Volltext Seite (XML)
Vundessührer Meister an die deutschen Sänger. Die Aufgabe für 1935. Der Bundesführer des Deutschen Sängerbundes, Ober bürgermeister Meister-Herne, wendet sich mit folgenden Wor ten an die deutsche Sängerschaft: Deutsche Sängerinnen und Sänger! Ein Jahr schwerster Not und Arbeit für den Deutschen Sängerbund liegt hinter uns. Niemals hat unsere Organisa tion härtere Proben ihrer Leistungsfähigkeit bestehen müssen, als im vergangenen Jahr. Der gewaltige Umbruch der Zeit, die völlige, grundlegende Neuordnung des deutschen Kulturlebens hat auch den Deut schen Sängerbund zur freudigen Mitarbeit bereit gefunden. Dem Deutschen Sängerbund als Mitglied der Reichsmusikkam mer und als der einzigen anerkannten Organisation für das gesamte deutsche Männerchorwesen ist ein Aufgabengebiet an vertraut, dessen staatspolitische Wichtigkeit heute von niemand mehr bestritten wird. Wir wissen es aste und haben es tausendmal bei un zähligen Gelegenheiten erführen, daß das deutsche Lied und seine Pflege sehr wesentlich mit dazu beiträgt, die wahre Volks gemeinschaft und die innige Verbundenheit aller Deutschen mit einander herbeizuführen. Das vergangene Jahr hat die Grundlage gegeben für einen Einsatz der deutschen Gesangvereine in der Arbeit zur Erziehung des deutschen Menschen zum Nationalsozialismus. Wir haben mit Schulungslagern angefangen, eine neue Kern truppe deutscher Sängerführer heranzubilden, die mit allen Voraussetzungen ausgerüstet, geeignet sind, den neuen Geist bis in den kleinsten Verein zu tragen. Fast zwei Millionen deutscher Volksgenossen sind in un serem Deutschen Sängerbund vereinigt. Mit ihnen kämpfen wir, mit ihnen arbeiten wir. Mit ihnen wollen wir alle deut schen Volksgenosten davon überzeugen, hast unser Volkslied für das Leben eines jeden einzelnen ein unschätzbares Klein od bedeutet. Unser Volkslied ist keine „interessante, musikali sche Form" für einen kleinen Kreis von Kennern und Fachge lehrten, es ist der Ausdruck unseres Wesens, der lebende, nie versiegende Quell deutschen Denkens und Fühlens. Ihm in un serem Volk Eingang zu verschaffen, sei unsere Aufgabe für 1935. Ueber diesem hohen Ziel werden wir selbstverständlich auch die künstlerische Seite des Chorgesanges nicht vergessen. Deutschland muß singen und klingen, im Konzertsaal und aus der Straße, an den Arbeitsstätten und im häuslichen Heim. Das sei unser Ziel für 1935. Items ans aller Welt. ,! Teurer Schuß aus einen Adler. Die Adler stehen in Deutschland, wie auch andere große Naubvogelarten, fast überall unter Naturschutz. Es ist notwendig, daß sich die Jäger mit diesen Bestimmungen bekanntmachen, da auch aus Unkenntnis begangene Übertretungen nicht straffrei sind. Das mußte dieser Tage ein Jäger aus Itzehoe zu feinem Leidwesen erfahren, der einen Adler geschossen hatte. Er wurde zu einer Geldstrafe von 300 Mark ver urteilt. Die Strafe wäre noch schärfer ausgefallen, wenn der Jäger nicht hätte glaubhaft machen können, daß er den Adler für einen Hühnerhabicht gehalten hatte. Arbeitsloser zieht Haupttreffer beim grauen Glücks- mann. Als der Arbeitslose Mann aus Egglenischken (Kreis Stallupönen) von einem Gang nach dem Markt heimkehrte, begegnete ihm unterwegs ein Losverkäufer des WHW., der ihn aufforderte, auch einmal sein Glück zu versuchen. Mann kaufte ein Los und gewann eine Mark, er zog sofort einen weiteren Brief und damit einen Haupttreffer über 5000 Mark. Glückstrahlend ging der Arbeitslose zu einer Bank in Stallupönen, wo ihm der Betrag ansgezahlt wurde. > Auch der dritte Hamburger Lohngeldräuber gefaßt. Jetzt wurde auch der dritte Täter des Raubüberfalls auf das Lohnbüro in der Hamburger Reismühle in Bottrop bei Recklinghausen festgenommen. Bei dem Festgenom menen handelt es sich nm den 20jährigen in Buer-Resse geborenen Bernhard Pollack. > Erster Absturz eines Windmühlcnflugzcugs. Zum ersten Male hat sich, wie die Londoner Blätter melden, ein Unglück mit einem Windmühlenflugzeug ereignet. Ein Fliegeroffizier, der auf dem englischen Exerzierplatz bei Salisbury an einem Kursus zur Ausbildung am Windmühlenflugzeug teilnahm, stürzte bei seinem ersten Alleinflug aus 600 Meter Höhe ab. Die Maschine fiel wie ein Stein in rasender Geschwindigkeit zur Erde und bohrte sich mehrere Meter tief ein, den Offizier unter sich begrabend. Zehn Soldaten auf der Skifahrt tödlich verunglückt. Eine südslawische Militärpatrouille, die aus zehn Mann bestand und in den montenegrinischen Bergen eine Ski- übungsfahn unternommen hatte, wurde von einer Lawine verschütte!. Alle zehn Mann wurden erfroren aukaekunden. Gchlagweiisrsxplosion m Amerika. 12 Todesopfer, 71 Verletzte. Auf der amerikanischen Kohlengrube von Gilbertson in Pennsylvanien ereignete sich eine schwere Schlagwetterexplosion. Von den im Unglücks stollen beschäftigten Bergleuten wurden zwölf ge tötet und 71 zum Teil schwer verletzt. 40 andere, die durch die einstürzenden Stollen von den Ausgängen ab geschnitten worden waren, konnten erst nach stunden langen Bemühungen der Rettungsmannschaften erreicht werden. * Das Grubenunglück in Südslawien, das sich bei Safetscher ereignete, hat weitere drei Opfer gefordert. Damit erhöht sich die Zahl der Todes opfer auf vierzehn. Die Leichen wurden in einer kleinen Kap.le, fünf Kilometer vom Bergwerk entfernt, aufgebahrt. Sie sind zum größten Teil vollständig ver kohlt. Vor dem Grubeneingang und in der Kapelle spielten sich erschütternde Szenen ab, da die An gehörigen vergeblich versuchten, die Toten zu erkennen. Die Katastrophe ist durch ausströmende Methangase verursacht worden, die sich an einer schadhaften Gruben lampe entzündeten. Turnen. Ewa und SMel. Schwer erkämpfter Sieg Adolf Heusers. Berufskämpfe in Berlin. — Pürsch, der kommende Mann? In der Berliner „Neuen Welt" wurden interessante Berufsboxkämpfe ausgelragen. Im Hauptkamps stan den sich Exeuröpameister Adolf Heuser und der Neger Angel Cliville gegenüber. Der Schwarze, den man höchst über flüssigerweise als „Meister von Zentralamerika" (gibt es so etwas überhaupt?) angekündigt hatte, entpuppte sich als ein durchaus ebenbürtiger Gegner des Deutschen. Erst nach schwerstem Kampf, in dem Heuser sogar bis „acht" zu Boden mußte, gab sich der schwarze Gast geschlagen. Heusers Punktsieg war knapp, aber verdient. Der Berliner Pürsch, der erst vor kurzem Berufsboxer wurde, hatte den harten Czichos zum Gegner, und zeigte, daß er wohl imstande ist, die Hoffnungen, die man auf ihn setzt, zu erfüllen. Nur unglaubliche Härte rettete Czichos vor dem k. o. Der Punktsieg von Pürsch war sehr hoch. -i- In der Woche vom 11. bis 17. Februar stellen sich nun mehr auch deutsche Amateurboxer in den Dienst des Winterhilfswerks. Der Boxsportführer Erich Rüdiger hat angeordnct, daß in dieser Zeit von jedem Verein eine Veranstaltung zugunsten des großen nationalen Opserwerks durchgesührt wird. Darüber hinaus haben sich die Bezirke und Gaue restlos für das gute Werk einzusetzen und von sich aus Veranstaltungen in größerem Rahmen durchzuführen. Siebert fährt nach Schweden. Die Ausscheidungskämpse der Amateurringer im Halb schwergewicht für die deutsche Nationalstaffel gegen Schweden Waren fehl am Platze. Das Turnier im ausverkansten Saal bau Friedrichshain in Berlin endete mit einem bedauerlichen Miß klang. In der Vorentscheidung wurden die beiden bayerischen Vertreter Hauenstein (Fürth) und Böhmer (Bad Reichenhall) wegen Vorführung eines Schaukampfes disqualifiziert. So bestritten der Deutsche Meister Siebert (Darmstadt) und Rieger (Berlin) den Ent- scheidungskamps allein. Das Punktgericht entschied sich für einen Sieg mit 2:1 für Siebert, der damit in die Natio nalstaffel eingerciht ist. Endlich ein Sieg Hans Kilians. Auf der Olympia-Bobbahn in Garmisch wurden die Verlegten Rennen um den Wanderpreis des Deutschen Bobverbandes und die Süddeutsche Zweierbob-Meisterschaft nachgeholt. Im Vierer-Rennen war bereits ein Lauf aus getragen worden, so daß man diesmal nur noch.den zweiten Rennlauf nachzuholen brauchte. Hans Kilian, der mit 1:23,91 damals die beste Zeit vorgelegt hatte, war mit 1 :20,74 Wieder der Schnellste und siegte mit von Balta an der Bremse in 2 :44,65 gegen den Viererbob-Meister Trott auf „Erfurt". Die Süddeutsche Zweierbob meist erschuft siel an die Berliner Fritz Grau-Brehme aus „DBV. II" mit einer Gesamtzeit von 2 :50,95. Hier belegte Kilian erneut einen zweiten Platz. Hans Kilian verteidigte also den Wanderpreis erfolgreich, und so wird auch im nächsten Jahre wieder aus der Rießersee- Bahn nm die Trophäe gekämpft werden. * Seiner Freude über die ausgezeichneten Leistungen Maxie Herbers und Ernst Baiers hat der Reichs- sportführer von Tschammer und Osten dadurch Ausdruck ver- leihen, daß er den beiden deutschen Kunstlaufmeistern die Ge nehmigung zu einer seit langem geplanten Amerikareise erteilte. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden die Deutschen, die schon in den nächsten Tagen die Heimat verlassen, die ganze Reise zusammen mit der Schwedin Vivi-Anne Hulthsn machen. Deutschland verliert im Eishockey auch gegen Frankreich. Es stand schon am Sonntag fest, daß Deutschland bei den Spielen um die Europa- und Weltmeisterschaft im Eishockey in Davos nicht in die Zwischenrunde ge langen würde, so daß tm letzten Vorrundentreffen gegen Frankreich nur ein ehrenvoller Abgang erwartet werden konnte. Aber der erhoffte Sieg blieb aus, denn unsere Mannschaft mußte sich von den Franzosen mit 2 :1 (0 :0, 0 :1, 2 :0) knapp geschlagen bekennen. Beide Mann schaften lieferten sich einen schnellen, aber auch sehr harten Kampf, so daß die Schiedsrichter mehrmals eingrclscn mußten, und sehr oft befanden sich einige Spieler außerhalb des Feldes. Im zweiten Spiel der Gruppe 0 trennten Polen und Italien sich 1:1 (0:0, 1:1, 0:0) Sieger in der Gruppe wurde die Schweiz mit 4:0 <2:0, 0:0, 2:0) "^Ingeschlagen hat in der Gruppe c Ne Tschechoslowakei die Kämpfe beendet. Die T s ch e ch o s l o w a k e n siegten gegen Belgien mit dem Rckordergcbms von 22:0 (7:0, 7:0, 8:0>. Österreich, das in diesem Jahre nicht so stark wie sonst ist, hatte Mühe, die Rumänen mit 2 :1 (0 :0, 0 :0, 2 :1) zu be siegen Das letzte Spiel der Gruppe ü sah England über Lettland mit 5 :1 (1:0, 2 :1, 2 :0) erfolgreich. * Der Frost begünstigte die Durchführung der EisHockey meisterschaften in den Gauen, die keine Kunsteis bahnen zur Verfügung haben. In Oberhof wurde Thü ringens Eishockeymeistcrschas! entschieden FC. Mei ningen errang den Titel mit 13:9 gegen HC. Apolda. Die ost preußische Meisterschaft ist so weil gediehen, daß der Meister nun ermittelt werden kann Gegner sind die beiden Gruppensieger NSV. Nasienburg, wobei bemerkt zu werden verdient, daß es sich bei diese n Rastenburgern nur uni eine R e s e rv e m a n n s ch a s i handell. Leipziger SC., Chem nitzer LTL. und Dresdener NESV wurden sächsische Bezirksmeister. M i l r c l s ch l c i i s «st e r Meister wurde der NSTK. Breslau, der nun auf de» Görlitzcr EP. trifft. Bücherschau. Wie habe ich meine Voranmeldungen und meine Umsatz steuer-Erklärungen abzugebrn? Von Dieter Merk. Preis eine Reichsmark. Verlag W. Stollfuß, Bonn, P.-Sck»Ktv. Köln 73 183. Mit diesem Bändchen trägt der bekannte Verlag für volkstümliche Steuerschriftcn einer großen Nachfrage Rech nung. Unter Berücksichtigung der Bestimmungen des neuen Umsatzsteuer-Gesetzes hat der Verfasser in zehn Abschnitten alles dargelegt, was steuerpflichtig und was steuerfrei ist; wer die Steuer schuldet und wonach der Umsatz bemessen wird; wie hoch der Steuersatz und welche wesentlichen Aenderungen das neue Gesetz gebracht hat. Sodann sind die wichtigen neuen Vorschriften über den Binnengroßhandel übersichtlich darge stellt. Diese» kichtoerstäMiche Ratgeber ist so wichtig für jeden Umsatzsteuerpflichtigen, daß ihn keiner ohne Nachteil zu haben entbehren kann. Manche der neuen Bestimmungen sind so entscheidend, daß sich die geringe Auslage um ein vielfaches lohnen wird. Reichssteuertabellen. Zwei weitere Steuertabellen sind in dem auf diesem Gebiete bekannten Verlag Wilh. Stollfuß in Vonn (P.-Sch.-Kto. Köln 76 183) neu erschienen, nachdem vor einigen Wochen die so praklischen Tabellen zum Ablesen der Lohnsteuer zur Ausgabe gelangten. Die jetzt vorliegende Steuertabelle zum sofortigen Ablesen der Einkommensteuer für veranlagte Steuerzahler (RM. 0,75) ermöglicht jedem, die Einkommensteuerbeträge sofort festzustellen. Die billige Tabelle ist nahezu unentbehrlich, und in ihrer guten Aufmachung ist ihr im Interesse aller Steuerzahler große Verbreitung zu wün schen. Die andere Tabelle betrifft die Bürgersteuer (RM. 0.75). Sie ist mit einem ausführlichen Merkblatt versehen, welches darüber unterrichtet, wer bürgersteuerpflichtig ist, fer ner über Höhe, Ermäßigung, Befreiung, Fälligkeit der Bür gersteuer und Einspruch dagegen. Auch diese - preiswerte Ta belle sollte sich jeder anschaffen, denn sie leistet vorzügliche Dienste. Stärkste Konzentration, besonders unserer Leichtathletik ist notwendig. Nur daraus erwachsen die großen Leistungen für 1936. Die deutsche Leichtathletik hat nun auch ihre Fachpresse durch Zusammenlegung der beiden Fachzeltungen „Leichtathlet" und „Start und Ziel" konzentriert. — Soeben erscheint die erste Nummer des neuen wöchentlichen Zentralorgans „Der Leichtathlet" im Wilhelm Limpert-Verlag, Berlin SW. 68. —- Der Reichssportführer ruft in ihm die deutschen Leichtathleten auf. Die Fachamtsleiter Dr. von Halt, Linnemann (Fußball), Steding (Turner), Herrmann (Handball) und der Olymvia- inspekteur Dusch bekunden ihre Verbundenheit mit der deutschen Leichtathletik. Dr. Hans Bollmann, der Leiter des Reichs ausschusses der Sportschriftleiter, und Intendant Walther Bru melburg zeigen Zusammenhänge zwischen Presse und Sport bzw. Sport und Funk auf. Lebendige Arbeit bekunden aber die Berichte der Gaufachamtsleiter aus 16 deutschen Gauen. Jär vinen (Finnland) schreibt über das Werden feiner Erfolge. Reichssportlehrer Waitzer gibt praktisch-technische Anregungen. Die neue deutsche Leichtathletikordnung ist richtungweisend für die Arbeit 1935. Frauensport ist neben den aktuellen Berich ten über die neuesten Ereignisse nicht vergeßen. Das Fachblatt dürfte nicht nur unseren Leichtathleten und ihren Freunden Freude machen ... Der Bezugspreis beträgt 120 RM. zu- zügl. Bestellgeld. Bestellung durch die Post und den Verlag. Reichssenver Leipzig. Donnerstag, 24. Januar. Leipzig: Welle 382,2. — Dresden: Wette 233,5. 6.05: Mitteilungen für den Bauer. 4- 6.15: Funkgymnaftik. 4- 6.35: Aus Berlin: Musik am Morgen. — Dazwischen um 7.00: Nachrichten. 4- 8.00: Funkgymnastik. 4- 8.20: Schall platten. 4- 9.00: Sendepause. 4c 10.00: Wirtschaftsnachrichten, Tagesprogramm, Wetter und Wasscrstand. 4- 10.157 Vom Deutschlandsender: Schulfunk: Volksliedsingen. 4- 11.00: Werbenachrichtcn mil Schallplattenkonzert. 4c 11.30: Nach richten, Zeit und Wetterbericht. 4- 11.45: Für den Bauer. 4c 12.00: Aus Dresden: Mittagskonzert der Dresdner Phil harmonie. — Dazwischen um 13.00: Nachrichten, Zeit und Wetter. 4- 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. 4- 14.15: Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgsky. (Schallplatten.) 4c 15.00: Sendepause 4- 15.15: Für die Jugend: „Nieder mit dem Bursckui!" 4c 15.40: Wirtfchastsnachrichten. 4c 16.00: Aus München: Vcspcrkonzert. 4- 17.00: Die Seeschlacht an der Doggerbank am 24. Januar 1915. 4c 17.20: Aus Dresden: Klaviermusik. 4- 17.50: Wirtschaftsnachrichien, Zeit und Wetter bericht. 4- 18.00: Deutsche Erzeugungsschlacht. 4- 18.10: Der Zeitfunk sendet: WHW. schasst Arbeit. 4- 18.25: Aus Chemnitz: Zum Feierabend: Wir singen und spielen Volksmusik. 4- 19^0: Reichssendung aus Königsberg: Jungbann-Fahnenweihe in der Marienburg. 4- M.00: Nachrichten. 4c M.10: Aus Hamburg: „...und abends wird getanzt". 4- 22.00: Nachrichten und Sporifunk. 4- 22.30: Aus Frankfurt: Streichquartett in L-Moll von Giuseppe Verdi, gespielt vom Kasseler Streichquartett. 4- 23.00 bis 24.00: Aus Frankfurt: Nachttonzert. sten. 4- 10.15: Oeutfchlandsender. Donnerstag, 24. Januar. Deutschlandsender: Welle 1570,7. . Körperliche Erziehung. 4c 11.15: Deutsche Scewetterbericht. 4- 11.30: Der Bauer Michl — Der Bauer hört: Recht und Scholle. — An- 'Mwßend: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4- 11.50: Gluckwnnschc. 4c 12.00 bis 13.15: Übertragung aus Dresden: Mlttagskonzert der Dresdner Philharmonie. — Dazwischen ü..oö: Zeitzeichen der Denlschcn Seewarie. 4- 13.00 bis 13.10: Schallplatteneinlage. 4- 13.45: Neueste Nachrichten. 4- 14.00: Allerlei — von Zwei bis Drei! 4c l4.55: Programmhinweise, Wetter- und Börsenberichte. 4° 15.15: F-unkkasperl: Der Räu ber Toldrian. 4- 15.40: Büchcrstunde: Die Zeitung als Mittel der Führung. 4- 16.00: Übertragung aus München: Vesper- konzcrr. 4- l7.30: Das Tnrnierpserd und seine Dressur. 4- 18.00: Reilermärsche (Schallplatten). 4c 18.20: Hitler-Jugend an der Arbeit. 4c 18.40: „Eisblumen." Ein glitzerndes Kunter bunt. 4- l9.30: Reichsscudung aus Königsberg: Jungbann- Fahnenwcihe in der Marienburg. Es spricht der ReichS- jugendführer. 4- 20.00: Keruspruch — anschl.: Wetterbericht 6.00: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4c 6.05: Wieder holung der wichtigsten Abendnachrichten. 4- 6.15: Funk- gymnastik. 4° 6.30: Tagesspruch - anschl. Choral. 4° 6.35: Guten Morgen lieber Hörer! - In einer Pause gegen 7.00: Neueiw Nachrichten. 4° 8.45: Leibesübung für die Frau. 4- 9.00: ^perrzett. 4 9.40: Hauswirtschastlicher Lehrgang: Be- Wasche. 4° 10.00: Neueste Nachricht. Volksttedyngen. Wiederholungsstunde. 4- 11.00: "" "" für die Landwirischafl und Kurznachrichten des Draytlosen Dienstes. 4- 20.15: Perlen deutscher Volkslieder. Gesungen vom Kammcrchor des Demschlandscnders. -l- 21.00: „Der Fall 'Michael KotzlyanS." Ein Hörspiel. 4- 22.00: Weller-, Tagcs- und Spormachrichlcu — anschl.: Nachrichien aus dem kuttu- relleu Leben. 4- 22.45: Deutscher Sceweiierberichl. 4. 23.00 bis 24.00: Übertragung aus Frankfurt: Nachttonzert»