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eine Massenoerantwortung vor der Geschichte geben. Haben wir die Republik dadurch bekommen, das Scheide mann sie am 9. November vor dem Portal des Reichs tages ausrief? Oder dadurch, daß Massen davor die Ausrufung unter roten Fahnen mit loderndem Fanatismus aufnahmen? Hat der Kaiser vor fünf Jahren an jenem 1. August den Krieg entfesselt? Oder trugen die Zehn- tauiende mit an der Verantwortung, die daraufhin im Lustgarten „Nun danket alle Gott" anstimmten, und die Millionen in Deutschland, die die Kriegserklärung als eine Erlösung anfahen? Ist Clemenceau der Urheber unseres Verzweislungsfriedens? Oder spricht daraus nicht viel mehr der Haß des ganzen französischen Volkes, der seit Jahrhunderten immer wieder gegen uns explodiert und niemals ruhig wird? So könnte man stundenlang weiter fragen. Ein Untersuchungsausschuß, der darüber die Wahrheit feststellen wollte, müßte jahrzehntelang tagen. Der gegenwärtige, der nun drei Lage lang seinen ersten Zeugen, den Grafen Bernstorff, vernommen hat, grent gewiß hinter die Kulissen. Er bleibt nicht bei dem äußeren Schein porn auf der Bühne. Er schleppt alles an Akten herbei, an „geheimen" Akten, was sich hat finden lassen; natürlich, beiläufig bemerkt, nur in Deutichland, denn der Einblick hinter die feindlichen Kulissen ist uns verwehrt, wir können also nur nach deutschen „Schul digen" suchen. Aber auch hinter den Kulissen greift er nur nach denen, die vorne auf der Bühne gestanden haben. Die Massen bleiben außer Betracht. Die wirtschaftlichen Verhältnisse, die zwangsläufig zum Kriege führten, eben falls. Man geht nach der ganz altmodischen Auffassung vor, daß einzelne Intriganten, herzlose Schufte, das namenlose Unglück angerichtet hätten. Und da muß man nun selbstverständlich eine große Enttäuschung erleben. Mehr noch: man sucht die Urheber des Unglücks nur in einem Lager. In unseren Parlamenten werden seit Monaten nur noch sogenannte Beschuldigungsdebatten ge führt. Es gibt keinen Unparteiischen, der darüber ent schiede. Da hat denn kurzerhand die jetzige Mehrheit die Minderheit in Anklagezustand versetzt. „Wir werden die Herren schon zu fassen kriegen!", sagte Scheidemann in der Nationalversammlung, alS er den Untersuchungsaus schuß und den Staatsgerichtshof ankündigte. In den Ausschuß sind 23 Abgeordnete Ler Mehrheit und der Unabhängigen, fünf Abgeordnete der Deutsch nationalen und der Deutschen Volkspartei entsandt worden. Ihren Verhandlungen liegen Akten zugrunde, die von dem Unabhängigen Kautsky zusammengestellt sind. Vor ihrem Richtertisch erscheinen als künftige Angeklagte, über di« der Staatsgecichtshof sein Urteil zu sprechen hat, di« Staatsmänner und Feldherren, die aus dem Boden der Minderheit stehen. Der erste Zeuge, der demokratische Botschafter Graf Bernstorff, ist als ihr Belastungszeuge geladen. Das alles find Dinge, die man wissen muß, um beurteilen zu können, was bei diesem Leuchten hinter die Kulissen — mitwtrkt. Was in Wirklichkeit dabei her- auskommt, das steht allerdings auf einem andern Blatt Bisher war es eine Enttäuschung derer, die auf unerhört! Sensationen rechneten. Einige kleine Sensationen bat es freilich gegeben. Nm prickelndsten ist immer Ler Einblick in die Welt der Spitzes der Agenten, der Spione. Ihre Schar ist nach Ausbruch des Krieges selbstverständlich Legion gewesen. Ich weiß aus meiner Tätigkeit zu Beginn des Krieges, daß wir in London einen bezahlten Agenten hatten, der mit einem englischen Fliegerosfizier befreundet war. Der flog mit diesem Offizier nachts über London, um festzustellen, welche Stadtteile man verdunkeln muffe, um sie gegen einen Luftangriff zu sichern, über Spanien und Holland bekamen wir dann auf abenteuerlichen Wegen seinen Be richt. Auch wenn alles verdunkelt sei, so glänze das Wasser des Serpentine River in dem Hydepark doch stets so matt auf, daß man sich danach so und so richten könne, hieß es darin. Von anderen Agenten, mit denen er direkt nichts zu tun hatte, von denen er aber nach Hörensagen weiß, erzählt Bernstorff. Da ist ein Kapitänleutnant der Reserve Rinteln in Amerika gewesen, der eine halbe Million Dollars von dem deutschen Militär- oder Marine- attacke bekam, um Leute anzuwerben, die in den ameri kanischen Munitionswerkstätten Streiks veranlassen oder gar Explosionen Hervorrufen sollten. Ha, sagt nun unsere Änklägerpresse, hier sehe man, wie der Friede „sabotiert" wurde! Also zu Verbrechen habe man in Amerika, mit dem wir noch im Frieden lebten, angestiftet! Gewiß. Im Kriege gilt das 5. Gebot nicht. Allwöchentlich kamen Massen amerikanischer Munition zu unseren Feinden. Tausende und aber Tausende Deutscher sind von ameri kanischen Granaten zerfetzt worden. Jeder Streik und jede Explosion in den Werkstätten konnte da Tausende deutscher Menschenleben retten. Eine weitere kleine Sensation ist ein Ausspruch Ludendorffs, den er im Februar 1917 zu Bernstorff getan haben soll: daß unser Tauchbootkrieg in drei Monaten den Krieg beenden werde. Ist das nicht verbrecherischer Leichtsinn? Ein Erschauern geht durch die Versammlung bei diesem Blick hinter die Kulissen. Aber in demselben Februar 1917 hat der englische Admiral Jellicoe, wie wir jetzt aus den Memoiren des amerikanischen Admirals Sims wissen, einen Hilferuf an die Amerikaner gerichtet: denn sonst werde England in drei Monaten den Krieg verloren haben! Was Bernstorff sonst noch vorbringt, sind Ansichten, nicht Tatsachen. Er hat bis zum letzten Augenblick an Wilsons guten Willen geglaubt. Unsere Regierung und unsere Oberste Heeresleitung nicht. Wer bei dieser aus- einandergekenden Meinung der Dumme war, darüber wird die Welt nicht im unklaren bleiben. Daß aber nie mand der moralisch Schuldige war, sondern beide Seiten redlich bemüht, zum Besten Deutschlands zu arbeiten, ist jetzt schon klar. Es gibt gar nicht so viele Schufte hinter den Kulissen. Es geht da viel bürgerlich wohlanständiger zu, als man denkt. Ganz andere Mächte haben schließlich die Ent scheidung gebracht: als Ludendorff merkte, daß das Heer in seiner Hand innerlich schon gebrochen war, da war nichts mehr zu machen. Wie das kam, wie das Heer zu sammenbrach, das steht aber nicht auf der Tagesordnung des Untersuchungsausschusses. Das ist wieder eine Massen frage. Und merkwürdigerweise hat man in unserer Zeit, in der eine materialistische Geschichtsauffassung verlangt wird, gerade dafür kein Ohr. Man sucht nach Geheim nissen in den Garderoberäumen der Helden der Weltbühne hinter den Kulissen. Man findet nichts. Das Publikum ist enttäuscht. Oe/mameAS. Fn'edensZustan- Lm November! Beschlüsse des FünferrateL Der Fünferrat in Varis hat nun seine endgültigen Beschlüsse betreffend die Merwachungskommisfionen ün^' .Volksabstimmungen gefaßt. Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Marschall Foch hat alsdann dem Fünferrat mitgeteilt, baß er iin Einverständnis mit den alliierten Generalstäbeu die militärischen Maßnahmen festgesetzt habe, die in dem Augenblick, da der FricdcnSvertrag in Kraft trete, getroffen werden müßten. Foch hofft, daß diese Gruppierungen nnd Transporte Anfang November beendet sein werden. Als dann werde man zum Austausch der Ratifikationsurkunden schreiten können, der dem Friedensvertrag Gültigkeit ver- leihe. Endlich wurde im Fünferrat noch erklärt, man er warte unverzüglich Wilsons Antwort auf das Kabel telegramm, in dem er ersucht wird, den Rat des Völker bundes in Paris lür den Tag, an dem das Protokoll über die Niederlegung der Ratifizierungsurkunden unterzeichnet werde, zusammenzuberusen. * Die Organisation des Völkerbundes. Danzig unter norwegischer Aussicht. Die französischen Blätter veröffentlichen Einzelheiten über die Organisation des Völkerbundes. Danach unter stehen dem Generalsekretär Drummond etwa zehn Sektionen. Die eine wird unter Leitung eines Ameri- taners die Ausübung der Mandate über die deutschen Kolonien überwachen, eine andere wird sich, mit einem Norweger an der Spitze, mit der Verwaltung des Saar gebietes, von Danzig, Fiume und Thrazien durch den Völkerbund befassen. Die wirtschaftliche Sektion, der sehr wahrscheinlich eine Finanzkommission angegliedert werden wird, beschäftigt sich unter Leitung eines Engländers mit der Weltproduktion und ihrer Verteilung an die einzelnen Märkte; außerdem hat sie das Problem der Wechselkurse zu bearbeiten und die Schaffung eines internationalen Geldes ins Auge zu fassen. Die Sektion für Transporte mit einem Italiener an der Spitze wird beauftragt, in enger Ver bindung mit der wirtschaftlichen Sekiion, die internatio nalen Transporte zu Wasser und zu Lande zu organi sieren. Die politische Sektion untersteht einem Franzosen. Sie bat die großen politischen Fragen zu studieren, die dem Völkerbund vorgelegt werden und ihre Erledigung durch das Exekutivkomitee oorzubereiten, ferner hat sie alle authentischen Auskünste über diese Probleme zu be sorgen. Die Sektion für Informationen untersteht gleich falls einem Franzosen und soll die Verbindung zwischen dem Völkerbund und der öffentlichen Meinung der einzelnen Länder ausrechterhalten. Sie wird authentische Doku mente über alle den Völkerbund berührenden Fragen ver öffentlichen und in enger Verbindung mit einzelnen Depeschen-Agenturen arbeiten. Die Arbeitssektion unter steht der Leitung eines Belgiers, und die Sektion für soziale Werke wird sich in allgemeiner Weise mit dem Wohle der Menschheit befassen. Die juristische Sektion wird unter Leitung eines Holländers vom juristischen Standpunkt aus alle Fragen, Lie dem Völkerbund vor gelegt werden, prüfen. ZT-antreichs Mans <rm Mein. „Französische" intellektuelle Durchdringung. Der zum französischen Kommissar für die rheinischen Provinzen ernannte Paul Tirard hat in einer Program mrede in Paris den Schleier gelüftet und deutlich gezeigt, wie der Kurs sein wird. Insbesondere liegt ihm der Einfluß auf die Schule am Herzen und er sagt recht bezeichnenderweise: Man dürfe nicht dulde», daß die jungen Deutschen in einem Geiste der Revanche erzogen würden. Sie müßten nach den dcmolrakischc» Traditionen hcrangebildet werden, die die Frankreichs seien. Infolgedessen müsse man die Lettischen Lehrer und den Unterricht, den sic In der Schirle irtcilen, übermachen. DaS sei der Prüfstein dafür, waö anü dem Deutschland von morgen werde. Er hoffe nicht, rc denischcn Lehrer umzuzcstalten. Aber er hoffe, daß im Gells- und Miitelschnlunierricht eine französische intellektuelle Durchdringung möglich sei. Fenier erklärte Tirard u. a.: Den Armexiovsgedanken dürfe man nicht in Betracht ziehen, denn das widerspreche der französischen Tradition. Niemand denke daran, nie mand babe daran gedacht. Man habe Frankreich Absichten unterschoben, die es niemals gehabt habe, denn es wolle nicht, daß über die Völler verfügt werde entgegen ihren Wünschen. Tirard sagte: Was wir wollen, ist, daß wir a ff dem vorgeschobenen Posten eine Stellung bewahren, die uns gegen den Krieg schützt. Wir wollen, daß im neuen Deutschland kein neuer Militarismus aufkommen kann, wir wollen, daß weder ein Reoanchegeist noch ein Geist des Imperialismus vorhanden ist, und wir wollen, daß die rheinische Bevölkerung Stimme hat in der deutschen Föderation, in deren Gemeinschaft sie bleiben wolle. Was wir ferner wollen, ist, die Übungsplätze über wachen und die militärische Rolle Deutschlands, so daß ein Krieg nicht mehr möglich ist. Das kostspielige Söldnerheer. 1 Milliarde 100 Millionen. Der Reichsrat hat nunmehr die Etatisierung der Reichswehr voraenommen. Die Aufstellung des Entwurfs -D^L Wm gSLgSfÜIIt Nr. WH Letzte DmhiberichLe . KL M fiir Aus Stedt und Land Wilsdruff, am 25. Oktober Ar . Ke »Maus Maß °litisc h es Arbeit! hak außerordentliche Schwierigkeiten bereitet. TroM die Friedenspräsenzstärke zurzeit 200 000 gegen rm 800 000 Mann vor Lem Kriege beträgt, sind die Kol« bedeutend gestiegen. Nach dem Etat von 1914 betrug die fortlaufenden Ausgaben rund 980 Millionen M jetzt haben wir mit einer Ausgabe von 1 Milliarde > Millionen zu rechnen. Die Hauptursachen dieser erhol', Kosten sind die gestiegenen Löhne und die hohen Kock der Naturaloerpflegung. Kommandogewalt und waltung sind künftig in einer Hand konzentriert. > Reichswehrministerium sind sechs Ämter vorgeselM Zentralamt, Personalamt, allgemeines Truppen^ Waffenamt, Heeresverwaltung, Feldzeugmeisteramt. kommen noch die Sanitätsabteilungen und die Bildung- inspektionen. Das deutsche Heer wird in Zukunst o" 63 Bataillonen gegen 600 vor dem Kriege, 7 Pio^ bataillonen gegen 44 und 79 ESkadrons gegen 550" stehen. Die Fußartillerie wird ganz verschwinden, b darf nach dem Friedensvertrage nur eine einzige ZeE behörde geben: das Reichswehrministerium. Die jetzick stehenden 45 Reichswehrbrigaden werden umgebaut wen müssen in den Zustand des 1M OM-Maun-Heeres. Reichsrat erteilte Lem Entwurf seine Zustimmung. ^ade, »S Erb M Tri "kling Ein isj es — drr Gem Har, ir Srauie H Korte ui Wehmut Gedanke! Kale! ! Aber hö 'kpfund iS greife Men w ^Halter Mn W Kicher e Kicher t dienst f Gerlich 'Mhien Mdsten, Md un Mitte Me ur ^ode m Kelche r Flügen bad Let Mr G M Ma Egtest Milche 'M- ' Mankh Steinar M unl M soll Men ei Md h Mft zi MchtM M sie 7 eige M b« Süd ur Begin« dss Friedenszustsndes vvm 24. v- Versailles, 25. Okt. (tu.) Das Journal veröffentlicht ein Gesetz, wonach vom 24. Oktober Feindseligkeiten beendet find und der Friedens;"! effektiv geworden ist. Neueste Meldungen. Das Wirtschaftsabkommen mit Polen. Freier Verkehr mit Ostpreußen. . Über die deutsch-polniscken Wirtschaftsoerhandluu^ verlautet von zuständiger Stelle: Polen erhält bei Fürderung von täglich 4500 Wagen 75 OM Tonnen Wck monatlich, von der Mehrförderung 20 '6>, außerdem A den HaldenbestänLen eine einmalige Lieferung von 50^ Tonnen, die mit eigenen Lokomotiven und Wagen aM", werden. Polen liefert uns dafür drei Millionen AeMck Kartoffeln und andere Landesprodukte, unter ander Spiritus und Gänse. Gleichzeitig wurde ein Eisens. Schiffahrts«, Post-, Telegraphen- und TelephanabkoM", abgeschlossen, wobei die Polen die Schiffahrt am f Weichsel, ihren Nebenflüssen und Kanälen freigaben ck den Transport unserer Kohlen nach Ostpreußen und ck Abstimmungsgebieten Lurch das von ihnen besetzte Ge gestalteten. Auf Grund eines am 22. Oktober uick, jchriebenen Provisoriums wurde an demselben Tage' dem Transport der Kohlen und Kartoffeln begonnen. " geiehen ist die sofortige Einstellung aller LieferlE? falls die deutsch-polnischen Hauptverhandlunaen kein zebnls haben sollten. Die „Eiserne Division" kehrt zurück. Berlin. Wie von unterrichteter Seite mitgetcilt"ck hot sich nun auch ein Teil der Eisernen DivisieN schlossen, aus dem Baltiknm nach Deutschland zurückzkstv Der Rücktransport fleht jetzt schneller vor sich. Amerikanische Hilfe für Wien. Wien. Nach Mitteilung der hiesigen amerlkaM^ Mission bat in Amerika ein großzügiges Hilfswerk bes^ um in Wien täglich eine Million Erwachsener zu^eilen^ d« Li ^ase I Msel °s bl d-s 2 Mn/! t> N Aädck k-h - Einigung aller Parteien Petersburgs Helsingfors, 25. Okt. (tu.) Aus Petersburg gemeldet: Die ernste Lage der Sowjet-Negierung Parteien geeinigt. Die Bereinigung der ehemaliges werkschasten hat in Moskau auf einem außcrorde»w^ Kongreß beschlossen, mit der Berteidigungskommim" Einvernehmen zn arbeiten. Der Ei?enbahnz»s««menft»b in Schlesien Breslau, 25. Okt. (tu.) Die Zahl der Toifb, dem Eisenbahnzusammenstoß auf der Strecke Krottau ist nach Angabe von Mitreisenden auf stiegen. Nach offiziellen Meldungen wurden bisher »r geborgen. Mehr oder minder schwer verletzt M» 118 Personen. Heraufsetzung der vesatznngshecre Basel, 25. Okt. (tu.) Die Information aus Paris: Die Pariser Blätter künden für das bF besetzte Gebiet eine erhebliche Heraufsetzung be» satzungsheeres an, welche durch die Arbeiterstreikbem-^ notwendig gemacht wird. Die Besatzungsarmee Pfalz wird um weitere 8 Bataillone vermehrt Was die Woche brachte. Sie brachte eine Reih« schöner Herbsttage, die Landwirten zu besonders fleißiger Arbeit ansgenutzt doch trotzdem zeigt sich in dsr Landarbeit gegen Jahre ein großer Rückstand, es möchten darum noch schöne Tage kommen, um nur einigermaßen das ziel zu erreichen. Line in jeder Hinsicht überaus Heier war die des (Ojährigen Bestehens des hiesigen Vereins. Geistvoll waren di« verschiedenen auf die stshung und weitere Entwicklung des Vereins sich den Ansprachen, Herz- un- gemüterbebend das / unserer Sladlkapelle, die in ihren vortrefflichen LeW wieder auf gleicher Höbe steht wie ihre Vorgäck^ vor dem Ariege, und die wertvollen zum schönen Grsangsdarbietungen des Fräuleins Doris Vorsteher und zugleich Gründer des Fechtvereins druff ist Herr Lackierermeister Aunze, -er es versw zi hat, den Verein schon nach zehnjähriger Tätigten Glan; und Ansehen zu bringen. Alag das Wirken des Frchtvereins sich immer mehr ausgfll^^! Line eingehendere Besprechung über den Verlauf enthält der Bericht in drr hrutigen Nummer blattes. Daß bei Gesangsaufführungen das lästige R-» unterlassen werden möchte, ist ein Gebot -er pfhchtz anstandshalber eigentlich von selbst befolgt werden l" leider zeigte sich dieser Urbe'stand von neuem auO diesem Konzert, so daß ein nochmaliger H'vwe'S 4 solche Verfehlungen als notwendig erscheint. Lin recht w' Bild bietet gegenwärtig der Lisenbahnverkehr, seilen sogenannte Aarloffelstoppeln nach Lösung einer Aar-