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Legender Bedeutung für die normale Zusammenarbeit er möglicht, vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht und in der Gestaltung der öffentlichen Meinung. Nur positive, auf Bekämpfung des Mißtrauens zwi schen den Völkern abzielende Maßnahmen machen es möglich, einen Ausweg aus der Sackgasse zu finden, in die die Welt gegenwärtig geraten ist. Die vor einem Jahr unterzeichnete Erklärung ist klar in der Form und deutlich im Inhalt. Sie gibt Zeugnis von der Klarheit der getroffenen Entscheidungen, die sich in einem so weiten Ausmaß ausgewirkt haben. Einfache und klar gefaßte Entscheidungen führen wirksamer zum Ziel als Methoden, die durch ihre komplizierte Form nicht selten ihren wesentlichen Inhalt verlieren. Polen und Deutschland haben einen Weg beschritten, der durch beiderseitigen Ausgleich von Gegensätzen zur Festigung des allgemeinen Friedens dient, für welchen die Schaffung freundschaftlicher Nach barschaft die wesentliche Grundlage bildet." Sie UM der Man im men Reich Reichsminister und Rcichsbaucrnführer Darrö eröffnet die „Grüne Woche". Zur Eröffnung der „GrünenWochc" hielt Reichs minister Darrs eine Rede, in der er u. a. ausführte: In den zwei Jahren, die feit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus verflossen sind, har das deutsche Volk begreifen gelernt, die Bedeutung ves nationalsozialistischen Sieges nicht darin erschöpft zu sehen, daß er einen endgültigen Schlußstrich unter eine für das ganze deutsche Volk verderbliche Entwicklung ge fetzt hat. Die zwei verflossenen Jahre haben vielmehr be wiesen, daß der Nationalsozialismus nicht nur zu siege«, sondern auch diesen Sieg auszu- nutzen versteht. Ein gewaltiges Aufbauwerk steht in seinen Grundmauern heute bereits vor uns. Die nationalsozialistische Agrarpolitik durfte bei diesem Ausbauwerk eine entscheidende Helferin sein. Unser Führer machte die nationalsozialistische Agrarpolitik zu einem Angelpunkt der national sozialistischen Gesamtpolitik und übertrug der deutschen Bauernschaft und ihrer Füh rung damit eine Verantwortung und Verpflichtung, von deren Erfüllung die Zukunft des deutschen Volkes ent scheidend mitbedingl ist. Die „Grüne Woche Berlin 1935" versucht ein Spiegelbild dieser Aufgabenstellung und Ziel setzung und der daraus sich ergebenden agrarpolitischen Maßnahmen zu geben. Vor derMachtübernahme durch den Nationalsozialismus bestand die Hauptaufgabe der landwirtschaftlichen Ausstellungen — auch der Grünen Wochen — darin, einen Treffpunkt für möglichst viel Käufer und Verkäufer zu bilden. Soweit sich diese Ausstellungen überhaupt auf agrarpolitisches Gebiet wagten, und nicht in agrartechnischen und agrarwirtschaft- lichen Problemen steckenblieben, trugen sie den Stempel einseitiger Jnteressentenvertretung. Es ist daher kein Zufall, daß gerade die „Grünen Wochen" in Berlin in früheren Zeiten vielfach den Gegensatz von Stadt und Land eher vertieften als ausglichen. Schon die „Grüne Woche Berlin 1934" hat das Gesicht dieser Veranstaltungen von Grund auf gewan delt. Zum ersten Male wurde im Vorjahre eine „Grüne Woche" unter dem Gesichtspunkt einer leitenden politischen Idee, und zwar unter dem Gedanken von Blut und Boden gestaltet. Der Blick des Ansstellungs besuchers wurde auf die Gesamtleistung des bäuerlichen Menschen für Volk und Staat hingewiesen, indem das Gebiet der Rassekunde und Bevölkerungspolitik, der bäuerlichen Kultur uud des bäuerlichen Brauch tums und vor allem auch der bäuerlichen Geschichte in ihrer Verbundenheit mit dem deutschen Volks schicksal in den Bereich der Darstellungen einbezogen wurde, Heute, nach einem Jahre zielbewußten Ausbaues, ist es zum ersten Male auf einer „Grünen Woche" auch möglich, von den Leistungen der nationalsozialistischen Agrarpolitik Zeugnis abzulegen. So ist die „Grüne Woche Berlin 1935" ein Markstein der agrarpolitischen Entwicklung und zugleich ein Weg weiser zu neuen Aufgaben und Zielen. Es entspringt nicht philologischer Liebhaberei, wenn die Darstellung der lebcnsgesctzlichen Bedeutung des Reichserbhof gesetzes sich aus eine Übersicht der Entwicklung des germanisch-deutschen Bodenrechts, ausgehend von dem germanischen Odalsrecht, gründet. Durch die Wieder- v-r»mrzelung deutscher Volkskraft in ihrer natürlickien Grundlage ist auch die entscheidende Vorbedingung für die Entfaltung und Steigerung der bäuerlichen Wirtschaftsleistung gegeben. So ergibt sich zwischen der Darstellung der lebens gesetzlichen Bedeutung des Reichserbhofgesetzes und der Lehrschau über die Auswirkung des Reichsnährstands gesetzes und der auf ihm begründeten nationalsoziali- stischen landwirtschaftlichen Markt- und Preisordnnng ein unmittelbarer Zusammenhang. Die Lehrschau er bringt erneut den Nachweis, daß die nationalsozialistische landwirtschaftliche Markt- und Preisordnung nichts weniger ist als das Instrument einer einseitigen Jnter- cssentenpolitik, sondern vielmehr das wichtigste Werkzeug einer sozialen Befriedung des deutschen Volkes, da es die Frage der Preisbildung für Lebensmittel und ihrer Verteilung herauslöst aus dem wirtschaftlichen Jnteressentenstreit. Daß in diesem Bestreben die natio nalsozialistischen Agrarpolitik auch nicht davor zu- rückfchreckt, erhebliche Opferleistungen von dem deutschen Bauern zu fordern, beweist die Preisentwicklung in diesem Wirtschaftsjahr; denn bei der sogenannten freien Marktwirtschaft des Wirtschaftslibera lismus hätte die geringere Ernte des Jahres 1934 zwangsläufig zu einer für den Verbraucher un erträglichen Preissteigerung geführt. Ebenso kann andererseits der deutsche Bauer sicher sein, daß er bei reichen Ernten vor dem unter der Herrschaft des Wirtschaftsliberalismus ebemo zwangsläufig einsetzen den übermäßigen Preisdruck bewahrt bleibt. ' Diese Gewißheit des Einsatzes aller für alle ist die entscheidende Voraussetzung für die von den deut schen Bauern in der Erzeugungsschlachi geforderte allseitige Leistungssteigerung. Der Redner kam dann auf die Aufgaben der Erzeugungsschlacht zu sprechen und führte u. a. aus: Wir dürfen uns in Zu kunft nicht der Gefahr aussetzen, daß eine wirtschafts politische Verwicklung zu einer so einschneidenden Ein schränkung der deutschen Lebensmittelversorgung führen kann. Wir dürfen vor allem auch nicht übersehen, daß schon die Hindernisse, die das Ausland einer Steigerung der deutschen Jndustrieausfuhr entgegensetzt, uns infolge der dadurch entstandenen Devisenknappheit zwingen, durch Steigerung der L e b en s m itt e l e r z e u g un g aus eigener Scholle die unmöglich gewordenen fremden Lebensmitteleinfuhren zu ersetzen. Daß damit von der deutschen Landwirtschaft nichts Unmögliches gefordert wird, beweist schon allein die Tatsache, daß, wenn es ge- der 40 Prozent besser Wirtschaftenden anzugleichen, das und Landwirte an die durchschnittliche Wirtschaftsleistung der 40 Prozent besser wirtschaftenden anzugleichen, das Ziel der deutschen Nahrungsfreihcit vollkommen erreicht wird. In allen Landesbauernschaften ist mein Aufruf zur Erzeugungsschlacht mit regster Tätigkeit beantwortet worden. Sie gibt mir die Gewähr, daß das deutsche Bauerntum die Erzeugungsschlacht als das empfindet, was sie ist, als die große Bewährungsprobe im Dienst des nationalsozialistischen Reiches, als der Dank durch die Tat für das Befreiungswerk unseres Führers. Ist das Ausland bereit, der deutschen Ausfuhrindustrie durch ge steigerte Abnahme ihrer Fabrikate wieder bessere Ver dienstmöglichkeiten zu bieten, so wird sich das automatisch in einer Verbesserung der deutschen Lebenshaltung über Aus unserer Seinntt. Wilsdrufs,am 26. Januar 1935. Merkblatt für den 27. und 28. Januar. Sonnenausgang 7" 7" I Mondaufgang kW b« Sonnenuntergang 16'° 16" I Monduntergang 9°' 10" 27. Januar 1756: Der Komponist Mozart in Salzburg geboren. — 1859: Wilhelm K., ehemaliger deutscher Kaiser, in Berlin geboren. 28. Januar 1923: Erster Parteitag der NSDAP, i« München. Das Wetter der Woche. Die über dem Ozean liegenden Tiefdruckwirbel ver größerten im Laufe der vergangenen Woche ihren Einfluß auf das europäische Festland mehr und mehr. In den Mittelgebirgen hielt sich freilich, wie wir angekündigt hatten, auch weiterhin das winterliche Wetter, fo daß die Freunde des Wintersports auf ihre Rechnung kamen. In der zweiten Hälfte der Woche verschlechterten sich freilich auch hier die Schneeverhältnisse. Insbesondere wurde im Harz ein wesentliches Ansteigen der Temperaturen ver zeichnet. Im Flachlands herrschte allgemein recht mildes Wetter. Besonders warm war es im Westen und Nord westen wo bis zu acht Grad Celsius beobachtet wurden. Gegen Ende der Woche drangen vom hohen Norden wieder kältereLuft m a ssen südwärts vor, die aber nur den Nordosten Deutschlands erreichten. Für die nächsten Tage ist nach vorübergehender Aufheiterung und Temperaturabnahme mit erneuter Wetterver schlechterung zu rechnen. * Oer Tag der blauen Kornblume Am 26. Januar, dem Tag der Winterhilfssammlung des Volksbundes für das Deutschtum im Ausland, wer den in der Hauptsache ältere Schüler und Schülerinnen durch Verkauf der blauen Kornblume, des Wahrzeichens des VDA, sammeln. Für Sachsen ist besonders bemerkens wert, daß die zwanzig Millionen Stück Kornblumen, dje im ganzen Reich Vertrieben werden, durchweg aus dem Kunstblumenbezirk des o st sächsischen Grcnzlandes stammen. Auch bei der nächsten Winterhilfssammlung des VDA am 9. März wird der sächsischen Grenzlandbevölkerung durch Aufträge weit gehend geholfen werden. Neben der Bernsteinnadel wer den hauptsächlich erzgebirgische Holzschnitz fi g n r e n vertrieben. Es handelt sich auch hier um einen Auftrag von mehreren Millionen Stück. Auch die hundcrt- tausende Sammelbüchsen des VDA stammen zum größten Teil aus der sächsischen Industrie, fo daß man bei dem Sammelwerk des VDA tatsächlich von einer doppelten Grenzlandhilfe sprechen kann. Die Erzeugungsschlacht dient auch dem Arbeiter. Vielfach ist die Ansicht vertreten, als diene die Erzeugungsschlacht ledig lich dem deutschen Bauerntum. Wie lebenswichtig aber die Er zeugungsschlacht tatsächlich für das ganze deutsche Volk ist, beweist die Tatsache unserer Devisenknappheit. Die Devisen, die wir noch haben, müssen allein dazu dienen, die Industrie mit den notwendigen Rohstoffen zu beliefern. Jedenfalls ist es auf keinen Fall möglich, in demselben Umfange wie früher Lebensmittel aus dem Ausland einzuführen. Das Ziel der Erzeugungsschlacht ist also mittelbar auf eine Entlastung des Devisenmarktes gerichtet. Darüber hinaus verlangt die Erzeu gungsschlacht aber auch eine umfangreichere Eigenerzeugung von industriellen Rohstoffen, wie z. B. Flachs, Oelfrüchte und Schafwolle. Schließlich muß auch bedacht werden, daß die durch die Erzeugungsschlacht eingeleitete Ertragssteigerung einen höheren Aufwand an Betriebsmitteln aller Art (Landma schinen, Düngemittel, Futtermittel, Geräte usw.) mit sich bringt. So werden zahlreiche Industrien und Gewerbe unmittelbar und mittelbar an der Wirtschaftsbelebung teilhaben und mit einem Ansteigen ihrer Beschäftigungsziffer rechnen können. Die Er zeugungsschlacht sichert somit dem Arbeiter seinen Arbeitsplatz. Auf die Schulaufführung, die heute Sonnabend 20 Uhr im „Löwen" beginnt, soll auch an dieser Stelle nochmals emp fehlend hingewiesen werden. Der Ertrag fließt restlos der Winterhilfe zu. die gegenwärtige Befriedigung des deutschen Mindest bedarfs hinaus auswirken und nicht zuletzt den landwirt schaftlichen Ausfuhrländern zugute kommen. Die deutsche Erzeugungsschlachi ist — das ist ihr tiefster Sinn — ein Werkzeug der nationalsoMlistischen Freiheits- und Friedenspolitik. Das Schicksal hat den deutschen Bauern gelehrt, daß Freiheit und Friede die höchsten Güler auf Erden sind, ohne die niemand, am wenigsten aber der Bauer, auf die Dauer gedeihen kann. Und so kann ich der „Grünen Woche Berlin 1935", die ich hiermit eröffne, keinen besseren Wnnsch aussprechen, als daß sie zu ihrem bescheidenen Teil mithelfen möge, diesem uns alle beherrschenden Ziel zu dienen und damit unserem Führer Adolf Hitler. Eröffnung -er FernschreiSeranlage -es Rerchspropagan-aministeriums. Reichsminister Dr. Goebbels eröffnete den Be trieb der Fernschreiberanlage, die er als Verbindung zwischen dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und seinen sämtlichen Landesstellen sowie der Reichspropagandaleitung der NSDAP., München, an legen ließ. Einzig dastehend in der Welt ist die Möglichkeit, alle 3 3 durch dieses Netz verbundenen Stellen im Reich gleichzeitig zusammen; »schalten. So können Mitteilungen von einer Stelle gleichzeitig an alle anderen gegeben oder auch Wechselschreiben zwischen Einzelstellen ausgetauscht werden, die alle anderen Stellen mitlesen. Es kann also eine einzige große Konferenz zwischen 33 in ganz Deutschland verstreuten Stellen ans schriftlichem Wege stattfinden. Reichsminister Dr. Goebbels richtete an die an geschlossenen Landesstellen den ersten Rundbrief, in dem er u. a. sagte, daß er durch dieses modernste Werkzeug der Nachrichtenübermittlung eine weitere Befestigung des sachlichen nnd persönlichen Verhältnisses zwischen dem Ministerium und seinen Landesstellen erhoffe. Die Leiter der Landesstellen antworteten im Verlause weniger Minuten aus dem gleichen Wege. Steuererklärungen bis 28. Februar einreichen! Das Fi, nanzamt veröffentlicht in dieser Nummer Bekanntmachungen^ nach denen die Steuererklärungen für die Einkommen-, Körper, schafts- und Umsatzsteuer für 1934, die Vermögenserklärungen für 1935 und die Gewerbesteuererksärungen für das Jähr 1935 in der Zeit vom 1. bis 28. Februar einzureichen sind. Steuer pflichtige, die keinen Vordruck zugesandt erhalten haben, wolle« einen solchen im eigenen Interesse beim Finanzamt «»fordern^ wozu sie gesetzlich verpflichtet sind. Achtung, falsche Fünfmarsstücke! Die neuen kleinen Fünf» markstücke sind von Geldfälschern nachgemacht worden. Dis Falschstücke sind eine Kleinigkeit kleiner als die echten, und dis Prägung der Rückseite ist weniger scharf. Bei einiger Auf merksamkeit sind diese Fünfmärker leicht als falsch zu erkennen. Erst gestern wurde wieder einer angehalten. Vom Verkehrsverein Linkes Elbufer. Die erste Versamm lung im neuen Jahr wurde beim Mitglied Pickhardt ab gehal ten. Vor Eintritt in die Tagesordnung erfolgte einstimmig diü Aufnahme des neuen Mitgliedes Tränkner, Ratskeller Schar fenberg. Dann teilte der Vorsitzende, Bürgermeister a. D, Goldschmidt mit, daß das Gesuch um Einführung von Sonn tagsfahrkarten von Mendorf-Röhrsdorf nach Wilsdruff von der Reichsbahndirektion genehmigt worden ist. Hierauf berich tete Herr Schönherr (Scharfenberg) über die Behandlung der Anträge des Berkehrsvereins Linkes Elbufer in der Dezem bersitzung des Dresdner Verkehrsausschusses. Die Weiterfüh rung der Linie 19 bis Niederwartha (eventuell weiter) mußte der hohen Kosten wegen (zirka 250000 RM.) vorläufig zurück- gestellt werden. Die Aussicht auf Verwirklichung besteht aber. Die Durchführung der Borortzüge Dresden—Meißen über Coswig bis und ab Meißen wurde zugesagt. Hinsichtlich der beantragten Verbesserungen des Dampfschiff-Fahrplanes war besonderes Entgegenkommen der Direktion zu erkennen. So soll die Zahl der Konzertfahrten stromab erhöht werben. Der Per sonentarif wird durch Einführung von verbilligten Zwölfer karten ermäßigt werden. Die Fahrpreise für weitere Entser- nungen dürften durch anderweite Festsetzungen ebenfalls eine Verbilligung erfahren. In der Aussprache wurde bemängelt, daß der Frühjahrs- und Herbstfahrplan täglich nur eine Fahrt stromab und stromauf vorsieht, die aber infolge ihrer Lage keine Möglichkeit zu einer Hin- und Rückfahrt bieten. Ms beachtenswert für Verkehrsvereine war in der Dresdner Sit zung u. a. bekanntgegeben worden, daß der Arbeitsdienst nur zu solchen Wegebauten eingesetzt werden kann, bei denen die Wegebreite auf mindestens drei Meter berechnet und dabei Beschotterung vorgesehen ist. Die Jahreshauptversammlung findet am 13. März bei Mitglied Eckardt in Gauernitz statt. Herr Goldschmidt schloß die Sitzung mit einem ,Meg Heil" auf unseren obersten Führer. Mit „Kraft durch Freude" Berlinfahrt am 3. Februar. Die NS. - Gemeinschaft „Kraft durch Freude" fährt mit einem Sonderzug am 3. Febr. nach Berlin zur „Grünen Woche". Teilnehmen kann jeder deutsche Volksgenosse, auch wenn er nicht dem Reichsnährstand angehört und nicht die Landwirtschaftliche Ausstellung zu be suchen beabsichtigt. Der Preis ist außerordentlich niedrig. Ab- sart ab Dresden 7.17 Uhr. Die Ankunft in Berlin erfolgt um 10.36 Uhr. Die Abfahrt ab Berlin um 19 Uhr, Ankunft in Dresden 22.16 Uhr. Anmeldungen können nur bis zum 28. Januar bei Foto-Wugk entgegengenommen werden. Wilsdruffer Wockenplan Herausgegeben von der NSDAP., Ortsgruppe Wilsdruff. 27. 1. Homöopathischer Verein: Jahreshauptversammlung. 28. 1- Soz. Fachschule (Parteiheim). — D. Luftsportverband: Werkstattdienst. — Zelle 4: Blcckleitersitzung. — DAF., Deutsche Heimatschule, KdF.: Vortrag (Parteiheim). 29. 1. Freiwillige Feuerwehr: Dienstversammlung. — Gewer- beverein: Stiftungsfest. 30. 1. Mannerchor: Singestunde. 31. 1. HI.-Werbeabend (Adler). — NS.-Frauenfchaftsabend (Adler). 1. 2. Gem. Chor: Singestunde. 2. 2. NSFKB.: Kameradschastabend.