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- Erscheinungsdatum
- 1935-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193501150
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19350115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19350115
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-01
- Tag 1935-01-15
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Monat
1935-01
-
Jahr
1935
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2000 Menschen durch Großseuer obdachlos. Die japanische Hafenstadt Sakaimatschi, nord westlich von Kobe, wurde durch ein Großfeuer zer stört. 2000 Personen sind ohne jedes Obdach. Die Kälte und Schnee erschwerten die Rettungsarbeiten außer ordentlich. Glücklicherweise sind Personen nicht zu Schaden gekommen. Im ganzen wurden 400 Häuser Opfer des rasenden Elements. Der Schaden wird auf 15 Mil lionen Yen geschätzt. Zer Mrder -cs afghanischen Gesandten hingerichtet. In Berlin ist im Staatsgefüngnis Plötzensee der am 18. September 1900 geborene AsghaneKamalSyed hingerichtet worden, der von dem Schwurgericht in Berlin wegen Ermordung des afghanischen Gesandten in Berlin zum Tode verurteilt worden ist. Syed hatte sich, um seinen seit Monaten gefaßten Entschluß, den Gesandten zu ermorden, zur Ausführung zu bringen, mehrmals in das Haus der Afghanischen Gesandtschaft begeben, um eine günstige Gelegenheit zur Ausführung seines Planes zu erlangen. Als er am 6. Juni 1933 sich zu diesem Zweck wieder in der Gesandtschaft auf hielt, kam der Gesandte die Treppe herunter, um eine Ausfahrt zu machen. Syed trat ihm mit erhobener Pistole entgegen und streckte ihn durch einen tödlichen Schuß nieder. Über all Wintersport. Rückschau auf den Sonntagssport. — Fußballüberraschung d» Halle. — Jsmayr stieß Weltrekord. — Erfolg des Hallen- sportfestes. Der zweite Januar-Sonntag war so recht ein Feiertag für die Wintersportler, konnten sie sich doch nach Herzen m Feld und Wald austoben. In fast allen deutschen Gebirgen lag brauchbarer Schnee, und ein Teil der Gaubezirke konnte bereits seine Meisterschaften austragen. Man konnte dabei die Feststellung machen, daß sich verschiedentlich doch die Jugendlichen in den Vordergrund schieben konnten. Besonders dort, wo es sich um Teilnehmer an den Olympiakursen handelte, trat der Nachwuchs überraschend stark in Erscheinung. Aus der Krummhübeler Koppenschanze beispielsweise siegte in Klasse I der Hirschberger Jäger Hubert Häring, wurde aber von dem Olympiakursisten Günther Meergans, der noch Jungmann ist, glatt übertroffen. Dort zeigte auch ein weiteres Mitglied der Schreiberhauer Skifamilie Adolph seines Können, und zwar handelt es sich um den Jüngsten, Hemz, der das Springen der Jugendlichen überlegen gewann. Sein Bruder Günther, der soeben am Olhmpiakurs teilgenommen Hai, belegte in Langenbruck (Schweiz) im Junioren springen einen ausgezeichneten Platz in schwerster internatio naler Konkurrenz. Dort wurde bei den Senioren der Asch berger Meinel Zweiter hinter Paul Maurer-Davos und hatte außerdem die Genugtuung, etliche norwegische und schweize rische Kanonen Himer sich zu lassen. Es würde zu weit führen, alle frischgebackenen Bezirksmeister hier aufzuführen, und so wollen Wir nur noch die schwäbischen Gaumeislerschaften er wähnen, die bei Freudenstadt lSachsenschanze) mit einem Siege Richard Moraths endeten, und wo der Norweger Sörensen nur den zweiten Platz zu belegen vermochte. IN Garmisch-Partenkirchen trat die englische Eishockey mannschaft Streatham gegen eine deutsche Auswahl an und erzielte nur ein 3:3. Die Deutschen, die sich hiermit aus die Weltmeisterschaft in Davos vorbereiteten, zeigten ein aus geglichenes Können und werden von Spiel zu Spiel stärker. Bauerns EishockeUmeisterschast gelangte auf dem Badesee in Füssen zum Austrag und fiel knapp mit 1:0 an den SC.- Rietzersee, dessen Gegner EV.-Füssen sich nach Kräften wehrte. Tags zuvor war Rietzersee in München von Streatham über legen mit 6 :0 geschlagen worden. Auch eine Bobmeister schaft konnte bereits durchgesührt werden. Die Thüringer fanden in Oberhof schon eine tadellose Bahn vor, auf der SÄäfer-LipPach den Titel im Zweierbob auf „Tetzel" ge wannen. In den übrigen Sportarten war unter diesen Um ständen wenig los. Aus dem Lager der Fußballer ist der Pokalsieg des Gaues Mitte von 3:2 nach Verlängerung über den Kampf- spiclpokalsieger Südwest bemerkenswert. Olympiasieger Jsmaur schuf im beidarmigen Stotzen der Mittelgewichtsklasse mit 290 Pfund einen neuen Weltrekord. Ein großer Erfolg war auch das Berliner Hallensportfest mit über 2500 Teilnehmern. Mlldftmk-VeograrnM. Mittwoch, 16. Januar. Leipzig: Welle 382,2. — Dresden: Welle 233,5. 6.05: Mitteilungen für den Bauer. * 6.15: Funlgymnastik. 6.35 aus Danzig: Morgenmusik. — Dazwischen 7.00: Nach richten. * 8.00: Funkgymnastik. 4- 8.20: Sendepause, 10.00: Wirtschaftsnachrichtcn, Tagesprogramm, Wetter und Wasser stand. H 10.15 aus Köln: Schulfunk. „Den Saal, den hieß an zünden König Etzels Weib". H 10.50: Sendepause. H 11.00: Werbenachrichten mit Schallplattenkonzert. * 11.30: Nach richten, Zeit und Wetterbericht. H 11.45: Für den Bauer. H 12.00: Musik für die Arbeitspause (Schallplatten), -f- 13.00: Nachrichten, Zeit und Wetter. 13.10: Mittagsmustk des Funk orchesters. — Dazwischen 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. * 14.45: Kunstbericht, -fc 15.00: Sendepause. 4- 15.35: Wirtschafts nachrichten. 4- 16.00 aus Dresden: Für die Jugend. 4- 16.50: Radium und Radioaktivität. 4- 17.10: Aus neuen Tonfilmen (Schallplatten). 4- 17.30: Rast auf der Wanderschaft. Kurz geschichte. 4- 17.50: Wirtschaftsnachrichten, Zeit und Wetter bericht. 4- 18.00: Violinmusik. 4- 18.40: Die Felsenburg Neu rathen an der Bastei. 4- 19.00: „Musik der Puszta". 4- 20.00 aus Stuttgart: Nachrichten. 4c 20.10 Reichssendung aus Stutt gart: Unsere Saar — den Weg frei zur Verständigung. 4- 20.40 Reichssendung aus Stuttgart: Stunde der jungen Nation. An die Jugend der Saar. 4- 21.10: „Musik der Puszta". 4- 22.10: Nachrichten und Sportfunk. 4- 22.30: Kammermusik. 4° 23.10 bis 1.00: Tanzmusik des EmDe-Orchesters. Deutschlandsenber: Welle 1570,7. 6.00: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4- 6.05: Wieder holung der wichtigsten Abendnachrichten. 4- 6.15: Funk- gymnastik. 4° 6.30: Tagesspruch. — Anschl.: Choral. 4° 6.35: Guten Morgen, lieber Hörer! — In einer Pause gegen 7.00: Neueste Nachrichten. 4- 8.45: Leibesübungen für die Frau. 4c 9.00: Sperrzeit. 4- 9.40: Kindergvmnastik. 4- 10.00: Neueste Nachrichten. 4c 10.15: Deutsche Sprache und Dichtung: „Par- sivat." Hörspiel. 4- 10.50: Fröhlicher Kindergarten. 4c 11.15: Deutscher Seewetterbericht. 4- 11.30: Sendepause. 4c 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört: Warum müssen wir Pferde züchten? — Anschl.: Wetterbericht für die Landwirt schaft. 4- 11.50: Glückwünsche. 4- 12.00 München: Mittags- konzert. — Dazwischen 12.55: Zeitzeichen der Deutschen See warte. 4- 13.15 Leipzig: Mittagsmusik des Funkorchesters. 4- 13.45: Neueste Nachrichten. 4- 14.00: Allerlei — von zwei bis drei! 4c 14.55: Proarammhinweise, Wetter- und Börsen berichte. 4- 15.15: Kinderliedersingcn. 4- 15.40: Bücherstunde: Das unvergängliche Erbe. 4- 16.00 Düsseldorf: Nachmittags konzert. 4c 17.30: Erstmalig vor dem Mitrophon des Deutsch landssenders. 4- 18.30: Zur Erzeugungsschlacht. 4- 18.40: Wer ist wer? — Was ist was? Der Zeitfunk berichtet. 4c 18.50: Blasmusik. 4- 19.30: Italienischer Sprachunterricht für Anfänger. 4° 20.00: Neichssendung aus Stuttgart: Kurznach- richten des Drahtlosen Dienstes. 4- 20.10: Neichssendung aus Stuttgart: Unsere Saar — den Weg frei zur Verständigung. 4c 20.40: Reichssendling auS Stuttgart: Stunde der jungen Nation. An die Jugend der Saar. 4- 21.10: Blasmusik. 4- 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 4c 22.45: Deut scher Seewetterbericht. 4c 23.00—24.00 Frankfurt: Tanzmusik. Kapelle Franz Lauck. 1. Ziehung 3. Klasse 206. Sächsischer Landeslotterie 4. Ziehung am 14. Januar 1935. (Ohne Gewähr.) NNe Nummern hinter welchen keine Gewinnhezelchnung steht, sind mit LS8 Marl gezogen. 40000 auf Nr. s ooo aus Nr. S OVO auf Nr- 2000 auf Nr. 2 000 auf Nr. 88395 bei Ha. M>. MMer L Co., Leipzig. I29VS bei Fa. Paul Lippold, Leipzig. 29164 bei Fa. Bernhard Zehr, Leipzig. 49459 bet Fa. Rudolph Daniel, Chemnitz. 101788 bet Fa. Max Lippold, Leipzig. 078g V2g 722 182 485 Säg 18g 112 885 S1g 1778 308 587 800 124 S1g 185 872 217 3S9 812 314 2543 (200) 482 588 478 i1v80> 885 678 l200) 818 IS7 86g 36S 738 45S 285 (200) 773 141 578 OIS 24V 888 330» <20v) 489 l2vv> 202 (2S0) 55g 427 860 725 967 344 (200) 4394 272 V3I 238 (200) 284 308 808 S553 525 938 85g (1000) 098 880 896 958 742 719 591 169 403 042 (200) 334 342 218 973 0714 398 874 135 592 831 75g 898 378 <2VV> 633 016 049 816 255 237 999 823 2V9 321 784 518 <2VV) 288 7VV 7621 740 213 380 592 (20V) 373 758 888 774 933 <2VV> 212 084 392 697 398 224 8238 087 333 (LOO) 844 210 989 259 8V8 685 7ÜS 988 <2VV> 811 641 243 434 »002 V4V 845 665 230 SV7 i2vv> 562 V81 815 782 IM30 12» »11 <2V»> 426 834 707 741 671 449 11052 677 931 288 249 <20») 442 !2»»> 733 752 273 231 94» 308 817 IS863 »78 865 134 806 91» 171 274 i20») 888 »23 387 884 841 »05 »4» 908 <50v»> 1.1029 767 »54 365 181 2»8 898 304 805 938 344 254 (1»00> 7Ü4 14108 729 541 »46 <2»»> 863 »97 904 281 394 348 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125 »S123 87S S93 781 474 »34 927 (200) 898 714 26» 948 34243 253 632 921 602 608 617 962 845 828 235 407 314 109 622 72» »56 472 38359 97» (200) 433 932 167 9S3 652 611 693 658 495 18» (5V0) 082 744 16» 133 »01 3600» (2V0) »0338 38» 982 32S »73 262 981 317 461 127 »9» 321 67» »63 438 622 3VS04 228 »93 633 »2» »8145 (200) SIS 43» »89 28» »63 SS1V7 599 692 138 »81 (200) 181 265 (200) 934 899 (200) 145 79» 40876 195 »58 991 188 426 982 495 »88 498 151 467 41269 741 133 »35 589 236 196 »24 »58 906 576 999 511 4S598 959 045 459 818 848 »83 964 (290) »S9 43793 149 701 (25«) 589 111 635 597 594 »18 361 (20») 73» »Sg »72 498 798 6V4 S2g 38» 44978 VV9 (1V00) 324 315 347 (200) 463 687 821 3V7 565 4S19S 804 821 »03 902 NU 45» 96» 881 -20») 21» 84» 924 >20») 469 856 640 229 177 886 40813 (200) 318 919 749 »86 4V9 819 301 764 696 S42 8VS »79 973 151 483 873 60» 447 282 47187 442 »52 691 182 699 »84 907 916 923 199 614 (S»S) 443 48396 669 286 S78 SOS 781 SSS SO» 099 OS» 904 87S 163 355 937 207 977 «59 21» (200) 4S296 «14 412 244 534 (200) »64 459 (2000) 711 »7» SIS 439 243 833 SO9S6 782 80» 444 49S L1S S24 »04 644 245 (200) 183 185 (200) 101 188 764 83b SIMS 212 4S1 SM SS2 »18 S4» 965 SSS SSSM »93 384 809 g»7 »94 317 513 (20«) 479 SS074 705 »88 883 (25») »6» 175 773 , 3S0 472 134 2SS 48» 432 846 691 339 44S SM94 SS» 997 679 763 (2S0) 284 694 (!»»») 859 90» 411 249 (200) 686 473 8S4II »61 168 648 334 »31 938 (2S»i 433 284 47S 943 3S4 77S 49» S33 LL3 331 597 8066» 768 324 137 178 446 734 »86 308 »93 776 644 8V9 S7I88 93S 6S4 604 4V2 S7S 939 8S2 8807» 70» »02 »72 791 362 405 92» 29» 208 02g 8081» 57« 631 367 929 277 18» 594 325 777 SSL SIL KO868 122 362 842 79Z 98« 865 (200) 73« 429 828 301 «HL» -LV«) 472 »98 999 422 647 I7S 13« 239 (2Ü«> 79« 765 (2VV) 726 611 63S 778 SSL (500) 0276« 688 «94 Sg« 785 887 40» »86 383 298 »»ISO 672 2S9 s»3 LOS S66 418 884 628 2M 04747 554 191 351 932 »74 349 (200) 843 231 (25V) 155 IS6 777 828 (200) 399 87S 957 (2S0) 159 79» 691 0896» 784 (200) 181 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8V7 33« 356 »7« 188449 3SS 634 289 SLS IVI 331 I4L SSS 394 808 38» lioov) 412 93» SSS 71» 134 (L00) 72S 422 171 (!»»») 935 889 961 IS44II (LOO) ISS SVI 83S »81 32» »58 348 017 595 101 32» 554 709 427 LLg 284 185144 (LÜO) 977 153 1V1 63» 0S4 7SS osa 2IS I8S76S 81» S35 (206) 7SS 64V SLS 711 716 506 SL4 880 I877IL 521 185 L79 500 784 823 853 993 '673 188666 L34 633'833 546 10t 951 090 I4S 497 694 <2M) SOI 4S2 (2Ü0) 680 135 SI4 1SS4L6 803 186 431 514 625 621 (200) IS1 957 846 Im Glücksrads verbleiben nach heute beendigter Ziehung an, gröberen Gewinnen: 1 zu 20 000, I zu 10 ooa, I zu soov, L zu 3000, 7 zu 2000 u. v. a. IN. veiriAc, 04X/4Z Mk «sre «, vvc «obu (11. Fortsetzung.) Albertino drückte den Türgriff nieder und öffnete das Tor des Leichenhauses. Ein Aufseher kam, fragte nach Ler Zelle. Albertino nannte die Nummer. Der Wärter sah den fremden Herrn verwundert an. Dann ging er voraus. Puccarüio folgte. Die Schritte hallten in dem kahlen Gewölbe. Das tat Allbertinos Kopf weh. Ein Schlüssel knarrte, und eine Tür schlug auf. In einer weißen, kalten Zelle stand ein offener Sarg. >,Traude!!" Albertino schrie es heraus, aber seine Stimme hallte Nicht, es war nur ein gurgelnder Ton. Er kniete auf dem harten Steinfußboden neben dem Sarg. Da lag Traude. Sie lächelte wie gestern, aber ihre Augen waren geschlossen, ihr Gesicht war so furchtbar klein und spitz, das ganze Körperchen nur wie em Hauch. Ja, ein Hauch, der tot war, der vergangen war, lange, lange vergangen. Gestern war er nur noch ein einziges Mal zum Leben erwacht, um ihm seinen Jungen zu bringen. War das alles Wahrheit, waren seine Sinne klar? Er legte die Hand auf Traudes Gesicht. Es war kalt und starr. Also Wahrheit, furchtbare Wahrheit! Traude war wirklich gestorben, heute nacht gestorben. Der Donnerschlag war ihr Schrei gewesen. Sie hatte rm letzten Augenblick ihres armen, schweren Lebens an chn gedacht. Sie lächelte nun, ihr Kind hatte ia seinen Vater. Albertino Puccardio kniete am Totenlager der ersten kW Albertino blickte auf seinen Sohn. > Furchtbar bleich und unendlich stolz war er, seiq Sohn. Im Friedhofsbüro fragte Albertino nach dem Bei grübnis und den Kosten. Sie waren bezahlt. Di? Tote hatte ein Sparkassen« buch gehabt. Das lag nun vor Albertino Puccardio« Er sah die Menge kleiner Beträge, die hier seit vielen Jahren eingetragen worden waren. Und er hatte gelebt, verschwendet. Aber Traude lächelte. Sie hatte ihm alles verziehen hatte ihn geliebt. Er fühlte ihre Lippen noch, Lie sich gestern in sein Haar gepreßt hatten. Um den Sohn mußte er werben. Bis jetzt hatte ey nur ein Anrecht auf seinen berechtigten Haß. Auch er hatte seinen Vater beinahe gehaßt, als ev nach dessen Tod die Entbehrnngen der Mutter hatte miterleben müssen. Auch sein Vater hatte gelebt und verschwendet. Der Friedhofsbeamte fragte: „Wünscht der Herr viel« leicht Blumenschmuck bei der Bcerdigungsfeier?" § „Blumenschmuck? Ja, ganz recht, Blumenschmuck." ' „Wir haben drei Klassen: Fünf, zehn und zwanzig Mark." „Zwanzig, selbstverständlich zwanzig Mark." So brachte er also der Jugendgeliebten die ersten und letzten Blumen. Und Albert wntzte nichts davon, sonst; hätte der Stolz des eigenen Sohnes dem Vater auch das verboten. „Und der Knabenchor? Das kostet noch einmal Lrek Mark." Albertino bezahlte anch diese drei Mark. Dann saß er auf einer Bank auf dem weiten Frieö« Hof. Eine lange, einsame Stunde verging für Albertinq Puccardio. Die Sonne vergoldete den Kies der Wege und die Namenszüge auf Len Kreuzen und Grabsteinen, aber die Luft war eisig. Es war Wintersanfang. Puccardio hatte nichts gedacht, nichts gefühlt. .(Fortsetzung solgt.). Geliebten seiner Jugend und hielt den Kopf auf den ge falteten Händen. Es war kein Zweifeln in ihm, kein Gefühl vom Irdi schen oder Ewigen, es war aber wohl die Gnade einer höheren Macht, von der Lie Menschen nichts ahnen, die in die Seele des Künstlers eine Melodie legte, ein stil les, ernstes Lied von Liebe und Treue, von Aufopferung, Not und Tod und vom Auferstehen und Weiterleben. Es war aber außer ihm und der Toten noch ein drit ter in der engen, kalten Zelle, einer, der lebte. Albertino fühlte es. Er hatte sich wieder gefunden und hob das Gesicht. Am Kopfende des Totenbettes stand sein Sohn. Die Augen waren hart und bitter auf den Mann gerichtet, der neben der Mutter kniete. Alberttno stand auf. Es fiel ihm schwer, als wären auch seine Glieder starr geworden. Er streckte dem Sohn die kalten, weißen Hände ent gegen. »Alberti" , , . , Viel kleiner als der Vater, der in seinem Aeußeren gepflegte, vornehme Mann, aber viel stolzer, den Kopf weit in den Nacken zurückgelegt, blieb der Sohn am Kopfende des Lagers stehen, gewissermaßen zwischen der Mutter und dem fremden Mann. Der dünne, verwaschene Anzug umspannte die jungen, sich hochstrcckcnden Glieder. Ein Frostschauer durchlief den Körper. Seine Stimme klang scharf und eisig dnrch das Gewölbe: „Gehen Sie von meiner Mutter! Ich weiß nicht, was Sie ihr getan haben. An dem gestrigen Weg zu Ihnen ist sie gestorben. Ihr letztes Stammeln war Ihr Name. Nur deshalb habe ich Sie Ihr Gebet am Totenbett meiner Mutter beenden lassen. Aber nun gehen Sie. Ich hasse Sie!" Haß klang durch das nackte Gewölbe. Haß. „ Albertino sah noch einmal auf das Gesicht der Toten. E» lächelte, als wollte es ihn bitten: Geh, geh, nicht hier! Versteh die harten Worte ans seinem jungen Herzen. Herz blutet unter dem Tode der geliebten Mutter. Die Zeit heilt. Bleib bei ihm, wirb um seine junge Trebe, und dann, erst dann sag ihm, daß du sein Vater bist.
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