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Bild links: In den Straßen Frankfurts mußten Laufstege gezim mert werden, um wenigstens den Fußgängerverkehr notdürfig aufrechtzuerhalten. — Bild rechts: Der Prozeß gegen die Gift mörderin von Schwab-München, die 53jährige geschiedene Säge werksbesitzersgattin Anna Monika Lutzenberger, die wegen Gift ¬ mordes an ihren Eltern und wegen achtfachen Gistmordversuches jetzt in Augsburg vor ihren Richtern steht. Der Fleck auf dem Namen. Die Leiden eines, der „erblich belastet" war. „Name ist Schall und Rauch", sag« der Dichter. Aber Name kann auch Schicksal sein und einen Menschen in namenloses Unglück stürzen. Da lebte vor etwa vierzig Jahren in der Jnsterburger Gegend ein Mann namens Bernd, der ein wüster, wilder Gesell war und eines Tages seinen Herrn er schlug und beraubte. Bernd, der aus einem Gute als Jnst- mann gelebt hatte, kam vor Gericht, wurde zum Tode verurteilt und ein paar Wochen später htngerichiet. Sein einziges Kind, ein Junge, war damals zwei Jahre alt. Als der Junge aber zum Jüngling hcranwuchs, hatte er immer und überall, wo er Dienst nahm — er war ein einfacher Stallbursche —, unter dem bemakelten Namen des Paters zu leiden. Wo immer er auch Arbeit suchte und nahm — der Schatten des Mörders Bernd stand hinter ihm. Da faßte er den Entschluß, sich einen anderen Namen zu geben, und da man bet uns nur durch „Papiere" beweisen kann, daß nian der und der und nicht ein anderer sei, stahl er eines Tages die Papiere eines anderen, der Kalin hieß, und nannte sich fortan Kalin Der Diebstahl der Papiere war die einzige Straftat, die der tunge Bernd be gangen hat, denn er war im Grunde ein braver, strebsamer Mensch, der eben nur unter der Wucht seines bösen Namens zusammengebrochen war. Aber das Unglück verfolgte ihn auch, als er Kalin hieß, und wieder war es der Name, der ihn ins Verderben stürzte oder beinahe doch gestürzt hätte. Der richtige Kalin nämlich — der, dem der junge Bernd die Papiere ent wendet hatte — war ein übler Raufbold, der eines Tages bei einem Wirtshausstreit einen Menschen erschlug und von der Polizei gesucht wurde. Und so geschah es, daß eines Tages an Stelle des Kalin der Bernd sestgenommen wurde, denn er hatte ja Kalins Papiere. Drei Wochen lang faß er in Unter suchungshaft. bis sich der Irrtum herausstellte. Man forschte damals aber nicht weiter und ließ Bernd frei. Das war im Jahre 1911. Bernd ging nach Berlin und bemühte sich von neuem um einen „anständigen Namen". Und wieder machte er das mit Papieren, die er diesmal aber nicht stahl, sondern ordnungsmäßig — wle er glaubte — sür bare hundert Mark erstand. Der Verkäufer war ein Mann namens Rothe, und Bernd-Kalin lebte von nun an unter dem Namen Rothe. Lebte und heiratete und setzte in zwei achtbaren Ehen sieben Kinder in die Welt. Als seine erste Frau starb, wurde sie einwandfrei unter dem Namen Rothe begraben. Aber eines schönen Tages griff wiederum das Schicksal störend in Bernd- Rothes Leben ein: ein Mann namens Rothe — der Name ist ja nicht selten — wurde wegen eines Diebstahls gesucht, und verhaftet wurde der gänzlich unschuldige Bernd-Rothe. Jetzt aber kam die ganze „schicksalhafte" Namensgeschichte ans Licht Bernd-Rothe wurde sofort sreigelasfen, und jetzt ist es die Be hörde, die sich bemüht, ihm die Namensänderung auf legalem Wege zu ermöglichen: er wird künftighin mit Recht Rothe heißen dürfen — der Fluch seines Namens wird endgültig von ihm genommen sein. Tagungen in Sachsen. Deutscher Republikanischer Reichsbund. Am 14. und 15. November tagt in Dresden der Deutsche Republikanische Reichsbund. Am Sonnabend dem 15. Novem ber findet im Landtagsgebäude eine Organisationstagung statt, der sich am Abend eine Begrüßungsfeier in der Aula der Oberrealschule Seevorstadt anschließi. Die Reichskonserenz tagt am Sonntag dem 16. November 15 Uhr im Landtags- geväude, vorher, 10,30 Uhr vormittags, wird im großen Saa! des Gewerbehauses eine öffentliche republikanische Kund gebung abgehalten. Dresdner Musikbrief Dresden, 7. November. Auch das zweite Sinfonie konzert im Opernhause erfreute die Hörer durch eine kl-aisische Vortragsfolge. Zwischen einer Haydnschen und Beethovenschen Sinfonie spielte Konzertmeister Francis Koene Mozarts Violin konzert A-Dur mit glitzernder Technik, untadeliger Tonschönheit und einer Anmut der Auffassung, die mitunter ein wenig Tempe rament hätte vertragen können. Das erste Philharmonische Kon zert führte hier, freudig begrüßt, der Kölner Generalmusikdirek tor Carl Schuricht, der mit der Wiedergabe der Sinfonie E-mvll von Tschaikowsky seinen Ruhm bewährte, während der Gesangs solist, Alessandro Valente, durch seine gesanglichen Untugenden dermaßen enttäuschte, daß in den gutmütigen Beifall ein scharfer Pfiff klang. Man mag es bedauern, wenn das berechtigte Miß fallen ein Unzufriedener in so energischer Weise zum Ausdruck brachte, aber ein Protest gegen die Unzulänglichkeit des Sängers war erklärlich. Dagegen brachte der Tonkünstlerverein Musik schönster Art. Paul Graens neues Werk „Die Flöte von Sans souci", ein köstliches, aus vier Sätzen im alten Stil mit Flöten solo bestehendes Stück fand lebhaftesten Beifall, ebenso ein Di vertimento für 13 Soloinstrumente von Adolf Busch, in der ihm eine Schöpfung von großem Reiz gelungen ist. Kapellmeister Florenz Werner, der seit 15 Jahren fast un unterbrochen als zweiter Dirigent der hiesigen Philharmoniker wirkt, beging unter großer Anteilnahme sein silbernes Dirigen tenjubiläum, in dessen Verlauf er alle trefflichen Führereigen schaften bewies. „Meistersinger-Vorspiel" und „Don Juan" von Richard Strauß gelangen unter seiner Leitung vorzüglich und der Cellist C. Cafini spielte meisterlich die „Rokoko-Variationen" von Tschaikowsky. Egon Petri ließ an einem Klavierabend aber mals erkennen, daß er in der ersten Reihe der heutigen Virtuosen steht. Eva Lederer trat zum ersten Male als Klavierkünstlerin hervor. Sie erwarb sich mit der erstaunlichen Reife einer Inter pretation der Klaviersonate op. 6 von Felix Draeseke ein beson deres Verdienst und ließ sodann mit dem „Cameval" von Schu mann ebenso sichere Technik, schönen Anschlag und poesievollen Vortrag erkennen. Am selben Abend sang Josef Kopp 21 neue Lieder, unter denen solche von Vollerthum, Richard Wetz, Erich Raum zu erfreulicher Wirkung kamen. Noch weit überragender aber waren die drei Lieder von Josef Lederer, die durch reiche Melodik, starken Stimmungsgehalt und feine Arbeit einen tie fen Eindruck hinterließen. * Spielplan der Dresdner Theater. Vom 9. bis mit 16. November 1930. Opernhaus. Sonntag (9.) 1L8: Der fliegende Holländer; Montag 8: Für den Verein Dresdner Volksbühne (kein öffentl. Kartenverkauf) Madame Butterfly; Dienstag ^8: Urauffüh rung: Spiel oder Ernst?; Uraufführung: Lord Spleen (BVB. Anrechtsreihe B Gr. 1 7001—7100); Mittwoch 7: Aida (BVB. Anrechsreihe B Gr. 1 9301—9500); Donnerstag 1L8: Spiel oder Ernst, Lord Spleen; Freitag ^8: 2. Sinfoniekonzert Reihe B (Dirigent: Hans Pfitzner a. T. Solisten: Claire Born, Alfr. Paulus); vorm. ^12: Oeffentliche Hauptprobe; Sonnabend ^8. Der arme Heinrich (BVB. Anrechtsreihe B Gr. 1: 7401—7600. 9801—10 000); Sonntag (16.) X>8: Das Nheingold. Schauspielhaus. Sonntag 9.) 4: Neue Musik Paul Aron; 8: Wilhelm Teil (BVB. Gr. 1 801— MV); Montag 8: Zu Schillers Geburtstag: Die Räuber; Dienstag 8: Journalist über Bord; Mittwoch 8: Marfa (BVB. Anrechtsreihe D Gr. 1: 5301—5500, 9651—9700); Donnerstag 8: Für die Dresdner Theatergemeinde des Bühnenvolksbundes (kein öffentlicher Kar tenverkauf) Ein Sommernachtstraum (BVB. Gr. 1: 1201 bis 1800); Freitag 8: Volpone; Sonnabend 8: Ein Sommernachts- traum (BVB. Anrechtsreihe B Gr. 1: 6801—4000); Sonntag 8: Cäsar und Cleopatra. Albert-Theater; Sonntag (9.) 8: Marguerit: 3 (BVB. Gr. 1 6601—6900); Montag 8: Der Mann, den sein Gewissen trieb (BVB. Gr. 1: 7901—8200, Gr. 2: 126—150); Dienstag 8: Marguerit: 3 (BVB. Gr. 1: 3201—3250, 3501—3700, Gr. 2: 351—400); Mittwoch 8: Ein unbeschriebenes Blatt (BVB. Gr. 1: 3251—3300, 8501—8700, Gr. 2: 401—450); Donnerstag 8: Komtesse Guckerl (BVB. Gr. 1: 10 201—lO 450 Gr. 2: 451 bis 500); Freitag 8: Ein unbeschriebenes Blatt (BVB. Gr. 1: 10 451 bis 10 700, Gr. 2: 501—550); Sonnabend 8: Der Mann, den sein Gewissen trieb (BVB. Gr. 1: 10 701—11000, Gr. 2: 551 bis 600); Sonntag (16.) 8: Komtesse Guckerl (BVB. Gr. 1: 2001^250, Gr. 2: 601—650). Die Komödie. Allabendlich 8.15: Das Konto X; außerdem Sonntag (16.) 1-12: Tanzmatinee Jod Jana; ^4: . . . Vater sein dagegen sehr. Vorstellungen für den BVB.: Sonntag (9.) Gr. 1: 8401—8500; Montag Gr. 1: 9700-9800; Dienstag Gr. 1: 201—300; Mittwoch Gr. 1: 301—400; Donnerstag Gr. 1: 401—500; Freitag Gr. 1: 1801—1900; Sonnabend Gr. 1: 1901—2000; Sonntag (16.) Gr. 1: 2501—2600. Residenz-Theater. Allabendlich 8: Gastspiel Johanna Schu bert: Der Soldat der Marie; außerdem Sonntag (9.) 4: Der Soldat der Marie; Sonnabend und Sonntag (16.) 4: Aschen brödel. Vorstellungen für den BVB: Montag Gr. 1: 501—600, Gr. 2: 326^-350; Dienstag Gr. 1: 5001—5100, Gr. 2: 751 bis 775; Mittwoch Gr. 1: 5201—5300, Gr. 2:776—800; Donners tag Gr. 1: 5901-6000, Gr. 2: 801—825; Freitag Gr. 1: 6001 bis 6100, Gr. 2: 826-850; Sonnabend Gr. 1: 6101—6200, Gr. 2: 851—875. Central-Theater. Allabendlich 8: Gastspiel Willy Thunis: Der Zarewitsch; außerdem Sonntag (9.) und Sonntag (16.) 4: Das Land des Lächelns. Vorstellungen für den BVB. Dienstag Gr. 1: 5101—5200, 11001—11 050; Mittwoch Gr. 1: 5601 bis 5700, 11051—11 100; Donnerstag Gr. 1: 6601—6700, 11 101 bis 11150; Freitag Gr. 1: 6901—7000, 11 151—11200; Sonn abend Gr. 1: 8201—8300, 11201—11250. Bücherschau. Neues vom Rundfunk. „Ich und der Rundfunk! Ein Büch lein für alle" betitelt sich eine Aufklärungsschrift, die im Ein: vernehmen mit der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft und der Deut schen Reichspost herausgegeben wurde. Das Büchlein hat ein buntes wirkungsvolles Umschlagbild und 64 Seiten reich illustrier ten Inhalt, der den Rundfunkeilnehmern viel Neues und Wissens wertes bringt und von Art und Wesen, Organisation und Gestal tung des deutschen Rundfunks handelt. Leichtverständliche Er klärungen der physikalischen Vorgänge, die bei der Rundfunk übertragung eine Rolle spielen, eine Anweisung zur Beseitigung von Störungen, sowie eine Liste aller europäischen Sender ge ben dem Büchlein einen bleibenden Wert. Das Mchlein ist an allen Postschaltern der Deutschen Reichspost zu dem außerordent lich billigen Stückpreis von nur 15 Pfg. erhältlich. Amtliche sächsische Notierungen vom 7 Nonemver. Dresden. Die Börse verkehrte in wenig veränderter Hal tung. Höher stellten sich Nähmatag um 3, Darmstädter Bank um 2,50, Reichsbank, Leipziger Hypothekenbank und Dresdner Albumin-Genußscheine uni je 2 Prozent. Dagegen verloren Vereinsbrauerei Greiz und Eschebach 4, Schubert u. Salzer 2,50, Neichelbräu, Steingutfabrik Sörnewitz und Bergmann je 2 Prozent. Anlagewerte veränderten sich nur wenig. Leipzig. An der Börse vermochte sich keine einheitliche Haltung durchzusetzen. Nur Spezialwerte waren gefragt, wäh rend Jndustriepapiere vielfach im Angebot lagen. Banken fester. Anleihen zumeist unverändert. Fretvcrkehr still. Chemnitz. Bei verhältnismäßig freundlicher Haltung hiel ten sich die Kursveränderungen in engen Grenzen. Banken zogen bis zu 3,50 Prozent an. Etwas fester lagen ferner Gnüchtel, Hamel, Reinecker, Steiners Paradiesbetten, Thur Gas. Leichte Verluste erlitten dagegen Sachsenwerk, Schu bert u. Salzer und Wanderer. Pfandbriefe wurden lebhafter umgesetzt. Freiverkehr unverändert. Dresdener Produktenbörse 7. 11. 3. 11. 7. 11. 3. 11. Weizen 77 Kilo 247—252 231—242 Weiz.-Kl. Rogg -Kl. 7,4- 8,2 7,9— 9,9 7,0— 7,8 7.5— 9,5 Roggen 73 Kilo Winlergst 157—162 153-158 Kaiferaus- zugmehl Bäcker- 49,0—51,0 48,0—so,c Sommergsl 195—214 195—212 mundmehl 43,0—45,0'42.0—41/ Hafer, tnl Raps. tr. 183—168 163—18d Welzen nachmehl 14,5—16,5 14,5—16,5 Mats Laplata Cinqu. 250-255 250—255 230—231 Jnland- weizenm. Tove 70 N 37,2—38,2 37.2—38.2 Rockte« Trocken schnitzel 5,50—5,7. 5,50—5,70 Roggen- mehl 01 Tvve 60 A 27,7—28,727,7—28,7 Zucker- schnitzel Karlossel flocken Futtermehl 13,2—13,7 11,2—12,2 13,2—13,7 11,0-12,0 Rogaen- mehl i Tvpe 70 A Roggen- nacymehl 14,0-16,0 1 7 Nossen«» Produktenbörse vom 7. Nov. 1930. Weizen hiesiger neu 75 Kilo 12.20; Roggen hiesiger neu 72 Kilo 7.90; Braugerste 9.50—10; Wintergerste neu 8—8.50; Ha fer neu 7—7.50; Weizenmehl Kaiserauszug 25; do. Semmel mehl 22.75; do. 602Z aus Inlandsweizen 21; Roggenmehl 60"/> 13.50; Raps — —— In Posten unter 5000 Kilo: Nackmehl ohne Sack 8.50; Futterlleie 7.50; Roggenkleie inländische 5; Weizenkleie grob 4.90; Maiskörner Laplata alt 13.40; Kartof feln gelb 1.60; rot 1.30; Stroh in Ladungen Preßstroh 0.80; Gebundstroh 0-70; Heu neu in Ladungen 2—2.50; Butter ab Hof 0.80—0.90; Kartoffeln Zentner 2—2.50; Preßstroh 1.80; Ge bundstroh 1,70; Eier Stück 0,12—0,15; frische Landbutter 14- Pfund-Stück 0.85—0.95. — Feinste Ware über Notiz. — Stim mung: Fester. . Amtliche Berliner Notierungen vom 7. November. Börsenbericht. Tendenz: Nachgebcnd. Die Börse crösfnetc auf Deckungen überwiegend freundlicher. Die Kursbesserungen gingen jedoch kaum über 2 Prozent hinaus. Die Unterneh mungslust war recht gering. Am Geldmarkt erforderte Tages geld 5,5 bis 7,5, Monatsgeld 6 bis 7,5 Prozent. Im Verlauf gab das Kursniveau durchweg nach. Besonders Spezialitäten waren anaeboten. Am Privatdiskontmarki wurde auch die Notiz für lange Sicht um 0» Prozent reduziert, so daß der Satz für beide Sichten nunmehr 4)4 Prozent lauter Devisenbörse. Dollar 4,191—4,199; engl. Psund 20,36 bis 20,40; holl. Gulden 168,73—169.07; Danz. 81,45—81,61; franz. Frank 16,46—16,50; schweiz. 81,33—81,49; Belg. 58,45—58,57; Italien 21,94—21,98; schwcd. Krone 112,37—112,59; dän. 112,10 bis 112,32; norweg. 112,13-112,35; tschcch. 12,43—12,45; östcrr. Schilling 59,02—59,14; poln. Zloty (nichtamtlich) 46,90—47,10; Argentinien 1,452—1,456; Spanien 47,65—47,75. 4° Berliner Schlachtviehmarkt. (Amtlicher Bericht.) Bezahlt wurden für 50 Kilogramm in Mark: j 7.10. j 4. Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm in Reichsmark. Wetz., märk. 7 11 6 11 7.11. 6 11. 250-251 240-241 Wcizkl. s. Bln. 7,7-8 2 7,58,0 pommersch. — — Rogkl. f. Bln. 7,2-7,7 7.0 7.5 Rogg., märk. Braugerste 156 150-152 Raps — 184-210 184-210 Leinsaat — — Futtergerste 167-177 165-176 Vikt.-Erbsen 25,0-31.0 25.0-31.0 Sommergerste Wintergerste — — kl. Speiseerbs. 24,0-26,0 24,0-26,0 — — Futtererbsen 19,0-21,0 19,021,0 Hafer, märk. 140 150 188-148 Peluschken 19,0-20,0 19,020,0 pommersch. westpreuß. — — Ackerbohnen Wicken 17,0-18,0 17.0-20.0 17.018,0 17.020.0 Weizenmehl p. 100 Ks fr. Brl. br. inkl. Sack (feinst. Mrk. ü. Not. 29.0-37.7 28.2-37.0 Lupin., blaue Lupine, gelbe Seradella Rapskuchen Leinkuchen 8.5-9,2 14,0-14.3 8,59,2 14.014.3 Roggenmehl p. 100 KZ fr. Berlin br. tnkl. Sack 24.2-27.2 23.7-26.7 Trockenschtzl. Soya-Schrot Torfml. 30/70 Karioffelflck. 5,1-5,5 12.2-13.0 5.1-5,5 12.2-13,0