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Der Mm Wer Ke de«W- portugieMen Veziehungen. Der portugiesische Journalist Felix Correia, der zu sammen mit einem anderen Journalisten vom Führer und Reichskanzler empfangen wurde, schreibt in Ler bedeutenden Abendzeitung Portugals „Diario dc Lisboa* über seine Eindrücke und über die Unterredung, die der Führer und Reichskanzler ihm gewährte. Nachdem Correia die Persönlichkeit des Führers geschildert hat, der zuerst als Arbeiter und Soldat, dann als revolutionärer Führer und jetzt als Reichskanzler und Staatsoberhaupt sein ganzes Leben seinem durch den Zu sammenbruch und Bürgerkrieg gefährdeten Vaterland ge widmet hat, erinnert er daran, wie der Führer das ganze Volk um sich gesammelt hat, das in ihm seinen Befreier, Beschützer und Führer sieht. „Deswegen kann man", so sagte Correia, „das Dritte Reich, das durch Hitler geeinigte Deutschland, nicht trenuen von dem Mann des Volkes, der es in eine bessere Zu kunft führt." Nachdem der Führer seine Befriedigung über den ausgezeichneten Eindruck, den sein Besucher vom neuen Deutschland gewonnen habe und seine Freude darüber ausgesprochen habe, daß die Besuche gewissenhafter Journalisten falsche Auffassungen über Deutschland ver hüteten und zu einem besseren Verständnis des Auslandes für das Dritte Reich und den Nationalsozialismus führten, sagte er über die Beziehungen der beiden Länder: Ich kenne Portugal persönlich leider nicht, mir sind aber die zahlreich >n Naturschönheiten und Kunstschätze des an Geschichte reichen Landes wohl bekannt. Die guten Beziehungen, die zwischen Deutschland und Portugal bestehen, begrüße ich um so mehr, als die Ziele, die ich in Deutschland verfolge, auf vielen Gebieten in der gleichen Richtung liegen, wie die Pläne der portugiesischen Staatssührung. Ich freue mich, wenn Herr Correia einen Einblick in die deutschen Verhältnisse und die Entwicklung des Landes nehmen wird, um das Interesse der portugiesischen Öffent lichkeit an der Entwicklung in Deutschland zu fördern und das wechselseitige freundschaftliche Verhältnis zum Vorteil beider Länder weiterhin zu entwickeln. „Das erste Reich -er Deutschen." Alfred Rosenberg sprach zur Jugend. Am Mittwochabend sprach über alle deutschen Sender zu über fünf Millionen deutscher Jungen und Mädel der Beauftragte des Führers für die Überwachung der welt anschaulichen Erziehung, Neichsleiter Alfred Rosen berg, über das Thema: „Das erste Reich der Deutsche n". Er schilderte einleitend, daß nicht nur unsere Gegen wart von verschiedenen Gesichtspunkten sehr ungleich ge wertet werde, sondern auch etwa das vergangene zweite Deutsche Kaiserreich. Dieses wär nicht nur Vin Reich Bismarcks und Hindenburgs, sondern auch ein Reich, in dem die Bleichröder und Rathenau groß wurden. Und je nachdem, ob ein monarchistisch, liberalistisch oder marxistisch eingestellter Forscher die Geschichte dieses zweiten Reiches verfaßte, so wurde es auch bewertet, und zwar sehr verschieden bewertet. Das erste Deutsche Kaiserreich hat gleich falls Spannungen erzeugt, die nur zum Teil zeitbedingt waren, im wesentlichen aber das Ringen eines universalistischen Gedankens gegen den ursprünglichen Volkstumsgedanken bedeutet. Die Geschichte des ersten Deutschen Kaiserreichs ist von den Vertretern der Konfessionen ebenso wie von den Ver tretern des Liberalismus vom Standpunkt der Sieger ge deutet worden, während unsere Zeit mit den damaligen Besiegten fühlt. So wie man das Heraustreten Branden burg-Preußens aus der Habsburger Monarchie als die Herauslösung eines Stückes von Deutschland bewertet, so konnten wir heute sagen, daß sich nach dem Siege der universellen Monarchie fortlaufend ein Stück Deutschland nach dem anderen herausgelöst und gegen die fremden Formen gewehrt hat. Heute sind die einstigen Bestrebungen der Vergangen heit machtvolle Gegenwart geworden und münden ein in einen Kraftstrom, wie ihn die deutsche Geschichte kaum jemals gesehen hat. Das Heilige Römische Reichist für immer versunken. Entstanden ist heute als Traumverwirklichung der Sehnsucht vergangener Jahrhunderte endlich einmal das Heilige Germa nische Reich deutscher Nation. Sie Neubildung deutschen Bauerntums. Zusammenarbeit der Sicdlungsbehörden mit dem Reichsnährstand. Der Reichs- und preußische Minister für Ernährung und Landwirtschaft, R. Walther DarrS, hat an die Siedlungsbehörden der Länder in Ergänzung früherer Weisungen einen Erlaß herausgegeben, der die Reichs aufgaben auf dem Gebiet der Neubildung deut schen Bauerntums und die Zusammenarbeit zwischen den Siedlungsbehörden und dem Reichsnährstand ganz erheblich fördern wird. In diesem Erlaß wird unter anderem angeordnet, daß zur Beschaffung ausreichenden und geeigneten Landes zur Neubildung deutschen Bauern tums die Landessiedlungsbehörde die in ihrem Bezirk erforderlichen Maßnahmen in ständiger Zu sammenarbeit mit dem LandeLhauernführer sest- zulegen hat. Einschränkung -er diplomatischen Beziehungen Washington-Moskau. AlS Folge des Abbruchs der amcrikanisch-sowjet- russischen Schuldenverhandlungen hat das Weitze Haus in Washington jetzt eine demonstrative Einschränkung der diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion an geordnet. Der Marineattach« sowie der Luftfahrt- ättachv werden aus Moskau zurückgezogen. Das amerika nische Generalkonsulat in Moskau wird vollkommen auf gelöst, und das Personal der amerikanischen Botschaft wird erheblich eingeschränkt. Alte Soldaten und junge Kämpfer. Echter Geist der Kameradschaft und Volksgemeinschaft. Der Reichsschatzmeister hat namens der Reichsleitung der NSDAP, an den Kyffhäuserbundesführer, Oberst a. D. Reinhard, ein Schreiben gerichtet, in dem er zum Ausdruck bringt, daß der Kyffhäuserbund auch im Jahre 1934 seinen Geist der Kameradschaft und Volks gemeinschaft durch eine vorbildliche und unermüdliche Werbung von Freiplätzen als „Hitlerfpende" für erholungsbedürftige Kämpfer des Führers kundgegeben hat. Rund 18 000 Angehörige des Khff- Ms unserer Heimat. Wilsdruff, am 7. Februar 1935. Merkblatt für den 8. Februar. Sonnenaufgang 7-- I Mondausgang Sonnenuntergang 16°' s Mondunlergang — 1871: Der Maler Morik V. Schwind in München gestorben. — 1926: Der Dichter Richard Dehmel in Blankenese gestorben. Unsere Winterblumen. Ans alten Chroniken wissen wir, daß schon im Mittel- alter das deutsche Haus auch im Härte st en Winter mit Grün und Blüten geschmückt wurde. Heute ist das natürlich noch viel leichter, da die Blumenzucht im Laufe der Jahrhunderte sich immer reicher gestaltete. Zur Ver vollständigung eines echten Winterstrautzes können wir über Tannen- und Fichtenarün verfügen, und Wacholder, Häuserbundes haben bereitwilligst Unterkunft und Ver- pflegung auf die Dauer von zwei bis vier Wochen zur Verfügung gestellt. Für diesen glänzenden Beweis sozialen Empfindens spricht der Reichsschatzmeister den herzlichsten Dank der Reichsleitung der NSDAP, aus. Der Reichsschatzmeister betont besonders, daß, wie aus zahlreichen Briefen der Urlauber hcrvorgeht, diese ganz besonders gut bei den alten Soldatenfamilien ausgenommen wurden, weil der in der Schule des alten Heeres erzogene Mann, der im Weltkrieg bereit war, sein Letztes für die Heimat herzugeben, ein großes Verständ nis für die seelische Einstellung der jungen Kämpfer des Führers besitzt. Mistel und Buchsbaum sind auch zur Hand. Und dann gibt es selbst im tiefsten Winter die „schwarze Nies- wurz". Der Name klingt etwas unfreundlich, aber man söhnt sich rasch mit ihm aus, wenn man hört, daß die schwarze Nieswurz nichts anderes ist als die gerade in den letzten Wintern oft genannte „Christwurz" oder „Christ rose", auch „Schnee-" oder „Weihnachtsrose" genannt. Die großen, weitgeöffneten, weißen, später purpurn anlaufen- dcn Blumen der Christrose sehen recht hübsch ans. Mit der Wurzel aber muß man vorsichtig umgehen, da sie eine» giftigen Saft enthält. In südlichen Gegenden kann man an schönen Winter tagen den Rosmarin seine blaßblauen Blüten ent falten sehen. Im allgemeinen aber ist dieser in Volks liedern oft besungene immergrüne Halbstrauch bei uns nicht mehr ganz winterhart; er wird daher in Töpfen unterhalten oder zur Herbstzeit in Töpfe gepflanzt und in einem frostsicheren Baume überwintert. Die Blätter KreisWMm m MW in Uche« Sitzung der Amtshauptmannschaft Meitze« am 6. Februar 1935 Vor Lem Eintreffen des Kreishauptmanns wurde eine Anzahl minderwichtige Gegenstände der Tagesordnung er ledigt, zumeist Grundstücksabtrennungen und Wegeeinziehun gen betreffend. Weiter werden folgende Herren als Sachver ständige für Enteignungen nahmhaft gemacht:. 1. Bauer Wal ter Döhnert in Bockwen, 2. Bauer Albin Thieme in Wein böhla, 3. Bauer Rudolf Ritter in Steudten, 4. Bauer Alfred Kaiser in Ziegenhain, 5. Landwirt von Friesen in Batzdorf, 6. Bauer Artur Beger in Obergruna, 7. Bauer Otto Melzer in Schmiedewalde, 8. Bauer Herbert Fehrmann in Niederwartha, 9. Bauer Oskar Merbitz in Kleinschönberg, 10. Gärtner Kurt Drewitz in Coswig, 11. Landwirt Dr. Emil Günther in Schie ritz, 12. Oberregierungsbaurat Roland in Meißen, 13. Be zirks-Obstbauinspektor Iaehnichen in Meißen, 14. Regierungs baurat Dr. Wilde in Meißen, 15. Architekt Rudolf Große in Coswig, 16. Baumeister Georg Koch in Coswig, 17. Diplom- Landwirt Gerhardt in Dresden, 18. Regierungsrat Schröter in Dresden. Nach Eintreffen des Kreishauptmanns nahm dieser die Vorstellung der Beamten der Amtshauptmannschaft und der Bezirksausschußmitglieder entgegen, worauf Amtshauptmann Dr. Reichelt bei dieser ersten dienstlichen Anwesenheit im amts- hauptmannschaftlichen Bezirke Grußworte an den Kreishauptmann richtete. Er dankte ihm für diesen Besuch, den er trotz seiner starken dienstlichen Inanspruchnahme möglich gemacht, um WerbliL Ver de« Stand der ArbeitsMcht im Bezirke, dem wir folgendes entnehmen: Der Stand der Wohlfahrtser werbslosen ist in den Jahren 1933/34 von 2590 auf 1077 zu rückgegangen (1932 waren es noch 3999). Auch die Krisen- unterstühungsempfänger haben sich wesentlich verringert. Die Zahl der Empfänger von Erwerbslofenunterstützung ist jedoch Ende 1934 wieder etwas angestiegen (von 1058 auf 1275). Es hängt das damit zusammen, daß viele Erwerbslose durch län gere Beschäftigung bei Notstandsarbeiten wieder in den Be sitz der Unterstützung gelangt sind. Im Rahmen der Arbeitsschlacht sind im Bezirk der Amts hauptmannschaft Meißen erhebliche Aufwendungen gemacht worden. Äon bezirkseigenen Bauten sind hervorzuheben: , Straßrnbauten im Gesamktosienbetrag von 725 600 RM. und von einer Baustrecke von nahezu 14 Kilometer. Dazu wurden ausgenommen: a) im Papenprogramm ein Darlehn von 121 400 RM., b) im Sofortprogramm ein Dar lehn von 170000 RM., c) im Reinhardtprogramm ein Dar lehn von 140 000 RM., d) aus Landesarbeitsmitteln ein Dar lehn von 121 500 RM. Die Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung und Ar beitsvermittlung gewährte einschließlich der Förderung für den freiwilligen Arbeitsdienst verlorene Zuschüsse in Höhe von 111000 RM. Insgesamt wurden 17 500 Arbeitsdiensttagewerke und 42 500 Nvtstandstagewerke geleistet. Das bedeutet 15 Monate Arbeit für 300 bis 350 Mann. Nor den, Mitte, Süden und Osten des Bezirks sind dabei Schau platz der Bauarbeiten gewesen und haben die Wohltat einer Entlastung des Arbeitsmarktes erfahren. Noch vollständiger breitete sich die sogenannte Notstandsaktion des Bezirks vom 15. Februar 1934 bis 15. Juni 1934 mit 33 000 Nvt- standstagewerken über den gesamten Bezirk aus. Durch sie haben zirka OVO Erwerbslose, jeweils mehr als 10 Wochen anhaltende Arbeit bei zusätzlichen Wegeverbesserungsarbeiten erhalten. Dem Bezirk sind zirka 99 000 RM. Grundförderung aus verlorenen Zuschüssen zugeflossen und etwa 140000 RM. Gesamtkosten entstanden. Neben dem Bezirk sind Gemeinden, Gemeindeverbände und Knterhaltungs - Genossenschaften außerordentlich fleißig! und opferbereit gewesen. Einige Gesamtzahlen für das Jahr 1934 mögen dies veranschaulichen („Bezirksaktion" eingr- schlossen): 125 000 Einzelmasznahmen verschiedenster Art und ver schiedensten Umfanges erforderten zirka 1000 000 NM. Gesamtaufwand und erhielten dabei an verlorenen Zuschüssen von der Reichs anstalt allein etwa 230000 RM., die damit die Ableistung von 75 000 Tagewerken ermöglichte. Land und Leute kennenzulernen. Er hofft, daß ihm auch unser Bezirk, wenngleich landschaftlich nicht so bevorzugt wie etwa Pirna oder Zittau, ihm ans Herz wachsen werde und daß dec Herr Kreishauptmann seinen Besuch in schönerer Jahreszeit wiederholen werde, wenn unser Bezirk seine Reize besser als heute entfaltet. Darauf gibt er einen kurzen Ueberblick über den Charakter des hiesigen Bezirks, das Herzstück Sachsens, seine geschichtliche Bedeutung, seine zahlreichen alten Herren sitze und Bauerngeschlechter, seine landwirtschaftliche wie seine industrielle Bedeutung hervorhebend und die große Zahl sei ner Einzelgemeinden (244), mit denen der Bezirk in Sachsen an der Spitze steht. Kreishauptmann von Eberstein erwidert dankend, daß es seine selbstverständliche Pflicht sei, die Wünsche und Sorgen auch aus diesem Bezirk kennenzu lernen, mit dem er eine ersprießliche Zusammenarbeit erhoffe. Dann geht er auf die im nationalsozialistischen Staate schon geleistete und noch zu leistende Arbeit ein und weist auf die Kreise hin, die bestrebt sind, dem Aufbau des Reiches und sei ner außenpolitischen Geltung Widerstand zu bereiten. Es ist ihnen bisher nicht gelungen und werde auch weiterhin nicht gelingen, wenn Beamtenschaft und Bevölkerung in vollem Vertrauen zum Führer stehen. In die Tagesordnung eintretend, gibt Amtshauptmann Dr. Reichelt einen Darunter sind hervorzuheben die verschiedenen Maßnah men der Stadt Nossen, die Entwässerungsanlage der Gemein den Weinböhla und Sörnewitz (480 000 RM. Darlehen), der Bau eines Hochwasserschutzdammes in Schänitz und der Fels durchbruch an der Knorre (10000 Tagewerke). Die Hilfsbe reitschaft verschiedener Rittergutsverwaltungen bei der Durch führung von Forstarbeiten, Teichentladungen wie überhaupt die Opfer von privater Seite bei der Beschaffung der Rest finanzierung verdienen aufrichtigen Dank. Die Staatsstraßenverwaltung hat durch die große Ver legungsarbeit an der Hofer Staatsstraße in Herzogswalde, die Reichsbahngesellschaft durch den Abbruch des Oberauer Tun nels Arbeit in erheblichem Umfang für den Bezirk beschafft. Auch der Elbbrückenbau hat seine Wirkung nicht auf hie Stadt Meißen allein beschränkt. Seit dem 1. Oktober 1934 konnten 25 Nolstandsarbelts- anträge gefördert, davon 16 in Gang gebracht werden. Der voraussichtliche Gesamtaufwand von reichlich 300 000 RM. wird annehmbar' einen verlorenen Zuschuß der Reichs anstalt von 105 000 RM. für etwa 38000 Tagewerke erfah ren. 75 000 RM. entfallen auf bereits laufende Arbeiten, ins gesamt wäre durch alle Anträge Beschäftigung für etwa 279 Mann für die Dauer der sechsmonatigen Winterzeit bis zum 1. April 1935 gegeben. Es handelt sich dabei um Straßenbau arbeiten, Teichentlandungen, Flußbauten, Wasserleitungs- und Meliorationsarbeiten, die ebenfalls über den ganzen Bezirk verteilt erscheinen. An Meliorationsarbeiten größeren Umfanges sind eingeleitet worden; 4 werden dem Arbeitsdienst zufallen, eine wird als Notstandsarbeit ausgeführt. Sie gewähren lang fristige Arbeit, vor allem für die beiden Arbeitsdienstlager der Gruppe 1'50 in Meißen und Nossen. Für die Zeit der Unterbrechung der Bauten, also gegen wärtig seit Mitte Januar, hat der Bezirk die üblichen Wege- unterhaltungsarbeiten an den Straßengräben im Rahmen der Pflichtarbeit systematisch eingesetzt, um eine völlige Untätigkeit der Erwerbslosen zu verhindern und sie den kleinen Zuschlag zur Unterstützung allenthalben verdienen zu lassen. Reichlicher Vorrat an Arbeitsvorhaben in voller Vorbe reitung sicht dem Bezirk für die Zukunft zur Verfügung. Weiter berichtete Regierungsrat Härtel über die Ver einigung der Gemeinden Praterschütz und Dobschütz. Bezirksamtmann Hübel berichtet über die Auswirkungen des Kleinrentnerhilfsgesetzes auf den Haushaltplan des Be zirks. Das neue Gesetz stellt an die Stelle der Fürsorge das Versorgungsprinzip. Erhöhte Leistungen belasten den Bezirk mit etwa 11000 Mark Der Bericht wird zur Kenntnis genom men. — Nach einer nichtöffentlichen Sitzung begaben sich der Kreishauptmann und die Mitglieder des Bezirksausschusses nach Niederwartha zur Besichtigung des Hydrospeicherwerkü»