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Neues aus aller Klett Später Schnee. Nun ist das große Ereignis doch noch eingetreten, der letzte Schneefall scheint sich nach den vor liegenden Meldungen ziemlich gleichmäßig über ganz Deutschland zu erstrecken und sich diesmal nicht nur auf die gebirgigen Landstriche zu beschränken. Im Gebirge sind die Wintersportverhältnisse im Augenblick besonders her-! vorragend, allerdings wagen nicht einmal die amtlichen, Wetterberichte dem Schnee eine lange Dauer zu prophe zeien. Aufklärung eines Gattenmordes. Im Dezember 1924 hatte der in Frankfurt a. M. wohnhafte 37 Jahre alte Tech niker Max Seidel Anzeige erstattet, daß seine Ehefrau ver mißt werde. Frau Seidel hatte von ihrem Manne getrennt in Dresden gelebt. Die Polizei schöpfte aber sehr bald Verdacht, daß der Ehemann die Frau beseitigt haben könnte. Nach 2lL stündigem Kreuzverhör legte jetzt Seidel auch ein Geständnis ab. Am 25. Oktober war seine Fra» von ihm nach Fulda gelockt worden, wo er sie niederschoß und die Leiche verscharrte. Fleischvergiftungen. In Dorstfeld bei Dortmund sind nach dem Genuß von gehacktem Fleisch dreißig Per sonen erkrankt. Die Fälle sind jedoch nicht besonders schwer und bei keinem der Erkrankten besteht Lebensgefahr. Verhaftung einer Schwindlerbaude. Einer Gauner gesellschaft ist es monatelang gelungen, einer ganzen An zahl Düsseldorfer und auswärtiger Fabrikanten und Kauf leute große Beträge abzuschwindeln. Die Schwindler gaben sich als Bevollmächtigte der zuständigen ausländischen Be hörden aus und legten ihren Opfern gefälschte Dokumente über Aufträge für große Reparationslieferungen vor, die sie zu vergeben hätten. Soviel bisher bekannt ist, belaufen sich diese Aufträge auf viele Millionen Mark. Die Schwind ler vereinbarten Provisionen von 10 für sich. Sie ver- langten und erhielten zum Teil sofort größere Bar zahlungen. Als Hauptschuldiger wurde ein Kaufmann Joseph Oferath aus Düsseldorf ermittelt, der flüchtig ist. Als Mittäter wurden festgenommen die Kaufleute Mebus und Debeaux, die die Geschäfte anbahnten unv die Wege ebneten. Tödlicher Unfall bei einer Feuerwehrübung. Jni Eisenwerk Ganzen in der Schweiz kam bei einer Feuer wehrübung mit neuem Feuerwehrmaterial eine Leiter mit der Starkstromleitung in Berührung. Vier Feuerwehr leute wurden sofort getötet. Ein fünfter Feuerwehrmann wurde leicht verletzt. Von einer Lawine verschüttet. Aus Kufstein wird ge meldet, daß auf einer längeren Skitour bei Landeck in Tirol der Diplomlandwirt Mangold und seine Gattin, die Jnspektorstochter Maria Kischetsrieder und der Kaufmann Jordan von der Firma Steinweiß in Brannen burg von einer großen Lawine verschüttet wurden. Jordan konnte sich retten, die übrigen drei Touristen büßten ihr Leben ein. Die Leiche Mangolds ist noch nicht geborgen. 350 jähriges Bestehen der deutsch-evangelischen Gr meinde in Kopenhagen. Die deutsche evangelisch-lutherische Gemeinde in Kopenhagen beging in der festlich geschmückten St. Petrikirche die Feier ihres 350 jährigen Bestehens. Die Kirche war überfüllt. Zugegen waren u. a. das dänische Königspaar, der dänische Kirchenminister Dahl, der deutsche Gesandte sowie zahlreiche Vertreter der dänischen Geistlich keit, der dänischen Behörden und des dänischen Geistes lebens. Aushebung einer polnischen Fälscherwerkstatt. In dem Dorfe Udstavia im Wilnaer Gebiet wurde von den polnischen Militärbehörden eine Fälscherwerkstatt von amerikanischen Dollarnoten aufgedeckt. Die Fälschungen waren dazu bestimmt, in Ostpreußen und in Danzig in den Verkehr gebracht zu werden. Zwei isländische Schiffe gesunken. Aus Neijkja- v i k wird gemeldet, daß die isländische Schifferflotte in den Hafen zurückkehrte, nachdem sie vergeblich nach zwei islän dischen Schiffen gesucht hat, die seit dem Sturm der vorigen Woche nicht wieder gesehen wurden. Man muß daher an nehmen, daß diese beiden Schiffe verlorengegangen sind. Es ist dies das Schiss „Lefiur" mit 30 Isländern und „Robert" mit 29 Isländern und 6 Engländern an Bord. Amerikanische Telephonzahlen. Im Jahre 1924 zähl ten die Vereinigten Staaten von Nordamerika etwas über 15 Millionen Telephonabonnenten. Die Netzlänge beträgt insgesamt über 43 Millionen Kilometer und die Zahl der täglich hergestellten Verbindungen wird auf nahezu 43 Millionen beziffert. Die Hinterlassenschaft des Getreidelönigs. Der vor einigen Tagen verstorbene Chicagoer Getreidekönig Fleischmann hat ein Vermögen von 60 Millionen Dollar (also etwa eine Viertelmilliarde Mark) hinterlassen, das vollständig seinem Sohne zugute kommt. Man erinnert sich, daß der Tod Fleischmanns indirekt die sensationelle Ge treidebaisse vor einer Woche bewirkte, indem sein Sohn die Getreidevorräte seines Vaters sofort nach dessen Tod auf den Markt warf. Blutiger Kampf mit chinesischen Flußpiraten „Daily Telegraph" berichtet aus Kanton, daß der portu giesische Dampfer „D o g o l a" auf der Höhe von Macao von 80 chinesischen Piraten überfallen wurde. Nach langem und erbittertem Kampfe mußten sich die Piraten zurück ziehen. Die Verluste auf beiden Seiten betrugen 79 Mann, von denen 40 Mann, die nur leicht verletzt wurden, den Tod durch Ertrinken fanden. Bunt« Taaeschronif Paris. Der Sohn des Gouverneur- der Philippinen, Major Osborne Wood, der sich in Paris aufhLlt, ist seit fünf Tagen verschwunden. Die Polizei sucht eifrigst nach dem Auf enthalt des Majors. Neuyork. Aus Washington wird gemeldet, daß Präsident Coolidge die Absicht kundgegcben hat, die Nationen der Welt zur LOO-Jahrfeier des Geburtstages Washingtons im Jahre 1932 einzuladen. Moskau. Die ehemaligen Zarcnschlösser in Livadia werden in Bauerngenesungsheime umgewandelt. Senftenberg. Auf der Grube „ElisabethSglück" bei Senften berg wurden zwei Arbeiter durch das Platzen eines Dampf- rohres schwer verbrüht. Während der eine sofort tot war, starb der andere kurz daraus im Krankenhaus. ' Frnuenburg (Ermland). In das bischöfliche Palais in Fraucnburg wurde ein Einbruch verübt. Dabei sind mehrere vergoldete und mit kleinen Edelsteinen besetzte bischöfliche Kreuze mit vergoldeter Kette, sowie ein vergoldeter AbrntzmablS- kelch und andere Wertsachen gestohlen worden. Mcir 5s u c!ü Cologne riscdt's v/sürdslng mcnt ! Sparen. Von G. Kristen-Lißner. - . „Wir müssen sparen," sagte eines Tages der Hausherr, „eS geht so nicht weiter, man mutz wieder zu einem ge wissen Fonds kommen." Das war ein sehr lobenswerter Vorsatz, es fragte sich nur, wie er auszusühren wäre. Ge spart hatten wir eigentlich immer — gespart, um alles zu verlieren. In der Inflationszeit waren nur die Leicht sinnigen die Klugen gewesen, die hatten alles Geld ver pulvert oder in irgendwelchen Dingen, oft auch unnützen, angelegt. Aber der Weg zum Sparen wurde mit kurzen Worten gegeben: „Das Wirtschaftsgeld ist viel zu hoch, andere müssen mit erheblich weniger auskommen, sie können sich auch kein Mädchen halten." Das Wirtschaftsgeld ist immer zu hoch, das weiß jede Hausfrau. Ein dienst barer Geist ist allerdings eine große Belastung, manchmal aber ein notwendiges Übel, wenn die Hausfrau lei dend ist. Trotzdem wurde der Kompromiß geschlossen und das Mädchen, das sowieso keine Perle war, entlassen, auch keine Stundenfrau genommen, denn dann wäre der Kosten punkt nicht kleiner geworden. Aber die Kinder müssen nun etwas helfen, etwas körperliche Arbeit ist neben der Schule ganz gesund und wenn die Hilse entlohnt wird, ist auch der gute Wille da, eins kann das Abwaschen über nehmen, Vas andere das Stiefelputzen und die kleinen Einkäufe. Der Hauptteil der Arbeit liegt doch auf den Schultern der Hausfrau, es muß ja schließlich auch Zeit übrig bleiben zu den vielen Näharbeiten und Zeit zur Er holung ist auch nötig. Ein großer Posten war also vom Wirtschaftsgeld ab gezogen, aber das war nur der Auftakt. Aus dem Resi sollte noch die Gasrechnung und die Wäsche, die bisher extra bezahlt wurden, herausgewirtschaftet werden. Das ist natürlich nur auf Kosten von Küche und Keller möglich Mit wie wenigen Lebensmitteln man auskommen muß, wenn man nicht mehr bekommt, haben wir im Kriege ge lernt, aber es war eine schreckliche Zeit und wir haben gerade genug darunter gelitten und wollen sie nicht wieder lieraufbeschwören. Immerhin haben wir uns wieder an einen gewissen Luxus gewöhnt, an dem allein man sparen kann. Wenn der Hausherr jeden Tag Rum zum Tee trinken will, dann patzt das nicht in das allgemeine Sparprogramm, man braucht auch nicht aus Gänsefettbrot Belag zu legen, ebensowenig wie das zu guter Tafelbutter nötig ist. Streichwurst ist dagegen ein preiswerter Aufstrich, da man die Butler darunter sparen kann. Meist wird man sogar zur Margarine zurückkehren müssen, sie ist ja auch nicht mehr so schlecht wie im Kriege. Zucker kann sowohl zum Tee wie zum Kaffee gespart werden. Kinder sollten morgens überhaupt lieber Suppe oder Milchkakao, mit etwas Kraft mehl gedickt, bekommen. Als Abendgetränk ist Tee am billigsten. Wer sparen will, darf weder Bier noch Kaffee kaufen. Diese Entziehung ist sowohl für den Mann wie für die Frau bösartig! Man wird vielleicht einwenden, daß der Mann das Vier wo anders trinkt, wenn er es nicht zu Hause bekommt, aber keine Angst, der Mann entzieht sich so leicht nichts, er wird, so oft sich Ge legenheit bietet, eins oder meist mehrere Glas Bier trinken und auch nicht eine Zigarre weniger rauchen — trotz des Sparprogramms! Und damit komme ich gleich auf den Hauptpunkt des Sparens. Aber vorher will ich den lieben Hausfrauen für ihren Heroismus, den täglichen Kaffee zu meiden — Ausnahmen sind natürlich gestattet! - zur Belohnung etwas verraten: Kaffee, zu dem ganz besonders Kuchen so sehr gut schmeckt, macht dick! Wenn man aber schlank werden will, muß man besonders mor gens Tee ohne Zucker trinken. Weißbrot mit Butter oder Marmelade schmeckt dazu sehr gut. Also der Hauptpunkt des Sparens ist daS gemeinsame Sparen. Es geht nicht an, daß die Hausfrau ihre Arbeits kraft verdoppelt und außerdem am Essen überall knappst, wenn der Hausherr nicht das seinige dazu beiträgt. Es muß jedes Familienmitglied soviel wie möglich an seinen persönlichen Ausgaben sparen. Denn meist wird viel zu viel Geld unnütz ausgegeben. Das ist zunächst die Hauptaufgabe des Sparens: Geld erübrigen, um etwas dafür zu kaufen. Wir haben alle viele Löcher zuzustopsen, es gibt sehr viel zu ergänzen im Haushalt, zunächst gilt es anfzubaucn und dann kann man ans Zurücklegen denken. Das Wirtschaftsgeld darf nicht aufs knappste berechnet werden. Ist vom Wirtschaftsgeld etwas erübrigt, so muß gleich etwas dafür gekauft werden, sei es ein neuer Kochtopf, etwas Wäschestoff oder sonst etwas. Nur keine großen Löcher einreißen lassen, die dann überhaupt nicht mehr zuMwpsen sind Sparen kann und soll jeder, und man kann jeden Tag damit den Anfang machen. Der schöne Wahlspruch: „Von morgen ab, wird gespart" führt zu nichts. Spare jeder an seinen Luxusausgaben, aber nicht am notwendigen und auf Kosten seiner Gesundheit. 1 s » vermifcbtes - ? Die Operation im Bergwerk. Zwei Helden eines er-, greifenden Grubendramas, die Bergleute Vinzenz Elwick und Georg Wilson, wurden dieser Tage vom König von England empfangen und mit der silbernen Medaille für heldenmütiges Verhalten geschmückt. In der Grube, in der die beiden arbeiteten, waren am 26. Oktober vorigen Jahres zwei Bergleute durch einen Felssturz von der übrigen Belegschaft abgeschttltten worden. Während die Erd- und Felsmassen noch weiter nachstürzten, krochen Elwick und Wilson, auf dem Bauche rutschend, durch eine schmale Öffnung und brachten einen der Kameraden in Sicherheit. Der andere konnte sich nicht bewegen, da drei Finger seiner linken Hand zwischen der Gesteinsmasse und einem Förderwagen festgeklemmt waren. Um auch ihn zu retten, banden Elwick und Wilson um seinen Arm ein Stück Förderseil und zogen es so fest zusammen, daß das Handgelenk unempfindlich gemacht und ein Bluterguß verhindert wurde. Auf dem Rücken liegend, amputierten sie dem Manne dann mit einem Zimmermannsmeitzel die drei Finger, so daß sie ihn frei bekamen und ihn nun gleichfalls herausziehen konnten. Die Operation war kaum geschehen, als die ganze Grubenwölbung zusammen stürzte. Tiger im Kaukasus. Die Schneeverwehungen im Kaukasus, die eine dort ganz ungewöhnliche Erscheinung darstellen, haben zahlreiche Raubtiere aus den Bergen in die Nähe der Städte getrieben, wo nun Wölfe und Bären auf der Suche nach Nahrung Herumstreifen. In Batum hört man in den Nächten das Heulen der Wölfe auf den Straßen der Vorstädte. Im Gebiet Adsharistan sind aber sogar einige Tiger aufgetreten, über deren Heimat und Wanderung man keine Erklärung hat, denn im Kaukasus und den Nachbarländern sind Tiger niemals vorgekom men. Um die Panik der Bevölkerung zu beschwichtigen, werden große Jägerkommandos aus den besten Schützen der dort in Garnison liegenden Truppen gebildet, um die Raubtiere zur Strecke zu bringen. Giftgase als Schnupsenmittel. Auch der Krieg hat sein Gutes: ihm verdanken wir die Giftgase, und es hat sich jetzt herausgcstellt, daß sie eine sehr nützliche Sache sind. Die amerikanischen Militärärzte hatten schon während des Schützengrabcnkrieges bemerkt, daß die Giftgaswolken, vor ausgesetzt, daß es sich um Chlorgase handelte, die Truppen gegen die kleinen, aber unangenehmen Leiden des Alltags, als da sind Schnupfen, Luftröhrenkatharrh, Grippe usw., immun machten. Bald nach dem Friedensschluß setzten sich Land- und Seeärzte hin, um in gemeinsamer Beratung zu ergründen, wieviel Chlor der menschliche Organismus vertragen könne. Nachdem man herausgefunden hatte, daß eine Dosts von zwei hundtertstel Milligramm pro Liter Luft gut zu ertragen wäre, begann man, Verschnupfte in „gechlorte" Zimmer zu setzen. Das Ergebnis übertras alle Erwartungen. Nach drei- oder vierstündiger Behand lung schon sah man den Schnupfen und die anderen un angenehmen Dinge schwinden.- Die Waschfrauen werden sich freuen, wenn sie das hören: sie werden fortan nicht bloß die Wäsche, sondern auch sich selbst „chloren*. -- Der Hungerstreik der MillionSrsgattin. Jessie M. Budlong in Newyork ist mit einem veritablen Dollar millionär verheiratet, aber sie ist trotzdem weder glücklich noch zufrieden und will sich scheiden lassen. Jessies Mann aber will davon nichts wissen und wehrt sich gegen die Trennung mit Händen und Füßen. Was tut Jessie M. Budlong? Sie tut etwas, das sie in Newyork zum Tagesgespräch macht und ihr die Bewunderung sämtlicher Reporter der amerikanischen Presse einträgt: denn sie ist jetzt eine „Rubrik" für sich. Jessie ist nämlich in ihrem wudervollen Boudoir in den Hungerstreik eingetreten und läßt sich täglich dreimal interwiewen. Herr Budlong will, daß die Polizei seiner Frau das Hungern verbiete. Die Polizei aber erklärt, daß Amerika das Land der unbe dingten Freiheit sei, und daß jeder Mensch dort hungern dürfe, solange er es aushalte. Da Jessie M. Budlong mindestens ihren Mann im Magen hat, wird sie eS wohl noch einige Zeit aushalten. Gereimte Zeitbilder. Von Gotthilf. Wenn man so könnte, wie man wollte. Und reden dürfte, wie man sollte, Sprach' ich: „Das Herz soll immer rein, Und sauber soll die Weste sein!" Mein Sohn, ich bitt' dich, laß dir raten: — Es steh« ja schon in den Zitaten — „üb' immer Treu' und Redlichkeit!" Die Polizei ist niemals wert. Da freust du dich an den Krediten, Und plötzlich sind es lauter Nieten — Bleibst du .uit Zahlung im Verzug, Hascht dich der Staatsanwalt imFlug. Dann heißt es: „LLffel's aus, du Tor, jetzt!" Doch das Gericht, das man dir vorletzt Ob es ein S t a a t s g e r i ch t auch sei, Bleibt immer Leipz' ger Allerlei. Natürlich wird auch dies mal enden, Bekanntlich muß sich alles wenden, Und spricht man dann das Mort: „Skandal!" Sagt Omama: „Es war einmal . . Laß dir das Leben nicht verpfuschen. Wie heißt es doch bei Wilhe'w Buschen? „Wer Sorgen hat, hat auch Likör" — Wenn's anders wär', wär's ein Malheur. Zwar spricht man schon von „Trockenlegen" — Wir aber sagen nur: „Von wegen!" Ein Tröster bleibt der Alkohol So am Äquator wie am Bol. Wir wollen uns auf Fastnacht freuen Und Aschermittwoch dann bereuen, Nur soll vom Belt bis an den Rhein Nicht dauernd Aschermittwoch sein.