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am Boot retten. Die Dienstmagd Zettl und der Mechaniker Grallinger ertranken. Die Leichen wurden geborgen. Der Kreuzer „Moltke" wieder an Land. Der deutsche Schlachtkreuzer „Moltke", der mit den übrigen Schiffen der Hochseeflotte bei Scapa Flow versenkt worden war, ist jetzt gehoben und ans Land geschleppt worden. Es ist dies die größte Schiffshebung, die bisher vorgenommen wor den ist. Kirchcnschäudung. In die Drerfaltigkeitskirche in Prag wurde eingebrochcn. Die Täter verwüsteten die Altäre und raubten verschiedene Meßgeräte. Die in einer Glastruhe ruhenden Gebeine des heiligen Prokop, des Be gründers der Kirche, wurden geschändet. Bunte Tageschronik Lissabon. Der Landwinsckaftsministcr hat die Einfuhr von Kartoffeln verboten und deren Ausfuhr freigegeben. Saskatoon (Kanada). Bei einem Wirbelsturm im Bezirk Elfros wurden eine Frau getötet, sieben Personen verletzt und mehrere Gebäude zerstört. Bold und Pöbel. Kritische Sätze von Albert Mähl. Ein Volk ist eine Gemeinschaft blutsverbundener und ge sinnungsverwandter Menschen, die die heiligsten Güter ihrer Ueberlieferung zu ehren und erzieherisch auf ihre Nachkommen zu übertragen wissen. Wer diese Güter schmäht und zu ent würdigen trachtet, gehört zum Volke nicht, — er gehört zum Pöbel! Das aber ist die Art des Pöbels, daß er sich aus seinem Denken und Tun kein Gewissen macht, daß er, statt verant wortlich dem Ganzen zu dienen, nur den Raubbau einer selbst gefälligen Betriebsamkeit zu fördern strebt. Mit der Posaune der Reklame überschreit er die Stimme des eigenen Blutes. Mit zwiespältiger Ueberredung vergiftet er den lauteren Geschmack. Er verführt, da er nicht führen kann. Er wendet sich an die gemeinen Instinkte, um den Menschen durch sich selbst zu Fall zu bringen. Der Pöbel will immer den Nutzen für sich und nicht die allgemeine Wohlfahrt. Auf die Person zielt er, denn die Persönlichkeit ist ihm zu mächtig. Er will die Masse und nicht das Volk. Er ist eine Null, die wohl viel Nullen neben sich, aber keine Zahl vor sich dulden will. Der Pöbel triumphiert über den Bankerott einer Kultur, an der er nicht teil hat, und mit Iazzgerassel und Negertanz verklärt er seine eigene Ohn macht. Er verdummt die Jugend und macht sie liederlich. Er fördert die flache Aufklärung und verhindert die wahre Bildung. Der Pöbel ist unser Aller größter Feind, den wir aufs Haupt schlagen müssen, wo wir ihn treffen! Wie wir eintreten kür die Ehre unserer Familie, so müssen wir auch einstehen für die un serer Nation. Warum schmähte man uns unter allen Völkern immer am meisten? Weil von jeher der Pöbel in unserer Mitte uns verleumdete! Wochenende und Klelngarlenvewegung. Je mehr unsere Großstädte ins Ungemessene wachsen und sich bedenklich amerikanischen Verhältnissen nähern, je mehr ist man bedacht, durch Anlage von Kleingärtnersied» lungsgelände und Freiflächen die verherende gesundheits schädliche Ausdehnung jener „Wasserköpfe" von Städten wenigstens ein wenig auszugleichen. Die jetzt durch eine sehr sehenswerte Ausstellung in der Reichshauptstast er neut und tatkräftig propagierte Idee des Wochenendes soll nicht nur den bessergestellten Kreisen der höheren Beamten, Kaufleute usw. zugute kommen, sondern mindestens in gleichem, vielleicht sogar noch erhöhtem Maße em soge nannten kleinen Mann, den einfachen Angestellten, Ve- amten und dem Heere der weiblichen Kräfte in kauf männischen und industriellen Betrieben Nutzen bringen. Es ist auch die Kleingartenbewegung in letzter Zeit erneut in den Vordergrund des Interesses getreten und von den in Frage kommenden Behörden, Vie die Bür ger ihrer Stadt bei möglichst gutem Gesundheitszustand zu erhalten bemüht sind, auch gebührend ins Auge gefaßt worden. Laubenviertel umgeben heute ja schon seit Jahr zehnten alle Städte und die Stadtväter tun wohl alles, um hier den Bewohnern nach Möglichkeit das zu bieten, was sie in den meist lebx beschränkten Wohngelegenheiten vor allem der Arbeiterviertel entbehren müssen, nämlich Licht, Sonne, gute Luft und gesunde Arbeit im Freien. Außerdem aber hat sich längst eine sogenannte Jnteressen- vereinigung der Kleingärtner gebildet, die oft nicht allzu leichten Stand gegenüber dem Moloch Spekulation hat. Es ist kein Unsinn, Berlin heute als Kleingartenstadt anzusprechen, besonders wenn man erfährt, daß beispiels weise Spandau gar 800 Hektar Gartenfläche besitzt und die anderen in der näheren Umgebung der Reichshauptstadt gelegenen Vororte mit ihren entsprechenden Ziffern nicht viel schlechter abschneiden. Daß es immer gewisse Zeiten geben wird, die auch dieser Bewegung nicht günstig sind, darf nicht von der Hand gewiesen werden. Das Darnieder- liegen der Bautätigkeit, die sich zumeist in den Außen bezirken zunächst bemerkbar macht, hat in gewisser Weise das Kleingartensystem begünstigt. Um so betrüblicher wäre es daher, daß bei wieder belebter Bautätigkeit, das Steinmeer sich weiter ausdehnte und so manche trauliche Kleingartensiedlung verschlingen würde. Gewiß stehen dem Siedler Gesetze zur Seite. Aber auch diese können letzten Endes nicht alles verhindern, wenn das große mächtige Gesetz der naturgemäßen Entwicklung einer Welt stadt, das durch Krieg und Nachkriegsleiden nur auf einige Zeit unterbrochen war, sein Recht zu erzwingen droht. Eheberatung. Wie bekannt wird schon in nächster Zeit das Gesetz sich einer durchgreifenden Reform des Ehescheidungspara graphen annehmen. Viel wichtiger aber als all« Para graphen der Gesetzgebung — mögen sie nun Eheschließung oder -schsidung behandeln — ist die Praxis des Ehewesens überhaupt, und hier können gar nicht hoch genug die zwar noch in der Entwicklung begriffenen, aber doch nun schon seit Jahresfrist wie in der Reichshauptstadt so auch in verschiedenen Städten des Reiches, vor allem auch Deutsch österreichs (Wien), segensreich wirkenden sog. Ehe beratungsstellen erwähnt werden. Diese Stellen haben sich ganz zweifellos bewährt und werden, nachdem erst ein mal ihr Gedanke sich den verständlichen Zweifeln und weit weniger wichtigen Anrüpeleien gewißer „Cyniker" gegenüber in weiteren Volkskreisen Bahn gebrochen hat, noch viel mehr Erfolg in der Folgezeit erringen. Es ist gewiß bezeichnend, daß beisvielsweise die erste in Berlin eingerichtete Eheberatungsstelle, die erst ganz kürzlich aus ein einsähriges getreues Wirken zurückblicken konnte, in einem nördlichen Bezirk (Prenzlauer Berg) sich betätigt hat. Diese städtische Stell« hat in diesem einen Jahr ihres Bestehens in 800 Fällen ihre Wirksamkeit erproben können. Man kann wohl sagen, daß di« Eheberatung „mar schiert", denn auch im Reiche haben diese öffentlichen Be ratungsstellen guten Zuspruch. Ein gleiches wird aus Wien berichtet, wo die dortige Eheberatungsstelle etwa dieselbe Konsulentenziffer wie die Berliner aufzuweisen hat. Doch nicht nur der Beratung vor der Eheschließung widmet sich diese Stelle, sondern in sehr vielen Fällen auch der hygienischen Beratung der Ehegatten, was besonders wichtig ist, da gerade hier oft der eigentliche Grund zu dem Unglück in vielen Familien zu suchen ist. Obwohl schon heute viele Ehekandidaten sich um die Ausstellung von Heiratszeugnissen bemühen — oft werden diese von den Vätern der Bräute sogar ausdrücklich verlangt, oft wieder von den zukünftigen Ehekontrahenten gegenseitig ausgetauscht, — so dürfte wohl doch die von vielen Hgioni- kern und Volksführern verlangte obligatorische Ein führung solcher Atteste noch in einiger Ferne stehen. Hier sind es häufig wirklich „falsche Scham" und das für die sonstige „Aufgeklärtheit" unserer Jugend seltsam an- mutende „Eeniertsein" in sexuellen Dingen, die so manchen davon zurückhalten, die öffentliche Eheberatungsst«lle in Anspruch zu nehmen. Da kann nur Aufklärung in jeder Hinsicht förderlich wirken. Das Automsbil mit Propellerantrieb. . , Von Ingenieur Hermann Röder-Dresden. Auf dem Automobilmark! tauchen in jüngster Zeit mehrfach neue Typen von Motorwagen aus, bei denen der Antrieb nicht mehr auf die Hinterräder wirkt, sondern durch die Zug- oder Druckwirkung eines in schnelle Umdrehung versetzten Pro pellers erzeugt wird. Diese Antriebsart hat entschieden viele Vorteile für sich, fällt doch bei ihr das schwere Getriebe und das zum Ausgleich des Geschwindigkeitsunterschiedes der Hinter räder nötige Differential weg. Die Geschwindigkeit des Wagens kann beim Propellerantrieb bequem durch schnellen oder lang samen Gang des Motors geregelt werden. Allerdings wäre es dann zweckmäßig, den Propeller mit veränderlicher Steigung zu konstruieren, wobei die Kraftausnutzung eine vollkommene ist. Nehmen wir bei direkter Uebersetzung und normaler Leistung des Motors eine Tourenzahl von 800 pro Minute für den Propeller an, so müßte er, um bei dieser Drehgeschwindig- keit dem Auto eine Geschwindigkeit von 60 Kilometer pro Stunde zu geben, eine Steigung von 1,25 Meter in die Luft vorwärts schrauben. Sein Durchmesser würde sich nach der Größe, dem Gewicht, dem Bodenreibungs- und Luftwiderstand oes ganzen Wagens richten. Je größer diese Zahlen, desto größer der Durchmesser. Da nun mit der Gröhe des Durch messers der Wirkungsgrad des Propellers infolge des ver minderten Slips wächst, so wird sich, oberflächlich betrachtet, der Propellerantrieb eher für größere als für kleinere Wagen eignen. Andererseits ist aber wieder zu bedenken, daß mit der wachsenden Größe des Durchmessers auch der Raumbedarf des Wagens größer und die Unterbringung des Propellers um ständlicher wird, so daß auch hier im Interesse eines ungestörten Straßenverkehrs eine Grenze gesetzt ist, zumal ja der Propeller zum Schutze der Passanten mit einer Schutzvorrichtung, einem weitmaschigen Drahtnetz oder hoher Lagerung versehen sein muß. Wir erwähnten vorhin den Begriff Slip, der noch einer näheren Erklärung bedarf. Die äußeren Teile des Propellers werden schneller rotieren als die inneren. Sollen also äußere und innere Teile gleichmäßig bei einer Umdrehung um die an genommene Strecke von 1,25 Meter fortschrciten, so muß der Steigungswinkel der äußeren Partie kleiner sein als in der Mitte, in der Nähe der Nabe. Diese Aenderung des Steigungs winkels erfolgt nach bestimmten Gesetzen. Ein so gebauter Propeller würde also bei der ihm zukommenden Tourenzahl theoretisch beispielsweise bei einer Umdrehung genau 1,25 Meter zurücklegen. In der Praxis ist dieser Weg jedoch kleiner und beträgt bei gut konstruierten Propellern etwa 00 Prozent des ursprünglichen. Diesen Unterschied von 10 Prozent nennt man den Slip. Er entsteht dadurch, daß der Propeller immer etwas Luft zurllckwirst, die für den Betrieb oerlorengeht. Da, wie wir eben sahen, die Steigungswinkel nach der Nabe zu in bestimmter gesetzmäßiger Weise zunehmen, Liese G»seke wieder abhängig von der normalen Tourenzahl des -Hn ^ecieoi^isnizc^eo Hermsn von Vollczsrx; llsn^ein uLyc 5L L-krcoizzc»!vir v0 LcK -Lt^s - o; L Nk! 57^ L. WL s.0^0 <50. Foryeftung.j «Nachdruck verboten.) Sie, die die deutsche Sprache ausgezeichnet beherrschte, lieh alle Witze und alle gute Laune sprühen, ohne dah es ihr gelang, Friedrich Augsburger mitzureißen. Er blieb der gleichmäßig Höfliche, der er von Anfang an gewesen war. Stunden waren vergangen, die Stimmung war bei allen auf das höchste gestiegen. Man lachte, man neckte sich, man stritt sich, kurz, es herrschte ein Leben in der Gaststube, wie sie es vielleicht noch nie gesehen hatte. Allmählich ließ sich auch Friedrich Augsburger von der Stimmung mit einspinnen. Der herbe Ernst verschwand auf seinem schönen Gesicht, er lachte mit allen, erzählte selbst ein paar lustige Geschichten. Aber die Tänzerin fühlte, daß zwischen ihm und ihr nicht der leiseste Kontakt aufkam. Es war nachts um ein Uhr. Da stand der Tenor Scar- sagglio auf und gab eine Kunstarie zum besten. Er ver fügte über einen angenehmen, Hellen Tenor, der stellenweise etwas zu schneidend und zu dünn war. Auch sein Tremolo befriedigte nicht ganz. Aber es war eine gute Stimme, und man mußte ihm zuerkennen daß er vorzutragen wußte. Brausender Beifall der angeheiterten Schar lohnte ihn. Auch Friedrich Augsburger kargte nicht mit Beifall. „Nu, mein Verehrter, was sagen Sie zu unserem Tenor? Er wird gewiß den kurjüchsischen Hof begeistern, so wie er in Frankreich alles hingerissen hat." Fiedrich Augsburger hielt den Blick der Tänzerin aus und antwortete nur kurz: „Herr Scarsagglio singt recht gut!" „Recht gut," entgegnete Madame Merville heftig. „Er ist der beste Sänger, den jetzt die Erde trägt." „Das ist wohl möglich, Madame. Ich meine nur, man o ill der beste Sänger immer sein. Das hat mir auch schon -mal iemand gesagt, und ich bilde mir trotzdem nicht ein, .s zu jein. Hell lachte da Barbette auf. „Ihr? O, das ist lustig. Wer hatte denst Gelegenheit, Sie für den besten Sänger der Welt zu erklären. Können Sie denn überhaupt singen?" „Das hat der König von Preußen gesagt." antwortete Friedrich mit unerschütterlicher Ruhe. Alle lackten ob der Antwort beitia aut. „Der König von Preußen, der Krückstvckkönig!" rief Ma dame Merville erregt. „Der wird von Kunst herzlich wenig verstanden haben." „Madame," sagte Friedrich kalt, „ich mache Sie darauf aufmerksam, daß Sie noch auf preußischem Boden sind. Ich empfehle Ihnen, besonders in Ihrem ureigensten Interesse von dem König von Preußen besser zu sprechen." Die Worte ernüchterten die ganze Schar. „Sie müssen einen Spaß verstehen," rief der kursächshcke Rat über den Tisch. Es war ihm kaum noch möglich, sich gerade zu halten Madame Merville biß sich auf die Lippen, lenkte dann aber ein und sagte höflich „Verzeihen Sie, wenn ich Ihnen nahe getreten bin. Ich will gewiß kein böses Wort mehr über den König von Preußen sagen." Dann lachte sie schon wieder hell auf und sagte: „Jetzt müssen Sie uns aber zeigen, daß Ihr König recht gehabt hat. Sie müssen singen." Friedlich Augsburger sah auf allen Gesichtern boshafte Spannung und Schadenfreude. Die Mitglieder der Truppe hätten ihm gar zu gerne eine Niederlage bereitet, und darum erklärte er sich bereit zu singen. Ein stürmisches Hallo entstand. Scarsagglio reichte mit spöttischer Gebärde die Laute über den Tisch. Völlige Ruhe trat ein. Friedrich Augsburger nahm die Laute und schlug den Akkord an. Und dann sang er das Lied, das den König von Preußen zu Tränen gerührt hatte. „Wer sagt mir, wo mein Vaterhaus, Wer kennt mein Vaterland . . ." Schon nach den ersten Tönen schwindet das spöttische Lächeln auf aller Zügen, sie halten den Atem an und lausch ten der herrlichen Stimme, die in voller Natürlichkeit aus dem Innern des Sängers quillt- Das ist ein anderes Singen, als das des Herrn Scarsag glio. Nichts Gekünsteltes ist an ihm, die Natur führt ihren Trumpf. Blutechtes Gefühl füllt den Sang. Als Friedrch geendet hat, drängen sie sich um ihn und umarmen ihn stürmisch, sogar Scarsagglio. Der große Tenor tritt zu ihm und reicht ihm beide Hände. Es fällt ihm bitter schwer, aber er spricht's aus: „Scarsagglio ist nicht der Beste, Sie sind es." Und Barbette sieht ihn mit strahlenden Augen an. Es ist ihr mit einem Male, als könnte es gar nicht anders sein, als wäre es selbstverständlich, daß der Mann, der so sicher und selbstbewußt an ihrer Seite sitzt, auch im Sange der Beste sein muß. „Kommt mit uns nach Dresden! Es ist Euer Glück. Der Kurfürst von Sachsen lohnt es Euch reichlich." Friedrich Augsburger lacht ob des Vorschlags auf. Aber er sagt dann doch ja. Was stört es, denkt er, wenn ich einen Monat später zu meinem Meister komme. Ich habe nicht Vater und Mutter, die auf mich warten. Marlene war zu feig zum Glück. Ich bin allein. Vielleicht kann ich unter fröhlichen Men schen vergessen, wenn ich jemals vergessen kann. 12. Zwei Frauen. Friedrich Augsburger singt vor dem versammelten Hofe des Kurfürsten Friedrich August I. Restlos gibt er alles, was ihm die Seele bewegt, aus sich heraus, alles Weh, das er in Berlin erduldet, alle Sehn sucht nach der Geliebten schreit er in den Saal. Das ist für die an den französischen Kunstgesang gewohnte Gesellschaft etwas Unerhörtes. Alle sind hingerissen, aber keiner wagt zu applaudieren. Alles sieht auf den Kurfürsten. August des Starken Antlitz aber zeigt einen fast er schrockenen Ausdruck. In größter Erregung scheint er zu sein. Seine Augen brennen, seine Wangen sind rot. Der Kurfürst winkt dem Sänger. Der Hofmarschall eilt zu Friedrich und bittet ihn zur Majestät. Aller Augen ruhen voll Spannung auf ihm. (Fortiekuna folat.)