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Meine NsGrirdte« Das Volksbegehren verfassungsänbernd. Das Reichskabinett befaßte sich unter dem Vorsitz des Reichskanzlers mit den infolge der Einbringung des Volks begehrens aufgeworfenen Frage. In Sonderheit war das Reickskabinetl der Ansicht, daß das Volksbegehren ver fassungsändernd und daher zur Annahme des Gesetzes vurch Volksentscheid nach Artikel 76 Abs 1 Satz 4 der Reichs berfassung die Zustimmung der Mehrheit der Stimm berechtigten erforderlich ist. Zwischenlandung des WcltfliegcrS. Berlin. Der Freitag mittag in Bremerhaven gestartete deutsche Sportflieger von König-War'hausen mutzte infolge Nebels bei Bevensen, unweit Hannover, landen. Er setzte die Reise nach Berlin mit der Bahr fori. Auf dem Flugplatz in Berlin-Tempelhof hatten sich nachmittags zu der Begrüßung des Weltfliegers zahlreiche Vertreter der Behörden und der groben Flugverbände eingefunden Tätigkcitsaufnahtnc der Nhcinlandkommission. Wiesbaden. Die Rhcinlandkommission hat den deutschen Behörden mitgeteilt, daß sie ihre Dicnsttätigkcit tu Wiesbaden ausgenommen habe. Der stellvertretende Oberbürgermeister er hielt am Freitag den Besuch des Generaldelegierten Roel. Lohngeldraub. Wernigerode. In Hüttenrode wurden die mit der Drahtseilbahn beförderten Lohngeldcr für die im Steinbruch bei Rübeland beschäftigten Arbeiter in Höhe von 7000 Mark gestohlen. Vom Töter fehlt jede Spur. Diskontermäßigung in Österreich. Wien. Die Nationalbank in Wien ermäßigte den Diskont von 8,50 auf 8 Prozent. Abkommen über die deutsch-belgischen Sichtvcrmerks- gebührcn. Brüssel. Zwischen der deutschen und der belgischen Re gierung ist in diesen Tagen durch Notenaustausch ein Ab kommen über Herbasetzung der Sichtvermerksgebühren abge schlossen worden. Das Abkommen stellt dem Vernehmen nach eine Etappe auf dem Wege zu deni von beiden Regierungen für später ins Auge gefaßten Ziel der Aufhebung des Sicht vermerkszwanges dar. Ozeanriese im Sturm. Paris. Die Stürme auf dem Atlantischen Ozean haben auch den Luxusdampfer „Majestic", die frühere „Vaterland-, der sich auf dem Wege von Newyork nach Southampton befand und in Cherbourg eingetroffen ist, schwer betroffen. Schiffs- lukcn wurden zertrümmert, die Salons überschwemmt. Die Reisenden, durch das außergewöhnliche Schlingern zu Bode« geworfen, haben zum Teil Verletzungen davongetragen. Der Zustand Clemcnceaus besorgniserregend. Paris. Der Gesundheitszustand Clemcnceaus hat sich reicht verändert. Clemenceau befindet sich im Zustand völliger Er schöpfung. Sein Enkel, der selbst Arzt ist, erklärt, der Zustand des Kranken sei äußerst besorgniserregend. Amnesticverlangen im Rheinland. Essen-Ruhr. Hier Hai sich ein Ausschuß zur Förderung der Bestrebungen aus Erlaß einer Amnestie gebildet. Dieser Ausschuß bat an den Reichsminister sür die besetzten Gebiete ein Schreiben gerichtet, in dem er Reichsrcgiernng und Reichs tag bittet, aus Anlaß der Befreiung der Rhetnlande ein Amnestiegcsctz zur Niederschlagung aller Straftaten zu erlassen, die in weitestem Sinne des Wortes mit der Besetzung der Rhetnlande, ganz besonders aber mit den unruhigen Ver hältnissen der Jahre 1920 und 1923, Zusammenhängen. Lokomotivführer mit einer Abteilung süd slawischer Gendarmerie auf der Lokomotive zurückkehrte, waren die Räuber längst auf und davon. Der Simplon-Orientcxpreß. Der überfallene Orient-Simplon-London- Expreß führt Schlafwagen erster und zweiter Klasse und wird über Adrianopel, Sofia, Zaribrod, Nisch, Bel grad, Agram, Laibach, Triest, Venedig, Mailand und Paris nach Calais (—London) geführt. Vor kurzem ist der Expreßzug in der Nähe von Agram verunglückt. Die ScMen aus der ltttMWn Regierung Mgeschiedeu Riga, 23. November. Am Freitag um 22 Uhr wurde das deutsch-feindliche gegen die Siedlungsrechte der deutsch-baltischen Frontkämpfer gerichtete Gesetz durch Schlußabstimmung mit 51 ge gen 45 angenommen. Noch kurz vor der Abstimmung hielt der frühere Außenminister, der Sozialdemokrat Zeelen, eine Hetzrede. Die deutsche Fraktion scheidet aus der Koalition und damit aus der Regierung aus. Die Gleichberechtigung des deutschen Bürgers im lettländischen Staate ist durch angenommenes Gesetz zertrümmert. Die Grundlagen der bisherigen deulsch-ballischen Politik sind er schüttert. Clemnm in Agonie Wie in den späten Abendstunden bekannt wird, ist in dem Be finden Clemencaus eine wesentliche Wendung zum Schlimmen ein getreten, so daß das Ableben nur noch eine Frage von Stunden ist. Clemencau liegt bereits in Agonie und die Aerzte, die einen letzten operativen Eingriff versuchten (Clemencau leidet bekannt lich an einer schweren Harnsäurevcrgjstung) mußten von dem Vor haben Abstand nehmen, da sie sich selbst von der Zwecklosigkeit überzeugt haben. Von der Weltraumrakete. In etwa acht bis zehn Tagen werden in Horst an der Ostsee die ersten Vorversuche für den Abschuß der Fernrakete von Professor Oberth vorgenommen. Dis Konstruktionsarbeiten für die große Rakete werden Ende »er kommenden Woche unter Leitung von Diplom ingenieur Nebel beendet sein, ebenso die in Neubabels berg und in der Umgebung von Berlin vorgenommenen Verbrennungs- und Fallschirmversuche. Die vielfachen Vorversuche haben zu einer anfangs nicht erwarteten Vervollkommnung für die Zusammensetzung der Treib flüssigkeit geführt. Sic gilt als cxvlosionssicher. Trotzdem muß die Anzahl der zugelassenen Zuschauer nach wie vor auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben. Wie von unterrichteter Seite hervorgehoben wird, lassen die Fortschritte und Neuerfindungen während der Konstruktionsversuche es als möglich erscheinen, daß ein Postraketendienst schon in wenigen Monaten in Aussicht genommen werden kann. Der Or« des Raketenabschusses ist nach wie vor unbestimmt, da außer Horst das günstiger gelegene Bad Leba bei Stolp in Frage kommt. Bericht über die Lage de zirke des Arbeitsamtes L Im Laufe des Berichtsmonates verringerten sich die Be schäftigungsmöglichkeiten besonders merklich. Gegen Ende des Monats Oktober zeigten sich bereits schon ungünstige Wahrneh mungen für ein baldiges Saisvnende. Der Kreis der Berufe, der von der jahreszeitlichen Verschlechterung erfaßt wurde, hatte sich bereits vergrößert. Am 1. Oktober 1929 bezogen Arbeitslosen- und Kri senunterstützung: 1685 Männer und 549 Frauen, also insges. 2234. Am15. Oktvber1929 erhielten Arbeitslosen- und Kri- senunterstützung: 1813 Männer und 623 Frauen — insges. 2436. Am 30. Oktober 1929 bezogen Arbeitslosen- und Kri- senunterstützung: 2365 Männer und 698 Frauen — insges. 3003. Die Zahl der arbeitsuchenden männlichen Personen lag am Ende des Monats nahe an WOO und die der weiblichen an 1000. Ende Oktober 1928 dagegen betrug die Zahl der männlichen Ar beitsuchenden 1312, die der weiblichen 340. Diese Mehrbelastung gegenüber dem Vorjahre ist zu suchen in der allgemein herrschen den Kreditnot. An Arbeitslosenunterstützung einschließlich der Krisenfürsorge sind im Monat Oktober 223 088.— Reichsmark gezahlt worden. Aus einzelnen Berufsgruppen ist folgendes hervorzuheben: Die Aufnahmefähigkeit der Landwirtschaft ging nach Beendigung der Kartoffelernte beträchtlich zurück. Hilfskräfte zur Rübenernte wurden nur in geringem Maße angefordert. Für Melker bot sich geringe Arbeitsmöglichkeit. Die Nachfrage nach Personal erstreckte sich hauptsächlich nur noch auf Leute im Alter von 15 bis 18 Jahren und Osterkinder. Größere, aber nur kurz fristige Vermittlungen erfolgten für die Gartenbaubetriebe und zum Rigolen der Weinberge. Vermittelt wurden insgesamt 192 Personen und zwar 133 männliche und 59 weibliche. In der Industrie derSteineund Erden war ein starker Beschäftigungsrückgang zu spüren. Durch den niederen Wasserstau!) der Elbe zeigte sich Mangel im Abtransport der Steine. Die Zahl der Arbeitsuchenden stieg von 75 auf 139. In der Metallwirtschaft nahmen die Entlastungen leicht zu, so daß die Zahl von 315 des Vormonates auf 337 an stieg. Eisengießereien und Maschinenfabriken erlitten weiteren Be schäftigungsrückgang. Die Blechindustrie zeigte immer noch gute Konjunktur. Im Sp i nnstoffgew erb e, im Gewerbe für Zellstoff-undPapierherstellungund-Verar- bei 1 ung, sowie in der L e d e r i n d u st r i e und Industrie derartigerStofse war die Lage noch als günstig anzusehen. Bemerkenswerte Entlastungen fanden hier nicht statt. Die Arbeitsmarktlage im Holz-und Schnitz st offge- i Arbeitsmarkles im De- Üeitzen im Oktober 1929. werbe blieb gedrückt und uneinheitlich. Besonders in Sägewer ken war der Beschäftigungsgrad weiterhin rückläufig. Dagegen konnten gute Bautischler fast immer unlergebracht werden. Die Zahl der Arbeitsuchenden stieg von 98 des Vormonats auf 111 an. Im Nahrungsmittel gew erbe nahmen die Neu meldungen hauptsächlich durch Fleischer zu. Im Bekleidungsgewerbe hielt besonders in der Kvnfektions- und Maßschneiderei eine Belebung an. Verschiedene hier gemeldete Schneider traten wieder bi ihren früheren Arbeit gebern in Beschäftigung. Die Zahl der Arbeitsuchenden sank somit von 45 auf 34. Die Beschäftigungslage der Schuhindustrie ist als weniger günstig zu bezeichnen. Vor allem ist die Beschäftigungs- Möglichkeit für Fabrikschuhmacher außerordentlich gering. Die Be triebe sehen sich gezwungen, stark verkürzt arbeiten zu lasten. Ar- beitsmöglichieiten in der Schuhbranche waren wieder für Schvß- arbeiter vorhanden. Im Baugewerbe haben sich die Zugänge arbeitsloser Bauhandwerker und Bauarbeiter außerordentlich verstärkt. In folge der ungünstigen Bauverhältnisfe stieg die Zahl der Arbeit suchenden von 137 Personen auf 244 an. Die günstige Arbeitsmarktlage im Vervielsälti- gungsgewerbe blieb weiterhin bestehen. Ein weiterer Zugang war zu verzeichnen im Gast- und Schankwirtschaftsgewerbe, der durch den Saison schluß der Bäder hervorgerufen wurde. Im Verkehrsgewerbe stieg die Zahl der Arbeitsuchenden von 46 auf 54. Diesen Zugang brachten vor allem Kraftwagenführer. Lohnarbeit wechselnder Art: Das Angehvt an ungelernten Personen ist im Berichtsmonat erheblich gestiegen. Entlastungen erfolgten in fast sämtlichen Industriezweigen sowie bei Erd-, Straßen- und Bauarbeiten. Die Zahl der Arbeitsuchen den betrug am Ende des Berichtsmonates gegen 575 Personen. Die Arbeitsmarktlage für kaufmännische Angestellte, Büro angestellte und Techniker männlichen und weiblichen Geschlechts ist weiterhin sehr ungünstig, Nachfrage erstreckte sich in der Haupt sache nur nach guten Stenotypistinnen. Km allen Anforderungen gerecht zu werden, ist den kaufmännischen Angestellten die Mög lichkeit gegeben worden, sich weiter auszubilden. Sie besuchen im Arbeitsamt Dresden Kurse in Stenographie, Schreibmaschine und Buchführung. Für Hausangestellte, die sonst recht aufnahmefähig waren, zeigte sich im Berichtsmonat ein trübes Bild. Aufträge gingen verhältnismäßig wenig ein, so daß Hausangestellte nur in seltenen Fällen untergebracht werden konnten. Für weibliches Personal zeigte die Metallindustrie eine leichte Aufnahmefähigkeit. Äus unserer steimat Wilsdruff, am 23. November 1929. Merkblatt für den 24. und 25. November. Sonnenaufgang 7"' 7"" !! Mondaufgang — 0^ Sonnenuntergang 16"- 16"' !! Monduntergang 13"' 14°" 2 4. November. 1632: Philosoph Baruch Spinoza Das Wetter der Woche. Die ziemlich kräftige Wirbeltätigkeit, die uns letzthin eine verhältnismäßig lange Periode unbeständigen Wetters gebracht hatte, hörte zu Beginn der vergangenen Woche auf. Nachdem sich die Luftdruckunterschiede über Mitteleuropa ausgeglichen hatten, trat sehr rasch eine Aufheiterung ein. Dabei kam es, wie wir bereits in unserem vorigen Wetterbericht angekündigt hatten, zu verbreiteten Nachtfrösten. Tagsüber freilich stieg die Quecksilbersäule ziemlich kräftig empor. Selbst aus den deutschen Mittelgebirgen und aus den Alpen wurden außerordentlich hohe Tagestemperaturen gemeldet. Das Hochdruckgebiet über Mitteleuropa kräftigte sich im Laufe der Woche mehr und mehr. Gegen Ende der Woche machte sich freilich schon wieder das Nahen eines zunächst noch nordwestlich der britischen Inseln liegenden neuen kräftigen Tiefdruckgebietes bemerkbar. Da sich an seiner Südseite Teilwirbel auszubilden scheinen, müssen wir nach einigen weiteren schönen Herbsttagen bei zunehmender Bewölkung und Auffrischen der nach Westen drehenden Winde mit einer baldigen neuen Wetterverschlech terung rechnen. * Totensonntag Es jammert der Herbstwind über das Land Das bange Lied vom Vergehen sind reißt die.Blätter mit grimmiger Hand Vom Ast, daß sie leise verwehen. Es raunt über Gräber wild schluchzend ein Lied sind klagt in den dunklen Zypressen: Vergangen, verblichen, verwelkt und verblüht, Dahin und doch — unvergessen! Denn ob ihr auch gingst aus Schmerzen und Leid, Aus Menschenirren und Hasten. Ob ihr uns in drosselnder Einsamkeit Bang sehend zurückgelassen. — Ihr seid nicht vergessen, ihr seid uns nicht tot, Ob uns auch ein Grab nur noch bliebe, Ihr lebt, durch unsagbare Herzensnot Verkettet uns, in uns'rer Liebe. Es lebt, auch im Tod nicht verblaßt, euer Bild In unseren weidwunden Herzen, Ihr spendet aus ewigem Sternengefild Noch Kraft uns in Nächten voll Schmerzen. Ihr weist uns den Weg auf der dunkelen Bahn, Die uns zu wandern beschieden, And führt uns so tröstend und stützend hinan Zu in Schmerzen errungenem Frieden. Ihr seid uns das Licht das uns aufwärts weist, Ihr seid uns das selige Misten, Daß mit dem Tode nicht unser Geist Verfallen, den Finsternisten, Daß es lichtwärts geht von der Erdenwelt Zu weiten erlösenden Höhen, Daß ans Ende von allen Qualen gestellt Ein seliges Wiedersehen! Felix Lev Göckeritz. Ein Hauch von Weihnachtsstimmung weht bereits durch diese Tage. In den Schaufenstern türmen fleißige Hände bereits ganze Berge weihnachtlicher Schätze auf, und überall sehen wir, wie man auf das Fest rüstet, trotz Wirtschaftsnot und teurer Zeit. Wie ganz anders schauen dann in diesen Weihnachtswochen die Stra ßen und Gassen aus. Es scheint, als oh die Lichter der Schau fenster Heller glänzten, und es ist merkwürdig, wie sehr uns diese vorweihnachtlichen Tage mit ihrem eigenen Zauber umspinnen. Versunkene Kindheitsträume blühen wieder auf und ranken sich empor. Man blickt in sein Iugendland, und mit einem sehenden Empfinden gedenkt man der dämmrigen Abendstunden, als man als Kind vor den erleuchteten Scheiben der Schaufenster stand voller Ahnen und Wünschen. Man denkt an jene Abende zurück, wo sich die Kinder um den Märchenerzähler scharten, um mit ihm durch bunte Länder zu wandern, in denen Zwerge und verzauber te Prinzessinnen wohnten, und wo tapfere Ritter und schöne Prinzen ein heldenhaftes Dasein führten. Bald werden wir den Duft der Tannen in den Straßen spüren, und überall in den Lä den wird das Auge den glitzernden Flitter finden, der dazu be stimmt ist, den Weihnachtsbaum zu zieren. Der letzte Heimatschutzvortrag in diesem Jahre findet heute Sonnabend pünktlich 8 Uhr im „Löwen" statt. Die Aufführung des Luther-Festspieles von Kirchenmusikdirektor Franciscus Nag ler- Leisnig mit seinen Kurrende-Kindern wird sicher bei allen Besuchern großen Beifall finden. Der Besuch dieses Vortrags abends ist ganz besonders zu empfehlen. Aerztlicher Sonntagsdienst (nur dringende Fälle) Sonntag den 24. November: Dr. Roch-Grumbach und Dr. Gehse - Burkhardswalde. Ehemalige 177er von Wilsdruff und Umgegend hatten sich am 21. November zu einer zwanglosen Zusammenkunft im Bahn hofsrestaurant eingefunden und sind dem 177er-Dank Dresden bei getreten. Weitere Auskunft erteilt Kamerad Walter Köhler-Wils druff als Vertrauensmann. Am 10. Dezember soll die nächste Zu- ' sammenkunft sein. Der Landwirtschaftliche Verein hält kommenden Mittwoch nachmittags 4 Uhr im „Adler" eine Versammlung ab, in der Land- wirtschaftsastestor Schanz-Dresden einen Lichtbilder-Vvrtrag hält über Eindrücke auf einer Reise durch Jugoslawien, Bulgarien, Türkei, Rumänien und Ungarn. Zu gleicher Zeit spricht im Land wirtschaftlichen Hausfrauenverein Landwirtschaftsrat Pfeiffer- Hoflößnitz. (Dgl. Ins.) Rückstrahler an Fahrrädern. Nach den gemachten Beobach tungen ist leider immer noch festzustellen gewesen, daß noch sehr viele Radfahrer den Rückspiegel (hinteres Leuchtzeichen) nicht führen bezw. einen solchen von ganz unzulänglicher Wirkung an gebracht haben. Es muß an jedem Motor- und Fahrrad ein vor schriftsmäßiges Leuchtzeichen angebracht sein, denn nur zu leicht können durch die Nichtbefvlgung der bestehenden Vorschriften Un glücksfälle entstehen. Gegen die nachlässigen Radfahrer wird nun mehr mit empfindlichen Strafen vorgegangen werden. Das neue amtliche Fernsprechbuch ist da. Das neue amtliche , Fernsprechbuch erscheint. Es kommt in einer Auflage von nahezu i LOOOO Stück zur Ausgabe. Daß bei dem Umfang des Buches j eine derartige Maste nicht gleichzeitig überall zur Abholung bc- reitgestellt und abgeholt werden kann, leuchtet ohne weiteres ein. Die in der Druckerei laufend fertig werdenden Bücher gelangen daher auch laufend zur Ausgabe. Dadurch wird jegliches Warten und Drängen an den Ausgabestellen verhindert; es kommen aller dings nicht alle Teilnehmer gleichzeitig in den Besitz des so sehn lichst erwarteten neuen Buches. Dieser kleine Nachteil kann aber unbedenklich in Kauf genommen werden, da die Mehrzahl der durch die Inbetriebnahme neuer Selbstanschlußämter notwendig werdenden Rufnummeränderungen bereits im alten Buch aiE geben sind. Besonders bemerkenswert in dem neuen Buche >! ' daß die bisher besonders aufgeführten Teilnehmer der Aenttc Kötzschenbroda und Radebeul-Oberlößnitz infolge der EmrickM» des Selbstanschlußbetriebes nunmehr auch unter die Dresdn Teilnehmer eingeordnet sind, da sie ja zum Ortsnetz Dresden S . hören. Es wird gebeten, bei der Anmeldung von Ferngespräch hierauf besonders zu achten. fast gew steh scha rech den dies, und Eng Kr« zufo gen fecht daß nem Hörl ein t Ben häng chen wuri wied das ande holui ihm an d einen für c Mög zen < der ) dem dann figer sigkcit Kl. 4 Kl. 6 Fahr- masck) verste stiften verbri Kruec 1861 1875- in Ba er in in Cal berufe studiei raschtc Walde tz einer . der vc mußte wurde geschäs iin M die B beitslö Zu Pl- Kennt- rrklärt Noho! hieran E wurde ein Sc hvluM steht, b eins in — ein Die Fi austrag als am mit der °s gestc werden siegen I W Met öeimin Tage. ( den Or Grunds parkähr Halle, s, können, schätzuw < Di den bei, durch d ten. B sen und gebrach! Or Sprecht, Ve Fr< »Amtsh Lm lammlm Lm „Adler" Lie Ha lang in An im spät, Tages, ' was uni südlicher liche Wi