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KunMunk-programni Gerste per 203 206 201-207 26.229 7 26 2 22 7 27 0 29 3 27.1 29 5 23.0-23.5 23 81 Luvin.. blaue I58-I>>.5 Lupin.. gelbe 21022 0 Fuiiererbsen Peluschken Ackerbohncn Wicken 25.2. 2I7 2I9 1900 Kilogramm, sonst in Reichsmark 26 2. 217219 218-230 192-202 199205 Ieradella Rapskuchen Leinkuchen Trockenschyl. Sooa-Schroi Torsml. 30/70 Kariofselilck unverändert still. Getreide- und Olsaaten per 100 Kilogramm 2111230 I!>2 202 199'205 Die B.-D.-R.-Hauptversammlung in Erfurt beschloß «ine Amnestierung der im Vorjahre mit Lizenzentziehuna bestrafter Industrie-Amateure am 1. März. Die vom Bundesvorstand beantragte Umlage wurde nicht genehmigt. Der Wanderfahrt tag findet vom 21. bis 23. Juli d. I. in Meisten statt. DaS Erfurter Programm, die Reinhaltung des Amateursportes und die Ausschaltung der Industrie bet Amatenrwettkämpfen, wird in vollem Umfange aufrechterhalten. Der Haushaltsplan wurde angenommen. Zu den Europameisterschaften im Ringen der Amateur«, welche vom 4. bis 7. April in Dortmund ausgetragen werden, haben bisher neben Deutschland Schweden, Dänemark, Öster reich, Ungarn, die Türkei, Italien, Holland, B^laien und dir Tschechoslowakei ihre Meldungen abgegeben. Man erwartet auch eine Teilnahme von Frankreich. //rr 6e/ci, §ewä/r^t Z/t/ren Attsen unck Z/c/rer/rerl. — sVarum traben Lis noe/r kein /santa bet aas? von «sich nicht freizufprechendem Betragen hat sich Bormann bey den Gemeinden Alt- und Neu-Tanneberg sehr unbeliebt gemacht und Gelegenheiten zu dielen Streitigkeiten und Klagen gegeben." Darnach wären einige üble Eigenschaften B. die Ursache zur Unbeliebtheit und den Streitigkeiten gewesen. Die wahren Tatsachen entziehen sich freilich soweit un serer Kenntnis, Haß wir das Urteil ganz zu entkräften in der Lage wären. Aber auch das Material, das zur Verfügung steht, lehrt, -daß jede Sache zwei Seiten haben kann. Um was handelte es sich eigentlich? Ums liebe Geld! Da waren Eltern, die ihm das Schulgeld vorenthielten. Da war einer, der für die vollzogene Trauung die schuldige Gebühr nicht zahlen wollte; einer wollte die Osterabgabe, den Orgelsechser und den Segerdreier nicht entrichten. Gast jedes Jahr kehrte die Klage wieder, daß ihm die ganze Gemeinde N. das Schulgeld für die Woche, da er Singumgang ge halten, vorenthatte. Dann wieder muß er sich beschweren, weil ihm das nötige Feuerholz nicht angeliefert worden. Dom folgt wieder eine Beschwerde, daß ihm der Schmbgeldeinnehmer die Schulgeldreste nicht aushändige, aber auch Restanten selbst nicht anzeige. Hart und unbeugsam verlangt er da einmal geschärftere Maßregeln zu ergreifen und in einem anderen Falle bittet er mit K. rechtlich zu verfahren. Im Bezug auss Holz läßt er sich vom Gutsherrn 3 Klafter als Vorschuß geben und stellt der Gemeinde eine Rechnung über 12 rth. und 2 rth. fürs Spalten aus. Ein ander mal verlangt er, die schulgeldpflichtigen Eltern sofort anzuhalten, ,Mir das in ReHe stehende Schulgeld, sowie 8 gr. für Zeit und Mühe zur Fertigung dieser Anzeige einschließlich Botenlohn zu entrichten und ersucht, unerhörter Weise, auch daß sol ches geschehen sei, ihm bekannt zu machen. Dieses letzte Schreiben führte dann zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Gerichtshalter K. Bevor wir aus diesen Vorfall eingehen, müßen wir uns doch fragen, warum er denn in so scharfer Weise sein Geld einzutreiben suchte. Die eine Antwort ist selbstverständlich: Er braucht es. Die Not poG an die Tür. Die Familie hat sich vergrößert. Vier kleine Kinder wollen Brot und Kleidung haben. So spricht -er aus: „Daß ich aber nur das Nothdürftigste habe, auch wenn die Einkünfte richtig bezogen worden, ist einer hvch- löbl. Inspektion bekannt." And dann: Höchstnötig brauch ich dieses Geld. Meine Lage ist Ew. W. gewiß zu gut bekannt. Da nun meine Einkünfte ohnehin sv schwach sind, daß ich auch beim besten Willen nichts verschenken kann, so darf ich gewiß —." And spricht nicht ans folgendem auch Entgegenkommen? „Auf Lindners Verlangen bin ich gem erbötig, ihm zur Bezahlung seines Schulgeldrestes vier Wochen Frist zu geben." Er bittet den Gerichtshalter, den Schulgeldrest des verunglückten Johne in Hohe von 1 rth. 10 gr. aus der Armenkasse zu entnehmen, da ja Johne Jahr nichts habe verdienen können. Die andere Antwort liegt wohl darin, daß Bonn., durch eigene Not verbittert, in dem schleppenden Geschäftsgang der Gerichte und in der hinhaltenden Behandlung seiner angsmeldeten Forderungen eine offenbare Vernachlässigung seiner Person und seiner Ansprüche erblickte. Das selbstbewußte Auftreten B. trug allerdings auch nicht dazu bei, das Ver hältnis zu den weltlichen Gerichten und der dahinterstehenden Gerichtsherr schaft freundschaftlich zu gestalten. Er unterstand ja der geistlichen Gerichtsbarkeit und war somit der Einslußzone der weltlichen Gerichte entrückt. Er fühlte sich frei. Wie aber jene Kreise darüber dachten, ist aus folgender Auslastung des Justitiars Körnich zu ersehen: „Wir sind west entfernt, uns irgend eine Gewalt über den Schulmeister f 25.2. WetzkI f.Bln.05 6 I5 7 Rozkl l. Bln.!14.5-l4 7 Raps — Leinsaat — Vik,-Erbsen 143 049 0 kl Sveiseerbs. 27 0-83 0 21 023.0 23.0-24 5 21.-1-29.0 27 029 0 42.0-49,0 27.033.0 21.023.0 23.024.5 21.023.0 27.029.0 15.8-16.5 21.0-22.0 46.050.0 20.4-20.6 25.4-25.6 l 4.6-14.9 23.3-23.5 Produktenbörse. Flaue Depeschen Amerikas verursachten Zurückhaltung der Käufer. Das Jnlandsangebot ha» sich nur etwas verstärkt, in den Preisen wird nur wenig Entgegen kommen gezeigt. Die Gebote laufen billiger. Die Cifofferten für Auslandsweizen sind von Nordamerika nicht unwesentlich niedriger, von Plata ziemlich unverändert. Roggen lag eben falls ruhiger und etwa eine Mark billiger als gestern. anmaßen oder besten geistlichen Gerichtsstand im mindesten beeinträchtigen zu wollen. Allein soviel ist doch unbezweifelt, daß die Gerichte die weltliche Inspektion des Schulmeisters bilden, daß sie insofern in den von den Gesetzen bestimmten Schranken seine Vorgesetzten sind und wenigstens Bezeigung äußerer Achtung von ihm fordern können und so fort." Das Hörigkeitsverhältnis der Untertanen zur Gerichtsherrschaft kam in der Aufrechterhaltung der Patrimonialgerichtsbarkeit noch zum Ausdruck, als schon tief eingreifende Reformen die Dorfbewohner materiell vom Rittergute gelöst hat. Es ist auch eines der letzten Ausnahmerechte gewesen, das die feudalen Stände mit aller Zähigkeit verteidigt haben. Im 1. Landtage 1833 ries deswegen A. von Carlowitz aus: „Falle Mich diese (die Gerichtsbarkeit) so höre damit der letzte ideale Anspruch auf einen Platz in der ersten Kammer aus, und wer könne dann dafür stehen, daß nicht die Idee Platz greife, das Zweikammersystem mit dem einer Kammer zu ver tauschen." Ein weitschauender Herr, wie man sieht! Die Sorge dort im Landtage wie hier bei den Dorfgerichten ist dieselbe, näm lich kein Quentchen von den Befugnissen aufzugeben, die geeignet waren, Einfluß und Ansehen räumlich und zeitlich zu conservieren. In empfindlicher Weise wurde dieses Streben Borm, fühlbar, wenn er sich genötigt sah, die richterliche Hilfe zur Einlösung seiner Forderungen in Anspruch zu nehmen. Meistens handelte es sich wie schon bemerkt, ums Schulgeld. Nach dem Mandat von 1805 war es Schul lehrern bei Strafe von 10 Thalern oder vier Wochen Gefängnis untersagt, Schul geld einzukassieren. Das war vielmehr die allwöchentliche Ausgabe eines dazu be stellten und eidlich verpflichteten Schulgeldeinnehmers. Die Einnahme wurde am Ende des Monats nach Abzug von 2 Groschen pro Thaler dem Lehrer zugestellt, gleichzeitig die Namen der Eltern bekannt gegeben, die mft der Zahlung im Rück stände geblieben waren. Der weltlichen Obrigkeit blieb überlasten, im geordneten Rechtswege für Eintreibung der Reste zu sorgen. Einer der Schulgeldeinnehmer mußte am Ende seiner Amtsführung die unan genehme Wahrnehmung machen, daß -er durch Nachlässigkeit oder Unkenntnis -das Einkommen Bormanns um 21 rth. 18 gr. 5 Pf. geschmälert hatte. Die Beschwerde des Geschädigten bei der Kircheninfpektion als dem geistlichen Gerichtsstände trug ihm die Antwort ein, „er habe es sich selbst -,-uzuschreiben, wenn ihn nun nachteilige Folgen treffen. Nach dem Schulmandat von 1805 hätte er feine Ansprüche gleich nach den ersten Monaten geltend machen sollen." Das Ersuchen, ihm zu seinem Gelde zu verhelfen, wurde abschlägig beschickten. Eine weitere Klage über die Säumigkeit von Schulgeldrestanten vom 5. Januar 1833 gelangt Ende April zur Verhandlung, -die sich mit den außergewöhnlichen Be gleiterscheinungen geradezu zum dramatischen Höhepunkte im Amtsleben Bormanns gestaltete. Periphrase -und Katastrophe folgten unmittelbar. Nach , alter Gewohnheit mit löblichem frommen Zwecke" zog der Schulmeister in der Pfmgstwoche jedes Jahres von Haus zu Haus und ersang sich mit geistlichen Liedern und Arien „ehrliche Dankbarkeit". Mit einer entsprechenden Gegenleistung in Naturalien öder Geld quittierten die Gemein-deglieder so freundliche Aufmerksam- - keit. Als Eregoriussingen oder Singumgang bezeichnete die Veranstaltung eine Gerechtsame confirmierter Schulmeister, aus die sie wegen der ost reichen Einnahmen nicht gern verzichteten. Die Erneuerte Schulordnung stellte deshalb eine Woche für den Gregoriusumgang zur Verfügung und gestattet für diese Zeit, den Unterricht auszusetzen. Diese beiden Tatsachen bestimmten einige Eltern, die Zahlung des sah Heu- und Strohnotierungen. Rogqenstroh. drahtgepreßt 1,20—1,40; Weizenstroh, drahtgepretzt 1,15—130: Haferstroh, drahtgepreßt 1.40—1.55; Gerstenstroh 1,20—1,45; Roggenlang stroh 1,25—1,50; Noggenstroh, bindfadengepreßt 1—120; Weizenstroh, bindfadengepreßl 0,90—1,10; Häcksel 1,90—210; Heu, handelsüblich 3,20—3.80; Heu, gutes, 1. Schnitt 4 20—5,20; Timothy 5,70—6,30; Kleeheu. lose 5,50—6,20; Mielizheu rein gesucht, Mielizheu, lose (Warthe) 3,20—3 60; Mielizheu, lose (Havel) 2,70—3,10; drahtgepreßtes Heu 40 Psg. über Notiz. 20 2. 15.5-15.7 14,5-14,7 Amtliche Berliner Notierungen vom 26. Februar. Börsenbericht. Tendenz: Lustlos. Man hatte nach der freundlichen Tendenz des vorbörslich n Freiverkehrs mit einem festeren Börsenbeginn gerechnet. Bei Eröffnung des offiziellen Verkehrs wurden jedoch die Vormiltagskurse nicht erreicht. Obwohl die Exekutionen, die den Anlaß für den gestrigen matten Verlauf gegeben hatten, anscheinend beendet sind und sogar hier und da etwas DeckungsnaMrage bestand, war die Tendenz allgemein lustlos. Das Gepyäst hielt üch wieder in den allereiigsten Grenzen, zumal, da von außen stehender Seite fast keinerlei Orders Vorlagen. Am Geldmarkt War Tagesgeld mit 614—8)4, Geld über den Ultimo mit bis 9 und Monatsgeld mit 7—8 Prozent zu haben. Nach dem die Kurse zunächst nur leicht nachgegeben hatten, schwächte ßch die Tendenz im weiteren Verlause allgemein ab und die Kursabschläge nahmen recht beträchtliches Ausmaß an Devisenbörse. Dollar 4,210—4,218; engl. Pfund 20,43 bis SO,47; holl Gulden 168,63-168 97; Danz 81 67—81,83; franz. Frank 16 45—16.49; schweiz. 80 96—81 12; Belg. 58,47-58 59; Italien 22,04—22 08; schwed. Krone 112,49—112^71: dän 112,25 Lis 112,47; norweg. 112 27—112 49; tschech. 12 46—12,48; österr Schilling 59,18—59,30; Poln. Zloty (nichtamtlich) 47,15—47,35; Argentinien 1,770—1,774; Spanien 65,13—6527. Rundfunk Leipzig (Welle 365,8), Dresden (Welle 317,1). Donnerstag. 28. Febr. 12: SchaNplatten. » 16.30: Konzert. Kaufmann-Orch. S 18.05: Steuerrundiunk. V 18.30: Deutsch» Welle: Spanisch s. Fortgeschrittene. S 19: Nsg.-Rat Fritzsch« „Verkelnsgeahren der Straße." S 19.30: Snnditus Frank: „Feuer im Haus." S 20: Konzert. Mitw.: Lrzst Lasziv «Violine!, Jank« Weinkauff (Klavier», Dr. Lhitz (Klavier». Brahms: Rhapiooi«, Es-dui. — Lalo: „Spanische Sinioni:." — Chopin: Zwei Preludee; Etüde, F-moll. — Toch: Der Jongleur. — Becken: Valle triste» — Zsolt: Sator und Dryade. — Bartok: Rumänische Tänze. » 20.45: Sendeipiel: Die Lästsrfchule. 'Lustspiel von R. Blinzle- Sheridan. * 22: Funkpranger. Donnerstag, 28. Februar. Berlin Welle 475,4 und ab 20.30 Welle 1649. 12 30: Mitteilungen und prakt. Winke für den Landwirt * 15.30: Forschungsreisender Dr Artur Berger: Tiere in, Winter. 4- 16.00: L. Spitzer: Aus der Praxis der Sozialen Gerichtshilfe. 4- 16.30: Konzert. Margarete Herrmann (Flügel), Ernst Fischer (Klarinette), Eva Heinitz (Violoncell). 4- 17.30: Karl Walter Goldschmidt: Rezitationen. — Anschließ: Werbenachrichten. «r 18.30: Ober.-Neg.- u. Gewerberat Wenzel: Unfallverhütung' 4- 19 00: Die Hilfsorganisation für in Not geratene Künstler Am Mikrophon: H. Jaro Jaretzki. 4- 19 30: Beruh Kellermann: Die heilige Stadt Benares. 4- 20 00: Abendunterhaltung. Frieda Weber-Fleßburg (Sopran). Herfort Kiper (Tenor). Am Flügel: Viktor Holländer. — Anschl.: Unterhaltungsmusik der Kapelle Efim Schachmeister. 4° 21.00: Geschichten von Schmetterlingen Gelesen von Gertrud Eysoldt. 4° 21 30: Der Journalist spricht — Anschl.: spricht Dr. Herm. Engel über „Sport und Unfall". — Danach bis 0.30 Tanzmusik. Deutsche Welle 1649. 12 00—12.25: Volkswirtschaft und Staatsbürger. 4- 12 R bis 12 40: Mitteilungen des Neichsstädtebundes. 4- 13.45 bis: 1415: Bildsuntversuchc. 4- 14 30—15 00: Kinderstunde. Reise, und Abenteuer. 4- 15 00-15 30: Aus dem Zentralinstttut für Erziehung und Unterricht: aus der pädagogischen Zeitschriften, literatur. 4- 15.40—1600: Frauenstunde. Wege zur Ehe. 4> 16 00-16 30: Ärztliche Beratung für Mädchen im Entwicklung-- alter beim übergrng in den Berus 4- 16 39^17.30: Nach» mittaqskonzert Berlin. 4- 17.30-1800: Weltpolitische Stund«. 4- 18 00—1830: Hans Johst: Wesen und Wert. 4- 18.30—18.oSr Spanisch für Fortgeschrittene. 4-18 55-19 20: Die Verwendmh tünstl. Düngers in der deutschen Landwirtschaft. 4- 19 29 bl« 19 45: Die rechtliche Stellung des reisenden Kaufmanns. * 20.00: Alte Arien. Emmi von Stetten (Sopran). Berlin« Funkorchester. — Anschl.: Konzert aus dem Beethoven-Saal. Cecilia Hansen (Violine). Am Flügel: Michael Raucheisen. * 2130: Der Journalist spricht... — Danach bis 0.30 Tanz» musik. Wetz., märt pommersch -kogg., mark, pommersch. Westprenß. Braugerste Huuergerste Haier., mark, pommersch. westpreuß. Weizenmehl p 100 irr- sr. Brl br. inkl. Eack l feinst. Mrk n Noi. Roggen mehl p MO kn ir. Berlin br. tnkl Sack Aanonatvank, Konrordiasplnner, Hauer-Zimmermann ic um 2 Prozent. Höher gingen Stöhr um 4 25, Bezugsrecht um 14, Rositzer Zucker um 2 Prozent Der Anleihemarkt lag wieder still. Der Freiverkehr war überwiegend schwächer. Chemnitz. Der Verkehr an der Börse war weiterhin schwach. Nur die Mehrzahl der Textilwerle, von denen Köbke vergeblich 4 Prozent höher gesucht wurden, lag verhältnis mäßig fest. Auch Chemnitzer Spinner und Tüll Flöha ver besserten ihren Wertstand, während Bachmann u. Ladewig um 8 Prozent niedriger angeboren wurden. Leipziger Produktenbörse. Weizen, inl., 74,5 Kilo 209 bis AS; Roggen, hiesiger, 70 Kilo 208—214; Sandroggen, 71 Kilo 211-217; Sommergerste, tnl 218—238; Wintergerste 215—225; Hafer 210—224; Mais, amerikanischer 240—244; Mais, Cin- quantin 260—264; Raps 350—370; Erbsen 350-400. Die amt lichen Notierungen lauten für prompte Ware Parität frachtfrei Leipzig. — Alles bezahlt und Brief. (Zürnen» Sport una Spiet) Ausstellung „Der Mensch und der Sport". Das Deutsche Hygienemuseum in Dresden hat in Zu sammenarbeit mit dem Deutschen Reichsausschutz für Leibes übungen und der Zcntralkommission für Arbeitersport und Körperpflege eine neue Wanderausstellung „Der Mensch und der Sport" hergestellt, die das Thema in möglichst neuzeit lichen Darstellungsmethoden (neben Bild und statistischen Tafeln namentlich Modelle mit Beleuchtungs- und Schatten effekten) behandelt und ihrem Umfange nach etwa der Aus stellung „Der Mensch" gleicht. Das Deutsche Hygienemuseum will diese Wanderausstellung zuerst in Leipzig zeigen, und zwar in der Zeit vom 16. März bis 14 April 1929. Die Ausstellung „Der Mensch und der Sport" umfaßt folgende Gruppen: Geschichte der Leibesübungen, über die Bewegungs organe des menschlichen Körpers, Atmung und Leibes übungen. Kreislauf und Leibesübung. Ernährung und Leibes- Übung, Haut und Leibesübung, Leibesübungen und Wachstum, Leibesübungen und Körperverfassung, Hygiene der Sportkleidung, Leibesübungen im vorschulpflichtigen Alter, Leibesübungen im Schulalter, Leibesübungen im Beifealter. Leibesübungen der Erwachsenen, Körperschule, Bewegungsschule, Leicht-' athletik, Kampsspiele, Schwimmen, Wintersport, Kunstturnen, nordisches Turnen, Gymnastik, Wandern uns Bergsteigen, Übungsstättenbau, die Leibesübungen treibenden Verbände. >» Die Deutsche Schwergewichtsmeisterschaft der Berufs boxer zwischen Ludwig Haymann und Rudi Wagner kommt mmmehr am 4. April im Berliner Sportpalast zur Durch führung. . Ein Fußballänderspiel Deutschland—Schottland, ein alter Wunsch aller FutzbaLfreunde, geht am 1. oder 2. Juni in der . Reichshauptstadt vor sich. Die Schotten haben dem Deutschen Futzballbund dieses Spiel angeboten und der D. F. B. hat natürlich sofort zugegriffen. Die deutsche Mannschaft soll aus Berlinern. Norddeutschen und Westdeutschen bestehen. 46 »50.0 20 4-20.6 25 4-25 6 14 6 14 9 23 3-23 5