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Manie war, der man sich nicht entziehen konnte. Jever in Amerika, der genug Geld erspart hat, um so einen „trip" bezahlen zu können, schließt sich der einen oder der anderen Weltreisendengruppe an, ohne sich weiter darum zu kümmern, wohin er geschleppt wird. Selten wissen diese Herrschaften, deren geographische Kenntnisse gleich Null sind, zu sagen, wo sie sich eigentlich befinden, noch weniger, wohin sie sich begeben. Es ist z. B., wie ein holländischer Forschungsreisender in einem Amsterdamer Blatt erzählt, in Delhi in Indien vor kurzem folgendes passiert: Eines der Mitglieder einer amerikanischen „Partie" fragte einen gleichfalls Mitgenommenen: „Sagen Sie, Mister, wo sind wir jetzt eigentlich?" Der Angesprochene zog seelenruhig sein Notizbuch hervor, in dem er alle Reisedaten verzeichnet hatte, und mochte die „Party" unterwegs eine Verzögerung erlitten haben oder hatte sich der Reisende um ein paar Wochen geirrt, wir wissen es nicht, aber nach einigem Studieren sagte er: „Well, wir müssen jetzt in Nom seinl" Und beide waren damit vollkommen zufriedenaestellt. Papier und Harkgew. Es ist eine wohlbekannte psychologisch längst erklärte Erscheinung, daß Genesene in überraschend kurzer Zeit die Leiden, die sie während ihres Siechtums durchzumachen hatten, vergessen oder sie doch geringer einschätzen, gar lächelnd über sie hinweggehen. So mag es auch dem deut schen Volk ergehen, wenn es sich heute der entsetzlichen nervcnzerrüttenden und knochenzermalmenden Zeit des Valutafiebers nur noch mit einem mitleidigen Achselzucken erinnert oder gar im Hinblick auf die zur Zeit tatsächlich nicht allzu leicht zu nehmenden Geldknappheit unser Wäh rungselend bis zum Ausgang 1923 in Vergleich zu den heutigen Verhältnissen bringt, ohne vabei zu bemerken, daß wir es jetzt geradezu paradiesisch im Gegensatz zu da- .mals haben. Ein dauerndes Memento aus jener Zeit un- stäter Lebenssührung und grauenhaften Kampses um das tägliche Brot ist auch heute noch das Vap-ergeld, das noch immer das Hauptzahlungsmittel bei uns ist, seit dem Jahre 1920, in dem in Deutschland die Gold- und Silbermünzen außer Kurs gesetzt und damit die Papierwirtschaft unse ligen Angedenkens eingesührt wurde. Zwar die mit astro nomischen Zahlen bedeckten mehr oder minder schmutzigen Zettel und Zettelchen, die heute in versteckten Kästen in der Rumpelkammer oder höchstens in wohlaussortierten Sammlungen raritätensreudiger Tertianer oder Sekun daner ihre letzte Zufluchtsstätte gefunden haben, sind es Gottlob! nicht mehr, die uns bei unsern täglichen Ein- und Verkaufsprozessen das Leben sauer machen. Aber die Ren ten- und Eoldmarkscheine jeglicher Art machen auch schon ein ganz hübsches Sümmchen aus, und wer sich noch kein funkelnagelneues Lederportemonnaie angeschasft hat oder von seiner Eheliebsten oder Braut schenken ließ, der kommt auch jetzt noch ganz schön mit seiner vielgebrauchten und noch so abgenutzten Eeldscheintasche aus, wenn diese heute jauch nicht mehr so angelchwollen ist wie „anno vazumal", nämlich vor kaum zwei Jahren, als es wacker auf die Billi onen zuging. Um so bemerkenswerter ist es, zu erfahren, daß denn- noch der Hartgeldumlauf in Deutschland ein ganz beträcht licher geworden ist und eine recht erhebliche Mctallmenge wieder bei uns zu Geld gemünzt wurde. Die Statistik zeigt IMS, daß sich zur Zeit 44 422 715 Dreimarkstücke im Um lauf befinden, deren Metall eine Silberstange oon 111 Kilometer Länge ausmachen würde. 155 597 539 Ein- vMikM KMer. Är Äik besing rick im llmkul:' 155.59Md kmmsürfllü« lkin« Mehlig«»«» l sing StMttvNP lking8u>NMkn;S vonML!liklsn;s) < siuöwmettMP M^15,SIlmIängi) 25^211558 rWploWgMK lkingilüsiii^knge von AWm-imzi) 2LÜMSZ6 sinpksnnizgMs l singWonlRPvon IKLKuTZG) Markstücke ergeben eine Silberstange von nicht weniger als 233,4 Kilometer Länge. Eine Bronzestange von gar 326,4 Kilometer Länge würden die bis jetzt zur Ausgabe gelang ten leider teilweise schon recht unansehnlich gewordenen 217 614 474 Fünfzigpsennigstücke darstellen. Zeynpfennig- stücke, die am meisten verlangte und daher auch in größter Zahl geprägte Kleingeldmünze, verkehren zur Zeit nicht weniger als 443 010 610, die zusammengelegt eine Bronze stange in Länge non 664,5 Kilometer ergeben würden. Die Fünfpfennigstücke, von denen wir jetzt 415 799580 in Um lauf haben, machen eine Bronzestange von 415,8 Kilometer Länge aus. Die Zweipfennigstücke (236 211 550) eine Kupferstange von 236,2 Kilometer Länge und die Ein- psennigstücke endlich (200 412 636) eine solche von 150,3 Kilometer Länge. So zeigt sich auch in der wachsen den Zahl der in den Umlauf kommenden Kleingeld- oder Scheidemünzen die mähliche Besserung unseres gesamten wirtschaftlichen Lebens. Mehr denn je aber gilt m dieser Zeit, da wir noch immer unter dem Druck der Rachkriegs lasten schmachten müssen und ein armes Volk auf Jahr zehnte hinaus bleiben werden, der alte Weisheftssvruch unserer Väter: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert!" Hätten wir den nicht nur allzu lange miß achtet, dann wäre vieles besser heute um uns in deutschen Landen. - MNV. Skizze aus dem Straßenleben von Marie Gerbrandt. Man sah, daß der Wagen der Elektrischen stark ge bremst wurde Ein Schmerzensschrei, übenönt vom Quietschen der Schienen — der Wagen hielt, und quer vor ihm lag hingestreckt der Körper eines etwa elfjährigen Knaben. ,E>n Kmd überkohren! Ein lahmes Kind! — Da liegt ja seine Krücke. — Na ja, die Elektrischen heutzutage! — Ueberhaupl unsere Verkehrsverhäilmsse. — Kein B amter har m>hr nöiig, aufzupassen. Man sollte den Kerl herunler- reißen und verprügeln." D e schnell versammelte und sich jeden Angenblick ver größernde Menschenmenge veiging sich in diesen Ausrufen und nahm eine bedrohliche Haltung gegen den Fahrer ein. k Totenbleich starrte der Mann auf das angerichtete Unglück. ! Mitleidige hatten den Knaben aufgehobeu, der welk und led- I los in ihren Armen lag. Von der einen Schläfe rieielte Blut. Der erste Mensch, den der Wagenlenker überfahren hatte. Also hatte es ihn doch ereilt. Seine stete Furcht, die ihn tagsüber nie verließ und ihn nachts im Traum erschreckte. Und heute war gerade Lohntag, er hatte seinem Jungen ein kleines Geschenk mitbringen wollen, um das er lange ge quält — für die Frau eiwaS Kassie — für sie alle ein wenig Fleisch Schreck und Verzweiflung in des Mannes Innern wandelten zu Hohn. Er einen Freudenabend feiern? Er war gerichtet, erledigt — unbrauchbar vor den Vorgc- sitzten — Ein Sipobeamter war bereits am Tatort erschienen, notierte die Nummer des Wagens, fragte den Fahrer nach seinem Namen. „Sahen Sie denn das Kind nicht?" fragte er, und die Menge war verstummt, um die Antwort zu hören, die ihr schon jetzt halb und halb eine leere Ausrede war. „Doch — ich bremste ja auch —" „Aber nicht früh genug." „Er hätte noch hinüberkommen müssen —" „Er ist doch aber nicht hmübergekommen. Sie haben zu spät gebremst " — Zwanzig Stimmen riefen dasselbe, was der Sipo mann eben gesagt hatte. „Ec fiel von selber hin," entgegnete der Fahrer und blickte mit angststarren Augen um sich. Hohn und Unglauben siand-n auf den meisten Gesichtern. Er hatte es nicht anders erwartet. — „Bon selber h nge- ! fallen. Gerads auf den Schienen. — Ausreden müsse» sein. — „Man 'luntsr mit ihm und einen gehö igen Denkzettel" — wurden Stimmen laut. Plötzlich rief eine jubelnde Mäd chenstimme: „Er lebt!" Der verunglückte Knabe hatte die Augen aufgeschlagen. Sie waren dunkel ua stark. Wie auS weiter, weiter Todes- ferne zurückkehrend, nahm er d'e Dinge uw sich her wahr. Jetzt sah er einen Mann, weil vorgedeua', die angstweiten Augen in sein Gesicht gebohrt, und er lach sie ihm zu. „O Golt! So ein goldiges Herz!" Die Krauen waren gerührt, zäctl'ch — einige sahen auf den Wagenlenker, ob der sich auch in Grund und Boden schäme ob dieser Gü-e. Der Sipobeamte beugte sich über den V.runglückten- „Bist du schon klar lei Verstand?" redete er ihn gutmütig ermunternd an. „Kannst du dich besinnen, was mit dir geschehen ist? — Weißt du, wie es kam, daß du überfahren wurdest?" Der Knabe nickte. Sein bleiches Gesichtchen spiegelte Verständnis und Nachdenken. Er waif einen Bl'ck auf den Fahrer, daß den ein Gedanke durchblitzte, etwa wie: Gott ist gerecht! „Ich fiel hin," sagte die bebende Kinderstimme. „Die Krücke glitt mir aus, und ich — fiel hin. — Sonst wäre ich leicht — ha! — leicht 'rübergekommen." Sein Köpfchen wankte, er sank auks neue in Ohnmacht. Der Rettungswagen langte an und man hob ihn hinein. Die Menge war völlig kleinlaut geworden. denn 1. es -ist bey Zünften und Zechen löblich und gebräuchlich, damit es bey bem löblichen Handwerke der Mälzer und Bierbrauer urkundig wirb. 2. Wir tragen alle den Samen der Sterblichkeit in unsern Gliedern und also auch ich nicht weiß, ob ich einen Tag, viel weniger Mei oder 3 Jahre überleben möchte, so ergehet meine bienstfreuiMche Bitte an die Herren Mitmeister, Sie wollen so gütig sein unb mir mit Hand und Mund versprechen, wenn mich der liebe Gott vor der Zeit und ehe der Bursche ausgelernt -hat, von der Welt Megnehmen sollte, daß einer der Meister den Burschen zu sich nehme und ihn auslerne. Nun frage ich Dich, ob Du auch die rechte Lust hast und Dir getrauest zwei ober drei Jähre aus zustehen und die Artikel zu halten, welche wir Dir jetzt vorlesen werden. Nun idarauf gieb mir und allen den Mi-t-meistern die Hand. Ich aber wünsche Dir Gottes Gnade, Segen und Gesundheit. Wie es nun hei Bierbrauem gebräuchlich ist, haben wir zwei Bürgen, welche sich verbürgen, ein jeder mit 15 Taler, so der Bursche vor seinen Lehrjahren entlaufen sollte und ihn nicht wieder schassen, die 30 Taler richtig erlegen müssen. Sollte der Bursche meinen, baß ihm zu viel ge schehen, so soll er nicht gleich davon laufen, sondern es dem Meister sagen, der dann zu mir -kommt, daß wir es untersuchen. „Von Gott, dem Kunst-Erfinder — kommt alle Wissenschaft — daß wir als seine Kinder — Können den edlen Sa-st — der uns sy lieblich schmeckt — auch oftmals tut erfreun — aus Gerst und Weizen brauen — hat uns durch den König von Preußen erdacht — drum tret ein ander Handwerk her — und zeig dergleichen Ursprung -mehr — wir aber können sagen, daß wir einen König zum Meister haben." — Nun werde ich Dir, lieber Lehrling, die Regeln und Artikel vorlesen, die ein Lehrbursche, der zu dem löblichen Hand werk ausgenommen wird, beachten soll: 1. Dieweil alle Sachen von Gott ihren Anfang haben, so wirst Du Dich allewege Gott dem Allmächtigen befehlen, denselben fleißig anrufen, desgleichen den Gottesdienst nicht nachlässig versäumen. 2. Deinen Vorgesetzten sollst Du die gebührende Ehre erweisen, wie auch dem Lehrmeister und Frau Meisterin und Gesellen. 3. Wenn die Herrschaft öder Beamte in die Werkstatt kommen und der Meister nicht sogleich zugegen ist, ihnen, wenn sie etwas fragen, guten Bescheid und Bericht erteilen und wenn sie mit dem Meister sprechen, es sei was es wolle, daraus sollst Du nicht hören, sondern Dein Gesicht wegwenden, Dich mit den Ohren entfernen, das Maul und die Augen nicht auffperren, Deine Arbeit abwarten und nicht etwa eine Wäscherei anrichten, sondern verschwiegen sein. 4. Dem Lehrmeister, was er befiehlt, gehorsam sein und alles Anbe-sohlene fleißig verrichten: ebenfalls gern tun, was Frau Meisterin befiehlt, überallcs und jedes, es -sei Meister oder Meisterin oder Geselle, wenn sie etwas zu arbeiten be fehlen, gehorsamst zu vollbringen, ohne zu widersprechen noch zu murren. 5. Das Brauhaus stets auszukehren und reinlich zu halten, Tenne und Pflaster vor dem Hause sauber halten und alle vier Wochen -die Fenster säubern und waschen, be sonders alle Winkel der Werkstatt gut kehren. 6. Das Wasser herein- und heraus schöpfen im Malz- und Brau-Hause, oder wo es sonst nötig ist, damit solches nicht stehen bleibt und stinkend -wird. 7. Bei der Pfanne soll man nicht -schlafen, es sei spät oder frühe, der Schlaf wird vor allen Dingen verboten, so viel als nur möglich ist, weil dadurch viel Unglück und Schaden entstehet. 8. Auf das Feuer sollst Du gute Acht haben, nicht unvorsichtig damit umgehen und Dich fürsehen, damit kein Schaben geschiehet. 9. Dem Lehrburschen ist alles Spielen verboten- es sei mit Karten oder mit Würfel oder was für einen Namen haben mag. 10. Auch sollst Du das Fluchen, Schwören und andere unnütze Worte und Gotteslästerungen -unter lassen. 11. Du sollst ohne Erlaubnis Deines Lehrmeisters in kein Wein-Branntwein haus gehen, noch Dich in der Werkstatt mit irgend einem Getränke übernehmen, da durch die Arbeit versäumt werde. 12. Die Türen und Fenster des Abends fein zumachen und auf Besen und Schaufeln gut Acht haben, damit nichts vertragen und verführt -werde. — 2. Lossprechung. Wohl-Ehrengeachtete Vorachtbare und Wvhibenamte, insonders vielgeehrtesre und -liebwertgöschätzte Herren Mitmeister, auch anwesende Bursche eines löblichen. Handwerks der Mälzer und Bierbrauer: Es werden selbige zuvörderst dien-stfreund- lich bewillkom-mt und wird Ihnen hierdurch vorgetragen, daß der Lehrdursche N. N. seine Lehrjahre vollendet -und sich derselbe in dieser Zeit gegen Lehrmeister und Lehrmeisterin und Gesellen gut ausgeführt hat und alles treulich und sorgfältig ver richtet, so habe ich ihn im Beisom der Herren Mitmeister und Gesellen von seinen ausgestandenen Lehrjahren losgosprvchen und ihn als einen Brau-er-gesellen ausge nommen, hoffend, baß er sich in seinem Gesellenstande also aufführ-en wird, daß ein jeder Meister mt ihm zufrieden sein wird, wie ihm denn deswegen nun einig? Artikel von dem -löblichen Handwerk der Mä-izer unb Bierbrauer vorgel-ssen werden. Da nun solches geschehen wird, so wird auch Gott der Allerhöchste be stätigen, was meine „Bielgeehrten und Liebwertesten" Herren Mitmeister Lem-aus genommenen Gesellen wünschen und wollet mit dem wenigen Traktament, wie es bei uns Gebrauch ist, vorlieb nehmen. Im Namen der hochgelobten heiligen Drei faltigkeit verlese ich nun die Regeln, wie sich der neue Geselle zu verhalten hat: 1. Wie nun aller Segen von Gott dem Allmächtigen kommt, so -muß sich der Geselle jederzeit -demselben befehlen, um Beistand, Weisheit und Geduld ihn anrufen und immer ein ehrbares Leben führen. 2. Wenn er -in seiner ausgsl-ernten Werkstatt verbleibt, nicht hochmütig, sondern bescheiden gegen Meister und Meisterin sein und sich gegen Neben- und ältere Burschen freundlich auWhren. 3. -In der Werkstatt nichts -veruntreuen und nicht warten, bis der Meister etwas befiehlt, sondern wenn er stehet, daß es nötig ist, ungeheißen verrichten. Hai er in nachlässiger Weise etwas versäumt, soll er zur Antwort, nach Befinden zur Strafe gezogen werden. 4. Er soll sich auch nicht -auf diejenigen Leute, die gebraucht werden, verlassen und sich schlafen legen, sondern frisch und munter herum-gehen und sehen, ob es recht rmd richtig zugshet. 5. Es stehet auch fein und ist (Mich, wenn -er nicht an einem Orte sitzen bleibet, sondern je weiter er durchwandert, je kundiger und erfahrner wird er. Wenn er seine Reise antritt, ist der Meister schuldig, ihm den Lehrbrief und bei seinem Wohl-verhalten ihm ein gutes Attest auszuhändigen. Er muß sich zu Wege und zu Stege vornehmlich Gott und der hochgel-obten Dreifaltigkeit an- befehlen, gegen seinen Nächsten freundlich und bescheiden sein, in Friede und Einigkeit mit den den Nebenburschen leben. Kommt er zum Meister, so ist er be fugt, seinen Hut abzunehmen und einen Gruß zu bieten, auch von seinem ge wesenen Meister einen Gruß abstatten, wie auch alle antreffenden Burschen freund lich begrüßen. 6. In der Werkstatt muß er nicht vorwitzig, -dünkelhaft sein, als wüßte -er mehr als andre, sondern hören und sehen, csis wenn er nicht gehört und gesehen. Auch nicht -von seinem Lehrmeister oder andern Herren Mitm-eistern in fremden Werkstätten schwatzen oder fälschlich verleumden, sondern vielmehr einen Fehler, wie denn niemand ohne dergleichen ist, zum Besten kehren und -wenden. 7. Gegen einen älteren Burschen soll er ehrerbietig sein unb sofern er von einer Sache nicht weiß, sich freundlich bei ihm befragen, auch nicht suchen, seine Neben burschen aus der Werkstatt zu vertreiben, sondern vielmehr, wenn er -beleidigt wird.