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Seit einiger Zeit haben die Sammlungen im ganzen Reiche für das auf dem Schlachtfelde bei Hohenstein zu errichtende Tannenberg-Nationaldenkmal begonnen. Dem ( rsna«lttl»att»a>er Der Sächsische Landbund hat zu dem Handelsvertrag mit Polen die folgende Entschließung gefaßt: Der Vorstand des Sächsischen Landbundes spricht die zuverlässige Erwartung aus, daß bei den kommenden Handelsvertragsverhandlungen mit Polen nicht wieder, wie bisher so oft, landwirtschaftliche In teressen geopfert werden. Die deutsche Landwirtschaft ist in der Lage, den Bedarf der Bevölkerung an Schweinefleisch vollauf zu decken. Für die Einfuhr von Schweinen oder Schweinefleisch aus Polen liegt keinerlei Anlaß vor. Dagegen würde jede Erleichterung der Einfuhr oder die Gewährung eines Kontingentes von Schwei nen aus Polen, auch nur in geringem Umfang, die Rentabilität der deutschen Schweinezucht vernichten und jeder Produktivns- steigerung ein Ende machen. Unsre Kartoffelerzeugung ist so groß, daß nur etwa-3t)—35 v. H. der Ernte für die Ernährung der Be völkerung verbraucht werden. Selbst von der schlechten Ernte des vergangenen Jahres erforderte der Speisskartoffelbedarf nur etwa 40 Prozent. Die Verarbeitung "des Ernteüberschusses ist durch die gegenwärtige Preispolitik der Spiritus^Mvnopol-Ges. stark in Frage gestellt. Zu Sicherung der EWartoffelversorgung ist ein Zu schuß aus dem Auslande in keiner Weise notwendig. Um den deutschen Markt vor einer Ueberschwemmung mit ausländischen Kartoffeln zu schützen, ist der z. Z. geltende autonome Zollsatz von 0,50 je Doppelzentner unzureichend. Jede fremde Einfuhr bedeu tet eine Gefährdung der Rentabilität Les Kartoffelbaues, die nicht ohne nachteiligste Rückwirkung auf Getreidebau und Viehzucht bleiben kann. Wir fordern deshalb noch in diesem Wirtschaftsjahre die Erhöhung des Zolls auf mindestens 2 Mark je Doppelzentner für Herbstkartoffeln. Besonders für den bäuerlichen Kleinbesitz ist der Verkauf von Kartoffeln und Schweinen die Rentabilitäts- grundlage, da angesichts der wirtschaftlich äußerst schwierigen Lage der Betrieb nicht -erschüttert werden darf. Der Sächsische Land bund erwartet daher gerade im Interesse der kleinen und kleinsten Landwirte mit aller Bestimmtheit den Schutz der heimischen Pro duktion gegen die Einfuhr polnischer Schweine und Kartoffeln. * Preisausschreiben für „bäuerliche"" Wirtschaften. Wie die Pressestelle der Landwirtschaftskammer mitteilt, hat das Wirt- fchaftsministerium beschlossen, für das Jahr 1927 zwei Preise für mustergültige „bäuerliche" Wirtschaften auszusetzen. Die Land- wirtschaftskammer fordert diejenigen Besitzer bezw. Pächter bäuerlicher Wirtschaften, die sich um die Preise aus den Mitteln der Reuning-Steiger-Stiftung bewerben wollen, auf, ihre Be werbung bis zum 45. Mai an die zuständige KreisdireNivn der Landwirtschaftskammor zu richten, von der auch nähere Auskunft über die Anforderungen erteilt wird. Ein Preisgericht entscheidet über die Zulassung der einzelnen Bewerber und fällt fpäter auch die Entscheidung. Ueber Pflanzkartoffeln. Die Pressestelle der Landwirtschafts kammer macht darauf aufmerksam, daß das Schneiden von Knollen aus Gründen der Sparsamkeit an Pflanzgut immer nur ein Not behelf bleiben kann und daß mit Höchsternten unter diesen Um ständen nicht zu rechnen ist. Untersuchungen ergaben, daß von ungeteilten Knollen die Höchsterträge zu erwarten sind. Jedenfalls sind die geschnittenen Knollen vor dem Auslegen noch einige Tage der Lufteinwirkung auszusetzen (umschaufeln), damit die Schnitt fläche verkorkt, wodurch die Knolle sich selbst gegen Erkrankungen schützen kann. Wochenspielplan der Dresdner Theater vom 9 bis 16 Mai 1927. - Hur Sem Sericdtslaal ! JalvL Goldschmid: im Burmai-Prozeß. Im Barmat- Arozrß warve u. a. bei Geschäftsinhaber der Darmstädter und NaUonalbauk, ^akob Goldschmidt, als Zeuge vernommen, vzakov Goldschmidt erklärte, daß er von vornherein keinerlei Interesse an einer Geschäftsverbindung mit den Barmats gehabt habe, da die Unternehmungen dieses Konzerns für ihn keinen Anreiz boten. Von einer Unterredung zwischen Barmat und Höfle, den Kredit der Girozentrale über die Darmstädter Bank zu leiten, wisse er nichts. Höfle habe ihn telephonisch nur einmal angerusen und gefragt, ob die Darmstädter Bank einen Kredit von 20 Millionen Mark haben wolle, von denen zehn Millionen an Barmat überschrieben werden sollten. Gold schmidt erklärte darauf, daß er daran kein Interesse habe, da er aus dem Standpunkt stehe, daß die Bank, die einen Kredit in Anspruch nehme, auch die alleinige Verfügung über die Weiterleitung des Kredits haben müsse. Disziplinarverhandlung gegen ten Holt. In Magdeburg ocgann unter Vorsitz des Magdcbi-rger Regierungspräsidenten Dr. Pohlmann im Gebäude der Magdeburger Regierung die Disziplinarverhandlung gegen den durch sein Wirken in dem Kriminalfall Schröder—Helling—Haas bekanntgewordenen Magdeburger Kriminalkommissar ten Holt unter strengem Aus schluß der Öffentlichkeit. Bei Übungen mit Fliegergranaten aus dem Artillerte- ^chießübungsplatz Madrid drang ein Granatsplitter durch die kleine Öffnung eines gepanzerten Beob achtungsunterstandes und verletzte den Major Lavier Balladur so schwer am Kopf, daß er starb. Zigeuncrkampf auf dem Madrider Viehmarkt. Zwischen Vierzig Zigeunern, dis den Viehmarkt in Madrid besuchten, kam es zu einem blutigen Hand gemenge, bei dem zwei Personen getötet und viele verletzt wurden, darunter drei sehr schwer. Raubüberfall bei Jerusalem. Zwanzig Meilen nörd lich vom Jerusalem hielten drei Räuber einen Wagen an, in dem sich der anglikanische Bischof von Jerusalem mit einer Dame befand. Die Räuber nahmen ihnen das Geld und alle Wertsachen fort. Bei dem überfall auf einen zweiten mit Touristen besetzten Wagen wurden der Wagen führer durch Schüsse getötet und eine Dame verwundet. Von Elefanten zertreten. In einer Menagerie in Newark rissen sich drei Elefanten los und stürmten über die Straße. Die Menschen flüchteten entsetzt in die Häuser. Eine Frau war gerade zwischen zwei haltenden Kraft wagen hervorgetreten, als sie von dem ersten der Elefanten umgerannt und unter seinen Füßen und unter den Füßen der ihm folgenden Tiere zu Tode getrampelt wurde. Kopf und Brust der Bedauernswerten waren vollständig zer malmt. Ein Mann wurde von den Tieren umgerannt, kam aber mit leichteren Verletzungen davon. Aunte Tageschronik. Göttingen. Bei der Urteilsverkündung im Berufungs- Prozeß gegen den Kraftwagenführer Friedrichs, der wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt war, hat sich dieser erschossen. Gleiwitz. über Beuthen und Umgebung ging ein drei Stunden andauerndes schweres Gewitter, das von einem Wolkenbruchartigen Regen mit Hagelschlag begleitet war nieder. Der Umfang des angerichteten Schadens läßt sich zurzeit noch nicht übersehen. Basel. Nunmehr beabsichtigt auch Zürich die Errichtung einer Fernheizaulage, die durch die Verbrennungs wärme einer Kehrichtbeseitiguugsanstalt gespeist werden und eine Reihe öffentlicher Gebäude mit warmem Wasser versehen wird. Brüssel. In der Nähe von Diest stürzte ein Militär flugzeug ab und wurde völlig zertrümmert. Der Pilot wurde schwer verletzt. Warschau. Anläßlich der Meuterei in der Straf anstalt Molotow wurden hundert der Strafgefangenen, die sich weiter erregt benahmen, unter starkem Polizeiaufgebot in Gefängnisse für Schwerverbrecher abgeführt. Mexiko. Die Regierung gab bekannt, daß aus einer Kathedrale ein Juwel einer Mo n st ranz verschwun den sei. Der Stein soll einen Wert von einer halben Million Pesos haben. Die Aufwertungsfrage im Rechtsausschuß des Reichstages. Berlin. Im Rcchtsausschuß des Reichstages Wurde die Beratung des Gesetzentwurfs über die Verzinsung aufgewer- tcter Hypotheken fortgesetzt. Bei dem Befischen Gesetzentwurf wurden bisher alle über den Entwurf hinausgehcnden Be stimmungen abgelehnt. Der Befische Entwurf verlangt u. a. sü: die Aufwertung der S p a r k a sie n g u t h a b e n 50 A, Landesverratsvcrfahrcn gegen sozialdemokratische Zeitungen. «oie in Köln gegen die Rheinische Zeitung hat nach einer Meldung des Vorwärts die Staatsanwaltschaft in Königsberg gegen den Verantwortlichen politische!! Redakteur der sozialdemokratischen Königsberger Volkszeitung ein Ver fahren wegen Landesverrats wegen des Artikels von Paul Herz .Woher die Mittel für das illegale Hecrsystem?" cingelcitct. Zusammenstoß zwischen Polizei und Demonstranten. Berlin. In der Grunewaldstraße kam es zu Zusammen stößen zwischen Polizerbeamten und Anhängern des Roten Frotkämpserbundes, die einen Polizellastkraftwagen über fielen, weil ein Mitglied der K. P. D. zwangsgestellt wor den war. Die Demonstranten wurden von den Polizeibeamten mit dem Gummiknüppel auseinandergetricben. Drei Polizeibeamte wurden leicht verletzt. Fünf Kommunisten konn ten zwangsgestellt werden. Ein folgenschwerer Streit. Görlitz. Wie die Niederschlesische Zeitung meldet, kam es in Aiegersdorf zwischen dem Arbeiter Emil Raschke und dem Oberlandjäger Schwan zu schweren Auseinandersetzungen, m deren Verlaus Naschke versuchte, den Oberlandjäger Schwan zu erwürgen. In der Notwehr zog Schwan seinen Dienst revolver und gab zunächst einen Schreckschuß ab. Da Raschke nicht von seinem Vorhaben ablieb, traf ihn ein zweiter Schuß Nl den Kopf, so daß er schwer verletzt zu Boden sank. Im Kreiskrankenhaus Bunzlau ist er bereits seinen Verletzungen erlegen. Die Ursache zu den Streitigkeiten soll aus Eifer sucht zurückzusühren sein. Großes Schadenfeuer. Bremervörde. In Sassenholz hat ein Großfeuer starte Verheerungen angerichtet. Drei Wohnhäuser und fünf Nebengebäude wurden in Asche gelegt. Zahlreiche Schweine und viel'Federvieh sind in den Flammen umgekommen. Viele Tiere mußten notgeschlachtet werden. Der Schaden ist erheb lich. Man vermutet, daß das Feuer durch Unvorsichtigkeit spielender Kinder, welche ein Strohbnnd angezündet Habets verursacht worden ist. Die Goethe-Reliquien wieder in Frankfurt. Frankfurt a. M. Nach 13jähriger Abwesenheit sind die bei Beginn des Krieges in Lyon beschlagnahmten deutschen Goethe-Reliquien, darunter äußerst wertvolle Stücke, wie das aus dem Jahre 1822 stammende Originalgemälde Goethes von Kolbe und zwei wertvolle Faustausgaben aus der gleichen Zeit, hier eingetroffen und wieder ins Goethe-Museum ein geliefert worden. Sämtliche Gegenstände sind, soweit fest- gestellt wurde, wohlerhallen und in gutem Zustande. Raubüberfall mit einer Wasserflasche. Köln. Ein hiesiger Arbeitsloser überfiel, nachdem er sich unter einem Vorwande Einlaß in die Wohnung verschafft hatte, eine Frau und schlug sie, während sie ein ihr vorgelegtes Schriftstück las, mit einer gefüllten Wasserflasche auf den Kopf. Auf die Hilferufe der Frau, die infolge ihres dichten Haar wuchses nur unbedeutend verletzt wurde, nahmen Haus bewohner den Täter, der sich hinter einem Bett versteckt hatte, fest. Er riß sich aber wieder los und flüchtete über das Dach in ein Nebenhaus. Hier konnte ihn die Polizei verhaften. Er gestand, daß er die Frau habe berauben wollen. Dr. Brauns auf der Ausstellung für Wohlfahrtspflege. Stuttgart. Hier fand die Eröffnung der ersten Wander ausstellung für freie Wohlfahrtspflege statt. Dabei sprach auch Reichsarbeitsminister Dr. Brauns, der u. a. sagte: Die neu zeitlichen Verhältnisse, die Massennotstände und die Vertiefung der Auffassung von dem Wesen und den Aufgaben des Staates hätten der öffentlichen Hand einen großen Teil der Aufgaben überwiesen. In gemeinsamer Arbeit mit den Ländern diese öffentliche Fürsorge für die Notleidenden arff- und auszubauen, sei eine der schönen Aufgaben, die dem Äeichs- arbeitsministerium gestellt seien. Verwirklicht sei sie durch die Fürsorgcpflichtordnung. Es bestehe Einigkeit darüber, daß die großen Aufgaben der Gegenwart nur auf dem Boden des Ge meinsinns und einer wahrhaft inneren Volksgemeinschaft zu lösen seien. Der Minister schloß mit dem Wunsche, daß die Ausstellung der freien Wohlfahrtspflege neue Freunde werben möge. Tschangtsolin wünscht Bündnis mit Frankreich und England. Paris. Der Sonderberichterstatter der „Information" in Peking hatte eine Unterredung mit Tschangtsolin, der sich für den baldigen Abschluß eines Bündnisses zwischen Frankreich, England und Nordchina aussprach. Der Berichterstatter meldet weiter, daß entgegen anderslautenden Berichten die russischen Kommunisten, darunter Frau Borodin, nach dem chinesischen Gesetz abgeurteilt werden würden. Verrat militärischer Geheimnisse Der erste Strafsenat oes Obersten Landgerichts in München verurteilte in nicht öffentlicher Sitzung den 33jährigen Zementarbeiter Ludwig Helf aus Neustadt an der Haidt wegen Verrats militärischer Geheimnisse zu fünf Jahren Zuchthaus. Die Stellung unter Polizeiaufsicht wurde für zulässig erklärt und ein Betrag von 200 Mark als für den Staat verfallen erklärt. Denkmalverein sind bisher schon erhebliche Summen zuge flossen, so daß ein Turm des geplanten Denkmals bereits im Rohbau fertiggestellt werden konnte. Unser Bild zeigt diesen ersten Abschnitt der Bauarbeiten. N Tag Opernhaus Schauspielhaus Neust. Schauspielh. Die Komödie Reßdeuztheater Centraltheater Montag Lohengrin 6 Uhr Wallensteins Lager Die Piccolomini V-8 Uhr Zopf und Schwert »<8 Uhr Traumulus »/«8 Uhr Die Tanzgräfin V-8 Uhr An und aus >/e8 Uhr Dienstag Die Hochzeit des Figaro 7 Uhr Wallensteins Tod VH Uhr Mein Leopold " «8 Uhr - Mittwoch Siegfried ^6 Uhr Dame Kobold -/e8 Uhr Revue zu Vieren °/«8 Uhr " - Donnerstag Zar undZimmermann 7 Uhr Dorothea Angermann V»8 Uhr VB. 6SL9-7106 und 142—184 Gesellschaft ^8 Uhr Die rote Robe s/<8 Uhr » Freitag Der Rosenkavalier V,7Uhr Meiseken r/,8 Uhr * - Sonnabend Aida 7 Uhr Im weißen Nößl 0^8 Uhr - » * Sonntag Die Fledermaus 7 Uhr Jugendfreunde V-8 Uhr Jörg u. Juttas Früh- tmgsfahrt zum Oster hasen Uhr Gesellschaft °/«8 Uhr Altheidelberg V2I Uhr Die Tanzgrüfin V-8 Uh- An und au- 3 und >/«8 Uhr