Suche löschen...
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-191910248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19191024
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19191024
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-10
- Tag 1919-10-24
-
Monat
1919-10
-
Jahr
1919
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
-oermwrn, oatz Lansing ibn nunmetzr geveien yave, wm wenigstens vertraulich unsere Friedensbedingungen mttzu- teilen. — Graf Bernstorff: Das ist richtig. Abg. Dr. Sinzheimer: Staatssekretär Zimmermann er widerte »Wei Tage vor dem U-Boot-Krieg, Graf Bernstorfs möge diese Frage abwartend behandeln. — Gras Bernstorffr Daraus habe ich gerade geschlossen, daß alles so bleiben sollte wie bisher. — Abg. Dr. Sinzheimer: In einem Telegramm des Kaisers an den Staatssekretär Zimmer mann vom 16. Januar 1917 heißt es wärt'ich: „Aller. böchstLieselbcn legen gar keinen Wert auf Wilsons Friedensangebot. Falls Bruch mit Amerika unvermeidlich wäre, ist cs nicht zu änderu, cs wird vorgegangen." (Be wegung.) Graf Bernstorff bestätigt, daß er auf Grund dieser Tele gramme und jetziger Veröffentlichungen zu der Ansicht ge kommen sei, daß die Wilsonscbe Friedensvermittlung von uns beseitigt werden sollte. Da der Zeuge die Äußerungen des Kaisers und den Schriftwechsel mit Zimmermann nickt ge kannt bat, kann er Informationen über diese Dinge und ihre Wirkungen nicht geben. Deutschlands damalige FriedenSbedingungc« kommen nun zur Sprache. Graf Bernstorff bekundet. Lansing habe ihm gesagt, er verstände nicht, warum wir nicht ebenso viel forderten wie die andern. Man könne sich dann auf der Mitte einigen. — Abg. Dr. Cohn: Wann wurden die Be dingungen vom 12. Dezember überreicht? —Graf Bernstorff: Gleichzeitig mit der Erklärung des verschärften U-Boot- Krieges. — Abg. Dr. Cohn: Bezog sich die Lansingsche Er klärung über die zu mäßigen Friedensbedingungen auch aus Belgien? — Graf Bernstorff: Nein. Eine amerikanische Friedensvermittlung ohne Wiederherstellung Belgiens war vollkommen ausgeschloffen. — Abg. Dr. Cohn: Ist Ihnen bei der Rückkehr nach Deutschland bekannt geworden, daß die Bedingungen, die Sie Wilson mitteilen sollten, andere waren als diejenigen, die am 12. Dezember vereinbart wurden? — Graf Bernstorff: Das höre..ich beute zum ersten Mate. Im übrigen hat diese Sache nach der Erklärung des uneinge schränkten U-Boot-Krieges keine Rolle mehr gespielt. Oberst House über die Enteuteabstchtcn. Zu der Ablehnung der Friedensangebote durch die Enlente sagt GrafBernstorff: Soweit meine Verhandlungen mit Wilsons Vertreter in Betracht kommen, babe ich mir immer gesagt, daß er die Bedingungen der Entente als nicht ernst, zu nehmen ansehe. Er hat auch ausgesprochen, die Entente habe die Absicht, uns zum rücksichtslosen U-Boot-Krieg zu bringen, um die Vereinigten Staaten in den Krieg hinein» zuziehe». Auf eine Bemerkung Vrofeffor Bonns erklärte der Zeuge wiederholt, daß dieje Ansicht oft in den vertraulichen Ge sprächen mit Oberst House au-gesprochen worden ist. Nack Wilsons Wiederwahl zum Präsidenten hatte sich die Situation in Amerika wesentlich geändert. Die Stimmung der Industrie war nicht mehr so feindlich wie früher gegen einen für uns günstigen Frieden. Wilsons wirkliche Meinungen. Es folgen einige Auslastungen über die Vorgangs km amerikanischen Senat und über das sog. Kreuzverhör Wilsons, bei dem es sich um die eigentliche Ursache des amerikanischen Eingreifens in den Krieg handelte. Graf Bernstorff sagt, unter seinem Eide könne er nicht sagen, was Wilson gedacht habe. Nach seiner Erinnerung lautete die Frage an Wilson: Glauben Sie, daß unsere moralische Auffassung über die deutsche Schuld am Kriege urU auch in den Krieg binem- gebracht hätte, wenn Deutschland nicht unsere Untertanen und unsern Handel in unrechtmäßiger Weise angegriffen hätte Darauf hat der Präsident geantwortet: Ich hoffe cs. Auf die Frage: Glauben Sie, daß wir also dock jn den K ieg hineingekommen wären, selbst Deutschland sich nicht speziell gegen uns vergangen hätte, antwortete Wilson: Ich nehme es an. — Der englische Text über die Vorgänge im ameri kanischen Senat sollen in der morgigen Sitzung verlesen werden. Weiter führt Graf Bernstorff noch aus, daß Wilson einen Augenblick abwarten wollte, wo keiner der Kriegführenden noch die Hoffnung habe, den Sieg zu erringen. Auf Be fragung durch den Abg. Sinzheimer, ob der gute Wille Wilsons zur Friedensvermittlung glaubhaft sei, erwiderte Graf Bernstorff: Ja! — Dr. Sinzheimer: Sollte es ein Friede zugunsten der Entente sein? — Graf Bernstorff: Wilson sagte am 22. Januar, es solle ein Friede ohne Sieg erreicht werden. Ich habe es so verstanden, daß das bedeutet, Deutschland solle seine Weltstellung im vollen Umsange be halten. Ich hielt Wilson für einen ehrlichen Makler. — Aus eine Anfrage erklärte Graf Bernstorff: Noch niemals ist von amerikanischer Seite mit mir über einen Frieden verhandelt worden, worin uns auch uur die geringste Abtretung deutschen Gebietes zngemutet worden wäre. Hierauf wurden die Verhandlungen abgebrochen. Sic werden am Donnerstag fortgesetzt. Umtmsnns Maga. 27) Roman von E. Marlitt. Er'nagte zornig an der Unterlippe — sollte er wirklich nach dem Grafenholz gehen, um zu erfah ren, daß er ein Narr sei, daß er demütigenderweise das Nachsehen habe? . . . Wenn sie das zu Hause ge wußt hätten! Das Triumphgeschrei seiner Bekannten, die er so oft mit ihrem „Liebesfieber" gehänselt, die Entrüstung seiner Stiefmutter, die eine Geheimratstochter war, das boshafte Gekicher der jungen Damen, denen gegen über er oft genug den ganzen Uebermut eines Unbe siegten geltend gemacht, er malte sich das alles in den lebhaftesten Farben; aber dabei durcheilte er immer hastiger sein eigenes Waldrevier und arbeitete sich schließlich durch das Gestrüpp nach dem Schlupfwinkel hinter der Buche, von welchem aus er das Forst wärterhaus beobachten konnte. Er begriff, daß es stets wie eine Art Rettung des Leibes und der Seele empfunden werden müsse, das wüste, staubumwirbelte Gehöft am Fichtenhölzchen mit dem roten Hause da, wenn auch nur für Stunden, zu vertauschen. Wie ein schmucker, rotglänzender Wür fel lag es da auf grüner Rasendecke, die kein sonnen versengtes Hälmchen entstellte, mitten im dunkelnden Buchengrün, hinter sich die himmelhohe, steile, quel lenreiche Waldwand, die strotzendes Leben in rieseln den Wasseradern zu Tale schickte. Heute hatte es sein Aeußeres in etwas verändert; die Vogelkäfige mit ihren lärmenden Insassen hin gen nicht am oberen Giebelfenster, und alle Fenster der Eckstube, welche der Forstwärter für die Kranke auf dem Vorwerk aufheben wollte, waren durch nieder gelassene Rollvorhänge verdunkelt — eine tiefe Ruhe webte um das Haus, eine so behütete Stille, daß man hätte meinen können, die nervenleidende alte Dame sei bereits hierher übergesiedelt. Jedenfalls lag die Wohnung unter festem Ver schluß — es war niemand daheim, und deshalb ver ließ der Gutsherr nach kurzem Verweilen seinen Be- obachtungspostcn, um zurückzukehren — in diesem Augenblick machte ein plötzliches schallendes Gelächter seinen Fuß stocken. Es kam von der Hausecke mit poMfche Rundschau. Deutsches Reich. » Das Betriebsrätegesctz. Der Betriebsräteansschuß der Nationalversammlung beschäftigte sich mit dem Artikel 2l, der sich mit der Wahl des Betriebsrates be faßt. Außerdem wird darin die Frage behandelt, ob die Betriebsratssitzungen während der Arbeitszeit stattfinden sollen oder nicht. Es wurde folgende Bestimmung ange nommen: „Die Sitzungen des Betriebsrates finden in der Regel und nach Möglichkeit außerhalb der Arbeitszeit statt. Sie sind öffentlich. Der Arbeitgeber nimmt an den Sitzungen, zu denen er eingeladen ist, oder die auf seinen Antrag anberaumt ist, teil. Ihm kann in diesen Sitzungen nach Vereinbarung der Vorsitz übertragen werden. Von Sitzungen, die während der Arbeitszeit stattfinden müssen, ist der Arbeitgeber zu benachrichtigen." Einen breiten Raum nahm die Beratung über Artikel 25 ein, der schließ lich folgende Fassung erhielt: „Der Betriebsrat verwaltet sein Amt ehrenamtlich. Versäumnis der Arbeitszeit darf keine Kürzung des Lohnes nach sich ziehen. Die durch die Geschäftsführung entstehenden Kosten trägt der Arbeit geber. Für Sitzungen sind geeignete Räume zur Ver fügung zu stellen. Erhebung von Beiträgen für den Be triebsrat ist verboten. * Die Beziehungen zum Vatikan. Der Haushalts- aus Äuß der Nationalversammlung beriet den Etat des Auswärtigen AMes weiter. Der Zentrumsabgeordnete Dr. Pfeiffer empfahl die Einrichtung einer Botschaft beim Vatikan. Minister Müller erklärt, an der Unterhaltung guter Beziehungen zum päpstlichen Stuhl habe die Re gierung das größte Interesse und werde in diesem Sinne handeln. Nach einer Meldung aus der Schweiz sei damit zu rechnen, daß bis Weihnachten der größte Teil der Ge- Wngenen aus Frankreich zurückgefandt werde. 4- Neue Zwangsmaßnahmen gegen Deutschland. Der Ausschuß für Entwürfe unterbreitete dem Obersten Rat den Entwurf für ein Schreiben, in dem zum Zusammen tritt des Völkerbundrates in Paris unverzüglich nach der Ratifikation des Friedensoertrages aufgefordert wird. Der Rat fordert von allen Ausschüssen der Konferenz Berichte bis zum 23. Oktober darüber, welche Bedingungen des Waffenstillstandsvertrages die Deutschen nicht erfüllt haben, um Maßnahmen zur Erzwingung ihrer Durchführung zu treffen. * Eine Verschwörung im Elsaß. Nach französischen Meldungen ist in Straßburg eine Verschwörung aufgedeckt worden, die auf die Neutralisieruug Elsaß-Lothringens gerichtet ist. Der Führer Kößler und zwei andere Ver schwörer wurden verhaftet. Ein Gewerkschaftsführer, ein früherer elsaß-lothringischer Abgeordneter und ein franzö sischer Sozialist sollen in die Angelegenheit verwickelt sein. * Internationaler Spnrtakismus. In Wien wurde in der Wohnung des dortigen Kommunisten Dr. Fried länder der Schweizer Kommunist Paul Ruegg, der bei Friedländer unter falschem Namen wohnte, verhaftet. Aus den bei ihm beschlagnahmten Papieren geht hervor, daß Nuegg von deutschen Spartakisten mit einem politischen Auftrage nach Wien gesandt worden war. Ruega wollte sich von dort nach Rom begeben. Deutsch-Österreich. x Die neue Staatsform. Die Nationalversammlung beriet die Vorlage betreffend die Staatsform. Nach diesem Gesetz wird Deutsch-Osterreich gemäß dem St. Germainer Vertrage die Bezeichnung „Republik Österreich" tragen. Ferner wird die deutsche Staatssrage unbeschadet dem den sprachlichen Minderheiten eingeräumten Rechte festgelegt. Schließlich werden die Bestimmungen der November verfassung und des Märzgesetzss, wonach Deutsch-Öster reich ein Bestandteil des Deutschen Reiches ist, aufgehoben. Gegen die Änderung des Namens „Deutsch-Osterreich" sprach der Großdeutsche Waber, der auch den schmerzlichen Gefühlen der Großdeutschen über die ausdrückliche Fest legung der Auflösung der Gemeinschaft mit dem Deutschen Reiche Ausdruck gab. Deutsche Nationalversammlung. (108. Sitzung.) 6L. Berlin, 22. Oktober. Der heutige Tag war der Weiterberaiung des Haus halts des Reichsschatzministers gewidmet. Der Avg. Koch-Pichsldorf (deutschnat. Vp.) trat für Sparsamkeit ein. indem er auf eine ganze Reihe von Stellen hinwies, wo ge spart werden könnte. Unter anderem erwähnte er, daß 22 Millionen für den Bau einer Wohnung für den Reichs- Ven verhüllten Fenstern her, — ein anyauenves, tolles, ausgelassenes Lachen, das, in die tiefe Waldruhe hin- einklingsnd, roh und verletzend das Ohr berührte. Daraus folgte erregtes Stimmengemurmel, und der eine Rollvorhang flog ein wenig ans, als bewege ihn ein unruhiges Treiben im Innern der Stube. . . . Der Herr Forstwärter hatte Besuch, eine Gesellschaft guter Freunde, die es sich im kühlen Zimmer wohl sein ließen. Wie Herr Markus meinte, mochten da drüben in der traulichen Ecke Tabakqualm und Bierdunst die Luft erfüllen, und über dem Kartenspiel wurden die lachenerregenden Späße nicht vergessen. Nun, es war ihm unmöglich, sich das Mädchen in einer solchen Umgebung zu denken — hier war sie nicht! Ihrem stolzen Blick gegenüber wagte sich gewiß kein solch rücksichtsloses Männerlachen hervor, und doch — gerade in diesem Augenblick wurde die Haustür ge öffnet, und die Magd trat heraus. Sie hatte einen irdenen Krug in der Hand und stieg die Stufen hinab, die Arme lässig am Leibe niederhängend, mit gesenkten Augen und die Brauen schmerzhaft zusammengezogen — das Bild eines trau rigen Jnsichgekehrtseins. Der junge Mann hinter der Buche hatte in seiner Empörung aus sie zustürzen wollen; allein er blieb unwillkürlich stehen, als gehe von dieser still her abschreitenden Mädchengestalt ein Schein aus, der die herandrängende dunkle Leidenschaft abwehre. . .. Sie schritt um die Hausecke nach der Quelle am Abhang, welche, in eine einfache Holzrinne gefaßt, ihr kristall helles Wasser in einen Brunnentrog goß. Herr Markus ging dem Mädchen nach, und als sie seine Schritte hinter sich hörte, wandte sie sich nach ihm um. Er war ihr bereits so nahe, daß er sehen konnte, wie sie sich verfärbte, wobei aber auch die Schmerzensfalte zwischen den Brauen so plötzlich ver schwand, als sei sie weggewischt. „Wollen Sie sich mit einem frischen Trunk er quicken?" fragte sie, den Krug auf ein Brett unter den rauschenden Wasserstrahl stellend. „Ich werde ein Trinkglas aus dem Hause holen —" „In der Bibel steht: Und eilend ließ sie den Krug hernieder auf ihre Hand und gab ihm zu trin ken," versHte er spöttisch, indem er ihr den Weg nackt den: Hause vertrat. ..Wenn Sie Rebekka sein wol- präsidenten und 20V- Millionen, die für den Neubau " Ministeriums des Innern aufgewendet werden sollen. > seien so viel Schlösser vorhanden, daß man keine neu Wohnungen für den Reichspräsidenten zu bauen brauchte. 'ircichisch E- sachlich Mn. Knien 3n der Aen des Miteriaie " Staats Kn Z Neuen I tum verhindert hätten. .dache v ^»me n ^-b'Kn We Akaniick E>v ^cy qvssle zcyvn, ore ^erre» x fröhliches Trinklied anstimiE / H h," warf sie mit erblaßten / ffran die Einzeiberatung ein. Schmachvolle DeHatMmrg Macksnse^- Mit Negern zusammengepfercht! Über den Aufenthalt und die unglaubliche des Generalfeldmarschalls v. Mackensen werden Hal' " folgende Mitteilungen gemacht: >on n -Men, al ^un in k Innern des Landes zu richten. (Unruhe links.) „ Der Abg. Brühl (U. Soz.) nimmt die Arbeiten«^ Schutz, well sie zuerst die Verschleuderung von Sl „Sre irren sich, p. ein — ein feuchter Glanz verschleierte den Bll"' g'li M Konti Die Nrbeiterfchutzkonferenz in Washins Teilnahme von deutschen Delegierten. Wegen der Entsendung deutscher und österreEz Delegierter zu der bevorstehenden Arbeiterschutzko/F in Washington haben sowohl von Negieruvgsseite den Gewerkschaftsoerbänden weiter Verhandlungen st? gefunden. Nach dem Ergebnis dieser Verhandlung^ scheint es angängig, von der bisherigen ablEü- Haltung gegenüber der Frage der Beschickung der / renz durch deutsche Vertreter abzusehen. Dem den' .,! Gewerkschaftsverband ist durch neutrale Vermittelns? < Erklärung zugegangen, daß der Oberste Rat der a/W und assoziierten Regierungen die Zulassung der dewstj? und österreichischen Delegierten als vollberechtigte Ä glieder zu Ler Konferenz empfohlen hat, so daß M F Zulassung in der ersten Sitzung der Konferenz mit // heit zu rechnen ist. Dies ist dem Vorsitzenden del schen Friedensdelegation in Paris bestätigt worden- U deutsche Regierung hat sich unter Liesen Umstands Übereinstimmung mit der Auffassung des deutsches werkschaftsoerbandes entschlossen, Delegierte nach Wast'"" zu entsenden. Außer zwei Regierungsvertretern und je einelNA treter der Arbeiter und Arbeitgeber werden der de«'/ Delegation eine Anzahl Sachverständiger angehören- Abreise wird voraussichtlich mit den österreichischen gierten nächster Tage erfolgen. Da der Beging Konferenz, Ler ursprünglich auf den 29. Oktober a// worden war, voraussichtlich um einige Tage veri«/ werden wird, steht zu erwarten, daß die deutsch^ L»° <Varl Estazet di -- Stach einer Erwiderung des Ministerialdirektors wurde die allgemeine Aussprache geschloffen und man tr« st/en, s „Der Marschall, der in kurzem sein 70. Lebens vollendet, wird jetzt in Saloniki festgehalten, wo zu Aufnahme das außerhalb der Stadt gelegene biE- Geschäftslokal der Flieger dient. Man will von Ler des Feldmarschalls erst zwei Tage vorher erfahren j, die Einrichtung ist dementsvrechend. Das ganze torium hat etwa 40 Nieter Breite und 60 Meter W/, auf ihm wohnen außer 48 Deutschen noch 50 Neger! st Unruhs Tag und Nacht, die Hitze und schlechte Lu^F unerträglich. Allein auf der staubigen Lagerstraße ist Marschall einige Bewegung möglich; auf der änderns grenzt das Grundstück an das Meer; dieser Vorzug aber wettgemacht durch die Umgebung lärmender Fubru, Man fürchtet, für die Gesundheit des Feldmarschallin unter den Eindrücken und Strapazen der jetzt einMu Internierung bei seinem hohen Alter schwer leide// Schlimmste. Dabei hat ihm ein französischer E/st mitgeteilt, daß er bis zur Ratifizierung des Di/» durch sämtliche Alliierten in Saloniki sestgehalten bl" -j Möglich x die Au Mte tro A die L Mtbarer Mngeh M für j Keich, MH seien, Mnkurr Klaust Mcht dc singe dl st» arm L Noä Knack Kn St L Fil /Kg ni kV' K k " letz rtzgen, -Enr» Knie hi?' 8e Mn B Ubn unsicher streifte. , „Nun denn — ich irre mich! Es sind vieb^ Betbrüder, die dort in der Eckstube zusammen/"' / — möglich ist's ja!" — Er zuckte die Achst/F „Was geht es im Grunde auch mich an? . - - st/ eins möchte ich Sie doch fragen: Weiß Ihre*/ schäft um diesen Ihren Besuch im Forstwärterha' / Sie hob ängstlich abwehrend die Hände. „KM nein — die alten Leute haben keine Ahnung, dürfen es auch nichts erfahren —" . „So — damit wollen Sie Wohl auch msi./ Schloß vor den Mund legen?" fragte er, an sich M' scheinbar gleichmütig. »E „Ich muß Sie allerdings inständigst bitten, / Sie noch einmal vor Ihrer Abreise auf das hj? kommen sollten, nicht davon zu sprechen. — M Sie. Herr —" - „Mein Gott, ja, wenn es denn durchaus sein Ich kann auch schweigen, obschon ich mich sonst,, zum Beschützer unlauterer Geheimnisse eigne „Unlauter?" — Sie trat von ihm weg,"// mußte sich fragen, ob dieses Mädchen, das nur e einzigen Wort, einer einzigen Bewegung eine // Reihe aufgestürmter Empfindungen zum brachte, entweder eine vollendete Schauspielern: eine durchaus reine, unter der Herrschaft Hoyer duna stehende Seele sei. .ft (Fortsetzung Kstefe T bäfei Kat in len,' dann müssen Sie sich auch bibelfest zeigen. / ich danke Ihnen, ich mag aus dem Kruge nich/F> ken. . . . Klares Brunnenwasser!" höhnte er. // es wirklich nur dieser frische Trunk sein, den SllM da drüben in der Eckstube der lachenden Gesell!" kredenzen?" Sie erschrak heftig, das sah er mit griEf Schadenfreude. „Hört man den Lärm draußen?"" sie stockend. „Er, wundert Sie das — ? Ich sollte doch nen, es wären recht ausgiebige Stimmen, dst./ dort Vergnügen! Ich hoffte schon, die Herren / ten nun auch ein s " KM de: -s °>Nem brfol Keim /anzep s Zin § Kyms Uuhrt. K. z > S! Koliz Kketr '-Kmm W An ^-oean Neichsbetriebe. Hierauf gab der Generaldirektor des ReichsverwertuM amtes, Weinlich, Auskunft über die Reichsbetriebe. UM anderem teilte er mit, daß die Beiriebe jetzt noch man" den Verlusten heraus sind. Sie sind belastet mit einer gE Reibe von Abschlüssen, die mit Verlust zu berechnen ame Kandell sich dabei um Aufträge, die in der Not und Mu /in der angenommen worden sind. Weiter teilte der Generali»:/ Mskraft mit, daß Bauern, Sachsen und Württemberg sich uns ist derer We nicht angeschlossen haben, wir also keine Einwirkung am Staaten ausüden können. Da es sich um eine UnM/ Diesen von 50 Betrieben handle, stehe man vor einer sehr schnnem Der'Abg. Maretzky (Deutsche Vp.) kritisierte die ZuA/Migtzschi in den Spandauer Betrieben, und gerät dabei mit den . o eins heitssozialisten in Konflikt. Man werde allerhand eM//gewoh wenn einmal die Rechte dazu übergehe, einen Auslchue^Me Km bilden, um die Machenschaften zu untersuchen, die zur - 'Uchern. volution geführt haben. Es wäre seinerzeit besser gewest hunger die Kanonen am Rhein statt nach dem Osten, na« /
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)