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Dresdner Brief. Dresdner Allerlei. Wir stehen abermals vor einer Revolution! — Bitte, erschrecken Sie nicht, es wird wohl nicht schlimm werden, aber was kommen muß, kommt. Und wer ist dawn schuld? Das jüngste Exemplar unserer Vorfahren, der drollige kleine Schimpanse im Zoo, dem man, bestens vorgerichtet, eine herrliche Wohnung eingeräumt hat. Der will auch gar nicht revoltieren, denn wer hat, ist melk der zufriedenste Staats bürger. Aber die vielen jungen Ehepärchen, die sich schon am liebsten in Mauselöchern verkriechen möchten, wollen sich zusammenscharen und einen kleinen Wohnungstausch in die Wege leiten, gutwillig oder gezwungen. Nämlich so, daß der Herr Schimpanse bei der vermietenden Wttwe unterg - bracht werden soll, während das schöne, schöne Affenhaus menschliche Wohnungsnötler bekommt. Aber die Besucher des Zoo, was werden di« dazu sagen? Ob Ehepaare so unterhaltend sind, wie, — nein, nein! Nicht weiter! ' Auch vor dem Ausstellungsgelände, draußen am Gitter, kann man rebellische Reden hören. Die netten Häuschen, ob man die nicht verpflanzen kann? Und wenn auch das Kopfarbeiterhaus mit seinen niedrigen Räumen uns Rätsel aufgegeben hat, warum es so heißt; wenn auch leiterartig steile Treppen ein Räuschlein zur Lebensgefahr stempeln und winzige Schlafzimmer das Zweikindersystem predigen, so wäre das immer doch ein Dorado gegen die täglichen Schikanen einer argusäugigen W rtin, gegen ein winziges Badezimmer, das als Küche dient und den einzigen Raum, der zum Schlafen, Wohnen, Arbeiten usw. usw. da ist. Ob das einmal anders wird? Inzwischen hat ja die Stadt das schöne Albrechtsschloß angekauft, während drüben auf den Elbwiesen die Sängerhalle abgetragen wild. Auch ein Denkmal haben wir wieder bekommen. Und da es ein großes viereckiges Reliefbild ist, das man da in den Sachsen platz hineingesetzt hat, paßt es ganz gut zu der viereckigen Kaserne. Eine schöne, stimmungsvolle Feier brachte das Gedenken ; an die vielen braven Jäger, die für das Vaterland in den Tod gingen. Aber als Reden und Musik verrauscht, als die Kränze niedergelegt waren, kam die Kritik unserer Dresdner zur Geltung. Ich möchte nur wissen, was dis Nachwelt einmal zu den Produkten unserer Kunst sagen wird! Unterdessen gibt es ein Haften und Jagen auf Dresdens Straßen, wie nie zuvor. Sonderbare Miniaturmaschinen ziehen kolossale Wagen; Autos in allen Größen und Farben mit seltsamen Stimmen begabt, die bald an das Krähen eines Hahnes, an den Schrei der Pfauen oder das Grunzen eines sterbenden Schweines erinnern, sausen hin und wieder. Wie ein Bronzefelsen steht der Ordnungsmann mitten im Gewühl, bewegt mechanisch die Arme. Gut, daß er dem Wasserflugzeug nicht die Bahn zu weisen braucht! Da haben sich wohl die Fische so sehr erschreckt, daß sie das große Sterben bekamen und zu Hunderten tot durch die Brücken trieben? Schade um die flinken Tiere, um derenhalben die geduldigen Angler stundenlang vergebens am Elbufer sitzen. Aber das übt die Geduld, somit sollten wir alle Angler werden. Denn Geduld brauchen wir jetzt mehr als je. Der Konzertgeber wartet oft ebenso vergeblich auf zahlende Besucher, der Geschäftsmann auf den weiß behosten Briefträger mit der dicken Tasche, der immer noch nicht kommen will, obgleich ihm jedesmal nachgerufen wird: Kommen Sie bald wieder! Und der Künstler erwartet ge duldig neue Aufträge, ähnlich wie der Eilige, dem dis Elektrische vor der Nase weggefahren ist. Unsere Elektrische, ja, das ist ein Staat! Nicht nur die schönen bunten Reklamewagen, deren es immer mehr werden, auch neue und neueste gibt es schon auf Strecke 12, mit beleuchteten Schildern und schönen Sitzplätzen. Es ist ein Vergnügen, darin zu fahren. Und erst die vielen Autobusse, die nach allen Richtungen befärdern! Und dabei wird der Andrang immer größer. Aber über dem Durcheinander des Verkehrs, der Meinungen, dem Erringen und Erraffen, über Geduldige und Nervöse breitet die Herbstsonne ihr mildes Licht, ver klärt und verschönt und leitet hinüber zu dem großen Sterben in der Natur und dem aufreibenden Trubel großstädtischer Wintervergnügungen. Regina Berthold. Der Kutturwert der Museen. Es gab eine Zeit, in der man Museen haßte; man bezeichnete sie als „Leichenkammern der Kunst", als „Kirchhöfe". Man wünschte deren Vernichtung durch Brandstifter, durch Ueberschwem- mung. Von ideellen und materiellen Werten der Museen war da mals keine Spur. Seit der Zeit hat die Anschauung des Volkes gewandelt; der Bildungswert der Museen ist wieder geachtet worden. Bolschewismus und Revolution haben ihren Untergang nicht herbeischwören können, im Gegenteil, neue Räume wurden für Kunstfchätze bereitgestellt. Nicht nur Deutschland hat den hohen Kulturwert der Museen erkannt, sondern auch Amerika; und wenn man von Frankreich dem Lande der Kunst spricht, so irrt man; der Museen wegen verdient Frankreich nicht diesen Namen. Diese Städte mit ihrem geistigen Leben fühlen sich am wenigsten mit ihren Sammlungen geeint, Sammlerkreise, die die Museen fördernd befruchten und umgeben, fehlen. Wie sind hingegen gewisse Kreise in Deutschland mit ihren Sammlungen, der alten Kulturmittel punkte, aufs engste verknüpft! Oeffentliche und private Sammlungen in großer Fülle! Wer wollte sie misten? Kann man sich Künstler ohne Museen, ihre Vor bilder, ihre Anreger, denken? Der Künstler wird von den alten Meistern früherer Jahrhunderte geleitet; sie gaben ihm Anleitung, sie leiten seinen Geschmack. Zu allen Zeiten sind innige Verbin dungen, Fäden zwischen Künstler und Museen hin- und hergeslosten. -Museen haben Bildungswert für Menschen, nicht nur, daß sie für Gelehrte Bildungs- und Forschungsstätten sind, sondern daß sie eine eigene Art von Bildungsmöglichkeit vertreten. Das Lernen gn den Dingen ists, eine notwendige Ergänzung des Lernens aus Worten und Begriffen, das unsere Schulen vermitteln. Daher ist ja der deutsche Staat bestrebt, Sammlungen zu schaffen, Samm lungen auszubauen, und das kostet Geld, das fordert Opfer. Wie haben das unsere deutschen Fürsten verstanden, Friedrich der Große, Friedrich Wilhlem II.! Millionen haben sie ausgegeben, auch aus ihren Privatmitteln. Museen repräsentieren für Staaten und Städte neben ethischen auch wirtschaftlichen Wert. Welcher Weltruhm deckt München und Dresden! Ein Land, eine Stabt, die Pflegstätten in ihren Museen geschaffen haben, legen den Beweis ab, ihrer edelsten Leistungen und kulturellen Bedübsniste. Landesgeschichte, Heimatgeschichte sind Museen! Entwicklungsstusen, Schatzkammern! Wäre das Antasten 1918 unsrer Museen nicht Frevel, Sünde gewesen? Ein Staat ohne Kunstbesitz würde nicht als Külturktaat von anderen betrachtet werden. Mit Recht sind Dresden und München stolz auf ihre Samm lungen. Was wäre Dresden ohne die Gemäldegalerie? Welch unschätzbaren Werte bergen unsere deutschen Museen! Diese zu bewerten, würde uns irresührren. Und um uns aus unserer wirt schaftlichen Not zu heben und dafür unsere Sammlungen preis- > zugeben, wie man vor Jahren gewillt war, hätte unsere phan tastischen Vorstellungen ganz und gar zermürbt und uns nicht den erwünschten Erlös gebracht, und unserer Sammlungen wären wir dabei verlustig gegangen. Derartige Kulturgüter sind nicht da, um durch Verschleuderung materielle Werte zu schaffen. Froh wollen wir sein, daß solche aus Verzweiflung geborene Ideen wie Ver äußerung unserer Sammlungen nicht zur Tat geworden sind. Schaffen doch in letzten Jahren Groß- und Kleinstadt und selbst Landgemeinden an der Gründung von Heimatmuseen, und wir wollen froh sein, Werte sammeln zu können, die dauernd wert volles Eigentum unserer Gemeinden bleiben. Well und Wissen. . Das Raitenbißfieber. In der Wiener Gesellschaft der Ärzte sprach dieser Tage Dr. Winkelbauer über eine für Mitteleuropa neue Krankheit. Es handelt sich um das so genannte Rattenbißfieber, das in Japan seit Jahrhunderten bekannt ist, in Europa aber erst gegen Ende des 19. Jahr hunderts in ganz vereinzelten Fällen beobachtet wurde. In Krems in Österreich wurde kürzlich ein Knabe von 14 Jahren von einer jungen Ratte, die er zertreten wollte, in den Fuß gebissen. Nach zehn Tagen schwoll der Fuß an, es kam zur Drüsen- und Kniegelenkschwellung, die Temperatur stieg auf 40 Grad und es trat am ganzen Körper ein Ausschlag auf. Nach dem Bisse einer Ratte, aber auch nach dem eines Wiesels, einer Katze und anderer raitenfressender Tiere, entwickelt sich nach zwei bis drei Wochen ein ganz charakteristisches Fieber und ein Hautausschlag. Auch kommt cs manchmal zur Nieren reizung; ferner werden Schmerzen an den Beinen und Delirien beobachtet. Da die Erkrankung bei uns selten ist, könnte man an Wundfieber, manchmal auch an Typhus denken. Da aber gegenwärtig die Rattenplage sich an manchen Orten wieder stark bemerkbar macht, empfiehlt es sich, der etwa auftretenden Krankheit eine besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden. Vorläufer des Mammuts gefunden. Dis Asienexpedition des amerkanischen Museums der Naturwissenschaften unter Professor Andrews hat nach einem Bericht aus Peking in der Wüste Gobi Tierskelette gesunden, die zu dem Mainmal ge hören, einem Tier aus dem Steinzeitalter, das als Vorläufer des Mammuts angesprochen werden kann und dessen Existenz auf zwei bis drei Millionen Jahre zurück angenommen wird. Die Expedition hatte übrigens Schwierigkeiten, die Funde mit zunehmen, da ein neueingerichtetcs Nationalmuseum in Urga in der Mongolei Ansprüche darauf erhoben bat. Ein Apparat zum Messen der Seele. Professor Charles Henry, Mathematiker der Pariser Sorbonne-Universität, hat die wissenschaftliche Welt mit der Ankündigung überrascht, daß er damit beschäftigt sei, einen Apparat zum Messen der Seele nach Gewicht, Ausdehnung und Intensität zu konstruieren. Er ist davon überzeugt, daß die Seele als elektrische Radiation existiert, und daß man ihre Wirkung als eine sogenannte bio logische Schwingung feststellen kann Nach seiner Meinung ist heute ein wissenschaftliches Faktum geworden, was früher nur eine religiöse Anschauung gewesen ist. Alle unsere Seelen, meinte er, seien schon früher im Gebrauch gewesen und würden nach unserem Ableben auch wieder gebraucht werden. -ro j Vrandv.- Kat.-Rr. Bezeich nung de, Grund- Mck-, Nam« des Nentenpflicht. tGegenm Befitzc«) «rt der GefSllr Jährlich an die Laud- reutenbank zm entricht. Thl.IGr. Ins Rittergut unmittelb. Thl.jGr.« Erbziuseu Thl. «r.j 18 15 oder 1« Garten nahrung Christ.Gottl.Leusch- ner (Leuschner) '? — 5 8 — — — 1 10 31/2 19 17 Garten nahrung Carl Gottlob Leon hardt (Schumann) 8 Metzen Korn 8 „ Hafer 1 21 — — — — 1 8 — 20 18 Garten nahrung Johann Carl Gott fried Rabe (Banke) 1Sch.6Mtz.Korn 1 „ 6 „ Hafer 4 18 8 — — 2 1 20 4 21 21 Garten nahrung Joh. Beate verw. Kretzschmar (Türke) ? — 16 8 — — 1-/4 1 13 B/e 22 22 Hausen, m.vorh.) Johann Gotthelf Leber. Kaltschmidt 6 Rcchtage — 15 4 — — 3 — 6 — 23 7 Haus Christian Gottlieb Pfützner (Mietzsch) 2 alte Hühner 30 Eier — 11 — — — — — 6 — 24 1 Haus Johann Leberecht Berger (Seidel) 6 Rech tage — 13 4 — — 2 — 6 — 2b 28 Mühle mit 2/g Hufe Johann Gottlieb Roßberg (Kaulfuß) 14 Abladctage 1Sch.8Mtz.Weizen l „ 8 „ Korn 1 „ 8 „ Hafer 9 1S 8 2 1 10 26 34 Mühle Johann Gotthelf Reif (Lehmann) 14 Abladetage 3 Sch. 8 Mtz. Korn - - 8 „ Hafer 1 Kanne Leinöl 2 Kapaune 30 Eier 10 11 4 1 14 6 27 28 33 26 Mühl.m. '/sHufe Haus Charl. Christ, ver- ehel.Döring(Reger) Johann Gottlob Schöne(Gauernack) 14 Abladetage 6 Scheffel Korn 14 12 — 1 1 6 10 29 27 VsHu- feuuahr. Joh. Gottfr. Bruch holz (Wiegand) ? — — — 17 2 5" 1 7 11 30 Von der Folge Joh Gottlieb Rühle Nr. 8 in Hündorf ? — — — b — 10 — 21 — 81 Von der Folge Joh.Gottlieb Herbst Nr. 13 in Hündorf 2 alte Hühner - — — — 13 — 6 — 21 — 32 33 34 3b 36 87 V<Huse Joh.Gottl.Rudolph in Oberwartha Joh. Gottfr. Lude wig 1>/e Hufengut Nr.7inKleinschönb. Joh. Gotti. Fuhr mann l'/e Hufeng. Rr.binKleinichönb. Krauspes Erben 1'/? Hufengut Nr. 8 in Kleinschönbcrq Johann Gottfried Starke Garten nahrung Nr. 3 in Kleinschönberg Johann Michael Rabe2Hufeng.Nr.9 in Kletnschönbergl" ? 4 Metzen Korn 4 „ Hafer 4 Metzen Korn 4 „ Hafer 2 Metzen Korn 2 , Hafer - 2 Kapaune I III I ! I I ! ! ! ! 8 31 25 15 1 10 22 14 18 4 19 10 7 S 7 9 1 18 ' Gart«» mit dem Dutt Sie. 24 »ereinigt. " Lbllsunxidapital. " 3ß »erteilt wordrn. Lrözmfen K die bisher zu Walpurgis (1. Mai), Michaelis ober Andreä (30. No- vember) darzubringen waren, durch Kapitalzahlungen nach dem 25fachen Bekrage zu tilgen, wurde durch dm Vertrag auch gestattet. Nr JSHrlich-r Lrbzins TH.!Dr.! Summe Jährliche Rente Durch Kapitalzahluug getilgt mit dem ü»sr.ch drm LSfach. Lehngeld Gunstgeld Thk.iDp.I -4 Thl. j Gr. TkU.jGr. -4 Betrage Betrage THU Gr.! THI. sm! 1 — 7 7 — 2 1 — 3 — 10 1 — 10 — — 10 — — — 1 2 2 14 5 2 3 9 — 14 9 5 3 3 2 18 8 2 14 b — — — 4 2 14 6 1 8 3 — 13 — 4 5 9 4 5 6 — — 2 — — 1 b 1 26 — 1 2b 9 — 11 9 4 3 8 4 3 6 — — — — — 2 6 2 28 — — 29 6 — 14 9 4 12 6 4 12 4 — — - — — 1 7 — 7 7 — 2 4 — — 5 — 10 6 — IO 4 — — 1 — — 1 8 I 16 2 — 13 2 — 2 — 2 1 4 2 1 2 — — 2 — — — 9 1 7 5 — 5 3 — — 8 1 13 6 1 13 6 — — — — — — 10 1 29 1 1 22 4 — 11 1 4 2 6 4 2 4 — — 1 — — 1 12 2 9 8 — 12 — — 3 8 2 25 6 2 9 6 — 2 — 1b 8 13 2 4 5 2 5 6 — 4 — 4 13 9 4 13 6 — — 3 — — — 14 1 23 3 — 22 3 — 11 7 2 27 3 2 27 2 — — — — — 1 15'- 1 12 4 — 12 6 2 7 1 27 7 — 1b 2 1 12 4 — — 1 16 I 14 1 — 1b 5 — 3 3 2 2 9 2 8 - — 1 — — — 17 1 11 1 — 14 — — 4 3 1 29 4 1 2S 2 — — 1 — — 1 18 1 26 S — 14 — — 4 — 2 14 9 2 14 8 — — 1 — — — 20 1 28 1 1 6 4 — 9 8 8 14 3 3 14 — — — 1 — — 2 20'- — — — — 6 b — 2 4 — 8 9 — 8 8 — — — — — 1 20" — — — — — 4 — — 2 — — 6 — — 4 — — — — — 2 21 1 18 6 — 10 6 — 2 4 2 1 6 2 1 6 — — — — — —. 22 1 15 3 1 16 — — 9 8 8 11 1 3 10 8 — — 1 — — 2 23 —— 7 7 — 3 4 — — 4 — 11 5 — 11 2 — — 1 — — 2 24 1 18 1 1 13 3 — 9 2 3 10 6 3 10 4 — — 1 — — 1 25 1 18 1 — 26 S — 9 2 8 10 6 3 10 4 — — 1 — — 1 27 1 2 1 1 20 7 — 10 8 3 3 6 2 1 2 1 2 1 —— — 3 29 1 13 8 — 11 9 — 3 6 1 29 3 1 26 4 — 2 8 — — 1 33 — — — —— 18 2 — b 5 — 23 7 — 23 6 — — — — — 1 34 1 19 4 — 23 7 — 2 3 2 15 4 2 1b S — — 2 — — — » Siehe Uebersicht Seit« 137 u. 138 Spalte ö. 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