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dreijährige Kinder die Musik Neben und verstehen. Kam mermusik, Hausorchester und Kirchenmusik schon am frühen Morgen." Klingenthal und Umgegend, wo die Mund harmonikas hergcstellt werden, erwähnt Albert Major weniger aus diesem Grund sondern vor allem wegen des Sports. „Musik und Sport sind die zwei Hanptfaktorcn der Lebensfreude. Es ist kein Wunder, daß die Sachsen stets fröhlich und liebenswürdig sind." Ueber Oberschlema, Aue, Schwarzenberg führte die Fahrt ansteigend ins „paradiesische Oberwiesenthal". Von da ins Spielwarengebiet: Seissen und Grünhainichen, „die Natur ist hier sehr stiefmütterlich: ein halbes Jahr Winter, wenig gedeiht, und die Menschen sind gezwun gen, durch Hausindustrie den kümmerlichen Lebensbedarf zu decken." Annaberg mit „dem schönsten evangelischen Dom des Sachsenlandes" erwähnt er besonders, ebenso Chemnitz. Ein Energieknotenpunkt ist diese Stadt, die mit gewaltiger Kraft ein Maximum an Schnelligkeit und Pünktlichkeit ausstrahlt. Die sächsische Maschincnindustrie ist nicht zu trennen von dem Namen Richard Hartmann, diese Weltfirma kennt jeder. „Es wäre zu viel, in Chem nitz und Umgegend alles anzusehen; es schwindelt einem vor so einem Reichtum an Fleiß, Wissenschaft und an Energie." Ueber Augustusburg geht es an den großen Papier fabriken vorbei, die ein Viertel des Papierbedarss von Deutschland decken, nach Freiberg. „Tie alten Häuser und die malerische Umgebung der Silbcrstadt bieten die schön sten Malcrmotive. Die Bewohner sind stolz, daß die ans dem 12. Jahrhundert stammende Tradition auch heute ihr Leben richtunggebend beeinflußt." Nun ging die Reise weiter nach Dresden. Von dieser Stadt stellt der Berichterstatter verwundert fest, daß sie keineswegs nur Kunst- und Musikstadt ist, sondern in der Industrie mit Chemnitz wetteisern kann. Photoartikel, Nähmaschinen, Radioartikel und vor allem Zigaretten. Dresdens Barockbanten, die Bilder- und Porzellänsamm- lungen, die Oper usw. begeistern ihn zu folgendem Äns- fprüch: „Es gibt Wohl in der ganzen Welt nicht eine Stadt, wo so viel von der Kunst geschwärmt wird, wie hier in diesem Knlturmittelpnnkt der die Romantik des öst lichen Deutschtums mit dem Realismus des Westens ver bindet." Major zählt nun all die bekannten Maler, die Dichter, Musiker und Philosophen auf, die in Dresden leb ten und Unsterbliches schufen. Aber auch die Umgebung Dresdens würdigte er in überschwänglichen Worten: Meißen, die Sächsische Schweiz, Pillnitz, Moritzburg, Bad Schandau, die Bastei, Königstein: „Der dritte Tag unserer Reise stand im Zeichen ununterbrochenen Naturgennsses." Er erwähnt auch noch die Blumenstädte Sebnitz, Neu stadt und ihre Bewohner. Dann die sogen. Weberdörfer und das vom kultur-historischen Standpunkt ans bedeu tende Bautzen. Auch diese Gegend schenkte Deutschland be rühmte Söhne: Fichte, Lessing, Heinrich Marschner, Rietschel u. a. „Nicht einmal im entferntesten konnten wir die Ge nüsse dieser drei Tage ausschöpfen. Nehmen wir Abschied von Sachsen: Als bleibende Ellnucruna nehmen wir dieses Bewußtsein mit: Diese hochentwickelte Wirtschaft, diese Kunst und Industrie ist der jahrhunderte alte Wille und die Schönheitssehnsucht einer großen Volkskraft." Weiigehen-er Zusammenschluß -er KarioffelwirtschaA. Im Zuge der Vereinheitlichung und Vervollständi gung der nationalsozialistischen Marktordnung für die wichtigen landwirtschaftlichen Erzeugnisse wird nunmehr, der Bedeutung der Kartoffel für Volksernährung und Landwirtschaft entsprechend, auch ein weitgehender Zu sammenschluß der Kartoffel Wirtschaft durchgeführt. Nach einer soeben im Reichsgesetzblatt ver öffentlichten Verordnung des Reichsministers für Er nährung und Landwirtschaft wird in jeder Landesbauern- (88. Fortsetzung.) Asmussen hatte hierauf nur trübe gelächelt und ge dacht: Herrgott, so weit ist man schon herunter! „Skhr nett von euch, aber ich möchte nicht mit ge liehenen Sachen zu einem Besuche gehen." Da war Steinke wütend geworden. „Denkst du etwa, Boldt hat Läuse im Nock und in meinen Schuhen Lleibste kleben? Nu tu nich so pimpelig wie 'ne alte Jungfer, lieber Junge. Los: Wasch dich, kämm dich, mach dir die Hoftrauer weg und bürste dir die Hosen ab. In zwischen putze ich meine Schuhe für dich, und Boldt guckt seine Jacke auf Knöppe und Flecke nach. Und dann schwimmste ab." Jürgen Asmussen hatte an seine Gitt denken müssen. Wenn sie das jetzt miterlebt hätte! Ob sie auch gelächelt haben würde, wie er es nun tat? Etwas wie nach Galgenhumor aussehend? Und ja, es war dann überhaupt eine Art Galgen humor über ihn gekommen. „Meinetwegen, ich schwimme ab." „Na sichste, das erste vernünftige Wort," hatte sich Und dann war es losgegangen. „Mensch, meine Stiebel wienere ich dir, daß dn schon allein damit Auf sehen erregen wirst. Und nu guck dir mal Boldts Nock an. Wie eben von der Stange! Junge, Junge, Jutta macht dir 'n Heiratsautrag. Meinen Kopp wette ich!" Nach letzter Paradeabnahme war Asmussen gegangen. Und Boldt hatte es sich nicht verkneifen können, ihm von seiner Bibelfestigkeit einen Beweis zu geben: „Wenn du von jemand geladen wirst, so setze dich nicht obenan, daß nicht ein Ehrlicher denn du von ihm ge laden sei. Und du müßtest dann mit Scham untenan sitzen." Und Steinke hatte ihm nachgerufen: „Wo du sitzt, das is schnuppe. Halt dich dran nnd iß dir Borrat." Bei seiner Rückkehr dann ausgiebiges Fragen der beiden neugierigen Kumpel über den Verlauf des Be suchs: Ob fettes Abendbrot, ob Bier, ob Schnaps oder , Polen beseitigt dos PMeieMtem. Neue Verfassung und Wahlordnung - Bedauerliche Ausschaltung der völkischen . Minderheiten. Die neue autoritäre Verfassung Polens erhielt am Dienstagabend in einem großen und feierlichen Staatsakt in Warschau, bei dem der polnische Staatspräsident in Gegenwart der ge samten Regierung seine Unterschrift vollzog, Gesetzeskraft. Gleichzeitig wird bekannt, daß die neue polnische Wahl ordnung fertiggestellt ist, die im Mai im Sejm zur Abstimmung gelangt. Das Wesentliche an ihr ist die Beseitigung des Partcicnsystems. Während bisher die Parteien die Kandidaten für die Sejmwahlen auf den Listen bestimmten, soll jetzt für jeden Wahlbezirk eine besondere Körperschaft gebildet werden, die sich aus Vertretern der Selbstverwaltung, der großen wirtschaftlichen und sozialen Verbände sowie der Gesell schaften und Einrichtungen des öffentlichen Rechts (Staatsbanken, Sparkassen usw.) zusammensetzt. Diese Körperschaft nennt die Kandidaten, und zwar in doppel ter Anzahl der für den Bezirk vorgesehenen Mandate. Auf diese Weise ist der Grundsatz der ständischen Gliederung des Sejm bis zu einem gewissen Grade ver wirklicht, zugleich aber wird die Opposition ausgeschaltet, da die Regierung natürlich in den Wahlkörperschaften ihre Vertrauensleute hat und diese die Kandidaten auf ihre politische Zuverlässigkeit hin prüfen werden. Im ganzen wird der Sejm von 444 auf 300 Mitglieder vermindert werden. Für den Senat hat bereits die neue Verfassung völlig neue Richtlinien ausgestellt. Sie bestimmen, daß ein Drittel der 111 Senatoren durch den Staats präsidenten ernannt wird. Die übrigen zwei Drittel werden ans einem Wahlgang hervorgeh-m, an dem aktiv nnd passiv nnr Staatsbürger mit einem bestimmten Bildungsgrade beteiligt werden. Während die Zahl der Sejmwähler 14 Millionen be trägt, werden zur Scnatswahl wahrscheinlich nur etwa eine Million Personen antreten können. Durch diese Beschränkung, die den Gedanken der Staats elite in anderer Form wiederaufgreift, soll der Senat die gehobene Bedeutung einer Ersten Kammer erhalten. Es liegt auf der Hand, daß diese Neuregelung den Minderheiten praktisch die Möglichkeit nimmt, ihre Vertreter in die Parlamente zu entsenden. Welche weit reichenden Folgerungen sich daraus für die politische wie für die kulturelle Entwicklung der Minderheiten ergeben können, liegt ans der Hand. Ebenso ist klar, daß die Neu regelung damit auch sür die deutsche Minderheft ftt Polen einen schweren Schlag bedeutet. schäft ein Kartoffelwirtschaftsverband gebildet. Diese Kartoffelwirtschaftsverbände werden ihrerseits zn einer Hauptvereinigung der deutschen Kartosfelwirtschaft zu- sammengeschlosscn. In den Kartoffelwirtschaftsverbänden werden zu sammengefaßt: 1. die Erzeuger von Kartoffeln'(Erzcugergnrppe), 2. die Betriebe, die Kartoffelstöcken sowie Trockenkar toffeln in jeder Form oder Kartoffelwalzmehl Herstellen (Kartoffelflockengrnppe); 3. die Betriebe, die Stärke oder Stärkeveredelungs erzeugnisse Herstellen und die Reis be- oder verarbeiten (Stärkegruppe); 4. die Betriebe, die mit den in Nr. 1—3 genannten Erzeugnissen mit Ausnahme von Speisereis Handel treiben lVerteilergrnppc); dazu gehören auch Kommissio näre, Agenten, Makler. Der neue Zusammenschluß der Kartoffelwirtschaft ist also ähnlich umfassend wie die Marktverbände für Ge treide, Vieh, Zucker, Gartenbauerzeugnisse usw. Die Ein beziehung der gesamten Stärkewirtschaft in den Zu sammenschluß der Kartoffelwirtschaft war im Hinblick auf die starke Vertretbarkeit zwischen Kartoffelstärke und anderen Stärkearten erforderlich. Die Kartosfel- spiritus herstellenden Brennereien werden von dem neuen Zusammenschluß nicht erfaßt, da sie nach den Bestimmungen des staatlichen Branntweinmonopols zu arbeiten haben. Aufgabe der Zusammenschlüsse ist die Durch führung der Marktordnung auf dem Gebiet der Kartoffel- nnd Starkewirtschaft durch Regelung der Erzeugung, des Absatzes sowie der Preise und Preisspannen der in der Verordnung genannten Erzeugnisse. Der neue umfassende Zusammenschluß der Kartoffel- Wirtschaft baut auf früheren Teilmaßnahmen zur Ordnung des Kartoffelmarktes auf und macht gleichzeitig die hierfür ergangenen Verordnungen überflüssig. Fremdenverkehr gegen Kohlen. Das am 17. April abgeschlossene und im wesentlichen am I. Mai in Kraft tretende deutsch-schweize rische Verrechn ungsabkommen sieht vor, daß von allen Einzahlungen, die monatlich bei der schwei zerischen Verrechnungsstelle in Zürich eingehen, 19,6 Mill. Schweizer Franken ausgeschiedeu wer den. Diese Summe wird mit 13 Millionen zur Bezahlung der Einfuhr aus der Schweiz nach Deutschland verwandt. Die restlichen Beträge werden teils für Zinsen, teils für Rückerstattung von Vorschüssen verwandt, teils zur freien Verfügung der Reichsbank gehalten, die damit die Zinsen an schweizerische Stillhaltegläubiger zahlt. Ein zahlungen über 19,6 Millionen Franken werden prozentual aufgeteilt, und zwar gehen 60 an den Transfer- fonds zur Barauszahlung von Zinsen, 30 Prozent werden zur Abdeckung von Forderungen aus alten schweizerischen Warenlieferungen ver wandt. Dabei gehen wieder zehn Prozent von diese« 30 Prozent an den T r a n s i t h a nd c l, der noch erheb liche Zahlungsforderungen an Deutschland hat. Die rest lichen zehn Prozent von dem Überschuß werden der Deutschen Verrechnungskasse gutgeschrieben. Die schweize rischen Kapitalgläubigcr werden im Rahmen dieses Ab kommens künftig nicht mehr wie bisher 4V- Prozent Zinsen, sondern nur 4 Prozent bekommen. Das Ab kommen bedeutet im ganzen überhaupt eine Bevorzugung der Warenlieferungen vor der Rege lung der Kapitalangelcgenheiten. Ein besonderes Fundierungsabkommen be stimmt, daß die Differenz zwischen dem Betrag, der effektiv ansgezahlt werden kann, und dem vertraglich vereinbarten Zinsfuß in vierprozentigen Schuldver- schreibungen ausgezahlt wird. Die Schweizer haben sich bei diesem Fundierungsabkommen, das auch im ein zelnen noch gewisse Barzahlungen vorsieht, Bevor zugung einzelner Glänbigergruppen Vorbehalten. Für den Fremdenverkehr wird die Schweiz künftig die notwendigen Schweizer Franken vorschießen, die im Rahmen von Kohlenbezügen ans Deutsch land ab gedeckt werden. Die schweizerischen Slill- haltegläubiger haben, abgesehen von der Zinsermäßi- gung, aus den Transfer eines Teils der gesenkten Zinsen verzichtet. gar 'ne Puüe Sekt, ob dicke Zigarren und wie die Jutte sich ihm gegenüber gezeigt... Asmnssen war sehr still nnd schweigsam gewesen, ernst nnd gedrückt dazu, so daß Steinke schließlich nnr zn sagen gewußt: „Na, Mensch, 'ne Auskunftei Liste gerade nicht. Ober denkste, da dn nn wieder mang 'n Plebs List, hütteste nich nötig, mit ihm zu rede»? Junge, das merke dir: Meine Stiebel kriegste nich wieder ge pumpt." — Ja, seit diesem Besuch war die Kopfhängerei erst so richtig zum Ausbruch gekommen, und es konnte schon sein, daß ein bißchen unglückliche Liebe dahinter saß. Nnn, ihm, Steinke, durfte es gleichgültig fein, warum nnd weshalb. Es ging ihm nichts an, was Asmussen tat nnd wie er war. Ein jeder huckte seins. Dann war der Rücken krumm genug. Aber eine vernünftige Antwort hätte er ihm wenig stens geben können. Solch bißchen Achselzucken sagte gar nichts. Nach einer Weile halb mißtrauischen, halb gekränkten Schweigens hob er von neuem an: „Du, Asmussen, was dn anfängst, wenn hier Feierabend ist, meinte ich. Gehst dn? Bleibst dn? Oder wie oder was?" Jürgen Asmnssen riß sich aus seiner Versunkenheit. „Was soll ich wohl anderes tun, als nach Berlin zu rückgehen? Hierbleiben kann ich doch nicht." „Manchmal weiß man's nicht. Als Boldt beim Alten gewesen war, hatte er den Gärtuerposten schon halb in der Tasche. Na, nnd warst dn nicht auch bei ihm? Warum sollte da für dich nicht auch was abgefallen sein? Solch Direktor- oder Anfseherposten in der Zuckerfabrik. Oder als Nechnungssührer und so. Schließlich mit Aufstieg zum Schwiegersohn. Denn bei dir sitzt doch noch die Tochter dahinter." Steinke fügte ein listiges Angenzwinkern an und verzog den Mnnd zu einem Grinsen. Jürgen Asmussen lächelte ein wenig. „Dn machst schlechte Witze. Denn daß es sich bei meinem Besuch um Dinge gehandelt haben könnte, wie du sie aufzählst, glaubst dn doch selber nicht." „Ja, aber warum denn nicht?" ereiferte sich Steinke. „Heutzutage ist alles möglich." Der Student hatte eine abwehrende Handbewegung. „Lassen wir das. Dinge, die hier nicht hergehören . . . Was du da von meinem Besuche denkst, das ist lächer licher Unsinn. Jntta Heimfelden hatte ihren Eltern von mir erzählt, nnd sie wollten mich kennenlernen. Wir haben zusammen von meinem Studium gesprochen und einigen anderen allgemeinen Themen. Ich habe ein paar von Herrn Heimfeldens Zigaretten geraucht und Jutta hat mir zweimal das Teeglas gefüllt. Das war alles." „Verdammt wenig," kritisierte Steinke. „Wenn sie weiter nichts von dir wollten, Hütten sie dich lieber gar nicht einladen sollen. Mit Zigaretten nnd Tee ist dir auch nicht geholfen. Du kannst nun wahrscheinlich lange suchen, bis dn wieder eine Beschäftigung findest . . . Und bis du mal glücklich Doktor bist, hast Lu einen grauen Kopp und einen krummen Buckel." „Vielleicht werde ich es überhaupt nie, Steinke. Und siehst du, weil ich während der letzten Tage mit so wenig Hoffnung über mein Schicksal nachdachte, mutlos und fast verzweifelt über meine Zukunft grübelte, bin ich so trübselig geworden, wie ich mich noch nie gekannt« Und wie ich durch den Winter kommen soll, weiß ich hente noch nicht. An ein ordnungsmäßiges Studium ist kaum zn denken. Ich werde froh sein müssen, men« ich mich notdürftig über Wasser halte, mein Zimmer; bezahlen kann und vor dem Hunger geschützt bin . . « Und so etwas nennt sich Student!" Er lachte bitter auf« „Ja, Mensch, warnm studierst du dann überhaupt?/ Häng' doch die ganze Geschichte mit dem Doktorwerden an den Nagel." „Nein," jagte Jürgen Asmnssen hart. „Solange ich kann, kämpfe ich für mein Ideal. Ich würde Äerrat an mir selbst üben, wenn ich mein Ziel kampflos auf« gübe. Verrat an mir und an einem anderen Menschen." Der Gedanke an Gitt floß ihm wie Erlösung und Sehnsucht durch die Seele. Sehnsucht nach einer kurzen Zeit des Alleinseins mit ihr in seelischer Verbunden« heit. Er erhob sich, seinen Körper reckend. „Ich gehe noch ein Weilchen ins Freie," sagte er, „der Kopf tut mir weh." „Na, denn man zn," meinte Steinke grinsend. „Mach's gut! Die nötige Gesellschaft wirst du schon finden." Asmnssen erwiderte nichts. Maika, die Polin, die er beim Durchschreiten Les Vor« raumes in ihrer Küche erblickte, wo sie letzte Arbeiten des Tages verrichtete, rief ihm ein derbes, zweideutiges Wort zu, als sie khn bemerkte. Daß seine Gedanken sich dann von dieser Maika gleich zu Jutta Heimfelden begaben, war weniger eine In famie als die Folge eines sich ihm unwillkürlich auf« drängenden Vergleichs: lLMetzung folgst!