versuchen. Die gelingen Ihnen nicht." „Was ich versuche und was ich nicht versuche, das geht Sie nichts an. Und nun wollen wir zum Ende kommen nnd ich will das Schlußwort haben nach Lieser langen, albernen Diskussion. Und Sie werden erschossen sein wie Robert Blum, mein Lieber. Hören Sie, merken Sie auf!" Ehe Kröger weitersprach, reckte er sich zn voller Größe empor, stand vor der körperlichen Erbärmlichkeit seines Besuches wie das Urbild der Kraft und Stärke. Ein gewalttätiger Zug sprang in sein Gesicht, straffte Lie Muskeln zu entschlossener Härte. Meyerheim preßte sich unwillkürlich dichter an den Ofen heran und klammerte seine Hände nm die Kaute Ler Bank. .(Forts, folgt.)/