Volltext Seite (XML)
Ser deutsch-französische Sandelsvettrag. Die ein z e lnen Fests e tz u n g e n. Nunmehr ist der Text des deutsch-französischen Wirt schaftsabkommens veröffentlicht worden. Die zwecks An gleichung des Saarabkommens an den deutsch- französischen Handelsvertrag erforderlichen Verhandlun gen werden in der zweiten Hälfte des Oktobers in Paris geführt werden. In 48 Artikeln regelt das neue Wirtschaftsabkommen zunächst die allgemeinen grundlegenden Bestimmungen des Austauschverkehrs. Deutschland wurden für eine Reihe von Textilprodukten, vor allem aber für elek trotechnische Maschinen, deren Ausfuhr ursprünglich ge fährdet zu sein schien, ferner für Spezialmaschinen und Maschinenteile Ermäßigungen gegenüber dem vorge schlagenen Bokanowski-Tarif durchgesetzt. Bei den chemischen Produkten mußte es jedoch meistens die Minimalsätzs dieses Tarifes annehmen. Auch bei Schreibmaschinen ist eine Ermäßigung erfolgt, ebenso bei Spirituskochmaschinen, bei Gas- und Petroleumkochern usw.; für Maschinenteile aus Eisen, Transmissionen, ferner für landwirtschaftliche Maschinen, z. B. Eggen, und für Köpfe von Nähmaschinen mit einem Gewicht von 50 Kilogramm und mehr sind aber nicht unbeträchtliche Erhöhungen erfolgt. Frankreich erhielt Zugeständnisse für gereinigten Weinstein und für Lackfirnisse und Lacke. Herabsetzungen fanden ferner statt für mehrfarbige Fayencen, für Weißes und mehrfarbiges Porzellan, ferner für Uhrengläser und Brillen, Uhrenteile, Fahrräderteile, Metallstatuen, für ge wisse Luxusprodukte, Likörs, Toiletteseife, Parfümerien, Parfüms usw. Das Abkommen enthält weiter Bestimmungen über die französische Weineinfuhr, den Handel mit Marokko, und ihm sind sechs Liften mit den einzelnen Zollsätzen angefügt. „Verewigung des VöLkerhaffes." Hetzreden bei einer belgischen Denkmalsenthüllung. In Dinant, in der belgischen Provinz Namur, wurde in Gegenwart des belgischen Prinzen Leopold, des fran zösischen Ministers Marin, des französischen Marschalls Franchet d'Esperey und des belgischen Landesverteidi- gungsministers Grafen Broqueville ein Denkmal enthüllt, das dem Gedächtnis der im August 1914 von den Deutschen erschossenen Bürger von Dinant und der französischen Soldaten, die bei Dinant fielen, errichtet wurde. Der Bürgermeister von Dinant wies auf die Bedeu tung des Tages hin und legte dar, daß alles, was man über die belgischen Franktireurs gesagt habe, ; Legende sei. Prinz Leopold erinnerte an die Er- j eignisse von 1914, die alle zivilisierten Nationen vor Grauen versteinert hätten, und erklärte, das Gewissen der Welt werde immer diese grausige Vergangenheit von sich weisen und sich vor dem Andenken der unschuldigen Opfer verneigen. Minister Graf Broqueville entbot namens der Regierung „allen Märtyrern der edelsten Sache den letzten Gruß". Er beuge sein Haupt vor deu ruhmreichen Kriegern Frankreichs, die gefallen seien, da mit es nicht Belgier ohne Belgien gebe. Das Denkmal von Dinant ist durchaus nicht im Sinne aller Belgier und man hat es schon vor seiner Enthüllung l vielfach und mit Recht ein „D e n kma 1 z n r V erewi - gung des Völkerhasses" genannt. Die Vegründung des ReWschulgesetzeS Die hauptsächlichsten Bestimmungen. In der jetzt bekanntgegebenen Begründung zu den Entwurf des Neichsschulgesetzes wird betont, daß d^ Entwurf von der Absicht geleitet wurde, das bestehens, Volksschulwesen der Länder möalichst vor Erschütterungen und tiefgreifenden Umgestaltungen zu bewahren und db Kosten auf ein möglichst geringes Maß zu beschränken. Et mußte deshalb an den in den einzelnen Ländern und Gv bieten des Reiches bestehenden Zustand anknüpfen. Diesel Absicht dient die Bestimmung, wonach die bestehenden Schulen als im Sinne der Reichsverfassung auf Antrag zustand, gekommen gelten, wenn nicht vorschriftsmäßige Anträg« auf andere Schulformen gestellt werdm. Jede ander« Übergangsbestimmung würde überall Schulkämpfe end fachen sowie unnötige und kostspielige Verwaltungsarbeit verursachen. Der Entwurf sucht in Anknüpfung an das bestehende Schulwesen und unter Einbeziehung der durch die Reichsverfassung neu geschaffenen bekenntnissreieit Schule dem Zusammenprall der unüberbrückbaren welb anschaulichen Gegensätze, die im deutschen Volke v-s» Händen sind, dadurch seine Schroffheit zu nehmen, daß ei den verschiedenen Weltanschauungen in der Volksschule ihr Sonderrecht gewährt. Die Entscheidung über die Ge nehmigung oder die Ablehnung der Anträge der Erziehungsberechtigten ist Sache der Landesbehörden, die auch den Jnstanzenzug innerhalb des Landes zu regeln haben. Um aber Sicherheit dafür zu bieten, daß eine Entscheidung nicht im Wider spruch mit der Reichsverfassung steht, muß die Möglichkeit gegeben sein, diese Rechtsfrage durch ein Organ deZ Reiches nachprüfen zu lassen. Diese einheitliche Auslegung der reichsrechtlichen Bestimmungen wird am besten dem Reichsverwaltungsgericht übertragen, das nach Artikel 107 der Reichsverfassung ein zurichten ist. Da es jedoch noch nicht besteht, so sollen di« näheren Bestimmungen über die bei ihm einzulegende Rechtsbeschwerde einem künftigen Reichsgesetz Vorbehalten bleiben. In den weiteren Ausführungen der Begründung werden dann die einzelnen Paragraphen des Gesetz entwurfes eingehend erläutert und wird auf vo^om- mende Spezialfälle hingewiesen. Dsr Tsö Zaglul Paschas. Im Alter von 77 Jahren ist nach langem Leiden der Führer der Ägyptischen Nationalpartei, Zaglul Pascha, gestorben. Er war lange Jahre der erbittertste Feind Englands, bis er sich in letzter Zeit zu Kompromissen mit der Regierung des Weltreiches bereit gefunden hat. Zaglul war Fellache und stammte aus einem kleinen Bauerndorf des Nildeltas. Er wandte sich schon frühzeitig der Politik zu und bekleidete wiederholt Minister-Posten. Gin Schneidergeselle als orientalischer Prinz. Verhaftung eines internationalen Hochstaplers. Ein Hochstapler, der sich „Emir Mohammed Pascha al Raschid" nannte, wurde in Belgrad festgenommen. Der Erkennungsdienst der Berliner Kriminalpolizei ent larvte ihn jetzt als einen Schwindler, der auch in Berlin aufgetreten war und auch in England und Amerika Hochstapeleien verübte. In Berlin spielte damals der Hochstapler die Rolle eines Sohnes des Emirs von Kurdistan und ließ sich gern „Kronprinz von Kurdistan" nennen. In einer goldstrotzenden Phantasieunisorm und geschmückt mit einem großen türkischen Orden verkehrte er besonders in den Vorhallen der ersten Hotels. Er verstand es meisterhaft, Hoteliers und neugierige Hotelgäste anzu pumpen und im entscheidenden Augenblick das Weite zu suchen. Die englische Polizei stellte ihn schon einmal fest als einen 28 Jahre alten Ägypter Said Mohammed Kakelo, der den Tag über in Castend, der dunkelsten Gegend Londons, bei Schneidern Hosen bügelte. Im März 1926 wurde der Schwindler in Berlin zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt. Man ließ sie ihn nicht ganz verbüßen, schob ihn vielmehr schon vorher über die Grenze ab. Die internationalen Kriminalbehörden forschen weiter nach seinen Straftaten, deren er eine große Menge verübt hat. Die HsewlulnWeger wsiier vermLßi. Könnecke über den Starttermin. In einer Pressebesprechung erklärte Könnecke, so, wie die Wetterverhältnisse augenblicklich lägen, könne der Start sich unter Umständen noch einige Tage hinziehen, da die Depressionen, die über dem Atlantik herrschten, sich mitunter drei- bis viermal überschlügen. An der ost- amerikanischen Küste sei ein Sturm aufgetreten, wie er seinerzeit über Florida so großes Unheil angerichtet habe. Amerika beschäftigt sich weiter mit der Suche nach den Honolulufliegern. Fünfzehn Kreuzer der amerika nischen Kriegsmarine haben erneut Befehl erhalten, sich an der Suche nach den sieben vermißten Honolulufliegern zu beteiligen. Im ganzen sind damit 57 Marinefahrzeuge mit der Suche beschäftigt. Wilsdruff, am 26. August 1927. Rus unserer Mimst Merkblatt für den 26. August. Sonnenaufgang 5"' !! Mondaufgang 3^ Sonnenuntergang 1!w ( Monduntergang 19" 1813 Theodor Körner, ein Dichter der Befreiungskriegei bei Gadebusch gefallen. * Wasserwärme im Schwimmbad Wilsdruff 18 Grad Celsius. Schlechtes Erntewelter. Nach wie vor gibt das Wetter zu Besorgnissen namentlich hinsichtlich der Ernte Anlaß. Mitten in den Erntearbeitern dauernd Regenfälle sind natürlich den Land leuten höchst unerwünscht, zumal sie dieses Jahr infolge der überall herrschenden Leutenot ost mit wenigen Kräften die schwere Arbeit leisten müssen. Fast jeden Tag hat es jetzt mehr oder weniger ge regnet und besonders heute hat 'der Himmel wieder seine Schleu sen geöffnet. Vielfach wächst das Getreide infolge der Nässe schon aus. Die Erntetage sind für den Landmann Sorgentage; schlechtes Erntewetter ist für seine wirtschaftliche Lage oft das Verhängnis, das sich aber auch auf unser Gesamtwohl auswirkt. Möchte darum «»MlWWWWW^SSSSSNMSWWMSSkeF» Zer Zorn drennt. Skizze von Hans Pflug. Der Dreikönigstag des Jahres 1865 bedachte die alte Noris vom frühen Morgen an mit recht unfreundlichem Schneegestöber. Große nasse Schneeflocken wirbelten herab auf Altnürnbergs Gassen und Plätze und machten sich bald als unangenehmer schmutziger Brei auf dem Pflaster breit. Die guten Bürger der stolzen Stadt lobten damals sicherlich nicht das für ein Epiphaniasfest recht ungebührliche „Sapp wetter". Zudem hatte der Himmel die Schmutzfarbe der Straßen mit dem Giftgelb des Schwefels gemischt, die Luft stand träge und war im eigenartigen Gegensatz zu Zeit und Geschehen fast föhnig und schwül. So lebte es sich an jenem Tage recht ungemütlich, und es schien, als wittere man Unheil. Der Luginsland, der Bestnerturm auf der Burg und die s Spitzen von St. Sebald ragten schier verhüllt im Dunst. Nur das Turmpaar des Lorenzer Doms verschwendete sich in fast unnatürlich Heller Höhe. Die vergoldeten Ziegel des nörd lichen Turms glänzten wie von unsichtbarer Sonne bestrahlt. Niemand hätte sich gewundert, wenn Plötzlich Elmsflämmchen aus ihren Spitzen aufgezüngelt wären. Dies alles aber » wirkte so seltsam und selbst für die älteren Nürnberger so x ungewohnt und beklemmend, daß sie, führte sie ihr Weg in ! diesen Stunden an St. Lorenz vorbei, ihre Schritte beschleu- rügten und nur scheue Blicke auf die Hellen Türme warfen. Herrschte am Morgen überall in der Stadt bängliche Er wartung, so brachte der Mittag doch gewisse Erlösung. Ein rasender Schneesturm, wie er iu großen Städten selten ist, peitschte durch die Straßen. Die Helle über St. Lorenz' Türmen brach jäh in sich zusammen. Die Burg war Wohl weggeweht, und das Firmament legte sich in feiner ganzen Wucht auf Firste und Giebel. Eben hatte der Sturm den Kirchen die vier Glocken schläge und den einen der ersten Nachmittagsstunde in schwin deliger Höhe geraubt (daß sie menschlichem Ohr ohne Klang blieben!), als auch schon ein Blitz den Blick blendete und gleichzeitig — schneller als Gedanken — ein fürchterlicher Don ner das eigenartige Geschehen dieses Januartages eröffnete. Zu diesem Zeitpunkt wußte Wohl noch niemand, was sich ereignet hatte. Der Blitz war wie eine riesige Feuergarbe, grell in fast violetter Farbe und schrecklich anzusehen aus auf gerissenem Himmel in die Stadt gefahren. Manche wollten ihn — so erzählte man später — fast senkrecht, ohne das ge wohnte Zickzack, erkannt haben. Unerhörtes war geschehen: St. Lorenz brannte! Der Blitz war in den nördlichen Turm gefahren, hatte die Spitze in Brand gesteckt, dabei aber, ein Wunder fast, die Wächter- stube verschont. In wenigen Minuten schon zerfraßen die Flammen das Dach und flackerten an allen Ecken und Enden zum Firmament empor, aus dessen zorniger Fahlheit sie ge schleudert waren. Wieder standen die zwei Türme von St. Lorenz in überirdischer Helle, nur der eine hatte seine Spitz« mit einem Phantastischen Mantel schwarzen Qualmes um geben, von dem der Sturm immer wieder Stück um Stüä losriß und verflattern ließ. . Unten aber in Nürnbergs Mauern war es längst leben dig geworden. Von allen Tortürmen und von der Burg gell ten die gefürchteten Feuerglockenschläge in wahnsinniger Folge, und fast gleichzeitig stotterten die alten Feuertrompeten der Türmer ihr unheimliches „Habt acht! Feurio!" in die ver störte Bürgerschaft hinein. Ein fürchterlicher Aufruhr durchtobte die Stadt. „Der Lorenzerturm brennt!" Zu alledem wütete der Wind weiter und schürte das Höllenfeuer auf dem Turm. Bald schmolzen die vergoldeten Kupferziegel zusammen und tropften ab. Di« Stange mit Knopf und Wetterhahn stürzte glühend und durchschlug das Dach des Doms. Die Stundenglocke und di« kleine oberste Glocke durchtosten ebenfalls glühend den ganze« Turm bis zur ebenen Erde. Die Feuerwehr, um die es damals noch recht schlimm bestellt war, mühte sich vergebens, das Toben der Flammen zu dämmen. Schon gab sie Turm und Dom auf, als — der Nachmittag verkroch sich ängstlich in Dämmer und Dunst — ein junger Schlotfegergeselle, der stundenlang schon an der Spritzenpumpe gestanden, sich erbot, die vor Rauch schier un gangbare Turmtreppe zu ersteigen und die Falltür der schon bis auf die Steinfließen zusammengeflammten Türmerstubc unter Wasser zu halten. Denn — so sagte er dem Führer der Wehr — von dieser Tür hinge schließlich das Heil des Turmes und vielleicht der ganzen Kirche ab. s Man wollte Michel Bergner — so hieß der Mutige — von seinem tollkühnen Vorhaben abbringen, zumal die glühen den Glocken Teile der Stiege herabgerissen hatten und es zwecklos erschien, den rauchschwangeren Turm zu erklettern und sich gar in nächster Nähe der Flammen auszustellen. De sich aber, begeistert vom Vorbild des Gesellen, noch ein halbes Dutzend Burschen sand, die ihm die Handeimer reichen woll ten, und weil man schließlich doch auch nichtüatlos wie Wei ber zusehen konnte, wie St. Lorenz, der Dom, zu Asche fiel, gab man den beherzten Burschen den Weg frei. Michel Bergner sah noch einmal rasch und klar in dis Runde und grüßte stumm die Stadt, die er liebte. Dann riß er seinen Blick aus der untätig gaffenden Menschenmenge weg und schaute empor zu den beiden Türmen, auf die wie der gläserne Helle des Himmels zu fallen schien. Der junge Mensch hatte sich eilig ein Tuch um Munk und Nase binden lassen, rang sich dann hinauf in die Nacht des Turms, hörte nur wie von ferne leises Orgelspiel aus der Kirche, wo man für ihn betete, weiter oben aber nur noch Geisterpfiff des Sturmes, der ihn verhöhnte, und das Prasselu und Zischen der Flammen. So fand er die Eichenbohlen der Tür, die sich in der Glut schon bogen. Hier oben stieß glücklicherweise oer Wind dann und wann durch ein kleines Turmsensterchen, dessen Glas Michel Bergner zerschlagen hatte, und gewährte ein paar Atemzüge Luft. Aber die Hitze war unerträglich. Sie dörrte die Haut und blendete die Augen in der Dunkelheit wie glühender Stahl... So stand nun der vermessene Mensch einsam im Kampf mit dem Feuer. Nur zu selten reckte sich ein Arm aus der qualmig-düsteren Tiefe und reichte einen Eimer. Nur zu sel ten konnte Michel Bergner den schwachen Wassersturz gegen die Tür verzischen. Er sah sie längst nicht mehr, die Bretter, durch die das Unheil dringen wollte, aber sein Schwung traf sie gar Wohl. Stunden verflossen. Die Winde sogen ein winziges Wölkchen auf und trugen es behutsam ins Sternenland. Nacht war wach geworden, und ihre Fittiche rauschten die Weise Unendlichkeit. Und doch mußte eine sengende Sonne dem Einsamen nahe sein. O, müde, müde Augen! — — Als man um die Mitternachtsstunde des Feuers Herr geworden und kam, um den Mutigen im Triumph herab zu holen vom Turm, waren seine Augen erloschen. Erblindet!... So rettete Michel Bergner den St. Lorenz-Dom zu Nürn berg am Dreikönigstage anno 1865 aus großer Feuersnot. Ehrung MUOrs NMZ. Das liebliche Como ist nicht nur durch seinen herrlichen See und seine Seidenstoffe berühmt, sondern auch als die Ge- burts- und Sterbestätte Alessandro Voltas (1745—1827), des Begründers jenes Zweiges der Elektrizität, der irrtümlich nach Galvani bezeichnet wurde. Ein reicher Industrieller, Francesco Somaini, hat dem berühmten Entdecker jetzt in seiner Heimatstadt einen Gedächtnistempel errichtet als Ersatz für das im Jahre 1899 verbrannte Voltamuseum, das zahl reiche Erinnerungen an Volta und Handschriften von ihm enthielt. Glücklicherweise wurden einige der verkohlten Gegen stände wieder aufgefunden, und es gelang, die geretteten Handschriften wieder lesbar zu machen. Auch einige von den einfachen Geräten, mit denen Volta seine berühmten Ent deckungen ausführte, wurden wiederhergestellt. Das Verdienst dasür gebührt der Königlich Lombardischen Anstalt für Wissen schaften und Schrifttum. Somaini hat in einer großen Mappe die sorgfältig hergestellten Abbildungen der durch den Brand beschädigten Ueberbleibsel gesammelt und Lichtbilder von ihnen durch geschickte Sachverständige anfertigen lassen. Einige dieser Sammelmappen wurden dem Könige, dem Papste und Mussolini überreicht. Alle diese Erinnerungen, von denen 63 unversehrt und 145 wiederhergestellt sind, sollen in dem Ge dächtnistempel Aufnahme finden. Die Gesamtkosten dev Tempels überschreiten vier Millionen Lire; an der Einwes5. hung wird der König teilnehmen. das We restlos u Er« ministerii Einbring teilweise Woche g bildung zum Rü deshalb Wohlfah jährigen Betriebe ausgedeh Ein Sonntag anstaltet über W Grimma Städtesp jährigen Mitte-lde deutsche Erst Sächsisch äbgchaltc Zulassun Tätigkeit schneid er jährigen stevium i prüfungs worden - Vor kommen, ihren Dr schäftigur Dorgekon verwickel! die Hoch und bab« samkeit n fälen gen Blumenb fpannung Irischen § tigung in zu üben. Der im Freist jung: Du stätigen, - tig fortge -stank verl 105 öffe; Anbei tsuc Abnahme Demgegs 16926 b Stellen i-' Mitte Jr Lan-dwirt- wog -an b rufsgrup; ru-fs-g-rup; wie -die ' stützungse A u g ust r 11588 ! Stichtage 61 997. -( treten. S errechnete unterstütz Wo, sich der 3 sich d-urck nahmeqm in einer i lern, mit dann sof-o ein Pak-ej Obwohl -i nicht abg, Hinterbli« anstanbsl nähme v« gerichtlich minberwe forderten Anzahl k Anzeige 1 bei -der § Wie lan-desger welche H muß. De: Habel-sch« Verfügun Hupe sein -Schritt -b Ehauffeui standen, l und verla Teil des nungsmäs Oberland« Staatsans Erklärung bare Han Wei! nachmitta kvnzert st wendet u pfeifen, ! Vaterlanl