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MlsdmfferTageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, WO, Tageblatt^ eichet»« aL»" W«rkt«ge* nach»ittags s Uhr. Ber«o»prei* . Bei Adh»l««g kl h« »»b den «urgadesteüeu L «M. i» Monat, bei ^nsteünag d«ch di« Boten L,3o BW., bei PostdrfteUvng L »M. zu-ü-1 ich Abtrag- gebühr. Einzetnnmmer» «Le Pos« am stallen Wocyenolatr für WilOdruff u. Umaeaend Postboten und »asere«us. keL,erund GeschLfirstellen — U nehmen zu jeder Zeil Be ¬ stellungen entgegen. I»Falle höherer Kemalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch ans Lieferung b« Aeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesaudter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Sn^,«»»«»,: di« 8 «-»»jrilk 2« «x,,.. dt« 4 gesp«»««« Zril« der »mtltchcn Bekknntmxch««!" 40«el<q„ psr»»i,, di« »»-Id»«»«» »«Mam^««« im "Illtchen Teile l «etchtm-rk. Nachw-Uung-gediihr ro Aetch«Psemn,e. Dor« geichri«d«»««d«i«d-«e»^«< —, , , to,e und Platz» orichriste, werden nach M»s»«tzi>M Aernsprechor: Amt Wilsdruff Nr. 6 berLckstchti,l. «n,ei,tw. a»nad>n«di«-><»».»»Uhr. — Für die «ichti,h«it der durch Frrnrniüb ,«!»iw>dE An^-en üdernehmrn wir keine idarantie. -der »ia bai lanspri-ch ki uchl, wenn der Beira, dnrA tu«,e ein^»,««w«d«»n»i»tzod«rd«rUnilra„ed-rinKonkur»,rrüi. llni.i,cnnehmenalleDermii!lun,Lst«tlenent,egen. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschaft Meißen, des Amts- gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstremamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr. 8V — 88 Jahrgang T-legr-Adr : „Amtsblatt' Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dttkden 2640 Sonnabend, den 6 April 192S Eindeutigkeiten. Das Rührmichnichtan. — Der neue Wcrftdiktator. Amerikanische Unverfrorenheit. Die Winter stürme wollen diesmal dem von Richard Wagner so wundersam besungenen Wonne mond durchaus nicht weichen. Wir hatten Weiße Ostern und dürfen es nach allem, was die Wetterkundigen sagen, nicht einmal für ausgeschlossen halten, daß sogar das liebliche Pfingstfest sich uns Anno 1929 noch in mehr oder weniger winterlichem Gewände präsentiert. Kein Wunder, wenn da die Menschen ziemlich frostigen Gemütes an die Erledigung der Geschäfte Herangehen, die sich nun nicht länger mehr vertagen lassen. Die deutschen Parlamentarier also an die endliche Bereinigung ihrer Budget sorgen, von der unter anderem das Schicksal des gegen wärtigen Reichskabinetts abhängt, und die in Paris ver sammelten Sachverständigen an die nachgerade unauf schiebbar gewordene Lösung des Zahlenproblems, das Rührmichnichtan, an dem sie sich begreiflicherweise nicht gern die Finger verbrennen möchten. Aber vielleicht wächst ihr Mut zur Bewältigung dieses schwierigen Aechencxempcls angesichts des Beispiels, das die bulga- nscye Regierung in diesen Tagen gegeben hat. Sie war in Paris schon wiederholt vorstellig geworden mit der Bute um einen 50prozeutigen Nachlaß für die am 1. April fällig gewesene Reparationsrate, ohne jedoch darauf irgendeiner Antwort gewürdigt zu werden. Wer schweigt, stimmt zu, sagten sich daraus die Herren in Sofia und übersandten der verehrlichen Reparationskommission dies mal nur die Hälfte der 214 Millionen Goldfrank, die ihnen eigentlich auferlegt waren, unter Berufung auf die schlechte Finanzlage des Landes, die ja keines weiteren Beweises bedürfe. Wenn man sich mit Deutschland nicht der gleichen Gefahr aussetzen will, so wird man schon einigermaßen Rücksicht nehmen müssen auf die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit, die ja jetzt immer deutlicher her- oortreren. * Umgekehrt ist man auf der Gegenseite freilich immer Wieder bemüht, uns davon zu überzeugen, daß wir von den Herrschaften in Paris und in London nichts Gutes zu erwarten baden. Es war ihnen gewiß kein Geheimnis, welchen Klang der Name des Generals Lerond so ziemlich überall in deutschen Landen besitzt, seitdem er uns in Oberschlesien so unmißverständliche Beweise seiner polenfreundlichen Gesinnung gegeben hat. Trotz dem hat man ihn jetzt an die Spitze des Aufsichtsrates der Danziger Werft gestellt, nur um den Polen damit einen neuen Aktivposten für ihren Kampf um den maßgebenden Einfluß in dieser uralten deutschen Hansestadt in die Hand zu spielen. Herr Lerond steht schon lange in dem Ruf eines Geschäftsreisenden für den französischen Generalstab, dessen Interessen er in Prag wie in War schau, in Belgrad wie in Bukarest nach Kräften wahr genommen hat. Gerät er jetzt auch noch in den Verdacht einer sehr einträglichen Futterkrippenjägerei, so wird ihn das vermutlich nicht sehr genieren; er ist Soldat und über nimmt jeden Posten, auf den er gestellt wird. Wunder» muß man sich nur über die Unverfrorenheit der fran zösischen Presse, die zur gleichen Zeit, da die Absichten der britisch-französisch-polnischen Entente uns wieder ein mal so unverhüllt vor Augen geführt werden, von Deutsch land Beweise seiner aufrichtigen Erfüllungsbe'-'tschaft fordert! Herr Briand verweigert uns heute noch dis Er laubnis zur Erneuerung von Eisenbahnbrücken auf irgendeiner nebensächlichen und für strategische Zwecke gewtß nicht im entferntesten in Betracht kommenden Klembahnstrecke im besetzten Gebiet, von dessen Räumung heute kein Mensch mehr spricht, obwohl sie uns als Preis m freiwilligen Leistungen des Locarnovertrages in ckussichr gestellt wurde. Das ist eine Art von Vertrags- anscheinend nur französische Staatsmänner fähig und. ,e Ernennung Leronds zum Werftdiktator von -anzig aber hat wenigstens den einen Vorzug einer ganz eindeutigen Begünstigung des polnischen Gerne- großes an der Weichiel; sie wird als solche hoffentlich nicht nur in .Itv^kau richtig verstanden und gewertet werden. * Eine eindeutige Sprache reden auch gewisse Pro zess e in der cklten und in der Neuen Welt, die man nur einander gegcnubcrzustellen braucht, um wieder einmal von der ganzen Wucht der Erkenntnis getroffen zu wer den, wie keinem anderen Volk der Erde gegenüber Zu mutungen gewagt werden, die man Deutschland gegen über nicht nur für erlaubt, sondern nahezu für selbstver ständlich hält. Zwei amerikanische Eisenbahngesellschaften prozessieren jetzt in Washington gegen das Deutsche Reich Wege» Zerstörung von Bahnanlagen in den Jahren noch vor Eintritt Amerikas in den Weltkrieg. Man hat keine Erklärung für diese Zerstörung finden können und behauptet nun kurz und bündig, sie sei durch deutsche Geheimagenten bewirkt worden, ivett — andere Schuldige sich nicht hätten auffinden lassen Nicht sie, die Amerikaner, hätten die Schuld und die Verantwortung des Deutschen Reiches, sondern dieses hätte seine Nicht schuld an den Zerstörungen nachzuweisen. Also ungefähr so der Standpunkt des Versailler Vertrages, angewandt aus einen r-beliebigen privaten Tatbestand Eine Unver frorenheit, die, wenn sie nicht erfolgreich abgewehrt wird, nach den Amerikanern sich gewiß auch bald europäische ParteieWW über den MWat? Die Bildung der Koalitionsregierung Die fortgesetzten Beratungen der beteiligten Reichs- tagsfraktioncn und ihrer Finanzsachverständigen über den Ncichshaushalt und die damit verbundene Bildung einer tragfähigcn Koalitionsregierung im Reiche konnten am Freitag nachmittag zu Ende geführt werden. Es soll dem Vernehmen nach eine Verständigung dahin erzielt worden sein, daß ein dcckungsbedürftigcs Defizit noch in Höhe von etwa 150 Millionen übrigbleibt. Mit dem Ergebnis der Verhandlungen wird sich zu nächst das Reichskabinett zu beschäftigen haben. Am nächsten Dienstag treten die beteiligten Reichstags fraktionen wieder zusammen, um die Berichte ihrer Unter händler entgegenzunehmen und ihre Stellungnahme zu den Vorschlägen festzulegen. Am Mittwoch nimmt der Haus haltsausschuß seine Arbeiten am Etat auf. Auf der Tages ordnung stehen zunächst die kleineren Etats des Reichs präsidenten, des Reichstages, des Reichskanzlers, für Ver- sorgungs- und Ruhegehälter, des Sparkommissars und der Reichsschuld. * Nir EMiir der MbelMose». Berlin, 5. April. Lieber das Ergebnis der Besprechungen der Haushaltssachverständigen mit dem Reichsfinanzminister wur de folgende Mitteilung ausgegeben: „Die Besprechung -er Finanzsachverständigen der Sozial demokratie, des Zentrums und der Deutschen Vvlkspartei, der De mokraten und der Bayrischen Volkspartei sind am Freitag zum Abschluß gebracht worden. Das wesentlichste Ergebnis ist die Tat sache, daß das deckungsbedürstige Defizit im Reichshaushalt von 360 auf 130 Millionen vermindert worden ist. Die Vorschläge der Sachverständigen der Fraktionen sind dem Reichsfinanzminister und dem Reichskabinett übergeben worden, das in den nächsten Tagen dazu Stellung nehmen wird. Die beteiligten Fraktionen werden am Dienstag zusammentreten und ebenfalls über Annah me oder Ablehnung der Vorschläge zur Neugestaltung des Etats für 1929 entscheiden. In Verbindung steht die Bildung der festen Koalition zwi schen den fünf Parteien. Vermutlich wird deshalb nach der Ent scheidung des Kabinetts Anfang der nächsten Woche eine Bespre chung der Parteiführer stattfinden, die die mit dem Etat in Zu sammenhang stehenden politischen Fragen zu erörtern haben wird. Im Vordergründe steht dabei die Frage, ob die Parteien geneigt sind, nach der sachlichen Einigung über den Etat auch eine Koali- tivnsmäßig gebundene Regierung zu bilden." Wie die Telegraphenunivn zu dieser Mitteilung aus parlamen tarischen Kreisen erfährt, werden die an den Verhandlungen be teiligten Fraktionen-durch die Ersparnisvorschläge nicht gebunden. Flibustiernaturen zu eigen machen werden, und vor oem Moabiter Schöffengericht steht ein deutscher Farmer, der nun wirklich durch britische Kriegsgrau- samkeit um die Früchte jahrzehntelanger ehrlicher Kolo nialarbeit beraubt worden ist und darüber offenbar ein wenig sein geistiges Gleichgewicht verloren hat. Und neben ihm als Zeuge ein deutscher Justizrat aus dem Elsaß, dem die Franzosen seinen Besitz nahmen, als hätte er ihn gestohlen. Hier wird das Deutsche Reich von seinen eigenen Bürgern der Lässigkeit und der Ungerechtig keit geziehen, weil es ihnen nicht rasch und nicht umfassend genug zum Ersatz ihres Eigentums verhalfen habe. Und in der Tat: hier fehlt es an Tausenden, während unsere Gläubiger unerbittlich darauf bestehen, daß wir ihnen Jahr für Jahr Milliarden und wieder Milliarden aus liefern. Wenn d a s die Grundlage für die neue „Ge rechtigkeit" und den neuen Frieden in Europa sein und bleiben soll, dann wird damit allerdings eine Herrlichkeit aufgebaut, die keinen Bestand haben kann und haben wird. Dr. Sy. Streit um die Oberhoheit oom Südpol Wische« England and Amerika. Londvn, 5. April. In politischen Kreisen Londons erwar tet man demnächst die Antwort der amerikanischen Regierung auf die britische Note wegen der Oberhoheit des Gebietes am Süd pol. Lleber den Inhalt der amerikanischen Antwort ist im einzelnen noch nichts bekannt, doch ist man bereits davon unterrichtet, daß die amerikanische Regierung die britischen Hoheitsansprüche, die sich nahezu auf das ganze Gebiet am Südpol in einen sehr großen Umkreis erstrecken, nicht anerkennen wird. England stützt seine Hoheitsrechte auf die Entdeckungen durch Scott, Sharleton und andere britische Forscher. Amerika wird diese Forderung mit der Begründung zurück- weisen, daß ein großer Teil der von Großbritannien in Anspruch genommenen Gebiete im Namen der Vereinigten Staaten entdeckt wurden und das Lommander Byrd mit Hilfe von Flugzeugen und anderen Ausrüstungsgegenständen, die früheren Forschern nicht Die Sachverständigen der Fraktionen haben somit lediglich für ihre Person den Vereinbarungen zugestimmt. Um den weite ren Gang der Verhandlungen nicht zu stören, ist im übrigen auf engstes Stillschweigen über die Einzelheiten der Abänderungsvor schläge zum Haushalt vereinbart worden. Jie VespreAugeu Schachts. Paris, 5. April. Am Freitag vormittag fand die in der Vollsitzung des Sachverständigenausschusses vom Donnerstag ver einbarte Zusammenkunft der Führer der britischen, französischen, italienischen und belgischen Delegation, Stamp, Morrtau, Pirelli und Francqui mit Reichsbankpräsident Dr. Schacht statt. Die Ge genseite gab Dr. Schacht die von ihm am Donnerstag verlangten Aufklärungen über gewisse Punkte des Memorandums, in dem die Gläubiger die Forderungen und Bedürfnisse zusammen gefaßt hat ten, denen Deutschland in Regelung seiner Kriegsentschädigungen genügen soll. Die gemeinsame Antwort auf das Ersuchen Dr. Schachts nach ergänzenden Erläuterungen war — wie bereits mitgeteilt — in einer Konferenz der Eläubigerdelegationen festgelegt worden, die sich an die Vollsitzung des Sachverständigenlomitees anschloß, die von 10 bis 11 Uhr währte. Unmittelbar nach der Fünserkonferenz vom Freitag vormittag begannen die Einzelbesprechungen des Reichsbanlpräsidenten mit jedem der Delegierten der Hauptgläu biger Deutschland. Sie wurden durch eine Besprechung Dr. Schachts mit dem französischen Hauptdelegierten Morreau eröff net, die in Anwesenheit des Vorsitzenden des Sachverständigen ausschusses Owen Houng in dem Arbeitsraum der amerikanischen Delegation im Hotel „Georg V" stattfand. Dem Temps zufolge unterbreitete in dieser Besprechung Mor reau Dr. Schacht die französischen Forderungen, die eine völlige Deckung der französischen Schulden an England und die Vereinig ten Staaten sowie eine angemessene Entschädigung für den Wie deraufbau der verwüsteten Gebiete vorsehen. * Weitere private Besprechungen. Paris, 5. April. Die Privatbesprechungen zwischen Dr. Schacht und den Führern der Sachverständigen der Gläubiger staaten Deutschlands, die am Freitag vormittag mit der Unterhal tung Schacht — Morreau ihren Anfang nahmen, wurden am Freitag nachmittag fortgefetzt. Dr. Schacht unterhielt sich getrennt mit dem Führer der englischen und italienischen Gruppe, sowie mit dem belgischen Führer. Jeder dieser privaten Besprechungen, die insgesamt etwa 2 Stunden dauerten, wohnte der Vorsitzende der Sachverständigenkonferenz, der Amerikaner Owen Poung bei. zur Verfügung standen, unbekannte Gebiete entdeckte und wahr scheinlich weiter entdecken werde. Die amerikanische Ablehnung der britischen Eigentumsan sprüche wird in London als überraschend empfunden. Man führt die geltend gemachten Ansprüche Amerikas darauf zurück, daß das Südpolgebiet als Verbindungsweg für die Vereinigten Staaten heute eine weit größere Bedeutung besitzt als noch vor kurzer Zeit. Der Streit um das Gebiet ist nicht so bedeutungslos, wie es schei nen könnte, da neben dem Wallfischreichtum vielfach angenommen wird, daß noch sehr bedeutende Mineralschätze vorhanden sind, deren Hebung bei der schnellen Entwicklung der Wissenschaft heu te keineswegs mehr unmöglich scheint. Neuer Klaggenerlaß. Verfügungen der Reichsregierung. Entsprechend einer vom letzten Reichstag gefaßten Entschließung hat die Reichsregierung folgenden Erlaß herausgegeben: „Die Reichsregierung erachtet es als eine nationale Pflicht und staatspolitische Notwendigkeit, daß bei Ver anstaltungen, an denen Vertreter der Reichsregierung oder der ihr Nachgeordneten Behörden teilnehmen, dem Ge danken der Reichseinheit und der Neichstreue durch eine würdige Hervorhebung der verfassungsmäßigen Reichs farben Schwarz-Rot-Gold deutlich Ausdruck verliehen wird. Sie ordnet daher an, daß Vertreter von Reichs behörden an Veranstaltungen, bei denen Flaggenschmuck verwendet wird, nur dann teilnehmen dürfen/wenn die Reichsfarben an hervorragender Stelle gezeigt werden und ihnen überhaupt ein angemessener und würdiger An teil an dem Flaggenschmuck eingeräumt wird. Por der Entscheidung über die Teilnahme der Bchördenvertreter ist festzustellen, ob und inwieweit den Erfordernissen dieses Erlasses genügt ist; nötigenfalls ist auf eine entsprechende Ausschmückung in den Rcichsfarben hinzuwirken Diese Feststellungen und die etwa erforderliche Einwirkung auf die Veranstalter liegen — gegebenenfalls nach Fühlung nahme mit der am Orte befindlichen Landesbehörde — dem Leiter der in Abschnitt 2 des Erlasses über Hohcits-