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- Erscheinungsdatum
- 1921-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192105051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19210505
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19210505
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-05
- Tag 1921-05-05
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Monat
1921-05
-
Jahr
1921
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werkschaftsverlretern gegenüber erklärt, daß Kattowitz nicht noch < einmal überfallen würde. Der Befehlshaber der polnischen Banditen hat an den französifchen Oberst Ardison ein Ultima tum gerichtet, in dem er ihn auffordert, die französischen Trup pen aus Kattowitz herauszuziehen. Oberst Ardison hat darauf ein Eegenultimatum gestellt, in dem er dem polnischen Banden- sührer erklärte, daß bei einem abermaligen Einrücken der pol nischen Insurgenten rücksichtslos von der Waffe Gebrauch ge macht werden würde. Seuthen, 4. Mai. (tu.) Die deutschen Zeitungen sind von den Franzosen unter Zensur gestellt worden. Ueber Oberschlesiens Schicksal soll am Sonntag entschieden werden. Paris, 4. Mai. (tu.) Der Präsident des Volksabstim mungsrates für Oberschlesien hat vssiziell mitgeleilt, daß die Interalliierte Kommission keinen einstimmigen Beschluß gesaszt habe, sondern daß die Vertreter jedes Staates einen anderen Vorschlag gemacht haben und die Frage Oberschlesien am näch sten Sonntag im Obersten Rat in London beschloßen werden wird. Die Regierung hat ihr Möglichstes getan sür die ener gische Verteidigung der Rechte und Interessen Polens und ist davon überzeugt, daß das polnische Volk seine Wünsche achten und die Entschlüsse abwarten wird. Bus Stabt und Laud. Mitteilungen für dreie lttsdriü uehureu w« ttuarer ouuküar eurge««. Wilsdruff, a« 4. Mai. Himmelfahrtsmorgen. Ich sah des Lenzes bunten Wagen Durchs Maiengrün der Täler zieh», Da schwoll ein Raunen und ein Frage» Ins dustgetragne Sonnenglühn. Der Tag rieb sich die Augenlider, Halb träumend noch, vor Neugier wach. Ein Drosselpaar sang Gotteslieder In sein versonntes Schlafgemach. Nicht länger hielt's ihn da zu Hause, Zum Wanderstecken griff er schnell. Das war ein Jubel ohne Pause, Daß selbst erschrak der Bergesquell. Und auch die Vöglein rings im Kreise, Sie hielten jäh mit Singen an Und plauderten ins Ohr gar leise Sich manches von dem Wandersman». Der sang ohn' Ruh und Rast sein Liebet Grad so, wie's ihm ums Herze war Dem Knaben Lenz sein Ständchen dar. Und brachte froh zu seiner Fiedel Da sangen mit des Waldes Chöre Den Iubelsang nach Lerchenart Dem Heiland hell zu Lob und Ehre Zum heil'gen Tag der Himmelfahrt. Ll Das Hiuimeisuhrtsfest ist eines der ältesten Feste der Christenheit, Vas van Katholiken und Protestanten gefeiert wird. Anch die weltliche Gesetzgebung hat den Himmel- jahrtstag als vollen Feiertag anerkannt. Er ward in Preußen unter Friedrich dem Großen zwar abgeschafft, wurde aber unter Friedrich Wilhelm II. wieder eingeführt. Das Fest fällt stets auf den 40. Tag nach Ostern, gemäß der biblischen Überlieferung, daß an diesem Tage Christus nach seiner Auferstehung von der Erde schied. In der katho lischen Kirche wird daher symbolisch bei dem Hochamt, das zur Feier des Tages zelebriert wird, nach dem Absingen des Evangeliums die Osterkerze ausgelöscht. Während des Mittelalters schlichen sich allerlei possenhafte Gebräuche ein, die der Würde des Festes Eintrag taten. In Venedig be ging man an diesem Tage bis zum Jahre 1797 das Fest der Vermählung des Dogen mit dem Adriatischen Meer und damit den Anfang der berühmten Messe, mit der eine Art Karneval verbunden war. Ein richtiges Frühlings fest ist der Himmelfahrtstag immer, da Feld, Flur und Wald im herrlichsten Schmuck des jungen Grüns und leuch tender Blüten prangen. Die Natur hat etwas Bräutliches an sich und enthüllt in bunter Fülle ihre Reize, aber dem überquellenden Reichtum haftet doch immer noch etwas Scheues und Zurückhaltendes an. — Schattenspiel-Abend. Die zur 21-Iahr-Feier des Ver eins für Natur- und Heimatkunde mit so großem Beifall ausge nommenen Schattenspiele kommen morgen Donnerstag abends 7 Ühr im „Löwen" nochmals zur Aufführung. Karten sind noch bei der Fa. Reichelt und im „Löwen" zu haben. (Vgl. Ins.) — Zugverkehr am Himmelsahrtstage. Wie uns die hiesige Bahn- Verwaltung mitteilt, verkehrt der angekündigte Sonderzug am Himmel fahrtstage ab Wilsdruff 7,44 Uhr abends nach Potjchappel nicht. — Die Meisterprüfung für das Stellmacher- und Wagner- Gewerbe legten vor der Meisterprüfungs-Kommission in Meißen mit Erfolg ab die Herren Oskar Klaus-Kausbach und Funke-Dittmannsdorf. — Die Aushebung der Kvhlenbewirtjchaftung wird lebhaft besprochen/hängt aber von der Klärung der wirtschaftlichen und politischen Lage ab. Es muß abgewartet werden, wie sich die Lage an der Ruhr und in Oberschlesien gestaltet und ob es trotz der Sanktionen und der bedrohlichen Haltung Polens gelingt, Deutschland die zur Aufhebung der Bewirtschaftung erforder lichen Kohlen zu erhalten. Nach dem jetzigen Stande und den eingehenden Mengen ist eine Aushebung noch nicht möglich. — Material über den Franktireurüberfall in Andenne (Bel gien, 1914) dringend gejucht! Wer bei Kriegsbeginn dm Frank- tireurüberfall in Andenne in Belgien am 20. und 21. August 1914 mitgemacht hat und dort selbst durch Schrotschüsse, Ver brühungen durch heißes Master und dergleichen durch Landes einwohner verwundet wurde oder persönlich dies bei Kame raden gesehen hat, oder wer selbst Einwohner mit Waffen in der Hand getroffen oder festgenommen hat, wird aufgefordert, seine Anschrift baldigst mitzuteilen an die" Verteidigungsstelle Leipzig, Schreberstraße 3. — Trennung des Kirchen- und Schuldienstes der Volks- ichullehrer. Der Nechtsausschuß des Landtags beschäftigte sich am Dienstag mit der Regierungsvorlage, den Entwurf eines Ge setzes über die Trennung des Kirchen- und Schuldienstes der Volksschullehrer betreffend, nach dem in Zukunft mit einer Schul stelle kein Kirchendienst mehr verbunden sein darf. Von bürger licher Seite wurde gegen eine Bestimmung des Gesetzes, nach der die nach dem 30. Juni 1921 noch Kirchendienst leistenden Lehrer bei der Sicherstellung benachteiligt werden, Einspruch er hoben. Das Gesetz wurde jedoch in der Fassung der Regierung von der sozialistischen Mehrheit des Ausschusses angenommen. — Die Bestattung von Distidenten auf Kirchensriedhösen. In seiner Dienstagsitzung beschäftigte sich der Nechtsausschuß des Landtags u. a. auch mit einem Anträge der Unabhängigen, betr. die Bestattung der Dissidenten auf Kirchenfriedhöfen. Gegen die Stimmen der Bürgerlichen wurde folgender Antrag der Unabhängigen angenommen: Der Landtag wolle beschließen, die Regierung zu ersuchen, eine Verordnung zu erlaßen, nach ? der die Verwaltungen der Bestattungsanlagen nicht mehr be- rechtigt sind, für die Verstorbenen der verschiedenen Bekenntnisse i oder Anschauungen besondere Bestattungszeiten festzusetzen oder ? ihnen besondere Plätze anzuweisen, wodurch die Verordnung vom 15. November 1907, die das Verhalten der Leichenbeglei- ) tungen bei Beerdigungen auf evangelisch-lutherischen Gottes- § äckern betreffen, aufgehoben wird. Die Annahme dieses An- f träges erfolgte, trotzdem der Vertreter des Justizministeriums k auf einzelne Einwände von bürgerlicher Seite selbst feststellen - mußte, daß die Rechtsfrage, um die es sich hier handelt, noch nicht genügend geklärt ist. — Umtausch von Einkvmmensteuermarken und Ersatz sür verdorbene Steuermarken. Das Landesfinanzamt Dresden teilt mit: Unbeschädigte Einkommensteuermarken können gegen Steuer marken anderer Werte umgetauscht werden. Liegen erhebliche Billigkeitsgründe vor, so kann die Erstattung im Wege des Um tausches erfolgen, wenn der Schaden mindestens eine Mark be trägt und wenn von den Marken noch kein oder kein solcher Ge brauch gemacht worden ist, demgegenüber durch die Erstattung das Steuerintereste gefährdet erscheint. Irrtümlich oder zu Un recht entwertete Steuermarken fallen nicht unter diese Bestim mung; sie werden nicht umgetauscht. Dasselbe gilt für ent wertete oder nicht entwertete Steuermarken, die von Steuer karten abgelöst oder aus Vordrucken ausgeschnitten sind. Die Anträge auf Umtausch oder bare Herauszahlung sind an die Bestell-Pvstanstalt des Antragstellers zu richten. In allen Fällen, wo die Postverwaltung nach Vorstehendem den Um tausch oder Ersatz von Steuermarken nicht vornimmt, sind die Finanzbehörden zuständig. — Keine Feuerwehr-Ehrenzeichen? Vor einigen Tagen wurde von Dresden aus die Meldung verbreitet, daß das Ge samtministerium beschlosten habe, daß in Zukunst wieder Ehren zeichen an Feuerwehrleute verliehen werden sollen. Demgegen über behauptet die „Dresdner Unabhängige Volkszeitung", also ein Negierungsorgan, daß im Ministerrat nur ganz beiläufig, als Orden abgelehnt wurden, scherzhaft geäußert worden sei, daß dafür Feuerwehrabzeichen geschaffen werden sollten und daß aus dieser Redewendung die falsche Meldung entstanden sei, daß in Zukunft wieder Feuerwehrabzeichen verliehen werden sollten. — Der Unterausschuß für die Besoldungsordnung des Landtages tagte am Montag zum ersten Male gemeinsam mit den Vertretern der Regierung und beschloß nach einer kurzen Aussprache über die geschäftliche Behandlung der Materie, so fort in die Einzelberatung der Besoldungsordnung und des Be soldungsplanes einzutreten und diese so schnell wie möglich durch zuführen, zu diesem Zwecke auch während der Pfingstpaufe zu tagen. Weiter wurde beschlossen, einem Anträge des Landes verbandes Sachsen des Deutschen Beamtenbundes insoweit statt zugeben, als Vertreter der Spitzenorganisativnen gehört werden sollen. — Um die Sonntagsruhe im Friseurgewerbe. Bekanntlich war durch eine Verordnung der Kreishauptmannschaften für einige Sommermonate die Sonntagsarbeiten in Friseurgeschästen verboten, diese Verordnung aber dann wieder aufgehoben worden, nachdem sich der Prüfungsausschuß des Landtages in seiner Mehrheit gegen das Verbot der Sonntagsarbeit in Fri seurgeschäften ausgesprochen hatte. Nunmehr will die Gewerk schäft der Friseurgehilfen die Sonntagsruhe zwangsweise herbei führen. Sie hat beschloßen, daß die der Gewerkschaft ange hörenden Friseurgehilfen vom 1. Mai ab Sonntags nicht mehr arbeiten dürfen. — Ein Leichen-Kraftwagen ist von der Beerdigungsgesell- schast „Pietät" und „Heimkehr", Dresden, in Betrieb gestellt worden. Der stattliche Adler-Wagen soll in erster Linie be nutzt werden zur Ueberführung von Verstorbenen nach den Friedhöfen oder nach der Feuerbestattungsanstalt sowie zu Land transporten. Es ist eine Art Limousine mit sehr ruhigem Gang, die ein vornehmes und dezentes Aussehen hat. Mit ihrer dunklen Färbung und den an den Seiten angebrachten silbernen Kränzen und Kreuzen ist die Zweckbestimmung sofort erkennbar. — Röhrsdorf und Klipphausen rüsten sich in frohem Eifer auf die Elockenweihe. Wege werden gebessert, Kränze und Gir landen gewunden zum Empfang der Glocken. Durch freiwillige Gaben der Gemeindeglieder wurde es möglich, ein neues Brvnzegeläute in Auftrag zu geben. Bei der Firma Bierling in Dresden sind die Glocken bestellt worden. Unter den Augen zahlreicher Gemeindeglieder wurden sie am 26. April gegoßen. Am Freitag den 6. Mai soll nachmittags 2 Uhr die seierliche Einholung vom Rittergutshof Klipphausen aus stattfinden. Dort sollen die Glocken durch Gesang und Gedichte begrüßt und so dann bekränzt werden. Dann wird sich der Festzug nach Röhrs dorf in Bewegung setzen. Er geht durch Klipphausen hindurch nach der Meißner Straße und von da aus nach Röhrsdorf, wo im Pfarrhofe die Begrüßungsfeier stattfinden soll. Der Tag der Glockcneinholung soll durch einen feierlichen Familienabend int Gasthof Klipphausen beschloßen werden. Am Sonntag den 8. Mai sollen im Vormittagsgottesdienst um 9 Uhr die Glocken geweiht werden. Am Abend des Weihetages wird in Röhrsdorf im Gasthof zum Erbgericht ein Familienabend gehalten. An beiden Familienabenden (6. u. 9. Mai) sollen reiche Darbie tungen geboten werden. Mag der ganzen Feier ein gutes Ge lingen beschert sein! — Da trotz reicher Spenden der Bedarf für die Glocken noch nicht völlig gedeckt ist, soll am Weihetage eine Kollekte zum Besten der Glocken gesammelt werden. Es wird auf einen hohen Ertrag gehofft. Mag mancher an diesem Freudentag ein reiches Dankopfer bringen! — Dresden. In der Nacht vom 4. zum 5. Mai werden über 2000 Teilnehmer des Dresdner Fernsprechamtes an ein neues Unteramt Dresden-Striesen angeschlossen, das auf voll automatischen Betrieb eingestellt ist. Damit wird der Anfang gemacht zur Ueberleitung des Dresdner Fernsprechwesens vom gegenwärtig halbautomatischen in den ganzautomatischen Betrieb. — Zwönitz i. E. Hier sand eine von zirka 900 Bürgern be suchte Einwohnerversammlung statt, in welcher die Stadtver tretung beauftragt wurde, sofort bei der vorgesetzten Behörde ein Disziplinarverfahren gegen Bürger meister Zeidler und seine Absetzung zu verlangen. Er soll sich eigenmächtig mit städtischen Geldern an Lebensmittelein käufen beteiligt haben, wodurch der Stadt schwerer Schaden entstanden sei. Zeitbilder. Eine Herrenpartie am Himmelsahrtstage. Himmelfahrt ins Freie wandern — (nur des schönen Wetters wegen!) — ist ein Brauch, den schon seit langem — stets die Herr'n der Schöpfung pflegen, — denn die Hüterin des Hauses — hat trotz schönstem Frühjahrshut — meistens doch an diesem Tage — die Großreinemachewut, — und sobald sie erst gesprochen: — „Geh doch lieber mal allein!", — pflegt der Mann mit solcher Lösung — ganz zufrieden meist zu sein. — Früh um sieben an der Ecke — trifft sich die fidele Schar, — jeder ganz so ausgelaßen, — wie er in der Jugend war, — und mit raschen Schritten wandert — man hinaus zur grünen Flur, — denn erst draußen vor dem Städtchen — fühlt man sich ganz sicher nur. — Florbestrümpften Mädchenbeinen — schaut man nach mit Kennerblicken, — warum soll sich nicht das Auge — auch an sowas mal erquicken? — Jede fesche, flotte Kleine — wird verulkt und angelacht, — nein, was ohne Mutters Auf sicht — so ein Weg Vergnügen macht! — Draußen in des Waldes Schänke — trinkt man Kognak möglichst fleißig — und poußiert die dralle Hebe, — die noch jung ist — keine dreißig, — mit gewagten Scherzen fühlt man — ihrer Tugend auf den Zahn, — manchmal pflegt sie dann zu lachen, — manchmal schnauzt sie einen an. — So in langentbehrten Freuden — geht im Nu der Tag herum, — muß man abends spät nach Hause, — sagt ein jeder: „Ach, wie dumm!" — und zu Hause pflegt dann jeder — zur Beruhigung zu lügen: — „Menn du nicht dabei bist, Mutter, — macht eswirklich kein Vergnügen. Eingelanät. Für diese Rubrik übernehmen wir nur die preßgesegstche Verantwortung. An die Pioniere von Wilsdruff und Umgegend. Liebe Kameraden! Nur noch wenige Stunden sind es, die uns von unserem Pioniertage trennen. Zu Fuß, mit Rad, mit der Bahn und nicht zuletzt mit dem Omnibus werden wir uns am Himmelsahrtstage nach der alten Markgrafenstadt Meißen begeben. Ein fröhlicher Tag wird es sein, dieser Pioniertag in Meißen. Gilt es doch, mit den Kameraden wiedermal zusammen zu sein, mit denen wir einst in der Kaserne gleich einer großen Familie in Freud und Leid dahinlebten und den so schweren Pionierdienst verrichteten, mit denen wir aber auch während des Weltkrieges bis zum für unser Vaterland so bitteren Ende sür Deutschlands Ruhm und Ehre kämpften. Morgen werden wir uns in echter und guter Kameradschaft betätigen, wodurch vor allem anderen das Gefühl der Zusammengehörigkeit hervor gerufen wird. Der Pioniertag in Meißen wird seinen Zweck er füllen, wenn wir in diesem Gefühle gestärkt nach Hause zurück kehren und es immerdar pflegen, bis einst am ganzen deutschen Volke das herrliche Dichterwort wahr wird: „Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, In keiner Not uns trennen noch Gefahr!" Nur so können wir und alle übrigen Deutschen unser Vaterland vor dem Untergange retten. Alle Kameraden werden noch auf folgendes besonders hingewiesen: Abfahrt vom Bahn hof früh 5,38 Uhr; Abfahrt des Omnibusses vom Kirchplatz 7,30 Uhr vorm. In Meißen treffen sich die Kameraden von Wilsdruff und Umgegend ab 9 Uhr vorm. im früheren Voll- - rathschen Restaurant. Es leben die Pioniere! Euer R. Ebert. Neue Grammo- pkonplatten Stück nur 8 Mk. Nur bei Tappert, vresaen, Wettinerstraße 34. MhlenNe mit Johlen (ZMuj verkauft »77» O. Kießlich, Grumbach. 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