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- Vorsicht, ungültig werdende Geldscheine! Mit dem S1. Mai d. I. verlieren die 50-Rentenmarkscheine vom 1. November 1923 ihre Gültigkeit. Die 20-Billionenscheinc vom 5. Februar 1924, die 10-Billionenscheine vom 1 Fe bruar 1924 und die 5-Billionenscheine vom 15. März 1924 gelten ebenfalls nur bis zum 5. Juni d. I. — Es ist des halb notwendig, sich dieser Scheine rechtzeitig zu ent ledige«. Ein Radfahrerausweis genügt zum Grenzübertritt nach der Tschechoslowakei. Der Bund Deutscher Radfahrer teilt mit, daß ein Radfahrerausweis zum zollfreien Grenz- überiritt nach der Tschechoslowakei eine Gültigkeitsdauer von sechs Monaten hat und von der Hauptgeschäftsstelle des Bundes Deutscher Radfahrer gegen Erstattung der Ge- bühren in Höhe von 3M Mark an Bundesmitglieder aus- gefertigt wird. Heimsparbüchsen, eine nachahmenswerte Einrichtung. Die Sparkasse der Stadt Berlin stellt ihren Sparern leih weise Heimsparbüchsen kostenlos zur Verfügung. Die Heimsparbüchsen ermöglichen das Sparen der kleinsten Be- >räge und tragen Freude am Sparen in viele Familien hinein. Wer gern sparen möchte, kann bequem in seinem Hause die geringsten Beträge für sich zurücklegen. Die Sparbüchsen tragen dazu bei, zum Sparen anzuhalten, und eignen sich deshalb besonders auch sür die Schul- iugend. Die Büchsen können nur in den Sparkassen geleert werden, die dann den entnommenen Betrag dem Guthaben des Sparers zuschreiben. Brieftelegramme im Verkehr mit der Tschechoslowakei. Vom 15. Mai an werden zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei Brieftelegramme ausgetauscht. Die Gebühr beträgt 50 A der Gebühr für ein gewöhnliches Telegramm; dabei ist eine Mindestgebühr für 20 Wörter zu entrichten. Brieftelegramme müssen vor der Anschrift den gebühren pflichtigen Vermerk „l-T" tragen. Andere Vermerke sind nicht zugelassen, Wohl aber Angaben wie postlagernd, tele- graphenlagernd, bahnlagernd. Abgekürzte Anschriften dürfen benutzt werden. * Wetterbericht. Heiter bis leicht bewölkt, örtlich Gewitterneigung, vorwie gend schwache Lustbewegung veränderlicher Richtung. s Sschfen unü Nachbsrlchatt ) Cossebaude. (I«ubiiä«um des Mili 1 ä rv e re i n s.) Der Sächsische Militärverein „Prinz Johann Georg", Cosie baude und Umgegend, begcht nächsten Sonnabend und Sonntag bie Feier feines 50jährigen Bestehens. Kvtzschenbroda. (Schwerer Unfall im Lößnitz- grün d e.) Am Dienstagabend in der 7. Stunde ereignete sich am Steindruch von Exner an der Meierei i-m Lötznitzgrunde ein schwerer Unfall, der zwar feine Menschenleben, jedoch zwei wert- wlle Pferde vernichtete. Der Landwirt Jacob in Wahnsdors hatte auf dem Moritzburg-Eisenberger Psevdomarkt ein neues Pferd gekauft. Um das Tier auszuprobieren, spannte »der Sohn des Herm Jacob dasfokde mit einem anderen Pferde Mammen vor einen Rungenwagen. Aus Kürzest noch unbekannter Ursache scheuten die Tiere auf einem Wirtschaftswege und gingen durch. Alle Bemühungen des jungen Landwirts, die fcheugewvdvnen Tiere aufzuhalte rr, waren vergeblich. Die Pferde rasten viel mehr in vollem Lauf den Weg entlang über eine Wiese dem Rande des Exnerschen Steinbruchs zu. Iacob junior wurde vom Nagen geschleudert, überfahren und blieb mit inneren Verletz ungen liegen, die Pferde aber stürzten in den etwa 40 Meter kosen Steinbruch hinab, den Wagen hinter sich herreibend. Die Tiere zerschmetterten mit dem Wagen auf dem Bruchgerölle des Stembruchgrundes und waren sofort tot. Augenzeugen, Gäste der Meierei, berichteten, dab der Anblick der stürzenden Pferde ein ensetzlich^ genosst» sei. Dreden. (Kommun «ist «ischerF1 aggen «io «ller.) Dem Telunion-Sachsendienst wird geschrieben: Tie Belegschaft der Schuhfabrik von Bruno Seyring in der Lortzingstraße in Dres den stellte am Dienstagvormittag durch ihren Betriebsrat an den Inhaber der Fabrik ,die Forderung, die schwarz-weiß-rote Fahne, die zu Ehren des Amtsantritts des Reichspräsidenten v. Hinden burg gehißt worden war, sofort einzuziehen: außerdem wurde mit sofortiger Arbeitsniederlegung der Arbeiterschaft gedroht, wenn dem Verlangen nicht nachgegdben würde. Der Inhaber lehnte selbstverständlich die völlig unberechtigte Forderung ab. Darauf wurde der Betried «durch die Arbeiterschaft stillgslegt. Angesichts dieses Vertragsbruches kündigte der Unternehmer sofort der ge samten Arbeiterschaft. Der Betrieb ruht auch heute noch. Das unliebsame Vorkommnis ist auf die von Erfolg gekrönte Ver hetzung der Arbeiterschaft durch einige unverantwortliche Kom munisten zurückzuführen. Bezeichnend ist, baß am Mittwochvor mittag «der Betriebsrat bei dem Hirmeninhaber erschien und von ihm für «den den Arbeitern entgangenen Lohn Schadenersatz ver langte. Pulsnitz. (Schadenfeuer.) Am Montag früh brach im Gebäude der Pulsnitzer Holzindustrie am Bahnhof ein größerer Brand aus, dem der Dachstuhl des Gebäudes und die massiven Mansardenräume zum Opfer fielen. Es ist ein Schaden «von «etwa 70 000 Mark entstanden, der nur »um Teil durch Versiche rung gedeckt ist. Die Entstehungsursache des Brandes ist noch unbekannt. Freiberg. (W i ed e rs eh en s fe i e r.) Die in Freiberg wohnhaften Angehörigen des früheren Reser-volazaretts, des ihm angoschlvsien gewesenen Hilfslazaretts Hospital „St. Johannis", des Bergstifts sowie der Vereinslazarette „Bartholomähospitat" Und „Sadtkrankenhaus" haben beschlossen, am 16. Mai 1925 eine Wiedersehensfeier in schlichtester Weise zu veranstalten. Unter dem Begriff „ehemalige Angehörige" sind sämtliche Sani tätsoffizier, obere Militärbeamte sowie alles sonstige Sanitäts- Pflege- und Verwaltungspersonal zu verstehen, «die in einer «der oben näher bezeichneten Anstalten während und nach dem Kriege Dienst getan «haben. Per Festausschuß «hat «dafür Sorge getragen, daß die geplante Wiedersehensfeier in allen Teilen einen «wür digen Verlauf nehmen wird. Anmeldungen zur Teilnahme nimmt der Kassierer des Festausschusses, Herr Max Keller in Freiberg, Waisenhausstraße 10, noch dis 16. Mai 1925 mit tags entgegen. Glück auf! Oelsnitz i. Erzgeb. Vom «elektrischen Strom er schlagen wurde auf dem Deutschland-Schacht II der Zimmer ling Ewald Dittes. Der Unglückliche kam beim Einladen von Holz in einen Hunt mit bom Mund« an die nur 1,75 Meter hohe Oberleitung der «elektrischen Lokomotive «und brach sofort tot Mammen. Ein Herzschlag hatte feinem Leben ein Ende gemacht. Außerdem wies fein Körper noch starte Verbrennun gen an Mund und Unterleib auf. Ehrenfriedersdorf. (Ein begehrter Bürgermei ster posten.) Um bie «hiesige Bürgermeisterstelle haben sich 65 Bewerber, «darunter 16 Juristen, beworben. Annaberg. (Eingemeindun g.) In dm meisten Fragen wegen Vereinigung der Gemeinde Frohnau «mit Annaberg ist bei erneuten Verhandlungen Uebereinstimmung erzielt «worden. Noch wenige Punkte bedürfen «der Klärung und Entschließung. Kirchliche Fragen spielen keine Rolle, da schon beide Gemeinden seit altersher «eine Kirchgemeinde bilden. Venusberg. (Das Stemm eisen.in den Leib ge rann t.) Als der Werkführer M. Drechsel ein Heft an einem Stemmeisen befestigen wollte, rutschte ihm das Eisen ab und drang so tief in «den Leib ein, daß die Leber verletzt wurde. Der Verunglückte befindet sich in bedenklichem Zustande im Kranken haus. Zwickau. (To des stürz bei einem Ballvergnü- g e n.) Aus tragische Weise ist ein bekannter Mitbürger unserer Stadt, Tanzlehrer Emil Steinbach, ums Leben gekommen. Er war nach Aue, wo er seit Jahren Tanzkurse leitete, zu einer Festlichkeit im Balivkal „Muldental" eineiladen «worden. Nacy Mitternacht stürzte er die Treppe, die zu dem im ersten Stock lers befindlichen Saale führt, so unglücklich hinab, daß er das Genick brach und tot liegen blieb. Die Leiche wurde gegen 1 Uhr nachts nach dem Leichenhaus Aue überführr. Lengenfeld i. V. (S ch u l- und Par «kfe st.) Nach zwölf jähriger Pause soll «in diesem Jahre wiederum und zwar in den Tagen vom 4. bis 6. Juki auf dem herrlich gelegenen Parkgelände der Stadt ein Schul- und Parkfest abgehalten werden. In alt hergebrachter Weise stellt sich die gesamte Bürgerschaft in den Dienst der schönen Veranstaltung, um ihr das Gepräge eines wahren Volks- und Heimatfestes zu «verleihen. Wurzen. (Kampf zwischen Nachtwächter und Ringkämpfer.) Im benachbarten Bennewitz störte ein Mann aus Paunsdorf, «der «der Zunft der Ringkämpfer angehört, durch Gebrüll die nächtliche Ruhe. Als der Wächter ihm dies verbot, schlug er ihm mit der Faust das Nasenbein entzwei. Der Wächter, der zu Boden stürzte, griff darauf zu seiner Waffe und schoß dreimal auf «den Angreifer, «der zweimal in die Beine ge troffen wurde. Beide mußten dem Wurzen er Krankenhaus zu geführt werden. Rundfunkspielplan der mitteldeutschen Sender Dresden und Leipzig Freitag, 15. Mai. 6W—7 Uhr abends: Leseproben aus den Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt; 7—7,30 Uhr abends: Vortrag Dr. Lange: „Der große Bauernkrieg und die Schlacht bei Frankenhausen am 15. Mai 1525"; 7,30—8 Uhr abends: Vortrag von Geheim rat Prof. Dr. Brandenburg von der Universität Leipzig aus dem Zyklus „Deutschlands auswärtige Politik in den Jahrzehnten vor «dem Weltkriege"; 8,15 Uhr abends: Aus der Seele «des Kindes. Mitwirkende: Gertrud Bauer (Gesang), Professor Adolf Winds (Rezitation) und die Rundfunkhauskapelle. 1. Humperdinck: Fantasie aus „Hänsel und Gretel" (Rundfunkhauskaoelle). 2. Otto Ernst: Appelschnut und «die Philosophie («aus „Aopelschnut" (Prof. Ad. Winds). 3. A. Weide: Drei Lieder: a) Der Ham pelmann, d) Käferlied, c) Von meinem Blümchen (Gertrude Bauer. 4. Humperdinck: Fantasie aus „Königskinder" (Rund funkhauskapelle). 5. a) Paul Georg Münch: „Bus oder Mädel", b) Ludwig Finkh: „Konrabibus" a. „Sonne, Mond und Sterne" (Prof. Ad. Wirchs). 6. Drei Lieder (Gertrude Bauer). 7. Hu gues l« Roux: „Eifersucht" (Prof, Ad. Winds). 8. Manfred: Plaudereien aus der Kinderstube (Rundfunkhauskapelle). An schließend (etwa 9^0 Uhr): Pressebericht und Hackebeils Spott funkdienst. Schluß 10 Uhr. Danach Freizeit für Funkfrounbe, die auswärtige Stationen hören wollen. vnsalwekäinpfmig und -Verhütung. Mahnung durch Bildplakate. Die Zahl der Unfälle bei gewerblicher und landwirt schaftlicher Tätigkeit in Deutschland beträgt noch immer 600 000 im Jahresdurchschnitt, darunter fast 10 000 mit töd lichem Ausgang, rund 30 000 mit Lem Erfolg dauernder Erwerbsunfähigkeit oder Erwerbsbeschränkung. Die Be obachtung zeigt nun, daß diese furchtbaren Unfallziffern überwiegend nicht auf den Mangel an Unfallverhütungs vorschriften oder auf fehlende Sicherheitsvorrichtungen zurückzuführen sind, sondern vielmehr in ihrer großen Mehrzahl auf Sorglosigkeit, Unachtsamkeit und mangelnde Belehrung der Arbeiterschaft. Ohne die tätige Mit wirkung aller beteiligten Personenkreise ist eine Besserung nicht möglich. Zur Förderung des allgemeinen Verständ nisses für die Zwecke und Ziele der Un fallverhütung ist nun schon vor geraumer Zeit bei dem Verbände der Deutschen Be- rufsgekosfen- schafteu eine Zentralstelle für Unfallver hütung einge richtet worden. Diese hat nach dem Muster des Auslandes insbesondere Amerikas, und nach dem Vor gang der Tief bauberufsge nossenschast eine umfassen de Bildpropa ganda einge richtet, von der man sich einen wesentlichen Fortschritt in der Richtung jener Aufklärung verspricht. Eine besondere Un fallverhütungsbild-G. m. b. H., ebenfalls vom Verbände der Deutschen Berussgenossenschaften ins Leben gerufen und betreut, hat die Aufgabe, laufend gute Unfallbilder, von Künstlerhand geschaffen, Herstellen zu lassen und plan mäßig durch die einzelnen Berufsgenossenschaften an und in die Betriebe zu bringen. Als erste Serie dieser Bilder sind 12 Plakate an'ge arbeitet worden, von denen einige erschienen sind. Eins geben wir obenstehend wieder. Schon über die Wirkung der ersten Bilder, die in einer Auflage von 80—100 OOS Exemplaren herausgegangen sind, liegen günstig« Be- richte vor. Vermischtes Der bankerotte Whiskybaron. Die englische Presse beschäftigt sich mit dem Bankerott des bekannten englischen Spirituosenschiebers Sir Broderick Hartwell, der als „Whiskybaron" sich einer gewissen Popularität erfreute. Er befaßte sich mit der Finanzierung und Organisation des Alkoholschmuggels nach den Vereinigten Staaten. Seine Aktionäre rekrutierten sich sogar aus den reichsten Kreisen Englands. Tatsächlich gelang es Hartwell auch, seine Whiskyschiffe sechsmal mit ihrer wertvollen Ladung nach Amerika zu bringen und die Spirituosen mit riesi gem Gewinn zu verkaufen. Nun rüstete er zum siebenten Male eine ganze Schmugglerflotte aus. Er wollte damit zum großen Schlag ausholen und steckte fast das ganze Geld der Gesellschaft in die Schmugglerware. Aber die, Flotte hatte diesmal Pech, denn sie wurde von ameri kanischen Zollschiffen, kaum daß sie die „trockene" Zone überschritten hatte, abgefaßt und gekapert und der ganze wertvolle Inhalt der Schiffe beschlagnahmt und ins Meer geworfen. Der „Whiskybaron" verschwand wenige Tage darauf aus seinen prunkvollen Räumen in der Londoner City. ' ' " — Der automatische Sekretär. Die Geschichte liest sich wie ein verspäteter Aprilscherz, aber da sie aus Amerika, dem Lande der großen Erfindungen, kommt und von einem neuen technischen Wunder erzählt, könnte sie möglicher- weise auch wahr sein. Es handelt sich um eine Art von Menschenautomaten, der wie irgendein lebendiger Sekretär oder Stenograph schriftliche Arbeiten verrichtet. Die Menschmaschine ist ein Apparat, der geschickt die Vorteile des Grammophons mit denen eines „Diktatophons" ver- bindet. Er registriert auf elektrischem Wege die menschliche Stimme auf einer Wachsrolle, und die registrierten Töne können infolge einer sinnreichen Vorrichtung im geeigneten Augenblick wiedergegeben werden. Wenn also der Chef eines Bureaus nicht anwesend und der „Menschenautomat' richtig eingestellt ist, können telephonische Gespräche mit dem Bureau richtig ausgenommen und ausgeschrieben werden: der Maschinensekretär macht das alles von selbst. SeMktMe;. vir nawrgrmStze vaarpslege! Ohne Zweifel hat in den letzten Jahren hie Erkenntnis für «die Notwendigkeit «der Haarpflege in weitesten Kreisen Verbrei tung gefunden. Die Grundbedingung einer «wirklich naturge mäßen «und zweckentsprechenden Haarpflege ist die regelmäßige Kopfwäsche, hie -den Haavbohen von allen Unreinlichkeiten befreit, eine gute Durchblutung der Kopfhaut bewirkt und dadurch das Haar gesund und «kräftig erhält. Ein ideales Kopfwaschmittet, Hus allen Anforderungen in vollkommenster We 'c gerecht w:rd, ist «Has ärztlich empfohlene „Schaumpon mit dem schwarzenKops". Schaumpon hält «durch feine antiseptische Wirkung «den Haarbobrn frei von Batterien, «hie den Haarwuchs schädlich beeinflussen, reguliert den Fettgehalt «des Haares und befteit von den lästigen Kopffchuppen. Es erzeugt, nach Vorschrift angewandt, reich lichen weichen Schaum, ist außerordentlich mW «und wind sMt von «der empfindlichsten Kopfhaut gut vertragen. Die verschie denen Zusätze «wie Kamille, Eigelb, Nadelholzteer, Perutannin, «Brennesiel «und Sauerstoff ermöglichen eine ganz individuelle Be- handlung jeglichen Haares. Mit Schaumpon «gewaschenes Haar bekommt seidenartigen Glanz und volles lockeres Aussehen. Beim Einkauf achte man stets auf die bekannte Schutzmarke „Schwarzer Kopf" und verfange ausdrücklich „Schaumpon mit dem schwarzen Kopf". Lresdner Schlachlvlehmarkt von Yente, dem 14. Mai 1S25. Wertklassen Preise f. 1 Ztr in Goldmark fürLebendgew I Kinder. Ochsen. 1. Vollfleisch. auSgem. höchst. Schlachtwertes bis zu 8 Jahren . 2. Junge fleischige, nicht ausgemästete, ältere auSgemästete 8. Müßig genährte junge, aut genährte ältere 4. Gering genährte jeden Alters . . . . 5. Argentinische Ochsen Bullen. 1. Vollfleischige auSgemästete höchsten Schlachtwertes , . . . 2. Vollfleifchige, jüngere 3. Mäßig genährte jung. u. gut genährte alt- 4. Gering, genährte Kalben und Kühe. 1. Vollfl. ausgemästete Kalben höchst. Schlachtwertes . . . . 2. Vollfleisch, ausgem Kühe höchst. Schlacht- wertes bis zu 7 Jahren 8. Aelterc ausgemästete Kühe und gut ent wickelte jüngere Kühe und Kalben . . . 4. Gut genährte Kühe u. müßig gen. Kalben b. Mäßig und gering genährte Kühe und gering genährte Kalben ..... K. Ausländische Weidekühe 56-59 (105) 48-53 (97) 37—48 ,87, 27 -32 (71) 54.65 (98.112 54-57 ,96) 48-52,91) 42—46 <85s 36-40 (84) 55-57 ,102) 48-52 ,96) 88-44 ,91) 28-84 (78) 18—24 (62) >1. Kälber. 1. Doppelender 2. Beste Mast- und Saugkälber . . . . 3. Mittlere Mast- und Saugkälber . . . 4. Geringe Kälber 63 68 106) 57-61 «98) 45-52 ,88) 58-61 ,119) 80.54 ,1l6, 30.46(78-115) III. Schafe.1. Masllämmeru.jüng.Masthamm. 2. Aeltere Masthammel 8. Mäßig genährte Hammel und Schafe 4. Holsteiner Weideschase VI. Schweine. 1. Vollfleisch, der feiner. Rassen u. deren Kreuzung im Alter bis zu 1'/? I- 2. Fettzchweinc 3. Fleischige Schweine 4. Gering entwickelte Schweine 5. Ausländilche Fettschweine 61—63 ,79) 64-65 ,81) 58- 60 ,79) 56-57 (79) 50-85 ,70) Eigener Fernsprechbienst de» „Wilsdruffer Tageblattes" Aus- trieb 16 033 64 565 Geschäftsgang: Kälber scholcht, Schweine langsam. UÜber ständer: 20 Rinder, davon 1 Ochse, 5 Bullen, 14 Kühe, 10 Käl ber, 26 Schafe, 13 Schweine. Die heulige Ausgabe unserer Zeitung umfaß, 8 Seile». Verantwortlich für die Schriftleitung Hermann Lässig, sür An zeigen und Reklame A. Römer. Verleger und Drucker: Arthur Zschunke, sämtlich in Wilsdruff,